Habe ich soeben mit Verwunderung festgestellt, wie krass die Unterschiede sind.Will sagen, das die Sprünge im Park einfach viel besser gebaut sind. Von der Geometrie, der Anfahrt, dem Auslauf usw. Da fällt es einem viel leichter ordentlich zu springen.
Ich habe im Wald bisher nur kleine schlecht angelegte Dirtkicker gefunden (ich fahr auch noch nicht lange, das fully hab ich erst einer Woche)
Heute morgen bin ich dann bei/vor Sonnenaufgang zum Deusenberg gefahren, konnte nicht pennen und war heiß drauf zu üben. Ist nen Müll-Hügel/Berg (also ne alte Deponie), jetzt begrünt und oben drauf sind offizielle Dirtlines und nen großer Pumptrack angelegt.
Bin erst 2 kleine Übungstables zum eingewöhnen gefahren. Die sind nur 60cm hoch und vielleicht 1.5m lang oder so. Aber so geil geshaped, dass es unglaublich easy war in allen Varianten drüber zu springen. Schnell mit recht passivem Absprung, langsamer mit sehr aktivem Absprung usw. Hab das reinpushen in die Landung geübt usw.
Nach 5-6 sauberen Sprüngen hab ich irgendwie nen richtig geiles Gefühl für den "flow" bekommen. Hat richtig Laune gemacht.
Dann bin ich an die mittelgroßen tables gegangen.
Die beiden auf dem Bild hinter dem Rad. Die sind vielleicht so 1.50 hoch, table so um 2.5m lang oder so. Da hab ich nen paar Versuche gebraucht, bis ich schnell genug war und aktiv genug abgesprungen bin, um bis in die Landung zu kommen.
Als ich das erste mal sauber drüber war, wars nen geiles Gefühl. So sanft in die Landung reingesaugt, dass das Ende von der Flugphase im Grunde nahtlos ins runterpushen des Landehügels übergeht. Das ist ja undglaublich smooth. Geil.
Und eben nicht wie mit den winzigen Kickern im Wald irgendwie drüberschiessen und im flat hart rutnerkommen.
Ich werd da noch öfter üben um das Gefühl für Weite und Höhe zu verbessern und dann werd ich mal einen double im Wald, der mir bisher noch suspekt war, angehen.
Danke für die Diskussion hier, hat mir guten input gegeben.