North End
Da von DietrichW gewünscht, ne Prosatourenbeschreibung zum Track.
Damit können jetzt auch unbedarfte den Track nachfahren. Ist auch unbedenklich, da nur B Hotspots (Eckkopf und Wolkenbruchweg) enthalten sind.
Nach dem mich Kika und C. versetzt hatten, ging es allein am BHF in Neustadt los. Da ich vom Vortag genug vom Schnee hatte und das Thermometer -7 Grad zeigte, wählte ich zu Beginn ne schöne, trockene, sonnige Variante am Hardtrand entlang und so ging es auf der Strecke des Neustadt Marathon nach Gimmeldingen. Von dort auf rot/weiss und später unmarkiert Richtung Stabenberg. Vom Stabenberg dann auf dem Bergrücken rüber zum Eckkopf, wo ich die Mainroute Richtung Wachenheim nahm. Die Abfahrt ist Sonntags zwischen 10-16 Uhr zu meiden, doch ich war früh dran und die Wettervorhersage hatte wohl die Wanderer verschreckt.
Alternativ kann ich die Abfahrt auf der Hexentour oder dem Track aus dem Eckkopf Threat empfehlen, ist eh die bessere Abfahrt. Der Döring küsst mir jedes Mal die Füsse, aus Dank dass ich Ihm die gezeigt habe.Hatte freie Fahrt bis Wachenheim.
Unten musste ich dann den Schlenker zum Badehäusel wegfallen lassen, war etwas spät dran. In DÜW am Fass warteten noch ein paar Leute auf mich. Darum ging es auf direktem Weg von Wachenheim nach DÜW, wo die eigentliche Sonntagstour startete.
Über die Sonnwende, Ludwigsturm, Schlagbaum, Wolfsschanze hoch zum Bismarkturm, immer schon gemässigt und in der Sonne. Dem Wetter halt angepasst.
Vom Turm ging es dann weiter Richtung Norden auf dem Kamm, um zwei wirklich schöne Trails abzufahren. Besonders der Trail runter zum Maihof ist ein echtes Juwel und kaum befahren/begangen. Hab da noch nie jemand getroffen. Die Abfahrt markiert auch den nördlichsten Punkt der Runde. Man könnte noch etwas nördlicher bis Grünstadt, lohnt sich aber nicht wirklich.
Von hier führte uns die Tour wieder zurück Richtung Süden. Eigentlich wollte ich den alten weiss/blau Trail
werde mal einen Track mit der Auf-/Abfahrt nachliefern nehmen, doch der war wegen Forstarbeiten zu und so mussten wir die Schotterauffahrt weiter südlich nehmen..
Von dort ging es gleich wieder die Mofaabfahrt über die Kupferfelsen hinunter. Auch so ne Abfahrt die etwas mehr Betrieb vertragen könnte. Im Schnee war immerhin ein NobbyNic zu erkennen, Fussspuren gar keine.
Unten angekommen ging es hoch auf die Hochstrasse, die von Höhningen kommt.
Normal biegen wir dort Richtung Heidenfelsen ab und nehmen die Abfahrt Richtung Hardenburg. Heute wollten wir jedoch das gelbe Kreuz zur Hardenburg nehmen, das seit zwei Jahren wieder befahrbar ist und im unteren Teil ein paar schöne Kehren und Treppen zu bieten hat. Leider ist es kein durchgängiger Trail, sondern enthält ne kürze Schotterpassage, lohnt sich aber trotzdem.
Es gibt auch ne Alternative, mit komplettem Trail runter, das muss ich aber mal genau erkunden.
Bei der Hardenburg sind die Kollegen übern Schlagbaum zurück nach DÜW gefahren.
Für C. und mich ging es noch zum Bahnhof Lambrecht. Wegen Schnee, wählten wir den Schotter parallel zum gelben Kreuz, oben dann aber weiter auf dem gelben Kreuz. Vom Lambertskreuz ging es dann den altbewährten Wolkenbruchweg runter nach Lambrecht, wo die Tour endet.
Selbst der Wolkenbruchweg war an diesem WE kaum befahren. Es waren ein paar Spuren, die aber früh Richtung Teufelsfelsen abgebogen sind, danach hatte ich nur eine Spur vor mir. Trotzdem kann hier sonntags schon mal was los sein, darum wenn möglich Sonntag zwischen 10-16 Uhr umfahren.
Ne ebenbürtige Umfahrung findet Ihr im Track Zugtrail Nord mit dem Gläserpfad und dem neu angelegten blau/gelb nach Lambrecht (Karte stimmt hier nicht mehr).
Fahrzeit war etwas mehr als 6 Stunden.
Viel Spaß damit.
