Straight oder was?

Das klingt wie eine Drohung nach der Sperrmüll Klein Geschichte.

Was ist die Sperrmüll-Klein-Geschichte?

Ich glaub ich habe die Frage falsch gestellt. Ich sollte einfach das Rad fahren, oder viele Räder haben und dann entscheiden. Obwohl, so aggressiv oder dumm fand ich meine Frage jetzt nicht...
 
Je nach Bauart der Staight Gabel (Stichwort Vorlauf ) verändert sich halt auch das Lenkverhalten und somit die Agilität im Gelände . Die Biegung unten an den Starrgabeln verändert eher das Moment mir dem die Gabel flext. Die Legierungen und Wandstärke der jeweiligen Gabel sind auch noch wichtige Parameter. ..
es gibt keine Pauschal richtige Antwort auf deine Frage. Tendenziell sind gerade Gabeln aber schon gefühlt steifer, da sie aufgrund der gerader auf die Gabel Holme einwirkende Kraft weniger zum flexen neigen. ( Hebelgesetz)
Hoffe das war halbwegs verständlich.
 
Die Tange SwitchBlade dürfte für ein 92er Marin Team Issue einfach zu kurz bauen, da sie nur ca. 380-385mm Einbauhöhe hat. Die Rockstar dürfte 395mm Einbauhöhe haben.
 
jeder hier sucht unter verschiedenen Starrgabeln diejenige aus, die optisch am besten zum Rahmen/ Bike passt.

du zerbrichst dir über Flexverhalten den Kopf, willst aber billige, minderwertige STX-Teile verbauen
 
jeder hier sucht unter verschiedenen Starrgabeln diejenige aus, die optisch am besten zum Rahmen/ Bike passt.

du zerbrichst dir über Flexverhalten den Kopf, willst aber billige, minderwertige STX-Teile verbauen

OK...damit ich einen ehrlich gemeinten thread nicht zerschiesse - ich geb Fahrberichte ab, die wohl meine Frage beantworten. Kann halt paar Jahre dauern.
 
Die Tange SwitchBlade dürfte für ein 92er Marin Team Issue einfach zu kurz bauen, da sie nur ca. 380-385mm Einbauhöhe hat. Die Rockstar dürfte 395mm Einbauhöhe haben.

Fieses Ding. Ich hatte mal an meinem Nikolai eine Starrgabel verbaut obwohl es dafür nicht ausgelegt war. Kopf gebrochen! Ist das die Definition von Einbauhöhe?
 
Nein, Einbauhöhe beschreibt die Länge der Gabel gemessen von der Achsmitte im Ausfallende bis zur Auflage des unteren Gabelkonuses des Steuersatzes.
SwitchBlade - ca. 380mm
Marin Rockstar - 395mm
Starrgabeln für Bikes mit früher Federgabelgeo - ca. 420mm
Moderne 100mm Federweg-Gabel wie z.B. Rock Shox Reba (26") - 490mm
Moderne 160mm Federweg Gabeln wie z.B. Fox 36 - 560mm (bei 26")

Kurz: Die Gabel, die du einbaust muss zum Rahmen passen!
 
Moin Moin,

die Frage ist vor rund 25 Jahren schon in der MBA beantwortet worden. Aber daß gebogene Gabelbeine mehr als im Bereich von Hundertstel Millimetern komprimieren, ist als gegebene Tatsache nicht aus der Welt zu bringen. Und genauso falsch.

Man kann das testen wie die MBA, man kann das am Computer per FEM berechnen. Allerdings bin ich bekennend faul und empfehle lieber folgendes Gedankenspiel: Frühe Federgabeln wie die MAG21 sind so weich, daß die Felge im Wiegetritt teilweise an den Bremsbelägen schleift. Folglich verschieben sich die Gabelbeine gegeneinander, eins wird "kürzer" als das andere. Bei einer weichen Starrgabel müßte ja dasselbe geschehen. Und? Hat schon mal bei jemandem die Felge im Wiegetritt an der Bremse geschliffen, ohne daß die Speichen praktisch lose waren? Nein? Q.E.D.

Dasselbe gilt übrigens auch für gebogene Sattelstreben, die bei einigen Herstellern für "Federung" am Hinterrad sorgen sollen. Würde es funktionieren, würde nichts die Sattelstreben davon abhalten, im Wiegetritt einzeln einzufedern und die Felge schleifen zu lassen. Also kann man sagen: Würde es funktionieren, würde es nicht funktionieren.

Ich habe das übrigens schon mal im Rahmen von Softtail-Hinterradfederungen ausführlicher behandelt: http://www.gebla.de/Technik/Softtail.html

Ich selbst baue allerdings sowohl Gabeln mit geraden als auch gebogenen Gabelbeinen. Ich empfehle den Kunden, nach ihrem Geschmack zu entscheiden. Gewünschten Komfort bekommt man durch die entsprechende Wahl der Gabelbeine und des Schaftes hin, nicht durch ein bischen Krümmung.

Viele Grüße,
Georg
 
Moin Moin,

die Frage ist vor rund 25 Jahren schon in der MBA beantwortet worden. Aber daß gebogene Gabelbeine mehr als im Bereich von Hundertstel Millimetern komprimieren, ist als gegebene Tatsache nicht aus der Welt zu bringen. Und genauso falsch.

Man kann das testen wie die MBA, man kann das am Computer per FEM berechnen. Allerdings bin ich bekennend faul und empfehle lieber folgendes Gedankenspiel: Frühe Federgabeln wie die MAG21 sind so weich, daß die Felge im Wiegetritt teilweise an den Bremsbelägen schleift. Folglich verschieben sich die Gabelbeine gegeneinander, eins wird "kürzer" als das andere. Bei einer weichen Starrgabel müßte ja dasselbe geschehen. Und? Hat schon mal bei jemandem die Felge im Wiegetritt an der Bremse geschliffen, ohne daß die Speichen praktisch lose waren? Nein? Q.E.D.

Dasselbe gilt übrigens auch für gebogene Sattelstreben, die bei einigen Herstellern für "Federung" am Hinterrad sorgen sollen. Würde es funktionieren, würde nichts die Sattelstreben davon abhalten, im Wiegetritt einzeln einzufedern und die Felge schleifen zu lassen. Also kann man sagen: Würde es funktionieren, würde es nicht funktionieren.

Ich habe das übrigens schon mal im Rahmen von Softtail-Hinterradfederungen ausführlicher behandelt: http://www.gebla.de/Technik/Softtail.html

Ich selbst baue allerdings sowohl Gabeln mit geraden als auch gebogenen Gabelbeinen. Ich empfehle den Kunden, nach ihrem Geschmack zu entscheiden. Gewünschten Komfort bekommt man durch die entsprechende Wahl der Gabelbeine und des Schaftes hin, nicht durch ein bischen Krümmung.

Viele Grüße,
Georg

:confused::p
 
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