felixthewolf
Light-WOLF
sollte zumindest!
felix
felix
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Moooooment....
Wenn du schreibst, daà gebrauchte Speichen gelängt sind, meinst du, sie sind plastisch verformt, was nicht stimmt. Natürlich dehnen sich Speichen unter der Zugbelastung (schlieÃlich ist der E-Modul von Stahl < â), aber das findet alles im elastischen Bereich statt.
Wenn Du gebrauchte Speichen benutzt, sind diese Erfahrungsgemäß schon gelängt. Neue Speichen tun das noch. Das kannst Du beschleunigen, indem Du nachdem Du grob eingespeicht hast, das Rad auf den Teppich o.ä. legst (nicht auf harten Boden, sonst gibts Macken in der Felge) und auf den Speichen herumläufst. Dreh ein paar Runden und wiederhol das ganze auf der anderen Seite. Die Speichen werden dadurch unter den Zug gebracht, den sie bei den Schlägen im Downhill später erreichen werden, sie längen sich dann entsprechend. Dann feinzentrieren.
Wenn man die Streckgrenze eines Metalles nicht überschreitet gibt es auch keine bleibenden Veformungen. Speichen die über die Streckgrenze belastet wurden sind daher reif für die Tonne und nicht geeignet um ein neues Laufrad damit einzuspeichen.Wenn Du gebrauchte Speichen benutzt, sind diese Erfahrungsgemäß schon gelängt.
daher sollte man auch das laufrad regelmäßig nachzentrieren.
Wenn man die Streckgrenze eines Metalles nicht überschreitet gibt es auch keine bleibenden Veformungen.
@ siggi :
das stimmt so nicht!
bei einer optimalen schraubverbindung (streckgrenzengesteuertes anziehen) wird sogar ein plastische verformung der schraube von 0,1 bis 0,2 prozent gefordert.
soll bedeuten: die schraube wäre nach dem demontieren um 0,1 bis 0,2 prozent gelängt, behält aber trotzdem ihre elastizität und erreicht dadurch eine maximale haftreibung.
Aber eine Speiche wird doch nicht bis zur Streckgrenze gespannt. DT z. B. gibt für seine Speichen eine maximale Zugspannung von ca. 1300 N/mm² an (Ich unterstelle mal, daß damit die Streckgrenze von dem Stahl gemeint ist, den DT verwendet). Der Querschnitt einer DT Comp mit 1,8 mm Durchmesser beträgt ca. 2,5mm². Selbst bei einer knallharten Einspeichung mit z. B. 1400 N würde in so einer Speiche eine Spannung von ca. 560 N/mm² entstehen, da ist also noch Luft.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß Speichen natürlich nicht bis zur Streckgrenze vorgespannt werden.
Wenn man die Streckgrenze eines Metalles nicht überschreitet gibt es auch keine bleibenden Veformungen. Speichen die über die Streckgrenze belastet wurden sind daher reif für die Tonne und nicht geeignet um ein neues Laufrad damit einzuspeichen.
@ siggi :
das stimmt so nicht!
bei einer optimalen schraubverbindung (streckgrenzengesteuertes anziehen) wird sogar ein plastische verformung der schraube von 0,1 bis 0,2 prozent gefordert.
soll bedeuten: die schraube wäre nach dem demontieren um 0,1 bis 0,2 prozent gelängt, behält aber trotzdem ihre elastizität und erreicht dadurch eine maximale haftreibung.
siehe auch:
http://www.husumwindenergy.com/inde...tellercenter_pi1[showUid]=23&cHash=d878445b24
Aber auch bei ganz normaler Spannung, weit unterhalb dieser Grenze, längt sie sich einfach durch den konstant bestehenden Zug.
das hat hier auch keiner behauptet![]()
Dazu werden spezielle Schrauben (Dehnschrauben) verwendet. Das hat aber mit dem Bau eines Laufrades für Fahrräder nichts zu tun.
Diese Dehnschrauben dürfen nur einmal verwendet werden, da sie, durch die Überschreitung der Streckgrenze, dauerhaft verformt sind.
Was also stimmt nicht an meiner Aussage?
Was also stimmt nicht an meiner Aussage?
Das hat aber nichts mit dem angeblichen nachlassen der Gitarrenseite zu tun, sondern mit der Aufhängung der Saite.
Im Maschinenbau gibt es wesentlich engere Toleranzen die mit Stahlbauteilen hergestellt werden und die sich über Jahre hinweg nicht verändern.
Es ist ja gerade diese hohe Vorspannung, die der Speiche das "Leben erleichtert", weil so keine Belastungsspitzen auftreten und ein Ermüdungseffekt garnicht erst eintritt.