Stirbt nun auch 27,5/650B Zoll aus?

Also so wie es aussieht, wird es Komponenten, Reifen etc. zumindest mittelfristig weiterhin in 27 und 29 auf dem Markt geben. Außer es kommt was neues, und einer der beiden Größen wird auslaufen wie 26. Aktuell aber noch nichts in Sicht.
 
650b bleibt alleine wegen toe-overlap bei kurzem front center und das man sich beim hintern sitz lehnen nicht jedes mal gefahr läuft sich die arschhaare zu epilieren.
 
650b bleibt alleine wegen toe-overlap bei kurzem front center und das man sich beim hintern sitz lehnen nicht jedes mal gefahr läuft sich die arschhaare zu epilieren.
?
Was hat die Zehen (? :confused:) Überlappung mit 650b zu tun?
Und am Fahrrad/Bike gibt es noch keinen Front Center, dh wenn dann Center Speaker :o.
 
Also 27.5 ist absolut zukunftssicher. Bei jedem Gravel Bike gibt's den 27.5er LRS optional, bei kleinen Rahmengrößen sowieso. Und viele Graveller haben einen 28er LRS mit Straßenreifen und einen zweiten 27.5er mit MTB Reifen zum tauschen.
Und Gravel hat bald mehr Stückzahlen als MTB und Roadbikes zusammen, laut Marketingwerbung. 🙂
 
Dass man die braucht, wirst Du eines Tages schlagartig feststellen. Und die zweite Erkenntnis ist: steht mal Familienplanung an oder wird das eh nichts. 😅
Es gibt beim Mountainbiken keine Situation, in der es hilfreich wäre mit beiden Beinen zwschen Sattel und Lenker auf dem Boden stehen zu können.
Also 27.5 ist absolut zukunftssicher. Bei jedem Gravel Bike gibt's den 27.5er LRS optional, bei kleinen Rahmengrößen sowieso. Und
Genau, Felgen in Dackelschneiderbreite werden also immer ausreichend zur Verfügung stehen.
Und Gravel hat bald mehr Stückzahlen als MTB und Roadbikes zusammen, laut Marketingwerbung
Hat man über Fatbikes auch mal gesagt.
 
Also ich würde auch eher eine niedrige Überstandshöhe favorisieren. Jeder der schon mal in schwierigem Gelände abrupt stoppen musste, weiß da Bescheid!!
 
Steigt hier wer vom Rad in dem er erst in eine Überstandsposition geht?
Da war doch gerade ein schöner Fotobericht über Scuol und Umgebung Teil 1 hier zu lesen. Einfach mal die Fotos anschauen zum Thema "Stehen im Gelände mit Bike zwischen den Beinen". Sind aber bestimmt alles MTB-Anfänger da zu sehen.
Oder schon mal selbst auf schmalen, ausgesetzten Wegen anhalten müssen, weil ne Gruppe Wanderer entgegenkommt. Klar. Absteigen mit Schwung zur ausgesetzten Seite ist die richtige Lösung (da sind wahrscheinlich die Wanderer zumindestens meiner Meinung).
Oder Anfahren an steiler Rampe. Machste bestimmt auch immer so, in dem Du erstmal mit einem Bein auf der Pedale losfährst und dann das andere über den Sattel schwingst.
Schon mal in ner felsigen Spitzkehre wegen Fahrfehler gerade noch rechtzeitig nen drohenden Sturz zur Seite abgefangen?
Jede(r), der einmal ein echtes Problem mit seinem Oberrohr bekommen hat, wird sich garantiert fröhlich und ohne psychische Verunsicherung wieder mit seinem Bike auf die Trails begeben, wohl wissend, daß solche Probleme ja eigentlich nieeee (wieder) vorkommen.
Ich bin froh, daß mein Bike ne sehr niedrige Überstandshöhe hat und ich damit keine Probleme.
Aber ich bin jederzeit offen für kreative (manche würden vielleicht auch sagen "artgerechte") Lösungen. Dann aber bitte Videos hochladen.

Bin ehrlich gesagt etwas überrascht, daß das hier echt ein Diskussionsthema ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langjähriger Praktiker und aufmerksamer Leser anderer Beiträge
Achso. Na ich fahre ja auch erst seit gestern, und natürlich nur auf Radwegen :rolleyes:
Und "aufmerksam lesen" tust Du vermutlich nur Deine eigenen Beiträge, oder?
Steigt hier wer vom Rad in dem er erst in eine Überstandsposition geht?
Da scheint es erstaunlicherweise einige zu geben. Sehe ich in der Praxis nur bei absoluten Anfänger im Geländeradfahren, aber was weiß ich schon.
Also ich würde auch eher eine niedrige Überstandshöhe favorisieren. Jeder der schon mal in schwierigem Gelände abrupt stoppen musste, weiß da Bescheid!!
Jeder, der es nicht schafft, in schwierigem Gelände bei Bedarf kontrolliert anzuhalten und nach hinten oder zur richtigen Seite abzusteigen war entweder zu schnell für sein Fahrkönnen oder hat in eben solchem Gelände nichts zu suchen.
Da war doch gerade ein schöner Fotobericht über Scuol und Umgebung Teil 1 hier zu lesen. Einfach mal die Fotos anschauen zum Thema "Stehen im Gelände mit Bike zwischen den Beinen". Sind aber bestimmt alles MTB-Anfänger da zu sehen.
Oder schon mal selbst auf schmalen, ausgesetzten Wegen anhalten müssen, weil ne Gruppe Wanderer entgegenkommt. Klar. Absteigen mit Schwung zur ausgesetzten Seite ist die richtige Lösung (da sind wahrscheinlich die Wanderer zumindestens meiner Meinung).
Oder Anfahren an steiler Rampe. Machste bestimmt auch immer so, in dem Du erstmal mit einem Bein auf der Pedale losfährst und dann das andere über den Sattel schwingst.
Aber ich bin jederzeit offen für kreative, manche würden vielleicht auch sagen "artgerechte" Lösungen. Dann aber bitte Videos hochladen.
Ich hoffe, Du gibst Deine Tipps nicht an Ahnungslose weiter; dann werden sie nämlich ahnungslos bleiben, aber davon ausgehen Bescheid zu wissen. Das ist die gefährlichste Kombination.
 
Da war doch gerade ein schöner Fotobericht über Scuol und Umgebung Teil 1 hier zu lesen. Einfach mal die Fotos anschauen zum Thema "Stehen im Gelände mit Bike zwischen den Beinen". Sind aber bestimmt alles MTB-Anfänger da zu sehen.
Soll ich jetzt das Forum hier nach irgendwas durchsuchen, dass Dein Argument stärkt? Wie wäre es, wenn Du einfach besagtes Foto hier verlinkst?

Wenn ich nicht über den Lenker absteige, dann idR über kippen zur Seite. Idealerweise zum Hang. Speziell wenn das eher unfreiwillig geschieht. Williges Anhalten oft genug über Dropper runter und beide Beide am Boden. Aber das ist dann eine sehr kontrollierte Situation. Ansonsten wieder zur Seite kippen.

Eine Überstandshaltung will ich nicht freiwillig einnehmen. Da zuckt es mir im Kopf weil man da maximal unsicher weil bewegungseingeschränkt steht. Kann man machen, wenn man da sehr sicher stehen kann. Sobald es irgendwie unsicher wird, will ich mein Beine nicht durch ein Gerüst getrennt haben, das meine Bewegungsfähigkeiten massiv einschränkt. Schon gar nicht am Hang.
 
Oh edler, gotterhabener und fehlerloser mw.dd, der für uns alle über die einzig wahre, hohe Fahrkunst des Mountainbikens wacht, vergib mir schwachem Menschen und totalem Anfänger, der nur auf einfachen Wald- und Radwegen fährt, daß es mir dennoch gelingt, gegenteilige Beispiele zu finden.

Soll ich jetzt das Forum hier nach irgendwas durchsuchen, dass Dein Argument stärkt? Wie wäre es, wenn Du einfach besagtes Foto hier verlinkst?
Nur für Dich: https://www.mtb-news.de/news/spot-check-ostschweiz-teil-1/
Mußt aber schon noch die Diaschau ein wenig durchgehen. Sind einige Fotos dabei.
 
Jeder, der es nicht schafft, in schwierigem Gelände bei Bedarf kontrolliert anzuhalten und nach hinten oder zur richtigen Seite abzusteigen war entweder zu schnell für sein Fahrkönnen oder hat in eben solchem Gelände nichts zu suchen.
Ich glaub jetzt verwechselst Du das mit Deiner Meinung zu e-Bikern. Du must wirklich ein toller Biker sein. So fehlerfrei wie Du fahr ich leider echt nur auf befestigten Rad- und Forstwegen, und das auch nur bei trockenem Wetter und berghoch. Da muß ich wohl noch viel lernen.
 
Nur für Dich: https://www.mtb-news.de/news/spot-check-ostschweiz-teil-1/
Mußt aber schon noch die Diaschau ein wenig durchgehen. Sind einige Fotos dabei.
Ist es Dir zu schwierig, das Bild zu verlinken welches die Unabdingbarkeit der niedrigen Überstandshöhe auch nur ansatzweise belegt oder kannst Du das nicht?

Oh edler, gotterhabener und fehlerloser mw.dd, der für uns alle über die einzig wahre, hohe Fahrkunst des Mountainbikens wacht, vergib mir schwachem Menschen und totalem Anfänger, der nur auf einfachen Wald- und Radwegen fährt, daß es mir dennoch gelingt, gegenteilige Beispiele zu finden.

Oh edler, gotterhabener und fehlerloser @rhnordpool , der für uns alle über die einzig wahre, hohe Fahrkunst des Mountainbikens wacht, vergib mir schwachem Menschen und totalem Anfänger, der nur auf einfachen Wald- und Radwegen fährt, daß ich Deine Weisheiten, die irgendwann vor 30 Jahren in Deinem Hirn verleimt wurden nicht einfach so hinnehmen will.
 
Ist es Dir zu schwierig, das Bild zu verlinken welches die Unabdingbarkeit der niedrigen Überstandshöhe auch nur ansatzweise belegt oder kannst Du das nicht?
Netter Versuch. Geht doch überhaupt nicht um irgendwelche Unabdingbarkeiten.
Weißt Du nicht mehr, was Du selbst geschrieben hast?
Es gibt beim Mountainbiken keine Situation, in der es hilfreich wäre mit beiden Beinen zwschen Sattel und Lenker auf dem Boden stehen zu können.
Beispiele vom Gegenteil kannst Du auf diversen Fotos in dem von mir verlinkten Bericht sehen. Einfach nur die Fotos scrollen und die Augen offen lassen dabei. Entspannt vielleicht auch etwas. Sind schöne Fotos.
Aber ich hab echt keinen Bock drauf, Dir jetzt auch noch diese Arbeit abzunehmen, um etwas zu "beweisen", was die meisten Biker aus ihrer Praxis sicher kennen.

Eher so mittel. Aber ich bin mir dessen bewusst - das unterscheidet uns.
Fällt mir schwer zu glauben. Ich meine den zweiten Satz. :D
 
Netter Versuch. Geht doch überhaupt nicht um irgendwelche Unabdingbarkeiten.
Weißt Du nicht mehr, was Du selbst geschrieben hast?
Aha, dann möchte ich mal wissen warum Du mit "Absteigen auf schmalen Wegen" oder "Anfahren an steilen Rampen" kommen musstest.
Aber gut, Du hast es anscheinend eingesehen und machst jetzt mit Spitzfindigkeiten rum. Viel Spaß dabei.
Aber ich hab echt keinen Bock drauf
Anscheinend doch.
Fällt mir schwer zu glauben.
Das ist nicht mein Problem.
 
In diesen und anderen Threads ist wahrscheinlich alles gesagt, aber da niemand die Threads neu durchfräst, halt einfach in die Runde geworfen.
584 bleibt, wenn die Räder auch verkauft werden. Aber 584 ist eine kleine MTB-Nische, viel kleiner als seinerzeit 559. Der weit überwiegende Stückzahlrenner über die Jahrzehnte ist 622 über alle Radtypen - und jetzt sogar mit dem MTB-Markt. 584 ist nach 559 auch keine hinterhältige Verschwörung - an so viel Verstand glaube ich nicht - sondern einfach blöd gelaufen. Eventuell würden sich alle nochmals 15 Jahre zurückwünschen, um diesen Unfug zu vermeiden, denn 99,5% der MTB-Kundschaft kann gar nicht so fahren, um die Unterschiede zu bemerken - eben anders als im Sport gegen die Uhr. Aber ist eben dumm gelaufen. Trotzdem stört 584, weil es die Produktvarianten für alle massiv hochtreibt. Jetzt schreibt mal die Argumente für 584 und gegen den Schritt zu 622 zusammen. Und hinter jedes Argument gleich, was ein Entwicklungsingenieur dagegen tun würde, um das Argument auszuhebeln, wenn er von seinem Chef den Auftrag bekommen hat, nur noch 622 zu entwickeln und 584 abzuschießen. Wenn dann genügend harte Argumente für 584 überleben und die Kisten dann auch gekauft werden, dann bleibt 584. Das ist auch für eine noch kleinere Nische wichtig, an die MTBler nicht denken: Einige teure Trekking- und Reiseräder (Velotraum, Rennstahl, Rose, ...) vor allem wenn sie dicke Schlappen aufziehen, haben wie seinerzeit mit 559 nun bei 584 von den MTBs abgeguckt und hoffentlich dabei nicht die A-Karte gezogen. Und die brauchen nicht MTB-Reifen, sondern gute Straßenreifen in 584. Dann vergleicht mal das aktuelle Angebot in 584 im Vergleich zu 622.
 
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