Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten

Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten

Mit dem Santa Cruz Blur mischt der Kulthersteller nach drei Jahren Abstinenz wieder im Cross Country-Bereich mit. Das Carbon-Fliegengewicht soll mit seinen 100 mm Federweg an Front und Heck aber nicht nur knallharte Rennfahrer begeistern, sondern auch Trail-orientierte Piloten mit Fahrspaß belohnen. Wie gut das trotz Race-optimierter Ausstattung in der Praxis funktioniert, haben wir für euch getestet.

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Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten
 
nein
bin noch kein schwereres gefahren, fahre aber erst seit 18 Jahren CC Fullys :) und nein keine Platten, keine Rahmnbrüche usw. und ja Gardasee, Rennen usw. und nein auch kein 60kg Floh. Über 10 ist ja fast schon AM (SCHERZ)

Ja geht schon, aber so aus dem ärmel schütteln geht da nicht...

Mein 26" Blur xc in L, Fox 32 RLC, ZTR Alpine 240s, Sram X0 x*10 mit XX kassette, Thomson Masterpice, Formula R1, hatte 10,3 Fahrfertig... unter 10 kilo musst du dann schon zangeln, mit 29" Laufrädern wirds nicht leichter leicht zu bauen
 
Und zum Thema, cube usw... Man merkt definitiv den Unterschied zu yeti, sc, usw. Beim Carbon. Auch ein RM, kommt da nicht ran.... An sehr vielen Faktoren bemerkbar.

Ich denke das wird dann vor allem an der Art liegen, wie sie die Matten für den Rahmen auslegen, wieviel Material etc. Die Hersteller verfolgen da ja unterschiedliche Philosophien was Steifigkeit, Eigendämpfung usw angeht. Wobei das bei Gefederten MTB mit den unterschiedlichen Lagergrößen, Hinterbaukinematiken usw eher schwer herauszufahren sein dürfte. Für mich zumindest. Bei den Rennrädern ist das ja ähnlich, da merkt man es aber zumindest in den Grundzügen (auch für ein Ei wie mich wahrnehmbar).
 
Man kann ja leider kaum sachlich diskutieren. Sobald man Vergleiche und Argumente vorbringt, kommt irgendwer mit "Marketing". Da muss man sich nicht wundern wenn man hier nur noch Unsinn liest.
Ein Beispiel: Man nimmt den aktuellen Test der Bike. Nein, ich halte auch nicht viel von deren Ansichten, aber die Messungen sind interessant.
Antisquat, Antirise, STW. Und dann vergleicht man Cube und SC.
 
Natürlich nicht. Über die Faser kann niemand etwas sagen, außer die Hersteller. Man kann nur die Steifigkeiten messen und es dem Rahmengewicht gegenüber stellen. Dann hat man ne grobe Orientierung. Aber das steifeste Carbon bringt nix wenn die Kiste schaukelt wie ein Tretboot. Wenn es in den kleinen Berggängen nicht wippt, beim abbremsen dann aber auch stabil bleibt, trennt sich die Spreu vom Weizen.
 
Sorry, aber bei der ganzen Carbon Diskussion redet ihr teilweise am Thema vorbei. Eine teuer eingekaufte Prepeg Matte macht bei weitem keinen guten Rahmen aus. Mal ganz abgesehen davon das die Hauptkosten in der Handarbeit und in der Form liegen.

Gute Fasern sind natürlich immer Voraussetzung für einen guten Rahmen. Aber der Zuschnitt, das Layering, wo wird was verstärkt etc ist wesentlicher Bestandteil.

Ob jetzt ein Rahmen eines Direktvertriebsherstellers per se weniger Belastung aushält ist mir nicht bekannt. Zumal es ja mittlerweile auch etliche Edel Versender gibt. Das Intense aus dem 3er Vergleichstest ist ein gute Beispiel dafür.
 
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Ob jetzt ein Rahmen eines Direktvertriebsherstellers per se weniger Belastung aushält ist mir nicht bekannt. Zumal es ja mittlerweile auch etliche Edel Versender gibt.
Ich halte es ebenfalls falsch ALLEN Direktversendern schlechte Qualität zu unterstellen.
Intense, Trek, Propain und YT stellen durchaus sehr gute Qualität her - zu unterschiedlichen Preisen.
 
Das wichtigste neben der Ingenieurleistung ist eine gute Qualitätskontrolle bei der Herstellung. Firmen wie Apple machen es uns ja schon seit langem vor, das man auch in Ländern wie China gute High Tech Produkte herstellen kann.
Ich gehe davon aus, das SC entsprechend Leute vor Ort hat. Das gleiche gilt sicher auch für die in Vietnam produzierten Yeti Rahmen.
 
http://www.yetibt.com/store/

um das mit dem carbon nochmal aufzunehmen.. nur kurz gegooglet - ganz unten - bei yeti - mehr findet man wenn man sich mal zeit nimmt...

Und das soll Deine sichere Quelle sein, die belegt, dass das von Yeti verwendete Carbon besser ist als das was andere Hersteller nutzen?

.... das "beste" kostet ja das meiste und ist am leichtesten. Was ja bedeutet dass das hochwertiger sein müßte. Bei yeti ja auch......

o_O


Und zum Thema, cube usw... Man merkt definitiv den Unterschied zu yeti, sc, usw. Beim Carbon. Auch ein RM, kommt da nicht ran.... An sehr vielen Faktoren bemerkbar.

Welche Unterschiede sind das?

.... Über die Faser kann niemand etwas sagen, außer die Hersteller.....
Das heißt wir müssen uns auf die Werbetexte der Hersteller verlassen .... ?

...
Man kann nur die Steifigkeiten messen und es dem Rahmengewicht gegenüber stellen. Dann hat man ne grobe Orientierung. Aber das steifeste Carbon bringt nix wenn die Kiste schaukelt wie ein Tretboot. Wenn es in den kleinen Berggängen nicht wippt, beim abbremsen dann aber auch stabil bleibt, trennt sich die Spreu vom Weizen.

Wenn Du hier die Überlegenheit im Rahmenbau von den Premium-Herstellern belegen willst ist eine Vermischung mit Fahrwerkseigenschaften aber wenig sinnvoll.
 
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Und daraus kann man dann erkennen, welche Qualität die verwendete Karbonfaser hat?
Der Carbonrahmen besteht vor allem aus Fasern und Harz. Geringe Harzanteile wie das C68 (68%) von Cube bringt Steifheit und wird weniger spröde bei geringerem Gewicht. Da der Blur nicht wirklich leicht ist bei der Komponentenwahl scheint der Rahmen nicht State of the Art zu sein.
 
Da ja hier etwas über Steifigkeit des Carbon Rahmen geredet wurde. Das ist alleine kein Maßstab. Schauen wir uns dazu eines der besten XC Rahmen weltweit an: Nino Schurters WC Spark Fully.

Es fällt direkt auf, daß die untere Umlenkung des hinteren Rahmendreieks fehlt. Das ist nur über den in eine Richtung wirkinden Flex möglich. Steif, da wo es nötig ist und flex da wo es gewollt ist.

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Lampe an den Lenker und rauf auf's Bike. Macht viel mehr Spaß als wenig sinnvolle Posts zu verfassen...

@Gregor Wie hattest du und die anderen Tester den Dämpfer abgestimmt?
Ich bin schon eine Weile am Probieren. Ab Werk kommt mir der Hinterbau extrem progressiv vor. Bei mir war der größte Volume Spacer verbaut, und ich hatte teilweise 50% Sag wenn ich den Federweg komplett nutzen wollte.
 
Mal nachgehakt: Wie merkt man das?

Könntest Du einige dieser vielen Faktoren benennen?

Also was für ein Carbon die Verwenden und welches besser ist kann ich nichts dazu sagen.

Wozu ich was sagen kann ist im allgemeinen von der Verarbeitung Qualität vom Rahmen.

Ich habe dieses Jahr ein Cube Reaction GTC Pro Rahmen für meine Tante aufgebaut und habe gesamt schon 3 Santa Cruz Rahmen für mich aufgebaut davon der erste Hightower Rahmen vor 2 Jahren und dieses Jahr zwei Rahmen, Blur XC und Hightower LT.

Bei Cube gibt es keine einlaminierten Schächte wie bei SC für Bremsleitung, Schaltzüge.
Die Verlegung der Züge Bremsleitung etc. ist der Horror zum Aufbauen. Beim Innenlager musste ich nachschleifen.
Die Gewinde von den Bremssattelaufnahmen waren nicht sauber geschnitten. Musst ich alle nachschneiden.
Nach zwei Wochen fahren hat sich das Schaltauge gelockert, am Arsch.

Vielleicht war es Zufall. Aber all den Stress hat ich bis jetzt bei keinem von den SC Rahmen. Alles sauber verarbeitet.
Lack Finish, Schächte für Leitungen alles top. Zug Bremsleitung Verlegung ein Kinderspiel.

Hab fürs Cube, war ein Hardtail länger gebraucht zum Aufbauen als für alle SC Fullys.

Weiterer Grund für mich immer wieder ein SC oder vergleichbares zu kaufen ist die Garantie (solange man der Erstbesitzer ist).
 
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