bis jetzt haben alle unsere hunde mehr oder weniger brav ihren traildienst versehen. 2 sind schon in den ewigen trailgründen, der dritte, also nunmehrige, gehört zur sorte der hunde mit ausgeprägtem kurzzeitgedächtnis.
mantraartiges wiederholen von befehlen war aber nie meins, auch nicht bei meiner frau.
also bedarf es bei diesem exemplar (jadghund) drastischerer maßnahmen als bei den hütehunden unter seinen vorgängern. klingt brutal, aber die freiheit, ohne leine unterwegs zu sein, ist es unserer ansicht nach doch wert, gegebenenfalls eine drüber zu bekommen. das mit der freiheit ist nämlich auch meine freiheit.
es haut hin, er jagert nimmer, wiewohl der drang selten zu übersehen ist (zittern, sabbern, blöd wittern und noch blöder zur seite schauen).
andere menschen und andere hunde sind ihm egal.
noch was hat er sich für immer gemerkt: überholen ist verboten. mittel dazu sind eben am obigen bild zu erkennen, oder noch besser, in spitzkehren ein ansteigendes, seitlich ausschwenkendes hinterrad. das sorgt für abstand.
ansonsten ist er der beste familienhund ever:
noch was, hunde mögen sehr ausdauernd sein. zumindest scheint es so. lange rollstrecken sind für uns biker zwar ein leichtes, fürn hund aber nicht gesund.
kurze knackige, aber auch teils schnelle trails gefallen ihnen deutlich besser. am besten sind sowoeso bergtouren...