Was geht mit Kind....

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Uhingen
Hallo,
als erstes, mir ist klar, dass das sehr individuell ist.

Trotzdem würde mich Eure Meinung interessieren.

Geplant:
Anreise mit Zug nach Gries am Brenner, Ankunft 12:00 Uhr.
Dann erste übernachtung Sattelbergalm.

Sattelbergalm-Brenner Grenzkamm (Bauer soll nicht mehr böse sein :p)-Sterzing-Pfitsch-Caminata.
46km 1300hm

Caminata-Pfunder Joch-Schabs
45km 1600 hm

Schabs-Nova di Soto- St. Ulrich
41 km 1150hm

Gondeln auf Seiseralm-Durontal-Moena-Predazzo-Gondel Feudopass-Obereggen
51 km 1000 hm

Mein Sohn ist gut drauf. Ausser es ist eine "langweilige" Stecke.
Er fährt im Gelände super runter. Muss mich anstrengen hinterher zu kommen.
Hoch sind wir auf Korsika auch locker 650 hm 30 km in 3 h gefahren. Da war viel Luft drin. Werde hier am Albtrauf nochmal ein Test machen.
Hier ist aber für ihn der "Langeweileeffekt" da.

Anreise und erster Tag find ich klar OK.
Beim Pfunder Joch denke ich muss man ggf. die ersten max. 8 km schieben.
Bei den Pfadis wandert er auch viel.
Die Bilder die ich gesehen habe waren OK.
Was mir hier sorgen macht. Nach dem Gipfel ist umkehren doof.
Da gehts nur in eine Richtung weiter.
Ist das schon mal jemand gefahren und hat Kinder ???

Schabs - St Ullrich kenne ich auch nicht.

Denn letzten Tag bin ich schon gefahren. Sehe ich kein Problem darin.

Danke für Tips.
fasj
 
Caminata-Pfunder Joch-Schabs
45km 1600 hm

Wenn Kind, dann wie alt?

Erwachsene Flachländer aus den deutschen Tiefebenen schaffen, wenn sie 2 bis 3 mal die Woche ihre 60 Flachlandkilometer pro Trainingstour abspulen, mit großem Kämpferherz mehr als 1500 Höhenmeter. Als Dauerbelastung über mehrere Tage ist sowieso eine ausgezeichnete körperliche Verfassung notwendig. Außerdem ist's ein riesen Unterschied, ob ich auf Meeresniveau 650 hm packe oder auf Alpenniveau 1600 hm machen will. Da gehen euch relativ schnell die Blutkörperchen in der richtigen Farbe aus. Das Pfunderer ist dann doch so um die 2500 hoch.

Wenn du in den Alpen schon mal warst und sowas schon mal gemacht hast, könntest vielleicht abschätzen, was geht. ... und die 1000 hm auf der Seiser sind keine Referenz für ne Tagestour mit 1600 hm. Da liegen Welten dazwischen. Um genau zu sein: ein kompletter kleiner Berg. 1600 hm sind schon ein schöner Patzen. Meiner Meinung nach bist um das Doppelte drüber. Ob da der Papa mit dem Sohn in einen Konflikt kommt? Mit einem Kind, das nicht mehr weiter mag, an einer Stelle wo es nur mehr weiter geht würde ich nicht haben wollen. Außer du nimmst ne Geisel mit, dann gibts das "Neue Geiseljoch" und nicht mehr das Pfunderer Joch.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Meiner Meinung nach bist um das Doppelte drüber. Packt er nicht.
ach da wär ich mal entspannt ... normalerweise kennt man als Paps seine Kurzen besser als die Allgemeinheit im Forum.

Hinweise zur Höhe und daraus resultierenden Mehrbelastungen sind sicher hilfreich aber bei den Kurzen setzt sich auch einiges mehr an Adrenalin frei als bei unsereins ... klar gilt es auch zu bedenken, was man macht, wenn der Filius 300Hm vor dem Pass nimmer moag ...

ich wünsch euch beiden viel Spass bei der Tour :daumen:
 
Also beim Pfunderer Joch hab ich auch so meine Zweifel ehrlich gesagt, da schieben viele "Normal-Transalpler" schon deutlich mehr als die meist angegebenen 20-30 Minuten.
Der Rest (müßte man allerdings Details der Strecke kennen, btw: where the f.. is Nova di Soto???) dürfte schon machbar sein je nach Fitnesszustand und Alter deines Sprößlings. Ich hab damals etwa ab 15 Jahren begonnen zu "Mountainbiken" (wobei das damals natürlich noch ne ganz andere Nummer war und mit dem heutigen Biken kaum was zu tun hatte), war aber top fit und bin de facto mit/in den Bergen aufgewachsen. Zurückblickend hätte ich 1.600 Hm (inkl. Pfunderer Joch) damals aber wohl nur als absolute Obergrenze bewältigt und wär am nächsten Tag an nem See gelegen statt wieder in den Sattel zu steigen....
 
Hallo,
Mein Sohn ist 12 Jahre.
Fährts schon länger Dirt und wir haben auch schon einige Touren gemacht.
Schwäbische Alb, Korsika und Südtirol, nur keine Ganztages sondern Halbtagestouren. Klettersteige und Wanderunge in Südtirol aber über den ganzen Tag.

Das mit der Mini-Transalp bietet sich an, da der Anschlussurlaub mit der ganzen Familie in Südtirol gebucht ist, und mein Sohn das machen will, da Papa das schon ein Paar mal gemacht hat.

Was mich aktuell "nervös" macht, sind in den Büchern oder Berichten die Bezeichnung Extremtour für Pfunderer Joch.
Soweit ich weiß ist fast alles technisch fahrbar nur sehr steil. Damit ist aus meiner Sicht alle schiebbar und wenn man "nur" das Joch plant eigenlich machbar.

fasj
 
Fährts schon länger Dirt und wir haben auch schon einige Touren gemacht.
Ich würd mir auch keine Gedanken machen, ob er es runter nicht packt. Runter brennen die als wäre der Teufel hinter ihnen. Wenn die von klein auf sich mit "Radspielerein" beschäftigen, haben Kinder so oder so eine Fahrtechnik drauf, die ein Großer nicht lernen kann.

Das Problem liegt bei rauf und nicht bei runter. Ich persönlich würde mit einem Kind nie auf Ausdauer gehen.
 
Die meisten Papas, die solche Fragen stellen, kennen ihren Kurzen, aber nicht die 1600hm. :D - Nicht das was er kennt, sondern das, was er nicht kennt bewegen mich zu der oben genannten Aussage.
Guter Punkt! ... aber ich würd's ausprobieren ... hast zwar recht, dass das Pfunderer Joch nicht unbedingt einfach ist, aber was soll's? wenn's halt gar nicht mehr geht, dreht man den Lenker um 180Grad und rollt wieder runter ... alle Wege führen nach Rom und besser man versucht's und scheitert als dass man es gar nicht probiert hat, oder?

@fasj: bitte greif nach Eurer tour den fred hier nochmal auf und berichte mal, wie's war
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem liegt bei rauf und nicht bei runter. Ich persönlich würde mit einem Kind nie auf Ausdauer gehen.

Stimmt schon, das mit dem rauf ist das Thema. Runter sehe ich auch nur Spaß für ihn und hinterherfahren für mich.
Auf Korsika tat ihm der Hintern weh, solange es auf Asphalt ging. Kaum war es Schotter, wurde der Turbo gezündet (auch Bergauf)...



An der Tragetechnick ist noch zu feilen:


Das mit der Ausdauer stimmt schon. Ich mach das ja nicht um ihn zu Trainieren, sondern ich möchte mit ihm die 4 Tage einfach als Papa-Sohn Tour sehen.
Ich selber bin schon einige Cross und Mehrtagestouren gefahren, und habe viel zuhause erzählt. Der Erlebnisfaktor sollte im Vordergrund stehen.
Darum auch z.B. Hüttenübernachtung Sattelbergalm. Wobei die wohl schon sehr komfortabel ist.

Ich z.B würde die Strecke Ischgl - Heidelberger Hütte - Fimbernpass - Scoul meinen Sohn voll zutrauen. Die Uina dann aber erst am nächsten Tag. Wenn ich von dort geschickt nach Obereggen käme, würde ich die Strecke nehmen die ich kenne, so aber hab ich halt mal nachgefragt.

Der Brenner Grenzkam machen wir auf alle Fälle.
Sollte er in Sterzing nicht weiter "wollen /können" dann wird auf die einfache führung im "Tal" zurückgegriffen und ein paar Burgruinen angesehen.
Da denke ich aber, wird ihn die Streckenführung nicht vom Hocker hauen.

fasj
 
Pfunderer mit einem 12 jährigen find ich schon ganz schön gewagt (um nicht zu sagen übertrieben) - bin mal mit meiner Freundin rüber (die fährt normal 1.500 hm ohne Probleme) hat am Pfunderer aber sicher über eine Stunde geschoben - ist schon am Anfang sausteil - wird dann etwas besser aber nie einfach - würde mir eine Alternative überlegen.
 
Hmmmm, schwer zu sagen nach deiner ausführlicheren Beschreibung, also wie gesagt Pfunderer wird grenzwertig, da könnte im schlimmsten Fall 3 Std (steiles) Schieben angesagt sein, befürchte das fällt dann unter die Kategorie "Langeweile" bzw. "hab keinen Bock mehr Papa".....
Hast dir schon mal das Valser Joch als Alternative angeschaut? Da schiebt/trägt man gut 20 Min und dann ist alles fahrbar abwärts (auch ein paar nette Trails wenn man will, sonst guter Schotter). Mir ist danach nicht ganz klar wie du nach St. Ulrich gelangen willst?!? Denke eine coole Strecke für den Kurzen wäre entweder über die Rodenecker Alm bis zur Maurerberghütte als super Übernachtungsmöglichkeit (müßtet euch aber ab Schabs/Mühlbach zum Zumisparkplatz hochshutteln lassen!) oder aber ab St. Andrä oberhalb Brixens mit der Bahn zur Plose und dann zum Halsl rüberqueren.
Ein Traum für euch wäre sicherlich auch ab St. Ulrich noch mit der Secedaseilbahn hoch und dann die Piera Longia-Regensburger Hütte-Variante einzubauen. Alles leichte Trails mit fantastischem Panorama und garantiert hohem Spaßfaktor für beide, Papa und Sproß!!!
Großer Vorteil dabei, man wär von fast überall relativ schnell wieder im Tal falls der Zustand der Sättigung/Ncihtmehrwollens eintreten sollte oder aber das Wetter nicht mehr mitspielt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwäbische Alb, Korsika und Südtirol, nur keine Ganztages sondern Halbtagestouren.
[..]
Das mit der Mini-Transalp bietet sich an, da der Anschlussurlaub mit der ganzen Familie in Südtirol gebucht ist, und mein Sohn das machen will, da Papa das schon ein Paar mal gemacht hat.

dann würde ich das mit den Ganztagestouren trotzdem erst einmal mit einem festen Standort ausprobieren. Südtirol bietet da ja einiges.
So hast du am Folgetag immer die Möglichkeit ein Alternativ Programm zu machen (baden gehen, faulenzen, etc.) und kannst ohne Druck herausfinden wo Juniors Leistungsgrenze liegt. Als (gut) trainierter Erwachsener fehlt einem da manchmal das Gefühl, auch beim eigenen Kind (oder Partner ;))
Bei einer Mehrtagestour muss man i.d.R. immer weiterfahren, insbesondere wenn die Übernachtungen gebucht sind. Egal ob das Wetter schlecht ist oder die Lust bei -10 steht.
Machen die anstrengenden Tagestouren dem Kurzen dann Spaß und er hat auch entsprechende Erfolgserlebnisse, dann motiviert es ihm auch nächstes Jahr wieder mit dem Alten auf Tour zu gehen ;)
Und da kann man ja dann "was Großes" angehen.

denn wie der Tiroler schon schrieb
Mit einem Kind, das nicht mehr weiter mag, an einer Stelle wo es nur mehr weiter geht würde ich nicht haben wollen.
so etwas ist mit einem Erwachsenen schon eine schwierige Situation, aber ein Kind bringt dafür nicht unbedingt genügend Sinn für die Realität oder gar für die Gefährlichkeit mit. Es kennt so etwas ja meist nicht. Dann sitzt ihr schlimmstenfalls mitten im Berg und nichts geht mehr....dann darf aber kein Wetterumschwung kommen.
Und je nach Streckenprofil ist einfach rumdrehen und zurückfahren ja auch nicht unbedingt einfacher. Irgendwo ist auf einer Tour immer ein *Point of no return* erreicht wo z.B. die letzten 300Hm die einfachere Alternative ist. Aber mit einem gar nicht mehr wollenden Kind, das eventuell an seiner Leistungsgrenze ist, können das lange 300Hm werden
 
Apropos, Es gibt durchaus auch juniortaugliche Verbindungen von der Sesvennahütte nach Obereggen! Teile des Vinschgautrails, dann in Meran hoch mit der Gondel-Kreuzjoch-Stoanerne Mandln-Langfenn-Salten-Jenesien und schon bist du in Bozen. Kohlernbahn hoch und dann noch ein bißchen zu Füßen des Rosengartens (z.B. Schillerhof und dann die Trails rüber zum Karerpaß, Labyrinthsteig u.o. Tempelweg) und schon bist in Obereggen
 
Apropos, Es gibt durchaus auch juniortaugliche Verbindungen von der Sesvennahütte nach Obereggen! Teile des Vinschgautrails, dann in Meran hoch mit der Gondel-Kreuzjoch-Stoanerne Mandln-Langfenn-Salten-Jenesien und schon bist du in Bozen. Kohlernbahn hoch und dann noch ein bißchen zu Füßen des Rosengartens (z.B. Schillerhof und dann die Trails rüber zum Karerpaß, Labyrinthsteig u.o. Tempelweg) und schon bist in Obereggen

Hab hier leider gerade kein Mapsource :-(

Bis zur Sevenna bräuchte ich ab Ischgl 2 Tage. D.h. ich hätte noch 2 um von dort nach Obereggen zu kommen.
Mit Kind schreckt mich Gondeln und Shuttel nicht.
Was meinst du geht das in 2 Tagen ?

fasj
 
Sollte er in Sterzing nicht weiter "wollen /können" dann wird auf die einfache führung im "Tal" zurückgegriffen und ein paar Burgruinen angesehen.
Da denke ich aber, wird ihn die Streckenführung nicht vom Hocker hauen.
Du könntest folgendes einbauen: http://www.kainer.net/mike/componen...k,doc_details/gid,291/Itemid,88/lang,english/ - ist einfach rauf, kurz tragen/schieben und runter nur Gaudi. Kommst oberhalb einer Burg raus. Kilometer in die richtige Richtung machst halt wenig. Hier noch der Link zu meinem Ideengeber: http://www.mtb.bz/de/touren/sterzing-umgebung/674-schnogge-lang.html - inzwischen stimmt auch das GPS File, das dort abgelegt ist - die haben meins abgelegt, weil ich danach noch in Sterzing shoppen war. Die Abfahrt ist aber echt cool. Teilweise in einem Hohlweg wie in einer Bobbahn. Aussicht: nicht besonder. Fahrspaß: unendlich.
 
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Hab hier leider gerade kein Mapsource :-(

Bis zur Sevenna bräuchte ich ab Ischgl 2 Tage. D.h. ich hätte noch 2 um von dort nach Obereggen zu kommen.
Mit Kind schreckt mich Gondeln und Shuttel nicht.
Was meinst du geht das in 2 Tagen ?

fasj

Dürfte kein großes Problem darstellen. Mußt halt erstmal den Vinschgau rausrollen, ist zwar eher mal lang, aber geht praktisch stets (zumindest leicht) bergab wenn man im Tal bleibt. Ggf. kann man sogar den Zug nehmen! Würde dann z.B. an der Langfenn nach der Möltner Kaser übernachten (unbedingt zu den Stoanernen Mandln fahren, kannst dem Junior dort ja die passenden Hexengeschichten als Gute Nacht Geschichte auftischen!)
Meran 2000 bis Bozen ist dann praktisch ohne Gegenanstieg, Kohlernbahn hoch logischerweise unproblematisch und dann je nach Gusto und Befinden gestaltet sich der Schlenker nach Obereggen direkter oder eben etwas weitläufiger
 
Zuletzt bearbeitet:
In Ischgl würd ich event. auch kurz die Bahn bemühen, denn die lästigen Höhenmeter bis zur Mittelstation (Silvrettabahn?) sind affensteil, bringen bei einem Kind nichts und machen keinen Spaß. Wenn das erste, das du machst, schieben ist, wirds kein schöner Tag. Oben raus zwischen Bodenalpe und Heidelberger wirds dann nett zu fahren.
 
In Ischgl würd ich event. auch kurz die Bahn bemühen, denn die lästigen Höhenmeter bis zur Mittelstation (Silvrettabahn?) sind affensteil, bringen bei einem Kind nichts und machen keinen Spaß. Wenn das erste, das du machst, schieben ist, wirds kein schöner Tag. Oben raus zwischen Bodenalpe und Heidelberger wirds dann nett zu fahren.

absolut d'accord, v.a. weil mit dem Fimberpaß ohnehin noch ausreichend Schieben auf dem Programm steht!!
 
Grundsätzlich denke ich, dass es vom Charakter des Kindes abhängt, wieviel geht. Wenn ein Kind wirklich will, kann es auch mehrere Stunden schieben und dabei guten Mutes sein, außerdem nicht überfordert

Wir sind damals heftige Ganztagestouren im Hochgebirge gewandert, und zwar auch mein kleiner Bruder, der noch sehr klein war. Wenn er müde war, kam er in die Trage, hat dort geschlafen und ist danach weiter gelaufen. Trittsicherheit etc. waren meist besser als bei den Erachsenen, das kann man dann wohl mit der Fahrtechnik beim Abfahren mit dem MTB gleichsetzen (Alerdings wurden wir gut geschult und vor Gefahren gewarnt, wussten, wie wir uns in welcher Situation zu verhalten hatten. Notfalls hätten wir auch alleine zurecht gefunden, das finde ich sehr wichtig).

Wichtig ist hier - und ich denke, das ist beim MTB natürlich noch deutlich wichtiger - die richtige Planung, so dass zeitlich keine Engpässe entstehen und im Zweifelsfall abgebrochen werden kann bzw. längere Pausen keine Schwierigkeit darstellen.

Besonders mit Kindern "im Gepäck" würde ich auch darauf achten, neben bester Ausrüstung etc. (was bei einer TransAlp ja selbstverständlich ist) bspw. eine zusätzliche Notration "Kalorien" und warme Kleidung plus Rettungsdecke etc. dabei zu haben, dass bei einem Nothalt keine Unterkühlung/"Unterfütterung" drohen. Das geht ja bei Kindern deutlich schneller. Da hat man als Eltern einfach eine große Verantwortung und sollte vor allem als Flachländler nicht zu naiv vorgehen.

Wir hatten bspw. im Spätsommer im Engadin einmal eine Woche tiefen Schnee. Da muss man entsprechende Kleidung haben.

Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich mein Wissen diesbezüglich vor allem von meinen Erfahrungen aus Familienwanderurlauben im Hochgebirge ableite. MTB- und streckenspezifisch wurde oben ja genug gesagt.
 
So, sind jetzt seit Sonntag in Südtirol und geniesen den Urlaub und die Erinnerung an eine super tolle Zeit !!! :D

Hat alles wie geplannt geklappt.
Genug Zeit eingeplannt und schönes Wetter bestellt.
Sogar der Tag Regen (war eh viel Asphalt geplannt) hat Problemlos funktioniert.

Die Augen nach der Abfahrt vom Pfunder Joch und nach dem Kaiserschmarn auf der Alm waren einfach klasse.....

Mal sehn, wenn ich in D bin werde ich mal die Tracks und ein Paar Bilder einstellen.

fasj
 
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