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@Marc B
Nimm doch einfach die Anregung an und probier es aus. Wozu viele Worte übers Biken führen kannst hier ja nachlesen.
Die situationen sind sovielfältig, dass eine einfache regel auch mal gründlich missverstanden werden kann....
Attack-Haltung muss nicht heißen, dass die Schulterachse die ganze Zeit nahe des Lenkers ist. Im Gegenteil, wie in den Aufnahmen sichtbar, ist es ein steiler Trail. Dabei kommt die Körper-Bike-Trennung ins Spiel, aus dem engl. übersetzt von Bike-Body-Seperation. Das Bike passt sich dem gefälle an, sprich das VR sinkt weiter ab und somit entfernt sich der Lenker sogar etwas von der Schulterachse.Aha-Effekte zu bescheren, ist so wichtig für ihre Fortschritte!
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2. Ellenbogen „slack“ = angewinkelt und am Körper anliegend = auch NICHT erstrebenswert, da keine seitliche Balance und Kraft.
3. Die goldene Mitte: IDEALERWEISE sind die Ellenbogen schon AUSSEN! Aber eben so wie sie in einer natürlichen Liegestützposition wären, schaut am besten meine Videos oben, da zeige ich es ein paar mal. So hat man KRAFT, ERGONOMIE und seitliche STABILITÄT.
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slack bedeutet für mich locker und beweglich. anliegend ist was anderes. Aber bei den Auswirkungen von anliegenden Ellenbogen sind wir uns einig. Ist mehr was für Rennradfahrer2. Ellenbogen „slack“ = angewinkelt und am Körper anliegend = auch NICHT erstrebenswert, da keine seitliche Balance und Kraft.
ich hoffe das soll ein negativ Beispiel sein
ja interessant: ich habe auch recht Lockere Arme und hatte auch noch nie Probleme damit. Hatte schon mal was ähnliches hier erwähnt.Ich hab seit dem keinerlei Probleme mehr mit Armpump
slack bedeutet für mich locker und beweglich. anliegend ist was anderes. Aber bei den Auswirkungen von anliegenden Ellenbogen sind wir uns einig. Ist mehr was für Rennradfahrer
ich hoffe das soll ein negativ Beispiel seinda ist ja nahezu null Lockerheit drin.
ja interessant: ich habe auch recht Lockere Arme und hatte auch noch nie Probleme damit. Hatte schon mal was ähnliches hier erwähnt.
slomo ist toll für details, aber die komplette bewegung lässt sich in echtzeit viel besser einschätzen.
slomo ist toll für details, aber die komplette bewegung lässt sich in echtzeit viel besser einschätzen.
macht doch bei euren slomo videos am ende einfach noch einen durchlauf in echtzeit.
Slomo ist hier sehr aufschlussreich. Der körper fällt regelmäßig aus der hohen stellung in die tiefe. Das ist an der abschließenden doppelstufe schon grenzwertig. Vom timing her sollte der körperschwerpunkt vor der stufe tiefer sein, damit er möglichst wenig fällt, wenn die arme ausfahren. Die arme und beine sollten im mittel etwas mehr gebeugt sein. (s. Marc´s video) Was die steilheit hier beiträgt, kann ich vom video her nicht beurteilen.slomo ist toll für details, aber die komplette bewegung lässt sich in echtzeit viel besser einschätzen.
macht doch bei euren slomo videos am ende einfach noch einen durchlauf in echtzeit.
siehst du... das wäre aber in echtzeit eher möglich, weil wir ein gefühl für die schwerkraft haben.Slomo ist hier sehr aufschlussreich. [...]Was die steilheit hier beiträgt, kann ich vom video her nicht beurteilen.
Slomo ist hier sehr aufschlussreich. Der körper fällt regelmäßig aus der hohen stellung in die tiefe. Das ist an der abschließenden doppelstufe schon grenzwertig. Vom timing her sollte der körperschwerpunkt vor der stufe tiefer sein, damit er möglichst wenig fällt, wenn die arme ausfahren. Die arme und beine sollten im mittel etwas mehr gebeugt sein. (s. Marc´s video) Was die steilheit hier beiträgt, kann ich vom video her nicht beurteilen.
grundsätzlich stimme ich dir aber zu. um da schneller runter zu fahren fehlt dynamik in armen, beinen und rumpf. man stelle sich vor das fahrrad hätte keine federgabel, dann müssten wir quasi abwechselnd vorne mit den armen und hinten mit den beinen beim droppen der stufe pumpen
den besuch beim zahnarzt will niemand, aber ich sehe da mindestens 30cm luft von gesicht zu vorbau beim großen "einschlag" bei 0:27. du nutzt deinen eigenen federweg der arme nicht ganz aus, qausi zu harte feder, zu viel spannung im trizeps. nächstes mal vielleicht den fullface mitnehmen
wenns rechts steil runter geht, wäre da bei mir aber auch pianissimo angesagt
aber was hält dich von einem video in normaler geschwindigkeit ab?
Ja, genau das sehe ich ja!und lasse das Bike unter mir machen.
fahre ich auch. gut mit 160mm aber sooo viel unterschied sollte es nich ausmachen. Ich werde mir mal was ähnliches suchen und mit dem Dirt und dem BFe da mal runte - so als vegleich.Mit dem 26" HT und den 120mm an der Front ist das schon grenzwertig
ich würde sagen: Augen auf bei der Linienwahl: vllt kannst du die letzte Stufe weiter (in Fahrtrichtung) rechts anfahren, dann wird die Kurve möglicherweise einfacher weil weniger eng.sobald das VR über die Kante geht, muss man wegen einer engen Kurve schon nach rechts einlenken
jain. auch wenn ich sehr viel Wert auf eine zentrale Position lege ist das imho nur die halber Wahrheit. Genaus wichtig ist, dass man sich au dem Rad gut - also schnell genug und Situations angepasst - bewegen kann. Aber ich glaube das ist das was du mit handeln meinst.Gewichtsverteilung zwischen VR und HR.
ich würde sagen: Augen auf bei der Linienwahl: vllt kannst du die letzte Stufe weiter (in Fahrtrichtung) rechts anfahren, dann wird die Kurve möglicherweise einfacher weil weniger eng.
Wenn das alles so ist, dann hast du ein ungünstiges video (viele ausnahmen und besonderheiten) gewählt, um das thema des fadens zu illustrieren. Die videos von Roxy und von Marc zeigen perfekt, worum es prinzipiell geht. Ruhiger schwerpunkt gibt ruhigen kopf als indikator eines guten zusammenspiels von bike und mensch. Die praxis hat auch noch überraschungen auf lager. Auch downhill profis fahren nicht immer in idealposition, sonst würde es sie nicht gelegentlich raushauen.Es sind keine Stufen, die man mit einem HT flüssig fahren kann (grob behauene Porphyrblöcke), gleichmäßige Abstände Fehlanzeige, da bekommt das starre Heck schon mal einen ordentlichen Kick nach oben, wenn es über loses Geröll oder einen kleineren Felsbuckel rollt, während sich die Front gerade absenkt. Wäre ich da teilweise vom Körperschwerpunkt tiefer, bekäme ich je nach Untergrund durchaus auch mal ordentlich einen in den Allerwertesten, der mich dann .nach oben vorn befördern würde - nicht sehr förderlich, wenn das VR noch nicht mal richtigen Untergrund zu spüren bekommt. Wenn's dumm läuft, geht's über den Lenker.
Zwischen den Stufen teilweise anstehender Fels, momentan trockenes rutschiges Laub, krusig verwitterter Porphyr, teils geröllig. Vor den Stufen Boden z.T. ausgewaschen, dadurch sind kleinere Kanten vorhanden, über die das VR besser leicht "geschoben" werden muss, da man sonst hängenbleiben würde - Geschwindigkeit und Bremsen müssen gut dosiert werden, sonst aua...
In der Line, in der die letzte Stufe gefahren wurde, ist es eher so, dass man Geschwindigkeit arg rausnehmen muss und es empfielt sich sogar, die Stufe eher aus einem Fasttrackstand anzupeilen - sobald das VR über die Kante geht, muss man wegen einer engen Kurve schon nach rechts einlenken, zum einen eben wegen der Kurve, zum anderen wegen der Person mit Kamera, die ich sonst den Hang runteschubsen würde.
Wenn das alles so ist, dann hast du ein ungünstiges video (viele ausnahmen und besonderheiten) gewählt, um das thema des fadens zu illustrieren.
also ich bleibe dabei. insbesondere die letzte Stufe ist einfach eher ein Beispiel dafür was nicht passieren soll. Klar Gründe warum man es doch macht mag man immer finden, aber dadurch wird's nicht besser.Wollte damit eigentlich eher illustrieren, dass man eben nicht verallgemeinern kann, dass man eben nicht grundsätzlich immer die gleiche Technik im Gelände anwenden kann. Da kommen in den jeweiligen Fahrsituationen soviele Parameter hinzu, die man einkalkulieren muss - heisst, man muss sich ständig ein- und umstellen, auf sich selbst, das jeweilige Bike inkl. Geo, das Terrain, den Untergrund...
hier schon bei der ersten Stufe (bis 0:11) bist du zu weit oben und hinten. Dadurch sind die Arme sehr lang und sobald das VR absackt kannst du an keiner Stelle ausgleichen. Man sieht da schon wie es dich nach vorne zieht ohne dass du den "Einschlag" abfederst (abfedern kannst).