Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Update – neue, exklusive Bilder vom Canyon Lux: Seit längerem hielten sich Gerüchte, dass 2022 ein neues Canyon Lux erscheinen könnte. Nun stand Marathon-Weltmeister Andreas Seewald gemeinsam mit seinem Partner Martin Stošek beim Cape Epic mit einem nigelnagelneuen Prototypen des beliebten Race-Fullys am Start. Hier gibt’s die ersten Infos zum neuen Canyon Lux!

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Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehst du, den Eindruck habe ich bei dir
Warum? Weil ich mich dem Moderne-Geo-Diktat nicht beugen will?
Mir geht es nie um Geo oder Bike, sondern immer um die Art wie diese überall reingeprügelt werden soll. Hör einfach mal hin, bei den Usern, die das nicht wollen.
(und anderen BTW) auch.
Was ist BTW?
Weil da verschiedene Meinungen aufeinanderprallen, zum einen diese:
  • Moderne Geos sind geil, Gewicht ist nicht so wichtig.
  • Moderne Geos bringen es nicht so, Gewicht ist super wichtig.
Dann ist da die immernoch offene Frage, was ist DC überhaupt und kommt es von XC oder doch eher von AM/Trail. Die nächste Frage, die niemand explizit stellt ist, brauchen nicht professionelle XC-Racer überhaupt solche Rennfeilen oder wären diese Nicht-Profis mit anderen Geos (welche habe ich wohl im Kopf?) besser bedient.

Hier treffen halt Welten aufeinander.
Da müssten WIR! aber doch schon drüber weg sein. Wir quatschen doch nicht das erste mal drüber.
Für mich ist völlig klar, wo DC herkommt und was es ist. Ich habe mit der anderen Sichtweise gar kein Problem und gönne jedem seinen Geo-Traum.
Es liegt neben dem, "wo komme ich selbst her" eben auch extrem am "wo fahre ich". Und da sieht das Setup für Alb/Alpen halt anders aus als für die meisten Mittelgebirge.
Für einen XC-ler, der mehr Abfahrstqualität gewinnen, aber den wesentlichen Chrakter seines XC nicht verlieren möchte, bleibt nur DC. Diejenigen, die aus anderen Ecke eher nach unten schielen können sich auch einfach ein leichtes Trailbike aufbauen.
 

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Re: Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
Solange Meinungen eine sachliche Begründung haben, sind die auch wirklich hilfreich. Ich hoffe, man merkt, das ich mir wirklich Mühe gebe, meine Meinung mit Referenzen und Daten zu begründen, um nicht nur subjektiv zu bleiben. Aus Respekt vor der anderen Meinung.

Die darf man gerne auf die gleiche Weise widerlegen, dann lernen wir alle daraus. Ich bin auch nur Fan, und nicht Experte.

Wenn jemand etwas „moderner“ oder „progressiver“ haben will, ist das sein gutes Recht und Geschmackssache, das kann das Forum auch zur Kenntnis nehmen, aber wenn das dann nur noch über Seiten wiederholt wird, und unklar bleibt, was das nun genau bedeutet, bringt es halt niemandem was, bzw. erzeugt eher Fronten.

Da kann man von den englischsprachigen Foren auch echt noch lernen, die haben meist eine konstruktivere Diskussionskultur als hier. Und wäre doch super, wenn hier mehr von diesen Symbolen erscheinen 💡statt diesen 🏆
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Weil ich mich dem Moderne-Geo-Diktat nicht beugen will?
Moment, weil jemand sagt:
Hast Du denn jetzt mal eine probiert?
Ich habe probiert und für mich sind sie ein Wundermittel.
gibt es jetzt ein "Moderne-Geo-Diktat"? Also ich sehe da kein Diktat, sondern einfach eine Erfahrung, die ich weitergebe. Wenn das für dich ein Diktat ist, dann könntest du in meinem Arbeitsumfeld nicht arbeiten, da gibt es Requirements die zwar sehr ausführlich durch diskutiert werden, aber in der abgestimmten Form dann auch umgesetzt werden müssen.
Mir geht es nie um Geo oder Bike, sondern immer um die Art wie diese überall reingeprügelt werden soll. Hör einfach mal hin, bei den Usern, die das nicht wollen.
Wenn du nicht willst und permanent sagst, dass du es nicht willst, weil du es nicht probieren willst und gleichzeitig folgende Aussage tätigst:
Wer immer in der Komfortzone bleibt hat nix von moderner Geo oder potenten Reifen. ...
Worauf ich antwortete (und BTW auch erst in die Diskussion Einstieg):
Disagree. Die Komfortzone vergrößert sich mit modernen Geometrien.
Ist das schon sehr, hmmm wie sage ich das jetzt, hmmm, du weißt was ich hier denke...
Abkürzung für "By The Way"
Da müssten WIR! aber doch schon drüber weg sein.
Sind wir aber nicht. Ist genauso wie, "Gehören Gravelbikes in MTB-News oder nicht?" da sind wir auch noch nicht drüber weg.
Wir quatschen doch nicht das erste mal drüber.
Stimmt, aber kommt DC jetzt von XC oder von Trail? Guck doch nur mal das Banshee Phantom von ~2015 an - Federweg 120/105, hört sich sehr DC-ig an, kommt aber IMHO eindeutig von Trail/Enduro her.
Für mich ist völlig klar, wo DC herkommt und was es ist.
Das ist deine Sichtweise, komplett valide, aber es gibt andere Sichtweisen die deiner wiedersprechen. Begründet gerade eben.
Ich habe mit der anderen Sichtweise gar kein Problem und gönne jedem seinen Geo-Traum.
Es liegt neben dem, "wo komme ich selbst her" eben auch extrem am "wo fahre ich". Und da sieht das Setup für Alb/Alpen halt anders aus als für die meisten Mittelgebirge.
Agree. BTW: Schwarzwald ist für mich (kenne aber nur die Trails um Freiburg) Trailbike- bzw. Trail-DC-Land, nicht so sehr XC-DC- oder gar XC-Land. Lustig, oder?
Für einen XC-ler, der mehr Abfahrstqualität gewinnen, aber den wesentlichen Chrakter seines XC nicht verlieren möchte, bleibt nur DC. Diejenigen, die aus anderen Ecke eher nach unten schielen können sich auch einfach ein leichtes Trailbike aufbauen.
Warum soll das so sein? Das Phantom war doch vorher da? Wenn du von XC kommst ist das eine mögliche und valide Sichtweise, wenn du von Trail kommst gibt es auch eine andere valide Sichtweisen, der Trailbiker will vielleicht seine Trailbike Charakteristik beibehalten.
Wer hat jetzt Recht? Ich weiß es natürlich, aber ich drücke dir jetzt nicht meine Meinung auf. 😉🖖
 
Fangen wir doch noch mal ganz einfach an: Hat Downcountry einen Federweg über 120 mm?

Weil wir hier im Canyon Kontext sind, von deren Website:
Als Grundlage dient der federleichte Rahmen eines vollgefederten Cross-Country Bikes. Die Winkel werden ein wenig angepasst, um den Radstand etwas zu verlängern und so für mehr Laufruhe zu sorgen. Dazu eine Gabel mit 120 mm Federweg, Dropper Post, breitere Reifen und ein auf souveränes Handling optimiertes Cockpit, und vor uns steht ein extrem vielseitiges Mountain Bike.
Finde ich sachlich, und passt zu meiner Interpretation. Ob die beschriebenen Maßnahmen ein Bike so „extrem vielseitig“ machen, kann man ja noch offen lassen.

Ich fänds ja schön, wenn es elementaren Konsens gäbe, bevor die Details kommen 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Diskussionen habe ich immer den Impuls sie irgendwo gesondert zu archivieren und sie 3 bis 10 Jahre später nochmal auszugraben. Manchmal drehen sich die Einschätzungen der Autoren der Beiträge in dieser Zeit um 180°. Und dann fahren die hellmashines und JensDeys auf einmal schnelle XC-Runden (keine Ahnung was das ist) mit DC Bikes durch die Gegend und ich womöglich mit dem Gravelbike auf Singletrails... :D

Vor 15 Jahren haben 29er keinen Sinn gemacht, weil viel zu träge und zu schwer und vor 20 Jahren haben einige hier und im BIKE-Forum der Discbrake keine Zukunft gegeben. Auch damals waren wir schon Marketingopfer.

Also warten wir es ab.

Ich finde es aber nachvollziehbar, dass wir Alltags-Biker nicht unbedingt mit dem Material der Profis glücklich würden. Ich wäre auf dem langen, flachen DC Bike die Runde in Albstadt auf jeden Fall schneller, als mit 69° Lenkwinkel, auch wenn sie am 8kg Bike wären. Insofern gibt es für mich keinen Verwendungszweck mehr für XC Racer mit traditioneller Geometrie.
 
Ok, gutes Beispiel, das jeder andere Skillsets bzw. Prios hat.
Und wenns ums reine lebend ankommen geht, kann es nicht genug Laufruhe und Federweg geben.

Wenn aber die Effizienz eine Rolle spielt, gibt es eben teils konträre Eigenschaften.

Mir ist z.B. ganz universell Effizienz sehr wichtig, ich liebe tages- und wochenfüllende Offroad-Touren inkl. viel Höhenmetern, teils mit ultraleichtem Gepäck. Ich optimiere daher sehr bewusst auf Entfernung und Steigung, aber auch Wartungsfreiheit. Daher spare ich mir auch mehrere Kilos, die 120 mm und Full-Suspension kosten. Ich brauche keine 2 cm Federweg mehr, weil ich auch bei 100 mm quasi nie durchschlage.

Ein Gravel ist mir übrigens viel zu unkomfortabel, zu hoher Rahmen mit wenig Standover, zu kurze Stütze mit wenig Flex, Reifen über 2.0 sind Minimum für meine Strecken, sowohl wegen des Geländes als auch des Komforts. Zu wenig Kontrolle und Komfort mit im Verhältnis schmalem Dropbar. Keine oder zu kleine Federgabel, mit zuwenig Effizienz im Verhältnis zum Gewicht. Ein eventueller Aero-Vorteil des Dropbars macht mir das alles nicht wett. Sorry, das sage ich nur, um refexartige Gravel-Empfehlungen im Keim zu ersticken, wäre auch Off Topic 🤓

Ich gönne mir mit meinen klaren Vorstellungen Custom-Rahmen, bin also komplett frei von Markt-Trends, und könnte mir jede Geometrie geben, fahre aber bisher vorne zwischen 69-70 Grad und hinten mit nem 73-74 Sitzwinkel am besten.

Das ist meine Welt, und so hat sicher jeder seine Geschichte, meine Entscheidungen sind hoffentlich plausibel.

Ich profitiere traditionell am meisten von den XC-spezifischen Entwicklungen, weil hier Effizienz ein zentrales Thema ist. Würden Strecken allerdings technischer und abwärtsorientierter, könnte sich das ändern.

Ein DC bringt mich nicht wirklich weiter, im wahrsten Sinne des Wortes.
Andere Prios, und es kann DIE Lösung sein.

29er haben mich übrigens damals sofort überzeugt 😉

Grüße an Canyon, die sich sicherlich über soviel „Engagement“ freuen, wenn ein Spekulations-Thread zum Grundsatzthread wird, eigentlich viel zu schade hier.
 
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Moment, weil jemand sagt:

gibt es jetzt ein "Moderne-Geo-Diktat"? Also ich sehe da kein Diktat, sondern einfach eine Erfahrung, die ich weitergebe. Wenn das für dich ein Diktat ist, dann könntest du in meinem Arbeitsumfeld nicht arbeiten, da gibt es Requirements die zwar sehr ausführlich durch diskutiert werden, aber in der abgestimmten Form dann auch umgesetzt werden müssen.
Gegenfrage: habe ich dich jemals aufgefordert dein eigenes Bike in Frage zu stellen. Mir passiert das ständig und niemals von Leuten, die mit konservativer Geo klarkommen.
Das Moderne-Geo-Diktat kommt ja auch immer erst im zweiten Beitrag, wenn man nicht sofort abnickt.
Wenn du nicht willst und permanent sagst, dass du es nicht willst, weil du es nicht probieren willst und gleichzeitig folgende Aussage tätigst:

Worauf ich antwortete (und BTW auch erst in die Diskussion Einstieg):
Ich bleibe dabei, dass sich Komfortzone nach oben wie unten erweitert und unangetastet bleibt, wenn sie nicht ausreizen mag oder kann. Nix anderes habe ich geschrieben.
Abkürzung für "By The Way"
:lol: ich hatte sonstwas vermutet
Sind wir aber nicht. Ist genauso wie, "Gehören Gravelbikes in MTB-News oder nicht?" da sind wir auch noch nicht drüber weg.
Mit WIR meinte ich eigentlich dich und mich und die 4-5 anderen mit denen wir uns hier im DC-Stuhlkreis drehen und austauschen.
Stimmt, aber kommt DC jetzt von XC oder von Trail? Guck doch nur mal das Banshee Phantom von ~2015 an - Federweg 120/105, hört sich sehr DC-ig an, kommt aber IMHO eindeutig von Trail/Enduro her.
Wäre für mich auch kein DC, da das Rahmengewicht auf ganz andere Spielwiesen hinweist. Ist das von ir beschriebene leichte Short-Travel-Trailbike
Das ist deine Sichtweise, komplett valide, aber es gibt andere Sichtweisen die deiner wiedersprechen. Begründet gerade eben.
Das sollte aber an der Sache gar nix ändern, weil es gar nix zur Sache tut. Ich grenze DC bezüglich Geo gar nicht ein. Mir erscheint es aber von der anderen Seiten eben doch eine klare Grenze bzgl Reach, LW und SW zu geben. Absolut ohne Not.
Agree. BTW: Schwarzwald ist für mich (kenne aber nur die Trails um Freiburg) Trailbike- bzw. Trail-DC-Land, nicht so sehr XC-DC- oder gar XC-Land. Lustig, oder?
Warum lustig? Schwarzwald ist zwar nicht Alpen aber genauso wenig Mittelgebirge, wie Alb.
Warum soll das so sein? Das Phantom war doch vorher da?
Deswegen war es noch lange der Trendsetter, sondern vllt der Iniator: "Hey cool, das könnte man ja konsequent für XC weiter verfolgen".
Wenn du von XC kommst ist das eine mögliche und valide Sichtweise, wenn du von Trail kommst gibt es auch eine andere valide Sichtweisen, der Trailbiker will vielleicht seine Trailbike Charakteristik beibehalten.
Warum reicht dem Trailbiker nicht einfach Trail Light?
Wer hat jetzt Recht?
Muss einer Recht haben?
Ich weiß es natürlich, aber ich drücke dir jetzt nicht meine Meinung auf. 😉🖖
Jetzt gerade nicht (mehr) und genau so sollte es in meinen Augen laufen.

Wenn ich bis dato die neue Geo nicht testen konnte, ist und bleibt das meine Sache. Was ich fahre und gut finde genauso.
 
Manchmal drehen sich die Einschätzungen der Autoren der Beiträge in dieser Zeit um 180°. Und dann fahren die hellmashines und JensDeys auf einmal schnelle XC-Runden (keine Ahnung was das ist) mit DC Bikes durch die Gegend und ich womöglich mit dem Gravelbike auf Singletrails...
Och, wir sind hier nicht die Einzigen im Thread. Allen voran gehts um Canyon, die wiederum aus Sicht der Ultramodernen total retromässige Karren verkaufen.

Und im ersten Post explizit zwei Foristen quasi mangelndes Trendbewusstsein vorzuwerfen, ist eine unwichtige wie anmaßende Bemerkung, die auch zu kurz greift, vielleicht ist hier einfach ein sehr klares Nutzungsbewusstein vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich bis dato die neue Geo nicht testen konnte, ist und bleibt das meine Sache.
Wir haben dich aber auch schon langsam mit dem "Moderne-Geo-Diktat" soweit, daß Du deine Bikes für altmodisch hältst 😉...nur stimmt das ja so einfach garnicht. Die sind zwar nicht mehr taufrisch, die "Vorzüge" der aktuellen Geos sind damit aber wohl schon erfahrbar...zumindest im Verlgeich zu 69°LW/73°SW Rennfeilen. Hast Du nicht auch ein Primal im Keller? Das ist ja auch schon nen kleinen Schritt weiter als das Neuron.

Hier mal ein Geovergleich deines Neuron in M zu meinem tobmodernen Giant Trance....ok dafür musste ich beim Trance auf Größe S gehen und Geo in die High Einstellung 😉...Der Sitzwinkelunterschied ist halt krass, aber sonst:

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Wir haben dich aber auch schon langsam mit dem "Moderne-Geo-Diktat" soweit, daß Du deine Bikes für altmodisch hältst
Ja
😉...nur stimmt das ja so einfach garnicht.
Nein?
Jetzt werdet auch noch hinterhältig. 😛
Die sind zwar nicht mehr taufrisch, die "Vorzüge" der aktuellen Geos sind damit aber wohl schon erfahrbar...zumindest im Verlgeich zu 69°LW/73°SW Rennfeilen.
Das ist völlig klar. Mit 130mm FW ist das ja ein Trail-Bike mit altmodischer Touren-Geo. Aber, ich versuche ja das beste draus zu machen. 😉
Hast Du nicht auch ein Primal im Keller? Das ist ja auch schon nen kleinen Schritt weiter als das Neuron.
Nicht wirklich. Zumindest nicht in der Größe, wie ich es geholt habe. SW ist sogar noch flacher, dafür LW auch. In M oder L wäre es ein Schritt gewesen.
Hier mal ein Geovergleich deines Neuron in M zu meinem tobmodernen Giant Trance....ok dafür musste ich beim Trance auf Größe S gehen und Geo in die High Einstellung 😉...Der Sitzwinkelunterschied ist halt krass, aber sonst:

Anhang anzeigen 1451667
Das weiss ich doch alles. Haben wir ja schon x mal durchgekaut. Ich weiss sehr wohl, was ich habe und was nicht. Vermutlich würde ich heute so etwas fahren, wenn ich das 2018 auf dem Radar gehabt hätte.
Aber, ich habe mich 2018 wirklich sehr bewusst für das Neuron CF entschieden; nicht anhand der Geo-Tabelle, weil ich damit im Vergleich zu 26" gar nix hätte anfangen können, sondern anhand der ganzen (YT)-Tests.
Aber wir sind hier ja gar nicht im Neuron 2022 oder DC Thread sondern Prototyp Lux 2022 entdeckt auf dem XC-WC. Deswegen würde ich das Thema DC auch lieber ruhen lassen.
 
Das weiss ich doch alles. Haben wir ja schon x mal durchgekaut. Ich weiss sehr wohl, was ich habe und was nicht. Vermutlich würde ich heute so etwas fahren, wenn ich das 2018 auf dem Radar gehabt hätte.
Aber, ich habe mich 2018 wirklich sehr bewusst für das Neuron CF entschieden; nicht anhand der Geo-Tabelle, weil ich damit im Vergleich zu 26" gar nix hätte anfangen können, sondern anhand der ganzen (YT)-Tests.
Aber wir sind hier ja gar nicht im Neuron 2022 oder DC Thread sondern Prototyp Lux 2022 entdeckt auf dem XC-WC. Deswegen würde ich das Thema DC auch lieber ruhen lassen.
Ich wollt hier ja nicht schon wieder spammen, ging mir nur darum, daß dein Bike sehr wohl Schlüße auf moderne Geos zulässt, weil´s halt imho nicht so massiv unmodern ist, wie´s teilweise dargestellt wird.😉

Und da mein "DC" eigentlich ein Trail mit wenig Federweg ist, und kein XC mit viel, bin ich dann mal wieder weg :winken:
 
Gegenfrage: habe ich dich jemals aufgefordert dein eigenes Bike in Frage zu stellen. Mir passiert das ständig und niemals von Leuten, die mit konservativer Geo klarkommen.
Ich kam mit konservativen Geos auch klar. Jetzt hab ich was neues, sehe es halt anders und will dich (ja, genau dich, @JensDey) motivieren mehr Spaß haben zu können. Das reduziert deinen aktuellen Spaß überhaupt nicht - außer ich sähe den Zweifel in dir und er geht auf (als Liteville-Fahrer kenne ich die Zweifelsäher, aufgegangen ist das aber nicht wegen der Zweifelsäher sondern wegen des Geometrieprojektes...)
Das Moderne-Geo-Diktat kommt ja auch immer erst im zweiten Beitrag, wenn man nicht sofort abnickt.
Stimmt, war der zweite nach meiner Erklärung warum meiner Meinung nach Moderne Geos was für alle bringen (Größere Komfortzone bringt einen dazu die auch auszunutzen).
Ich bleibe dabei, dass sich Komfortzone nach oben wie unten erweitert und unangetastet bleibt, wenn sie nicht ausreizen mag oder kann. Nix anderes habe ich geschrieben.
Du dehnst deine eigene Komfortzone aus, weil die Komfortzone des Bikes dich dazu bringt mehr zu probieren - so ähnlich wie ein Auto mit excellentem Fahrwerk, man merkt erst den Unterschied wenn man ein Auto mit schlechtem Fahrrad fährt.
:lol: ich hatte sonstwas vermutet
Ich will glaub ich nicht wissen was... 😉
Mit WIR meinte ich eigentlich dich und mich und die 4-5 anderen mit denen wir uns hier im DC-Stuhlkreis drehen und austauschen.
So einfach ist das offensichtlich nicht.
Wäre für mich auch kein DC, da das Rahmengewicht auf ganz andere Spielwiesen hinweist. Ist das von ir beschriebene leichte Short-Travel-Trailbike
Für mich ist das DC. Es kommt halt drauf an, wo man herkommt...
Das sollte aber an der Sache gar nix ändern, weil es gar nix zur Sache tut. Ich grenze DC bezüglich Geo gar nicht ein. Mir erscheint es aber von der anderen Seiten eben doch eine klare Grenze bzgl Reach, LW und SW zu geben. Absolut ohne Not.
Doch, das ändert die Sache. Du stufst DC vom Gewicht her ein. Ist das besser?
Warum lustig? Schwarzwald ist zwar nicht Alpen aber genauso wenig Mittelgebirge, wie Alb.
Ach, in Eifel und Hunsrück gibt es auch Trails, die ich nicht unbedingt mit dem XC fahren wollen würde - und Eifel und Hunsrück ist wohl Parademittelgebirge...
Deswegen war es noch lange der Trendsetter, sondern vllt der Iniator: "Hey cool, das könnte man ja konsequent für XC weiter verfolgen".
Deine Meinung, ich sehe das anders.
Warum reicht dem Trailbiker nicht einfach Trail Light?
Warum reicht dem XC Biker nicht sein 100mm Hardtail? Warum motzen die XC Biker über DCs die etwas schwerer und progressiver sind?
Muss einer Recht haben?
Darum geht es mir doch. Es gibt mehrere Sichtweisen und deine ist eine unter vielen - für dich natürlich die maßgebliche, für andere aber halt nur bedingt... Siehe den Punkt oben, wo du dem Banshee Phantom das DC Dasein absprichst. => Du drückst mir deine Meinung auf. Warum darfst du mir deine Meinung aufdrücken und ich darf noch nicht einmal sagen "Probier doch mal"? 😢 🖖
Jetzt gerade nicht (mehr) und genau so sollte es in meinen Augen laufen.
Dann sei du aber auch mal aufgeschlossener und nimm hin, dass man das auch anders sehen kann und DC nicht nur XC Wurzeln hat sondern auch (für mich sogar wichtigere) bei den Trailbikes.
Wenn ich bis dato die neue Geo nicht testen konnte, ist und bleibt das meine Sache. Was ich fahre und gut finde genauso.
Deine Sache - wer es noch nicht probiert hat, der hat es halt nicht probiert. Selbstschuld. 😉
 
Es bleibt weiterhin die Frage offen warum das uphill anders sein sollte als downhill. An dem Punkt sind wir ja mal gestartet.
Hab ich das irgendwo gesagt, das Uphill anders als Downhill ist im Bezug auf die Komfortzone?
Ich persönliche glaube, dass die Komfortzone im Uphill sich aber durch Motor am effektivsten vergrößern lässt. Weder altmodische XC noch moderne Trail oder DC Geo sorgen dafür, dass der Uphill in die Komfortzone kommt - zumindest nicht für mich...
 
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