Transition Smuggler Carbon GX im Test: Party in the woods

Transition Smuggler Carbon GX im Test: Party in the woods

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Transition bewirbt das Smuggler als vielseitigstes Bike der Produktpalette. Das Trailbike soll auf langen Touren, ruppigen Hometrails oder auf sprunglastigen Strecken gleichermaßen eine gute Figur machen. Im Rahmen unseres Trailbike-Vergleichstests haben wir herausgefunden, ob das Transition Smuggler halten kann, was es verspricht.

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Transition Smuggler Carbon GX im Test: Party in the woods
 
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Was soll daran härter sein? Sprünge und Drops meinetwegen, okay. Da kommt es jedoch nur auf die Landung an, wie hart es wird. Aber alles andere ist in der Natur auf einem "richtigen" Trail härter (Wurzeln, Steine, Geröll).
Kommt halt immer drauf an was man unter Trail versteht. Wanderweg, Trampelpfad oder einen Weg der fürs Biken ngelegt wurde
 
Kommt halt immer drauf an was man unter Trail versteht. Wanderweg, Trampelpfad oder einen Weg der fürs Biken ngelegt wurde

Was macht einen Weg, der fürs biken angelegt wurde denn 'hart'? Entweder Bauwerke (Drops, Sprünge) oder die Wurzeln und Steinfelder, die irgendwann aus dem Waldboden herauskommen/freigelegt werden (= für mich 'Natur').
Ohne Wurzeln und Steine, ist es eh ne Murmelbahn...

Wanderwege und Trampelpfad haben sowieso auch Wurzeln und Steine.
 
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Naja jeder ist anders. Ich fahre weil ich ein großes Trailnetz in Umgebung habe nur Naturtrails und da ist nichts anders geworden.

Entsprechend sind auch Bikes mit Pop nicht unbedingt was ich suche. Ich ziehe auch nicht bei alles was nach einem Kicker aussehen könnte ab. Manche lieben aber genau das. Den Murmelbahnen kann ich nicht wirklich was abgewinnen. Anders herum finde ich es geil, wenn ein Trail nach einem großen Platzregen sich verändert hat, weil das Wasser viel Erde und kleine Steine mit ins Tal genommen hat. Jedem da Seine :bier:
 
stelzige harte und nervöse AM bikes hinderten viele leute nicht daran spass am berg zu haben. es brauchte dazu nicht die neuen trailbikes und deren technologie. es ist ein irrglaube das man sich mit so einem rad grossartig was erleichtern kann. bin gespannt ob viele über die hausrunde hinauswollen.
 
Was macht einen Weg, der fürs biken angelegt wurde denn 'hart'? Entweder Bauwerke (Drops, Sprünge) oder die Wurzeln und Steinfelder, die irgendwann aus dem Waldboden herauskommen/freigelegt werden (= für mich 'Natur').
Ohne Wurzeln und Steine, ist es eh ne Murmelbahn...

Wanderwege und Trampelpfad haben sowieso auch Wurzeln und Steine.

ich glaube man meint damit, das von hoch oben mit Kassalla ins Steinfeld reingesprungen wird, ohne Bremse total steil runter, sprotzende Steine, riesen Staubwolke, Podium oder wenigstens KOM immer im Blick so wie in den diversen Promotion-Filmchen auf YT :ka:

alles Andere ist doch Yesterday, oder voll Waldorf - Schule

M.
 
Und genau hier beißt sich meiner Meinung nach die Katze in den Schwanz. Das tolle an den neuen Trailbikes ist doch eben genau, dass es keine DD Reifen und 150mm+ braucht um auch bergab Spaß zu haben, das Gas stehen lassen zu können und den ein oder anderen Hüpfer einzubauen. Da gibt es eben jetzt Bikes mit denen auch größere Touren und mehr Höhenmeter drin sind und die nicht nur Spaß machen, wenn der Trail steil nach unten zeigt, aber eben auch (oder man sich zumindest nicht unwohl dabei fühlen muss). Vor einigen Jahren gab es teilweise sehr schlimme sogenannte Allmountain-Bikes (die der Grund sind, weswegen die Industrie ihre neuen Kreationen lieber Trailbike nennt, um sich davon klar abzugrenzen). Das waren doch die beliebten Tourenbikes. Stelzige hohe Bikes mit 130-150mm Federweg mit schlechten Reifen, wabbeligen Fahrwerken und Lenkwinkeln die heute vielleicht noch reinrassige CC Bikes haben. Das sind doch die echten Vorgänger der heutigen Trailbikes. Und da kann man nur sagen, dass die heutigen Trailbikes durch die Bank besser bergauf fahren das ein oder andere Gramm hin oder her.

Bitte versteh mich nicht falsch, ich trauere nicht den aufgeblasenen XC-Bikes mit 150mm Federweg hinterher die 2010 in Deutschland als "AM" verkauft wurden. Dagegen war z.b. das erste Banshee Spitfire ein richtiger Kracher weil es zeigte dass man mit wenig Federweg und guter Geo mehr Spaß haben kann als umgekehrt (vorausgesetzt man hat das entsprechende Terrain).
Aber es ist eben schon auffällig wie sich die Wahrnehmung über die "Notwendigkeit" von viel Federweg und flachen, tiefen Geos geändert hat, begleitet von immer mehr Geschwindigkeit bergab und immer agressiverer, gewalttätiger Sprache. Ich war echt positiv überrascht als ich neulich ein neues Marin mit dem aufgedruckten Spruch "made for fun" gesehen habe. Anstatt dem üblichen "...for agressive trail shredders who smash berms, slay corners and kill strava times.....".
Ich sträube mich vor allem gegen die hier im Forum oft geäußerte Meinung dass "echtes" mountainbiken "im Gelände" nur mit "potenten" Bikes möglich sei. Das ist hierzulande halt einfach nicht so und führt nur dazu dass die Leute mit aberwitzigem Speed eigentlich harmlose Trails runterheizen nur um sich auf ihren Trailbikes nicht vollkommen zu langweilen und dass Einsteiger glauben mit ihrem Hardtail könnten sie maximal Feldwege befahren.
 
Ich sträube mich vor allem gegen die hier im Forum oft geäußerte Meinung dass "echtes" mountainbiken "im Gelände" nur mit "potenten" Bikes möglich sei. Das ist hierzulande halt einfach nicht so und führt nur dazu dass die Leute mit aberwitzigem Speed eigentlich harmlose Trails runterheizen nur um sich auf ihren Trailbikes nicht vollkommen zu langweilen und dass Einsteiger glauben mit ihrem Hardtail könnten sie maximal Feldwege befahren.
Hihi, genau diesen Vergleich habe ich gerade für mich gezogen: vor ein paar Wochen eine wirklich nette Strecke mit Wurzeln, hier und da mal größeren Steinen, Baumstümpfen, Absätzen mit dem alten 26"-HT gefahren. War nicht wirklich schnell, der Anspruch lag darin, mit den kleinen Reifen die größten Löcher zu vermeiden und eine ordentliche Linienwahl. Dachte mir "Mensch, mit dem Enduro hier lang muss ja mal richtig Spaß machen", also das 29" auch mal mit dorthin genommen und ebenfalls diese Strecke gefahren. Linienwahl war plötzlich ziemlich egal, Bremspunkte wesentlich wichtiger und es war tatsächlich anstrengender, weil ich einfach mal locker mit der dreifachen Geschwindigkeit da runter bin. Spaß gemacht hat beides und jetzt wünsche ich mir noch ein Trance 29 als Ergänzung für den Mittelweg... ;-(
 
Jetzt bin ich der Vertreter von Bikes mit zu viel Federweg für den Trail, extrem, flachen, langen Bikes und aggressiver Trail-Shredder Sprache?
Bin ich nicht!
Ich finde entsprechende Wortwahl auch recht wenig geistreich oder passend und oftmals auch eher pubertär. Mir gefallen die neuen Trailbikes weil man für eine Geometrie, die auch mal eine deutlich längere offene Bremse im steilen Gelände oder den ein oder anderen Sprung zulässt, eben nicht mit Unmengen von Federwegen herum fahren muss. Und ja, ich mag modern flache Geometrien und bin überzeugt davon, dass sie Vorteile bringen. Ich bin viele Jahre DH Bikes gefahren und solche Geos gewöhnt und hab mich immer gefragt warum in anderen Bereichen man nur mit aufgeblasenen XC bikes fährt, wenn es doch besser ginge.
Ich kann allerdings mit extrem langen, flachen Bikes ala Nicolai, Pole, Stumpjumper Evo,usw. auch nichts anfangen und finde sie für 99% deutscher Trails nicht die richtige Wahl.
Ich mag Murmelbahn-Trails auch nicht wirklich und dafür braucht man im übrigen oft nicht mehr als ein dirt-hardail.

Warum ich jetzt in so manchem Zusammenhang zitiert werde oder auf meine Posts Bezug genommen wird, wo meine Kernaussage nur war, dass es mehr passende Bikes für mehr Fahrertypen gibt, ist mir also schleierhaft.
Da wird von aberwitzigem Speed geschrieben (was für andere halt vielleicht einfach spaßige Reisegeschwindigkeit ist) und technische Entwicklung per se hat eh noch nie etwas gebracht. Aber alles was man selbst anders macht ist ja falsch und schön durch Steinfedlder und Wurzelteppiche gelegte Trails kann man natürlich mit Worldcup-Geschwindigkeit genauso mit dem Hollandrad fahren, wie mit dem Enduro-Bike, die ja eh völliger blödsinn sind. Ach ich vergaß aberwitziger Speed ist ja eh nix.

PS: ich baue mir ein Patrol auf, weil genau dieses Bike keine alles schluckende Sänfte ist, trotz viel Federweg. Es ersetzt bei mir 3Bikes darunter auch die dicken für Liftbetrieb. Brauchen werde ich den mit der Kiste aber definitiv nicht. Und hoffentlich gehts aberwitzig schnell bergab. @Stompy Sorry, wenn ich darauf jetzt so oft Bezug genommen hab, in Wirklichkeit sind wir ansonsten ja gar nicht so weit auseinander. Wobei ich auch nicht behaupten würde, dass es in Deutschland keine heftigen, anspruchsvollen Trails gibt.
 
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Man gesteht sich wahrscheinlich ungern ein, dass man ein Feldweg-hopler ist und wenig ernsthafte oder gar harte Trails in Angriff nimmt.
Ich mag diese Art von langen Touren und leichte Trails - genau richtig für mein Rigid.
Aus dem Alter für maximalen Thrill und ordentlich Adrenalin bin ich irgendwie raus :lol:
 
Zwar kein revolutionäres Design aber trotzdem schick. Was wird in dem Test denn gemeckert, dass es weder ein Uphillwunder ist noch bei ruppigen downhillpassagen überzeugt. Ist das nicht das was ich mit einem typischen Trailbike will? Gemütlich hochkurbeln um dann flowige !Trails! zu genießen.
Aber das Unterrohr...als ob es verbogen wäre..
Wenn da nicht Transition draufstünde...

Mal ganz ehrlich jetzt: Für wieviele User von mtb-news sind solche Bikes wirklich relevant?
5,3k€ für das Transition, das Giant letztens wurde mit 4,7k€ als mittleres Preissegment beschrieben.
Flugzeugradler schrieb zu seinem BdW, er könne als Normalverdiener wegen 3 Kindern und Hauskredit nicht sämtliche Blingbling-Leichtbauteile nehmen, verbaut aber durchaus doch sehr teure und auch leichte Komponenten.
Letztens noch der Test des Speci Epic für 9,5k€.
In welcher Welt bin ich hier eigentlich gelandet?
Die Kurzbeschreibung meiner Lebensverhältnisse deckt sich recht gut mit der vom Flugzeugradler. Und doch war ich froh, dass ich vor 5 Jahren 850€ für ein Gebrauchtes ausm Bikemarkt loseisen konnte und noch ein paar Euronen für persönliche Modifikationen frei waren.
Bin ich die einzige arme Sau hier?
Besteht noch Hoffnung, dass es sich auf mtb-news auch mal wieder um Bikes dreht, die tatsächlich für Ottonormalverbraucher erschwinglich und damit interessant sind?
Fällt dir wirklich zum ersten Mal auf, dass Biken in erster Linie ein Sport für reiche Weiße ist?
 
Die Transitions kann man aber öfter auch mal deutlich unter UVP schießen, das nur am Rande. Aber klar, das sind keine YT oder Radons, aber auch kein Yetis.

Natürlich stellen die Hersteller auch gerne die Topmodelle für Tests, weil sie sich halt auch noch ein wenig besser fahren und man sich bessere Ergebnisse erhofft.

Der letzte Vergleichstest hier waren allerdings Bikes unter 3000€. Also darf auch mal ein höher preisiger Vergleichstest...
 
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