Allgemeiner Genius Tech Thread

Ich würde mal wie folgt vor gehen.

- Hinterreifen raus und gucken ob die Kassette fest ist
- danach Kettenblattschrauben prüfen ob die alle fest sind
- Pedale prüfen also ob sie fest angeschraubt sind vielleicht mal ausbauen gut fetten bzw. Montagepaste und wieder einbauen
- Schauen ob der Dämpfer 100% festgeschraubt ist


Wenn das alles nix hilft. Kurbel ab ,Lager raus alles säubern und mit schön viel Fett wieder zusammenbauen.....Fett kann man nie genug haben.

Solch Geräusche beim Treten müssen nicht zwangsläufig vom Tretlager kommen..... wie gesagt das kann so ziemlich alles sein.

kurzer zwischenbericht:
ritzel hinten sind es nicht (hinterad eines anderen genius drin gehabt), kettenblätter vorne sind es auch nicht (auseinandergebaut, sauber gemacht (ist das ein scheiß mit den gewindeaufnahmen gewesen!)). werde nun vorerst mal die kurbel ausbauen und säubern, und das hollowtech prüfen.

es reißt aber auch nicht ab:
jetzt habe ich auch noch einen kolbenhänger der übelsten sorte in der vorderen avid jucy 3. nur zur wiederholung: das rad habe ich ende februar gekauft!
die bremsen habe in der zeit häufiger gepflegt, kolben geölt und so. mobilisierung der bremse bringt nix. rechts fährt dreimal so schnell raus, wie links, und keilt mir dann die scheibe ein. schleifen ist die folge, sogar so, dass das rad gar keinen freilauf mehr hat. selbst wenn ich den linken kolben nicht ganz soweit zurückdrücke, wie den rechten, hilft das nix. der druckpunkt ist verändert bis die scheibe verkeilt ist, dann ist er wieder normal. händler ist schon informiert.

das rad ist bestimmt beleidigt, weil ich weiter oben im forum gesagt habe, dass ich ja lieber fahren will, statt schrauben. wie kann ich mein schmollendes rad wieder auf spur bringen?

bericht folgt.
 
Im Februar gekauft heisst Du hast Gewährleistung und auch Garantie auf Dein Rad.
Stell Dich ni so an geh zum Händler und sag was Dir ni gefällt und dann richtet er das.
Im meisten aller Fälle geht sowas sogar kostenlos.
Weil er will das Du zufrieden bist und Du ja auch mit ihm.
So sollte es zumindest sein!!

Gruss
 
Ich denke, dass man eine Steckachse bei leichten Gabeln um die 1400-1500gr schon merkt, wenn man ab 75kg wiegt im Vergleich zu einer Gabel mit Schnellspanner desselben Modells!

Aber ob Tapered sein muss... keine Ahnung. Die Steckachse an sich find ich aber keine schlechte Idee und die 50-100gr mehr kann man durch abnehmen 50x kompensieren! ;)
 
Das ist Bikebravopropaganda:mad:

Die schreiben so viel Müll, das man schon vom lesen Schädelweh kriegt,
Steckachse in 15mm ist total unnötig, weil nicht steifer als Schnellspanner, 20mm muss eine Steckachse schon haben, aber die braucht man nur für Downhill, Tapered ist vielleicht ganz nett, aber ob das nötig ist, ich denke 95% der Biker merken wahrscheinlich keinen Unterschied in der Steifigkeit von Steckachsen und Tapered Gedöns,
zumindest ich brauchs nicht und bin mit der Steifigkeit so zufrieden,
wieg ja auch keine 100kg, nehm das Rad aber schon ziemlich ran:D

Ja hab ich mir auch schon gedacht das das eh nix bringt.
 
Ich denke, dass man eine Steckachse bei leichten Gabeln um die 1400-1500gr schon merkt, wenn man ab 75kg wiegt im Vergleich zu einer Gabel mit Schnellspanner desselben Modells!

Aber ob Tapered sein muss... keine Ahnung. Die Steckachse an sich find ich aber keine schlechte Idee und die 50-100gr mehr kann man durch abnehmen 50x kompensieren! ;)

Wenn Steckachse dann 20mm, der Rest ist Fubbes,
das haben Messungen bestätigt:rolleyes:
 
um mal auf unser Genius zurückzukommen, meins ist nun endlich nach vier Wochen da! Hab gestern nach der ersten Tour festgestellt, dass das Kabel, was am Unterrohr zum Umwerfer geht, ganz schön knapp verlegt ist. Jetzt ist der Lack schon am Rahmen abgescheuert und ich denke mal, dass der Kabelschlauch auch schon anfängt...
In der Bedienungsanleitung steht eigentlich auch, dass da 35mm Platz sein müssen.

Ein Fall für meinen Händler, oder?
 
um mal auf unser Genius zurückzukommen, meins ist nun endlich nach vier Wochen da! Hab gestern nach der ersten Tour festgestellt, dass das Kabel, was am Unterrohr zum Umwerfer geht, ganz schön knapp verlegt ist. Jetzt ist der Lack schon am Rahmen abgescheuert und ich denke mal, dass der Kabelschlauch auch schon anfängt...
In der Bedienungsanleitung steht eigentlich auch, dass da 35mm Platz sein müssen.

Ein Fall für meinen Händler, oder?

liegt der auf, oder was? bei mir ist der auch keine drei zentimeter entfernt, hat aber genug spiel. abscheuerungen kannste, glaube ich, nicht wirklich verhindern. das ist bei mir auch der fall. die komischen plasik-aufkleber, die mir mitgeliefert wurden, wirken zwar dagegen, das rad wirkt aber dann auch wie ein flecken-gestraftes. da ich nur gebürstetes alu und an ein paar stellen schwarze farbe habe, sieht man die abscheuerungen schon ganz schön, besonders am vorderen rohr, in dem die gabel sitzt. da laufen ja fast alle hüllen entlang. dann habe ich mich noch ein paar mal gemault, wobei sich der lenker immer wieder um die eigene achse gedreht hat - und schwupp-die-bupp. mittlerweile bin ich aber, was lediglich ästhetische sachen angeht, schmerzfrei. ich habe ja, wie jeder weiß, ganz anderere, grundlegendere probleme, wobei ich echt froh bin über die institution forum. man fühlt sich ganz einfach nicht alleine mit seinen problemen bzw. problemchen. man muss nicht immer zum fachhändler und viel geld bezahlen. nicht, dass die einem das geld zwingend aus der tasche ziehen wollen, aber die wollen auch leben und müssen daher vielfach.
an dieser stelle ein dickes DANKESCHÖN an alle schreiberinnen und schreiber hier im forum.
 
@abort

mit dem Problem hab ich mich vorgestern beschäftigt, weil die ersten Anzeichen von Abnutzung am Steuerrohr bei mir auch schon aufgetreten sind. Hab jetzt erstmal provisorisch eine Plastetüte da reingeklemmt und warte auf meine Lackschutzfolie. Hab mich hier ein wenig belesen und dann bei http://www.lackprotect.de/302.html bestellt.

Ich hoffe, dass das Zeug bis nächste Woche da ist.
 
Hallo.

Ich habe ein Genius 20 (Mod. 2010). Letzte Woche auf der Transalp hatte das Schaltwerk eine unsanfte Begegnung mit einem Stein. Nun ist das Schaltauge ausgerissen und die Aufnahme am Hinterbau auch gleich dazu :(. Wir konnten mit einem neuem Schaltauge unsere Fahrt die nächten vier Tage fortsetzen.

Hab das Bike jetzt zum Händler gebracht und hoffe auf Kulanz seitens Scott....

Falls nicht, weiß zufällig irgendwer was ein neuer Hinterbau kosten wird, bzw. im Vergleich dazu ein Alu-Hinterbau. Ich glaub ich werde nämlich die Aluversion verbauen.

(Bzw. noch besser: Vielleicht hat ja wer was rumliegen...)

THX
 
danke für die konstruktiven antworten. genau deswegen schreibe ich so gerne in foren. da finden sich immer wieder ein paar topspezialisten mit umfassendem allroundwissen.

mir ist schon klar dass ich gewissermassen selbst schuld bin an dem schaden. andererseits könnte man auch argumentieren, dass das schaltauge als sollbruchstelle brechen soll, jedoch nicht der hinterbau!

in erster linie ging es mir mit meiner frage jedoch darum, zu erfahren was mir die reparatur kosten wird, oder ob vielleicht irgend jemand einen geschrotteten rahmen rumliegen hat und den hinterbau verkaufen würde.
 
Danke für Deine Blumen.
Also Schaltaugen der Firma Scott zählen nicht zu den allerstabilsten und sind auf jeden Fall die Sollbruchstelle.
Sicher gibt es aber auch bei entsprechenden Boden oder Steinkontakt Energie die einfach zu mehr Zerstörung führt.
Ich habe als "Topspezialist" der sehr oft mit Scott Rädern zu tun hat und selbst eins fährt,noch nie einen kompletten Hinterbau deswegen tauschen müssen.
Sondern nur Schaltaugen.
Würde also jetzt ni der Firma unterstellen das ihre Schaltaugen absichtlich zu steif ausgelegt sind.
Was ich ebenfalls ni verstehe warum konntest Du mit einem neuen Schaltauge die Fahrt fortsetzen,erschliesst sich mir ni ganz Deine Argumentation?!

Gruss
 
danke für die konstruktiven antworten. genau deswegen schreibe ich so gerne in foren. da finden sich immer wieder ein paar topspezialisten mit umfassendem allroundwissen.

mir ist schon klar dass ich gewissermassen selbst schuld bin an dem schaden. andererseits könnte man auch argumentieren, dass das schaltauge als sollbruchstelle brechen soll, jedoch nicht der hinterbau!

in erster linie ging es mir mit meiner frage jedoch darum, zu erfahren was mir die reparatur kosten wird, oder ob vielleicht irgend jemand einen geschrotteten rahmen rumliegen hat und den hinterbau verkaufen würde.

Nimm es doch nich gleich so persönlich. Abgesehen davon hat das auch nichts mit "Topspezialisten" zu tun, um festzustellen dass das Blödsinn ist wie du argumentierst.
Wie es cubisti schon treffend formuliert hat, bekommt man alles kaputt - ob Sollbruchstelle vorhanden oder nicht spielt da keine Rolle. Versetze dich einfach mal in die Rolle des Herstellers und überlege wie du reagieren würdest, wenn so ein Antrag auf Kulanz bei dir auf den Tisch kommt.
Sorry, aber da gibt es eigentlich null Spielraum.
 
ohne mich unbeliebt oder beliebt machen zu wollen, aber ich kann die argumentation von Blackburger80 aber auch irgendwie verstehen. das rad hat jetzt noch einen preis von 3.500 euroen (das waren immerhin mal kanpp 7000 mark). da erwarte ich aber auch, dass, wenn ich irgendwo hängen bleibe, das schaltauge nachgibt, nicht aber der rahmen. ich habe aber auch den crash nicht gesehen, also ob dass bei brachialer abfahrt oder so passiert ist. aber irgendwie ist das rad auch konzipiert für fahrten der etwas härteren gangart, oder irre ich? also spontan von selbstverschulden zu sprechen, ist problematisch. zumal blackburger80 von einer berührung zwischen stein und schaltwerk spricht, nicht von stein, schaltwerk und rahmen. wenn da keine kratzer am rahmen sein sollten, also der stein echt nur den schaltarm touchiert hat, dann hätte doch, eben unabhängig von dem krafteinfluss, das schaltauge nachgeben müssen.

zur garantie-kiste: ist das eine frage des unsachgemäßen umgangs? wo fängt der an? letztlich kann er die zerstörung maximal verhindern, wenn er es an die wand hängt und sich lediglich vorstellt, wie es ist über die alpen zu blicken.

@ blackburger: setze doch bitte bilder rein! das interessiert bestimmte einige und dient auch der erhellung dieser diskussion! (nicht vergessen, es ist davon auszugehen, dass viele mitlesen, ohne gleichzeitig beiträge zu liefern. dieselben sollen nicht unterhalten, aber informiert werden über die erfahrung anderer. dafür ist doch auch so ein forum da, nich.)

schön ist, dass aber auch wirklich jeder hier irgendwie antwort bekommt, unabhängig von nachvollziehbarkeit des anliegens. ich find' das erstmal super.
 
Ich habe mich Anfang des Jahres auch mal mit meinem Genius LTD gewickelt - anschließend war das Schaltauge verbogen und musste gewechselt werden (zwei Stück kosten übrigens keine € 16,00). Da hab ich einfach Glück gehabt. Wäre der Sturz härter gewesen und es hätte mir dabei auch gleich die Aufnhame abgerissen, wäre das einfach Pech gewesen und ich hätte Scott dafür nicht verantwortlich machen können.
Abgesehen davon ist das Rad als Marathon-Bike eingestuft - der Federweg allein prädestiniert das Rad noch nicht für eine härtere Gangart. Und wenn ich mich damit auf die Nase lege, ist das immer unsachgemäßer Umgang. Zudem ist Garantie hier der falsche Begriff, da diese anders definiert ist. Auch Produkthaftung greift hier nicht. Wenn, wäre tatsächlich nur eine Kulanz möglich, die in diesem Falle aber höchstwahrscheinlich nur auf ein Crash-Replacement herauslaufen wird.
 
Hallo nochmals.

Leider ist es mir nicht möglich Fotos einzustellen da das Bike beim Händler steht.

Die Weiterfahrt war ohne Probleme möglich da das neue Schaltauge den abgebrochenen Teil (dieser hing noch an mehreren Fasern fest) wieder fixierte. Nun ist es aber doch so dass der Kopf der hinteren Schraube des Schaltauge etwas tiefer versenkt wird und es vermutlich eine Frage der Zeit sein wird, bis es vollends bricht. Kann natürlich auch sein dass es weitere 2 Jahre hält. Diesbezüglich hält sich aber meine Experimentierfreudigkeit in Grenzen. Kurzum: Der Schaden wird repariert, so oder so!

Der Fimberpass mit seinem verblocktem Trail ist vermutlich etwas zu heftig für ein Bike dieser Bauart. Schlussendlich ist es aber doch so dass man auf einer Transalp Kompromisse schließen muss, was die Wahl des Bike´s betrifft. In Anbetracht der vielen Schiebe- und Tragepassagen finde ich den Gedanken nicht so prickelnd die Tour mit einem Enduro oder Downhiller in Angriff zu nehmen. Wahrscheinlich war´s auch einfach nur ein Riesenpech.

Meine Überlegung geht aber jetzt trotzdem dahingehend auf Alu-Hinterbau umzusteigen. Die Stabilität ist sicher bei weitem besser und auf die paar Gramm Mehrgewicht kommts nicht drauf an.

Ein kleiner Tipp am Rande: Auf größeren Touren immer ein Ersatzschaltauge mitführen. So ein großes Glück wie ich hat man vermutlich nur einmal. (hab am Samstagnachmittag einen Händler gefunden der ein passendes Schaltauge hatte).
 
Habe mal ne Frage zum Dämpfer... funktionieren tut er tiptop seit dem Service aber seit gestern macht er so Luftgeräusche (fffttt ffffttt) beim einfedern. Muss ich mir da gedanken machen oder einfach weiter fahren???
 
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