Pivot Switchblade im Test: Enduro-Wolf im Cross Country-Pelz

Pivot Switchblade im Test: Enduro-Wolf im Cross Country-Pelz

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Beim Pivot Switchblade fällt die Kategorisierung schwer: Langhubiger Cross Country-Flitzer? Trailbike mit großen Laufrädern? Oder gar Enduro-Gerät für den gelegentlichen Bikepark-Besuch? Mit einem Federweg von 150 mm vorne und 135 mm am Heck, zwei verschiedenen Laufrad-Konfigurationen und einem hochwertigen Carbon-Rahmen verschwimmen beim Pivot Switchblade die Grenzen. Wir haben es ausgiebig getestet!

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Pivot Switchblade im Test: Enduro-Wolf im Cross Country-Pelz
 
Schon schön - aber etwas über meinem Budget. Auch wenn die Größe und FW genau das sind, was ich brauche.

Dieser weit nach unten baumelnde Schaltzug unterm Tretlager sieht aber exponiert aus o_O...?

PS: zum Testerprofil gehört aber noch die Schuhgröße, soweit wie die Achse da links raussteht!
 
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Re: Pivot Switchblade im Test: Enduro-Wolf im Cross Country-Pelz
Sattel nach vorne schieben bei kurzem Vorbau ,kurze Kettenstreben, hübsche Seitenansicht des Rades auf einem Foto.....
ja dann kann man erahnen wie sich dieses Radl bergauf tritt ! Rutscht man da rückwärts vom Sattel ?
Naja evtl täusche ich mich?
 
Hoffentlich wird das Bike massenweise gekauft, damit die Preise noch irrwitziger werden und es mir noch leichter fällt auf neue Parts zu verzichten und stattdessen das Geld in Diesel/Kerosin und Lifttickets zu stecken :)

Aber schön gemacht is es definitv!
 
Mhm, sieht aus wie ein normales Rad.
Der text liest sich aber als ob es was außergewöhnliches wäre :confused:


Achja, Superboost ist Super. Vorallem für Leute mit großen Füßen, die bleiben ja jetzt schon gerne an Kettenstreben und Schaltwerken hängen.
Noch ein bisschen mehr und dann können wir endlich die Einführung der umgekehrten V-Stils feiern und diese altmodische Paralleltechnik abschaffen, das Skispringen ist uns Jahrzehnte vorraus....
 
Super Boost Plus 157-Ausfallende sein – doch dazu in Kürze mehr …
Neue KW, neuer Standard :lol:

Deutschland sucht den Superstandard.

157 ist kein neuer Standard, unter anderem hatten schon die Tune MK Naben diese Einbaubreite.
Von Hope und Reverse gibt's ebenfalls 157er Naben.

So wie ich das mit dem "Super Boost" verstanden habe, machen sich die Pivot-Leute eher über Boost lustig und stellen die Frage, warum - unter anderem mit dem Verweis auf die Reifenfreiheit - 148mm hermussten, wenn es doch schon lange Naben mit 157mm gibt. Und genau deshalb findet dieses Maß auch bei Pivot Verwendung. Schließlich sollte das, was ursprünglich für den DH-Einsatz gedacht war, auch stabil genug für das sein, was man so mit 'nem Trailbike alles anstellt.
 
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Das ist hier aber kein Problem. Wie bei unzähligen anderen Beispielen auch, u. a. Ghost und Focus. Wer sich etwas in der "Szene" auskennt weiß, dass die Übergänge zwischen Industrie und "Journalismus" hier mehr als fließend sind. Eine ähnliche Beziehung wie die von Pilzen und Bäumen; Symbiose ist der Fachbegriff. Trotzdem bin ich immer wieder froh, wenn darauf hingewiesen wird.
 
Nettes Bike, das ich, genau wie das Firebird in Brixen mal durchaus ausgiebig getestet habe.
Von Fahrverhalten ist das Switchblade wirklich klasse, dass will ich mal herausstellen!
Allerdings erwarte ich von einem 8000€+ Rad dann doch, dass Züge nicht im Rahmen klappern, wie verrückt. Bin selten so ein lautes 1x11 Rad gefahren.
Wie war das denn bei euch? Ihr schreibt ja: "Die Kabel werden im Rahmen gespannt – das soll nerviges Klappern vermeiden."
Es SOLL Klappern vermeiden.
Bei den von mir und Maxi und einem Kumpel am nächsten Tag nochmal gesteteten Switchblade und Firebird hat das nicht ansatzweise geklappt, sondern doch eher geklappert.
Scahde, denn ansonsten wäre das Switchblade wirklich ein Bike, das für mich zum Besten gehört, was ich bisher gefahen habe.
Ach ja, die getesteten XTs mit 180/160er Scheiben auf dem Switchblade und gerade mal 180/180 beim Firebird sind ziemlich daneben bei Bikes solcher Kategorien und auf Abfahrten wir in Brixen hoffnunglos überfordert.
 
"lenker zu schmal" als minus punkt.. ehhh... nicht jeder mag nen besenstil im bike haben... 750mm am DHler sind in meinem fall zb. mehr als ausreichend... an nem bike dieser kategorie würds da wohl bei den meisten sogar nen 720er tun.
 
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Die Kabel werden im Rahmen gespannt – das soll nerviges Klappern vermeiden.

Die kleinen schwarzen Abdeckungen klemmen (nur) die Züge.
Möglicherweise hilft es eine Abdeckung festzuschrauben und mit der Hand
die Züge zu spannen bevor die 2.te Abdeckung fest geschraubt wird.
Führung ist innen keine, dass durchfädeln kann da schon einwenig mühsam werden ...
Gut ist an der Abdeckung das die Züge gleich etwas vom Rahmen abstehen, so kann nix scheuern.
Weniger gut ist der Hängebauch unterm Tretlager.
Auch finde ich 4 große Löcher im Rahmen kurz vor dem Steuerrohrbereich belastungstechnisch nicht sehr sinnvoll,
aber was macht man nicht alles für eine cleane Optik ...
 
Mhm, sieht aus wie ein normales Rad.
Der text liest sich aber als ob es was außergewöhnliches wäre :confused:

Das Switchblade halten alle die es gefahren sind, für eines der besten Bikes in diesem Segment. Andere Magazine die das Rad vor uns hatten sind ähnlich begeistert. Größtes Minus ist allerdings der Preis.

Achja, Superboost ist Super. Vorallem für Leute mit großen Füßen, die bleiben ja jetzt schon gerne an Kettenstreben und Schaltwerken hängen.

Mit 44er Schuhen keine Probleme soweit. Wie das mit wirklich großen Latschen aussieht weiß ich leider nicht.

@Grinsekater
Kannst Du paar Vergleichsworte zum Phantom schreiben, auch wenn es preislich gesehen ein unfairer Vergleich ist.

Phantom ist nicht ganz der richtige Vergleich, da es weniger Federweg hat: Das Prime passt da besser (bin ich leider noch nicht gefahren).

Das Phantom ist natürlich straffer und bietet weniger Reserven. Bei ihm griff ich damals zum Large und nicht zum XL weil mir das Sitzrohr am XL zu lang ist und mir die Bewegungsfreiheit fehlte.

Mir wäre am Switchblade eine etwas längere Kettenstrebe am XL lieber - wurde im Text erwähnt - aber ich kann meinen Fahrstil darauf anpassen. Ist eine Frage des persönlichen Geschmacks was man da lieber mag (kurz oder lang).


157 ist kein neuer Standard, unter anderem hatten schon die Tune MK Naben diese Einbaubreite.
Von Hope und Reverse gibt's ebenfalls 157er Naben.

So wie ich das mit dem "Super Boost" verstanden habe, machen sich die Pivot-Leute eher über Boost lustig und stellen die Frage, warum - unter anderem mit dem Verweis auf die Reifenfreiheit - 148mm hermussten, wenn es doch schon lange Naben mit 157mm gibt. Und genau deshalb findet dieses Maß auch bei Pivot Verwendung. Schließlich sollte das, was ursprünglich für den DH-Einsatz gedacht war, auch stabil genug für das sein, was man so mit 'nem Trailbike alles anstellt.

Plus ist mir nicht so wichtig, was ich dabei aber wirklich sehr begrüße, ist die Reifen-/Matschfreiheit. Wegen mir könnte man das gerne über alle Einsatzgebiete (bis zu CC Bikes) hinweg verwenden. Völlig verrückt... Eine Einbaubreite für alles. :D

Schönes Bike. Tolle Fotos.

Anregung: Pivot ist Kunde der Agentur des Autors. Ich sehe daher einen gewissen Interessenskonflikt bei so einem "Testbericht" und schlage vor, Pressemitteilungen oder Texte dieser Art entsprechend auszuweisen.

Ich habe so ziemlich an alle Bikefirmen schon Fotos verkauft und bin trotzdem mit vielen von ihnen was Bikes und Teile angeht nicht einer Meinung.

Würde ich hier etwas schreiben was nicht den Tatsachen entspricht, wäre das sehr leicht zu überprüfen: Fahr das Bike zur Probe und überzeuge dich selbst.

Um zu verifizieren wo sich ein Rad befindet, fahre auch nicht nur ich ein Rad. Das Switchblade sind in Summe sieben Leute gefahren und der Testeindruck deckte sich (erstaunlicherweise) fast zu 100%.

Nettes Bike, das ich, genau wie das Firebird in Brixen mal durchaus ausgiebig getestet habe.
Von Fahrverhalten ist das Switchblade wirklich klasse, dass will ich mal herausstellen!
Allerdings erwarte ich von einem 8000€+ Rad dann doch, dass Züge nicht im Rahmen klappern, wie verrückt. Bin selten so ein lautes 1x11 Rad gefahren.
Wie war das denn bei euch? Ihr schreibt ja: "Die Kabel werden im Rahmen gespannt – das soll nerviges Klappern vermeiden."
Es SOLL Klappern vermeiden.
Bei den von mir und Maxi und einem Kumpel am nächsten Tag nochmal gesteteten Switchblade und Firebird hat das nicht ansatzweise geklappt, sondern doch eher geklappert.
Scahde, denn ansonsten wäre das Switchblade wirklich ein Bike, das für mich zum Besten gehört, was ich bisher gefahen habe.
Ach ja, die getesteten XTs mit 180/160er Scheiben auf dem Switchblade und gerade mal 180/180 beim Firebird sind ziemlich daneben bei Bikes solcher Kategorien und auf Abfahrten wir in Brixen hoffnunglos überfordert.

Wir haben das Rad selbst aufgebaut und hatten kein Klappern der Züge. Was aber wirklich ein Thema ist (wurde auch im Test darauf hingewiesen), sind die kleinen Bremsscheiben. In alpinem Gelände wird man eh nicht um größere Scheiben drum herum kommen und auch bei Specialized "wachsen" die Bremsscheiben mit den Rahmengrössen mit. Man kann ja davon ausgehen, dass auf einem XL kein 60kg Leichtgewicht sitzt der mit kleinen Scheiben klarkommt.

"lenker zu schmal" als minus punkt.. ehhh... nicht jeder mag nen besenstil im bike haben... 750mm am DHler sind in meinem fall zb. mehr als ausreichend... an nem biker dieser kategorie würds da wohl bei den meisten sogar nen 720er tun.

Wenn ich ein Radel zu dem Preis kaufe dann sollte schon alles passen. Ein Carbonlenker ist keine kostengünstige Anschaffung, darum schneide ich nen breiten Lenker lieber ab als mir im Laden einen breiteren kaufen zu müssen.
 
Wir haben das Rad selbst aufgebaut und hatten kein Klappern der Züge. Was aber wirklich ein Thema ist (wurde auch im Test darauf hingewiesen), sind die kleinen Bremsscheiben. In alpinem Gelände wird man eh nicht um größere Scheiben drum herum kommen und auch bei Specialized "wachsen" die Bremsscheiben mit den Rahmengrössen mit. Man kann ja davon ausgehen, dass auf einem XL kein 60kg Leichtgewicht sitzt der mit kleinen Scheiben klarkommt.

Ich hatte ehrlich gesagt keinen Bock, zu suchen, wo das Klappern herkam. Die Bikes waren ja direkt von Pivot, deswegen gehe/ging ich davon aus, dass das ordentlich verlegt wurde, so wie es sich gehört. Wie gesagt, es war sowohl beim Firebird und Switchblade, und das Firebird nahezu neu, beim SB weiß ich es nicht.
Nachdem ich nach knapp 500m Trail den ersten Platten hatte, und dann nach weiteren 200m merkte, dass das Schaltauge locker wurde, hatten das Switchblade und ich nicht den besten Start. Die Fox-Stütze tat (bei allen getesteten Bikes, nicht nur an den Pivots) mit sich ständig lockernder Zugspannung ihr übriges dazu. Aber da kann das Switchblade relativ wenig dazu.
Rein vom Fahrverhalten hat es mich schon begeistert, ich war echt beeindruckt, und die 29er Laufräder merkte man in Sachen Handlichkeit nicht im geringsten (draufsitzen, und sich (wohl) fühlen wie auf einem 650b), ließen aber extrem Ruhe ins Fahrwerk kommen.
Alles in allem ein geiles Fahrverhalten. Wenn es jetzt auch wirklich ruhig ist und nicht klappert, dann ist es für mich das wohl beste 29er, das ich bisher gefahren bin.
 
Gegen innenverlegte klappernde Zughüllen gibt es so ne Schaumstoffummantelung.

Das weiß ich schon, dass es sowas gibt. Wenn es aber so ein Feature gibt, wie es angepriesen wird, dann kann ich bei 8 Steinen auch erwarten, dass das funktioniert. Das Teil war lauter, als ein Carbon Hardtail mit 3x10 Schaltung.
Wenn ich ein Rad probefahre, das 8k kostet, dann erwarte ich doch ein gewisses Maß an Ruhe im Karton. Es soll mich ja schließlich überzeugen.
Und überzeugt hat es mich leider nur hinsichtlich der Performance (und da tatsächlich ohne Abstriche, die ich jetzt benennen könnte), aber nicht hinsichtlich Verarbeitung, oder Details. Das die Kiste berghoch auch auf Asphalt ziemlich gewippt hat, stört mich mich eher weniger, könnte ich aber anmerken.
Wer also eine Fahrmaschine sucht und viel Geld übrig hat, der ist beim Switchblade sicher gut aufgehoben. Und wenn man die Kiste tatsächlich noch ruhig bekommt, dann ist es extrem vielseitiges Traumbike!
 
Das weiß ich schon, dass es sowas gibt. Wenn es aber so ein Feature gibt, wie es angepriesen wird, dann kann ich bei 8 Steinen auch erwarten, dass das funktioniert. Das Teil war lauter, als ein Carbon Hardtail mit 3x10 Schaltung.
Wenn ich ein Rad probefahre, das 8k kostet, dann erwarte ich doch ein gewisses Maß an Ruhe im Karton. Es soll mich ja schließlich überzeugen.
Und überzeugt hat es mich leider nur hinsichtlich der Performance (und da tatsächlich ohne Abstriche, die ich jetzt benennen könnte), aber nicht hinsichtlich Verarbeitung, oder Details. Das die Kiste berghoch auch auf Asphalt ziemlich gewippt hat, stört mich mich eher weniger, könnte ich aber anmerken.
Wer also eine Fahrmaschine sucht und viel Geld übrig hat, der ist beim Switchblade sicher gut aufgehoben. Und wenn man die Kiste tatsächlich noch ruhig bekommt, dann ist es extrem vielseitiges Traumbike!

Also ich muss sagen dass das switchblade extrem leise ist im vgl zu santa cruz od specialized zB. Auch die zugverlegung ist top- habe überhaupt kein klappern wie du es beschrieben hast- scheint schlecht aufgebaut gewesen zu sein!
Wippen kann ich auch nicht nachvollziehen, weder mit standard dämpfer noch mit x2.
Fox transfer läuft seit 5 monaten problemlos.
 
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