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Ich bin Groot
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wobei mir eigentlich relativ egal ist was er fährt, er hat ja wahrscheinlich für jedes Rennen ausreichend Laufräder dabei die auch nach jedem Einsatz nachzentriert werden usw...sondern das laufrad genauer zu fertigen - so einfach ist das.
gruss, felix
So, genau 10 Touren waren es jetzt - davon 5 der härteren Art.
Heute als ich meine neuen Reifen aufgezogen habe - folgendes Bild:
Pro:
Die Reifen (NN 2,25) saßen dermaßen fest im Felgenhorn, dass sie sich beim luftablassen zusammengezogen haben und ich das Vacuum nur mit großer Mühe rausbekommen habe. Ich glaube die hätte man tubeless auch ohne Dichtmilch fahren könnenSelten eine Felge gehabt wo die Reifen so gut sitzen.
Contra:
6 Speichen am HR hatten sich so stark gelockert, dass sie lose in der Felge hingen. Am VR musste ich zwei nachziehen. Ok, ich hätte mal eher nachschauen können - ich bin aber der Meinung, dass darf nach so kurzer Zeit nicht passieren und erst recht nicht in dem Ausmaß. Das ist breits mein dritter LRS von Actionsports - das hab ich aber noch nicht erlebt
das ist ja mal ein post, wie man ihn direkt in der bild abdrucken könnte.
deine speiche ist nicht gerissen, weil sie zu viel spannung abbekommen hat, sondern, weil sie zu wenig hatte.
ich gehe davon aus, dass sie am kopf in der nabe kaputtgegangen ist.
wenn speichen wegen überlast reißen, dann am gewinde.
reißen sie am bogen, ist es zu 99% eine zu geringe speichenspannung.
auch, dass sie berauf reißt und nicht bei einem sprung im downhill spricht dafür.
ist eine speiche so locker, dass sie sich in der nabe bewegen kann, kommt es zu gefährlichen dauerwechselbelastungen. der wechsel zwischen be und entlastung killt jedes bauteil schon weit vor der eigentlichen zugfestigkeit.
das eine sapim race "stabiler" ist, ist eine sehr schwammige aussage.
sie ist steifer, da sie bei gleicher elsatizität einen höheren querschnitt hat.
damit wird auch das laufrad steifer.
wie oben beschrieben, ist das aber nicht besser für felge und die speiche selber.
und wenn eine speiche mit einem bogen von 2mm und dem mittelteil von 0,9*2,3mm am bogen bricht, wo ist der sinn dann eine speiche mit ebenfalls 2mm am bogen zu verbauen?
das prinzip der dehnschraube macht wahrscheinlich am deutlichsten klar, welchen vorteil eine mehr federnde speiche für sich selbst und für das ganze laufrad hat.
was dein laufrad geschädigt hat, ist wahrscheinlich die ungleichmäßige speichenspannung, wie sie auch schu2000 entdecken musste.
dadurch werden einzelne speichen über und andere entasttet und es tritt ein verfrühtes versagen auf.
die lösung des problems ist also nicht immer dickere speichen zu verbauen, sondern das laufrad genauer zu fertigen - so einfach ist das.
gruss, felix
