Rock Shox Totem Review

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sicher könnt ihr auch begründen warum U-Turn ja soviel besser ist im gegensatz zu einer schnelleren Absenkung die im Fahrbetrieb nutzbar ist, habt ja sicher auch damit Erfahrungen sammeln können
Jepp :) Ich bin die 2-Step einige Monate gefahren, denke also, dass ich für ein objektives Urteil qualifizert sein sollte. Die 2-Step hatte auch im eingefahrenen Zustand unabhänig vom Luftdruck kein vergleichbares Ansprechverhalten wie die U-Turn. Mit der Sensibilität für kleinere Unebenheiten und der linearen Freigabe des Federwegs, vor allem im mittleren Federwegsbereich, kann die 2-Step nicht mithalten. Bei schnellen Schlägen und maximaler Federwegsausnutzung arbeitet die U-Turn deutlich präziser und neutraler, gerade wenn es in den Grenzbereich geht, finde ich das recht angenehm. Bei der 2-Step hatte ich auch das Problem, dass die Gabel bei vernünftigem Sag schon weit vor der fahrerischen Grenze am Ende des Federwegs war - umgekehrt war sie bei Anpassung auf die Maximallast einfach insgesamt zu bockig. Mit der Soft-Feder passt das für meine <70kg absolut perfekt. :daumen:


labert was ihr wollt, ich vertrete meine Meinung und gut, nennt mich wie ihr wollt.
Nimms mir nicht übel, aber jemanden, der was von "an jedem Berg 5 Minuten rumkurbeln" schreibt, kann ich nicht ernst nehmen, weil sowas einfach sinnlos übertriebener Schwachsinn ( = infantil) ist. (ja, ich weiß was Humor ist, aber DAS ist mMn keiner :rolleyes: ) So unqualifizerte Aussagen kommen meiner Erfahrung nach meistens von Leuten, die noch keine gut funktionierende U-Turn gesehen haben. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich solche verallgemeinernden Postings generell für Käse halte. ICH habe eigentlich nicht wirklich was gegen 2-Step ;)


U-turn seh ich persönlich als gute Möglichkeit die Gabel an einen Rahmen anzupassen, weniger als Steighilfe, sowas wie 2 Step benutzt man ständig, dies geht schnell vom Rad aus, Hebel umlegen, Gabel runter und bei Bedarf schnell den vollen Federweg haben.
Ich kann meine Gabel lässig während dem Fahren absenken und auch wieder hoch drehen! Das geht allerdings nur so gut wie bei mir, wenn man der Spindel (in der die Feder beim Verstellen läuft) ein wenig zusätzliches Fett gegönnt hat. Ich brauche zum Drehen absolut keine Kraft, geht ganz gemütlich mit 2 Fingern. Lediglich beim Hochdrehen während dem Fahren muss man die Front ein wenig entlasten, ist ja logisch. Aber das mache ich eh nur sehr selten.


Aber sicher habt ihr auf euren Local Trails 2 Stunden daueraufstiege, so das es sich lohnt vom Rad zu steigen, ewig zu drehen, hochzufahren, abzusteigen, ewig drehen, hier wo ich fahre (was sicher viel lascher ist als Münschen oder Landau) brauche ich eine schnell Absenkung die ich schnell und flexibel nutzen kann, nicht läge mir ferner als da U-Turn als die besser Alternative zu 2-Step zu sehen.
Wenn ich länger als nur wenige Minuten hoch oder runter fahre, steige ich eh kurz ab, um den Sattel hoch oder runter zu stellen (nein, ich mag Bürostuhl-Stützen nicht! ;) ), dann fallen die wenigen Sekunden zum hoch/runter drehen der Gabel absolut nicht ins Gewicht, vor allem, weil dazu in der Regel noch das An-/Ausziehen der Protektoren kommt - und das kann ICH nicht während dem Fahren. ;) Ergo ergibt das, dass eine 2-Step (mal ganz unabhängig von der Performance gesehen) für mich keinen Vorteil bietet, zumal sie nicht mal leichter ist als die U-Turn.
Ich habe es gerade mal bei der Pike am Hardtail getestet, da brauche ich max. 5 Sekunden, um sie komplett hoch oder runter zu drehen, und die geht schwerer als meine Lyrik, weil sie noch kein extra Fett bekommen hat. Also kann der Unterschied zwischen 2-Step und U-Turn nur im niedrigen einstelligen Sekunden-Bereich oder gar im Milisekunden-Bereich liegen - wem es darauf ankommt, der muss es aufm Trail verdammt eilig haben ;)


Sicher beruhen eure Ansichten auf den Problemen die in Vergangeheit vorlagen, das es funktionieren kann zeigt Suntour und RS bekommt es vllt. auch hin
Nope! Würde ich andauernd nur Trails fahren, die ein Höhenprofil wie ein Rollercoster mit Anstiegen unter 50Hm haben (sowas fahre ich i. d. R. mit halb abgesenkter Gabel - geht das bei 2-Step...? :p ), würde ich mir auch überlegen, wieder eine 2-Step zu fahren, ich weiß ja, dass die Probleme der Erstserien ausgemerzt sind. Auch für die Überlegungen in Richtung eines neuen Rahmens, welcher mit 160mm sowie 180mm Gabeln harmonieren würde, wäre eine Totem 2-Step auf jeden Fall eine Alternative für mich. In beide Fällen käme das aber nur incl. entsprechendem Tuning in Frage. Allerdings würde ich der Performance der Stahlfeder sicher trotzdem nachtrauern...
 
@Smubob

was du alles beschreibst mag zutreffen....FÜR DICH!
Und FÜR MICH ist eben U-Turn gänzlich untauglich, ich fahre ne Bürostuhl
Stütze und der Fahrfluss wird nie durch absteigen unterbrochen, abgesenkt wird
vom Lenker aus, die Stütze wird auch permanent verstellt, absteigen und am Rad
rumfummeln kommt nicht in Frage, ein Fahrfluss ist so nicht möglich, und ich weiß erst
was flüssiges Fahren bedeutet seit eben diese Accessoires am Rad sind, aber das ist ebenfalls Subjektiv, aber kann mir nicht vorstellen das sich einer gegen sowas streubt der es auch wirklich getestet hat.
K.a. wie es bei 2-Step ist, die Durolux arbeitet abgesenkt fast schon besser als mit vollen Federweg, fühlt sich absolut konkurenzfähig an und arbeitet richtig gut, vllt. schneidet sich RS da ne Scheibe ab für ihr Comeback.
U-Turn ist eig. nicht als Federwegsverstellung "on-the-fly" gedacht, das Rad sollte nicht belastet sein, vor allem bei Hochkurbeln nicht, also theoretisch, in der Praxis kann man das sicher so nutzen, ob es auf dauer gut geht kann ich aufgrund fehlender Erfahrung nicht sagen da U-Turn und U-Turn ähnliche Systeme bei mir persönlich eher vertaubt sind da ich sie für zu unpraktisch hielt.
Schnelle Absenkungen hingegen habe ich oft und gerne genutzt, und schiel ma zu Manitou rüber, die alten Shermans hatten eine Absenkung die genau deinen Geschmack getroffen hätte, 2-Step mit Stahlfeder, im abgesenkten Zustand 1 zu 1 die gleiche Charakteristik wie ausgefahren, U-Turn in schnell sozusagen.
 
Ich denke mal die meisten die eine Totem fahren sind tendentiell mit Fullface/Protektoren unterwegs, von daher ist absteigen und umziehen vor und nach dem Downhill sowieso angesagt. Da würde mal kurz an der Gabel kurbeln zeitlich nicht weiter stören, daher wäre U-Turn das optimale System.

Für Touren ohne Umziehen/Fullface/Protektoren/usw braucht ich auch keine Totem, da mag dann ein schnelles Verstellsystem wie bei der Durolux oder Talas besser geeignet sein.
 
Klar, was denn sonst :confused: Ein öffentliches Internet-Forum ist nicht gerade die geheiligte Fundgrube der Objektivität :lol:

Du musst halt bedenken dass die Aspekte die für _dich_ besonders wichtig sind (wie eine schnelle Absenkung/flüssiges Fahren/nicht absteigen/Luftfeder) für sicherlich den Großteil der anderen Nutzer besonders in dieser FW-Klasse (180mm FR) eher eine untergeordnete Rolle spielen. Bei ner 140er Gabel sieht das sicher anders aus.
 
Gibt noch mehr Varianten, ich fahre ne Totem Coil u.a. auf Touren und brauch keine Absenkung. Wenn die 20% Steigung mal etwas länger dauert wird halt geschoben, was aber bisher noch nicht vorkam.
 
... mal kurz meinen Snef dazu ...
Ich habe zwei Gablen mit U-Turn und eine mit ETA im Einsatz.
Also einmal zum Runterschrauben und einmal Hebel rum und Runter.
Das Uturn ist hierbei mein Lieblingssystem, weil man die Geometrie an die Steigung anpassen kann.
In den Alpen und auf längeren Anstiegen hier lokal, versenke ich die entsprechend der Steigung ... und find das super.
Auch wenn die meisten hier die Totem zum Schreddern verbaut haben, wird diese auch immer öffter in Bikes der "Long-Travel-Enduros-Klasse" verbaut.
Daher wäre U-Turn mein Wunsch an der Totem 2010 ... zumal 2Step an Stahlfedergabeln eh nicht in Frage kommt ...
 
... mal kurz meinen Snef dazu ...
Ich habe zwei Gablen mit U-Turn und eine mit ETA im Einsatz.
Also einmal zum Runterschrauben und einmal Hebel rum und Runter.
Das Uturn ist hierbei mein Lieblingssystem, weil man die Geometrie an die Steigung anpassen kann.
In den Alpen und auf längeren Anstiegen hier lokal, versenke ich die entsprechend der Steigung ... und find das super.
Auch wenn die meisten hier die Totem zum Schreddern verbaut haben, wird diese auch immer öffter in Bikes der "Long-Travel-Enduros-Klasse" verbaut.
Daher wäre U-Turn mein Wunsch an der Totem 2010 ... zumal 2Step an Stahlfedergabeln eh nicht in Frage kommt ...

Wie gesagt, gab auch 2Step an Stahlfedergabeln, also technisch kommt es sicher in Frage, wird halt nicht umgesetzt.
Und ETA is freilich nicht das güldene vom Ei, ich muss leider wieder das Beispiel Durolux herbeiziehen, aber man kann da stufenlos absenken, also wäre auch eine Absenkung auf die höhe die man braucht möglich.

Ich rede nur von den Möglichkeiten, bevor jetzt wieder angefangen wird auf mir rumzubashen...
 
@Smubob

was du alles beschreibst mag zutreffen....FÜR DICH!
Und FÜR MICH ist eben U-Turn gänzlich untauglich, ich fahre ne Bürostuhl
Stütze und der Fahrfluss wird nie durch absteigen unterbrochen, abgesenkt wird vom Lenker aus, die Stütze wird auch permanent verstellt, absteigen und am Rad rumfummeln kommt nicht in Frage, ein Fahrfluss ist so nicht möglich, und ich weiß erst was flüssiges Fahren bedeutet seit eben diese Accessoires am Rad sind, aber das ist ebenfalls Subjektiv, aber kann mir nicht vorstellen das sich einer gegen sowas streubt der es auch wirklich getestet hat.
Wieso sollte ich mich nicht gegen etwas sträuben, das ich nicht brauche? Ich hatte auch schon eine Manitou mit IT, per Lenkerhebel von 120 stufenlos auf ~40 absenkbar, also ähnlich wie die Durolux nur mit mehr Verstellbereich. So wie ich fahre kann ich absolut keinen Nutzen aus solchen "zusätzlichen" Features ziehen. Außerdem reichen mir persönlich 4 Leitungen am Lenker, 6 wären mir definitiv too much! Mich hat die eine zusätzliche vom IT schon genervt, ist halt einfach Geschmacksache. Ich verstehe absolut, was für dich den Nutzen der absoluten on-the-fly Verstellbarkeit ausmacht und respektiere das auch. Aber tu den anderen (ich bin mit meiner Meinung ja offensichtlich nicht allein) bitte den Gefallen und respektiere diese Sichtweise auch! Dich will hier sicher keiner bashen, aber ich für meinen Teil reagiere sehr allergisch auf Missionierungsversuche jeglicher Art, denn ich weiß i. d. R. sehr wohl, warum ich meine Meinung habe und will diese auch beibehalten ;) So ne Meinung ist meistens subjektiv, das liegt in der Natur der Sache. Die Unterschiede in der Performance zwischen Lyrik 2-Step und U-Turn möchte ich allerdings als relativ objektiv bezeichnen, da sie nicht allzu stark von persönlichen Vorlieben oder Fahrstilen abhängen.


U-Turn ist eig. nicht als Federwegsverstellung "on-the-fly" gedacht
Ja, ist klar! Ich benutze es ja auch nicht als solches, wollte nur die Möglichkeiten aufzeigen.


und schiel ma zu Manitou rüber, die alten Shermans hatten eine Absenkung die genau deinen Geschmack getroffen hätte, 2-Step mit Stahlfeder, im abgesenkten Zustand 1 zu 1 die gleiche Charakteristik wie ausgefahren, U-Turn in schnell sozusagen.
Ja, kenne ich, ist nett, trifft meinen Geschmack aber nicht, weil digital. Mir würde da zumindest eine Mittelposition fehlen. Also Talas für Stahlfeder wäre für mich nah am Optimum, aber da U-Turn für mich voll i. O. geht, muss ich mir die Gedanken zum Glück nicht machen.


Ich denke mal die meisten die eine Totem fahren sind tendentiell mit Fullface/Protektoren unterwegs, von daher ist absteigen und umziehen vor und nach dem Downhill sowieso angesagt. Da würde mal kurz an der Gabel kurbeln zeitlich nicht weiter stören, daher wäre U-Turn das optimale System.

Für Touren ohne Umziehen/Fullface/Protektoren/usw braucht ich auch keine Totem, da mag dann ein schnelles Verstellsystem wie bei der Durolux oder Talas besser geeignet sein.
Das triffts 100%ig auf den Kopf! :daumen: Eine Talas ist da vielleicht auch ein gutes Beispiel, weil eine Zwischenposition möglich ist und die Verstellung auch schnell während dem Fahren möglich ist. Mir ist die allerdings etwas zu teuer.


ich dachte immer eta kann man auch in der höhe anpassen - soweit man die gabel eben einfedert ?
Kann man im Prinzip, ja. Aber sobald die Gabel im abgesenkten Modus weiter einfedert, bleibt sie auch weiter unten.
 
u-turn? ist super.
wenn ich locker die abendrunde drehe fahr ich auf 140mm circa. damit geht alles, rauf und runter.

ansonsten sind es 13 umdrehungen von ganz oben bis ganz unten.
kann ich problemlos beim fahren machen.

nur: man braucht "ganz unten" eigentlich nicht. 6 - 7 umdrehungen runter reichen. das dauert 20 sekunden, maximal
kein problem

jetzt streitet euch weiter :-)
 
ansonsten sind es 13 umdrehungen von ganz oben bis ganz unten.
Kleine Korrektur: es sind 7,5 Umdrehungen = 13 mal drehen ;)


nur: man braucht "ganz unten" eigentlich nicht. 6 - 7 umdrehungen runter reichen.
Ich drehe meine Lyrik beim Uphill oft ganz runter, habe einen Rahmen mit rel. hohem Tretlager, da bringt das schon was.


das dauert 20 sekunden, maximal
Du hast zwar auch schon "maximal" geschrieben, aber trotzdem: es geht VIEL schneller, auch wenn man sich nicht beeilt. In 20 sec. schafft man es, sie mit der Rohrzange runter zu kurbeln :D
 
850 Euro gehen ja.

Meine Totem ist jetzt nochmal für 4 Wochen ca. weg, aber ich habe hoffentlich bald eine Domain für die Übergangszeit.
 
Also gefahren wird sie teilweise schon, un es sieht nicht danch aus, dass das schon so funktioniert. Viel besser, Maxle Lite!
 
ich habe das zugstufenverstellrad verloren an meiner totem solo air während der fahrt. zum glück nach einiger suchzeit wieder gefunden!!
problem: wird immer wieder abfallen!
jetzt meine frage, was kann ich machen, dass es auch hält? habe gesehen das dort ein sprengring in eine nut von dem roten versteller einrasten soll. anscheind ist dieser zu dünn? oder kommt dort garkein sprengring hin? da ich die gabel noch nciht lange hab und heute das erste mal damit gefahren bin weiß ich es nicht! also bitte auch keine "och das steht irgendwo schonmal auf den 130seiten in dem topic.
habe bisher auch keine reperaturanleitung von dem teil gefunden. wenn mir da jemand eine per email senden könnte wäre fett:daumen:
 
Wenn du die Zugstufe nicht dauernd verstellst (und davon gehe ich aus) -> lass das Teil weg! Ich vermute mal, dass es das gleiche wie bei der Lyrik ist und da ist es ein 3mm (?) Inbus, also wenn ein Tool am Start ist braucht man das Knöppel eh nicht :)
 
ich habe das zugstufenverstellrad verloren an meiner totem solo air während der fahrt. zum glück nach einiger suchzeit wieder gefunden!!
problem: wird immer wieder abfallen!
jetzt meine frage, was kann ich machen, dass es auch hält? habe gesehen das dort ein sprengring in eine nut von dem roten versteller einrasten soll. anscheind ist dieser zu dünn? oder kommt dort garkein sprengring hin? da ich die gabel noch nciht lange hab und heute das erste mal damit gefahren bin weiß ich es nicht! also bitte auch keine "och das steht irgendwo schonmal auf den 130seiten in dem topic.
habe bisher auch keine reperaturanleitung von dem teil gefunden. wenn mir da jemand eine per email senden könnte wäre fett:daumen:

Ich habe bei mir einfach den Sprengring etwas aufgebogen, das hält nun schon seit ~2 Jahren
 
Hallöchen.

Hat irgend jemand eigentlich genauere Infos zur neuen 2-step-air?

Vielleicht fährt sie ja schon jemand zur Probe oder hat davon gehört, ob sie dieses mal funktioniert.

Oder weiß jemand, wann sie erhältlich sein wird? Die 2010er Boxxer kann man ja auch schon jetzt kaufen.

Gruß Oli
 
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