6 Mountainbike-Jacken im Test: Wer schützt am besten vor Wind und Regen?

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Ich komme mit Maloja HammerM und regelmäßiger Imprägnierung mit Nikwax, sehr gut zurecht. Für bergauf hat die große Luftöffnungen.
 
Super getestet . Leider gehen ( Optik) die Jacken ( Style )in Richtung Einheitsbrei. Bin froh das die Srub produzeit wurde.
 
Das Problem mit der Verklebung kenn ich auch bei Endura...hatte ich auch bei der kurzen Hose und dann konnte ich sie nach einer Saison wegschmeissen. Da nützt dann leider auch die Imprägnierung nichts mehr.

...ich werfe nochmal Platzangst DFL in den Raum....Hose war gut und günstig....hielt länger als Endura. Gleichnamige Regenjacke fährt ein Kumpel von mir und ist sehr zufrieden als günstige Lösung für 80€.
 
Nein, die Löcher sind innen auf der Vorderseite, das läuft dann einfach außen die Hosenbeine runter.
 
Ich nutze die Kleidung die ich zum Biken anziehe meistens auch im Alltag, zum Wandern, etc.
Als Regenjacke habe ich die hier:
https://www.norrona.com/de-DE/produkte/bitihorn/bitihorn-dri1-jacke-herren/
20000 Säule, 220gr, perfekt-passende Sturmkapuze für unter den Helm, ansonsten eher puristisch mit wenig Schnickschnack. Bislang beim Starkregen nicht einmal nass geworden. Atmungsaktivität vermutlich nicht schlechter/besser als viele andere..
Großer Vorteil ist für mich das sehr dünne Material, wenig Gewicht und kleines Packmaß.
 
Ich hatte jetzt eine Handvoll der besten Membranjacken. Sobald man "Sport" macht, bringt leider keine Membrane mehr was. Da kann ich auch nen gelben/blauen Sack anziehen. Hauptsache Wärmepolster. Das Dampfmolekül kommt bei der Suppe nicht zu stande und kann nicht raus. Ausserdem gehen Membranen schnell kaputt. Teurer, potenzieller Müll... Leider
 
Ich nutze die Kleidung die ich zum Biken anziehe meistens auch im Alltag, zum Wandern, etc.
Das würde ich auch gerne, aber schwitze alles so dermaßen voll, dass das Zeug nur noch für den Sport zu gebrauchen ist. Meine paclite haglöfs liebe ich zum Drüberziehen bergab. Allerdings ist die dsnnn waschelnass und voller Dreck. Waschen hat da eigtl keinen Sinn. Das müsste ich dann nach jedee Fahrt machen. Die ist alles andere als Alltagstauglich. Hmmm
 
Nope, besitze nicht einmal einen und hatte das gleiche Problem
 
Sehe ich das richtig, dass hier keine einzige Jacke getestet wurde, die
  • in Europa hergestellt wurde oder
  • wenigstens von einem Hersteller stammt, der sich redlich und ernsthaft um Nachhaltigkeit und umweltverträgliche Materialien kümmert?
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren!
 
Ich denke auch, das das in Tests (und bei der Kaufentscheidung sowieso ) mehr Berücksichtung finden sollte. Am besten finde ich noch Vaude, die sich selbst als Nachhaltigkeits/ Umweltengel feiern und dann liest man: Hergestellt in Fernost. Schönen Dank.
 
Hab zwar zum Snowboarden auch eine Mammut Jacke mit Gore Tex Pro Shell, würde sowas jedoch nie für's biken verwenden. Denn einerseits wäre mir das deutlich zu teuer und andereseits sehe ich kein Mehrwert in dem immer als ach so toll angepriesenen Material. Denn so viel Wasser können die Membranen gar nicht abtransportieren das ich nicht immer im Saft stehen würde.
Daher hab ich mir bei Decathlon eine Ultralight Regenjacke geholt. Die hat auch permanent offene Belüftungen unter den Achseln und lässt sich auch schön komprimiert mitnehmen. Zudem hat sie auch keine Kaputze was ich nämlich sonst immer relativ störend finde.
 
ich hab dich so verstanden dass dir dieser UVP zu hoch ist

Ne ich finde aber das 200€ viel Geld für eine Jacke ist, die mir kaum Mehrwert bietet UND bei einem Sturz direkt mal kaputt sein kann...
Außerdem finde ich, muss man nicht immer anderen vorhalten was billig oder teuer ist. Das kann jeder für sich selbst entscheiden...
 
Die einzige Jacke, die farblich etwas Akzente setzt ist die Endura.
Alle anderen scheinen sich der dunklen Jahreszeit geradezu anzupassen... warum ???
Mountainbiken war in den 90ern quietschbunt. Quasi wie von farbenblinden Clowns auf Crack designt. Das hat Traumata bei vielen Beteiligten und auch Unbeteiligten hinterlassen. Das wäre zumindest eine Erklärung, warum heutzutage alle dunkle Jacken anziehen, wenn sie ihr schwarzes Canyon aus dem anthrazitfarbenen Skoda Combi packen.
 
Wie ? Ihr testet Regenjacke wo eh heutzutage jeder zwiftet ?
Achja der Traildog muss ja hin und wieder auch mal kurz gassi gehen !
 
Mir ist die oberste lage auch ziemlich egal. Es braucht als erste lage ein enganliegendes t shirt das auch wenns nicht mehr trocken ist wärmt. Dünne fleece t shirts.
Bei einer dunklen jacke hätt ich weniger angst vor autos als vor jägern. Mein trail verläuft an einer wildschweinroute.
 
Das wäre zumindest eine Erklärung, warum heutzutage alle dunkle Jacken anziehen, wenn sie ihr schwarzes Canyon aus dem anthrazitfarbenen Skoda Combi packen.

Eine andere ist: Auf dunklen Farben siehst du den Dreck nicht so gut, den du auch nach mehrmaligem Waschen nicht mehr raus bekommen hast.
 

Haha, ich gehöre auch zu den Traumatisierten die sich seinerzeit dem Neonwahn verweigerten und lieber mit gedeckten Farben unterwegs waren. Zwischenzeitlich bin ich im Sommer relativ farbenfroh gekleidet, weil es hier in Dunkeldeutschland und zu Zeiten von Trump, Erdogan (Döner-Putin) und sonstigen Hasadeuren allein schon politisch gesehen trist genug ist.

Im Winter machen für mich im Matsch aber dunkle Klamotten absolut Sinn. Ich habe z.B. hellblau Hosen sowie Jacken und wenn die einmal fiesen Schlamm abbekommen haben, dann bekommt man diesen gar nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand wieder raus. Bei meinen schwarzen Klamotten einfach trocknen lassen, bürsten und noch ein, zwei Mal fahren, bis sich die Waschmaschine schon aus Geruchsgründen nicht mehr vermeiden lässt.

Damit ist für mich schwarze/dunkle Radbekleidung bei Nässe deutlich ökonomischer sowie ökologischer...

edit: Tyrolens war schneller!
 
hab ich mich auch gefragt....aktuell in der Roadbike 11/19 gibt es übrigens einen Test für Winterjacken (Rennrad) und da ist "made in" aufgeführt. Castelli zB lässt in Kroatien anfertigen, Biehler in !!Deutschland!!, Q36.5 in Italien sowie Santini. Castelli und Santini trag ich bereits sehr gerne als Tria/Radhose. Q36.5 ist ne wahnsinnig interessante Marke mit tollen Produkten auf mindestens Assos (aus Litauen)- und Rapha (China) Niveau.

Die Shakedry von Löffler wird übrigens in Austria hergestellt...ist mein Favorit aktuell.

Meine jetzige Scott Helium fürs MTB wurde in China gefertigt aber ich gelobe Besserung.

hier meine aktuelle Favoritensammlung/xmas-Wunschliste...
https://www.castelli-cycling.com/ie-de/double-espresso-jacket/p/451955919A
Biehler..Platzregen..günstig..made in D:
https://www.biehler-cycling.com/herren/westen-jacken/430/platzregen-jacke?c=11
Santini Guard 3..italy...
https://www.santinicycling.com/de/w9-man/guard-30-giubbino-570.html#/1-farbe-ne/3-grosse-xs
Q36.5 ..italy ..shell:
https://www.q36-5.com/de/shop/herre...en/r-shell-protection-black/#customer-reviews
Mein Top1 Favorit...die Löffler aus Austria...hier passt vieles zusammen, Preis, Herkunft, Funktion:
https://www.loeffler.at/de-at/herren/jacken-westen/hr-bike-jacke-gtx-shakedry-tm-20115/(190€ bei b-discount)
 
Danke! Du hast damit meine Befürchtungen bezüglich Qualität und Schnitt der MT500 in allen Punkten bestätigt, und mich vor einem Fehlkauf bewahrt!

Habe auch gerade die Leatt DBX 5.0 hier liegen, und muss sie leider Montag zurück schicken. Habe sie als sportlich-schlanker eins90er in XL gekauft, und da passt wirklich gar nichts. Alles viel zu weit, die arme locker 10-15cm zu kurz, und sobald ich mich auf dem Rad nach vorne beuge ist vorne Platz für ein Fass Bier. Schade!
 
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Wenn es wirklich nasskalt und nicht nur nass ist, ziehe schon meine Primaloft-Jacke an.
 
Habe auch das Gefühl, dass sie Rennradler da schon ein bisschen weiter sind als die Mountainbiker.
Da man eh nicht cool ist kann man direkt die Funktion in den Vordergrund stellen und Klamotten bauen und anziehen die einfach perfekt für den Sport gemacht sind.
Leider passen rr spezifische Schnitte dann aber maximal noch zum xc fahren.
 
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