Corona-Tour 2020: Allein in Südtirol

Boah Schnegge, was machst du??? Aber da die Verbindung in den Himmel bisher eher schlecht war, gehe ich davon aus, dass du noch auf der Erde weilst und daher diese verrückte Tour wohlbehalten überstanden hast. 😅

PS. Kann es sein, dass da ein Schafbild verschluckt wurde?
 
Boah Schnegge, was machst du???
Ich versuch was!
No risk no fun.
Hinterher ist man immer klüger.

Die Schafe hab ich noch nicht mal geknipst. Hab jetzt aber nachträglich alles eingefügt, was ich finden konnte. ;)
smilie_tier_167.gif


Die Schafe waren (bis dahin) das einzige, was ich an "ok, ich bin nicht das einzige Lebewesen hier" gesehen hatte. Na ok, Murmeltiere gabs auch noch (und ihr kriegt die nur deswegen nicht zu sehen, weil meine Cam (die Zoomfunktion) ja kaputt war/ist).
Hmmm, wenn da Schafe sind, ist dann auch mal n Schäfer da? * mehr ne Frage an mich selbst als an jemand anderen *
 
Hatte beim ersten Lesen dein Eindruck, dass da jetzt irgendwo ein Bild von einem Schaf sein sollte,
Ja, versteh ich. Warum sollte ich auch sonst die Schafe erwähnen, denk ich mir jetzt. Na ja, so als "es war ja nicht alles schlecht" und als Wegmarke............................................. 🤨 #wiemeintsiedenndaschonwieder

@spark1, ich streng mich mal an, meine Abenteuer auf dem Weg 44 morgen hier abzuschließen. Und dann werd ich Dich ein wenig ausquetschen. 🤤

Ach so: DIE heikle Stelle ist übrigens immer noch nicht erreicht.... Mein persönlicher Albtraum kommt ja erst noch....
 
😬 echt spannend!! die Bilder sind schön aber vermitteln nicht die wirkliche Steilheit, wie so oft.😉
Wenn du nicht komplett lebensmüde bist, dann gibts nur noch 2 Möglichkeiten:
a umkehren
b bis zur nächsten Kreuzung, dann aber runter richtung Schneidalm und Pfelders..............
 
RESPEKT Schnegge, umdrehen war die einzig richtige Entscheidung an der Stelle. Zum Glück warst allein unterwegs, mit Gruppe könnte es anders laufen, nicht unbedingt besser, gut gemacht 👍!
 
Ach so: DIE heikle Stelle ist übrigens immer noch nicht erreicht.... Mein persönlicher Albtraum kommt ja erst noch....
Also ich glaube, das wären für mich schon ein paar Albträume zuviel gewesen. Wenig gegessen, krank, Sturz, unwegsames Gelände, Schneefeld mit Einbruchgarantie. - Das nenne ich Abenteuerurlaub. :D
Obwohl ich nicht gerade ein Schisser bin (behaupte ich jetzt mal), gehe ich doch lieber auf Nummer sicher.

Das einzige waghalsige, nicht vorher geplante Abenteuer, was ich bisher unternommen habe, war eine Überquerung des Jurakamms von Neuenburg / Neuchatel nach La Chaux-de-Fonds zu Fuß mit einem großen Rucksack auf dem Rücken und Sportschuhen an den Füßen quer durchs Gelände. Meine einzige Orientierung war eine Karte der gesamten Schweiz im geschätzten Maßstab von 1:200000. Und die Sonne plus Armbanduhr, natürlich ;).
Es ging unter anderem ein Stück durch einen Tannenwald hinauf quer zu den Höhenlinien, über Weiden mit Stacheldraht und ohne Leitern zum drübersteigen, und auf der Nordseite, Richtung La Chaux-de-Fonds, eine Skipiste hinunter. Die dort am Rand stehenden Tannen haben das steile Gelände zu Stufen geformt. Anders wäre ich an der Stelle nicht hinuntergekommen - und ich hatte auch keine Alternative. Weil keine Zeit mehr.
Gestartet bin ich nach 9, angekommen im Zwielicht der untergehenden Sonne. Obwohl es nur etwa 20 Kilometer sind und ich nicht über Los gegangen bin.

Was mich bei dir beruhigt, ist, daß Du die Gegend offenbar bereits von früheren Unternehmungen kennst.
Und natürlich, daß Du hier in die Tasten haust. (Oder ist es der die das Ghostwriterhackerwesen? o_O)

Hoffentlich geht es nicht so weiter :anbet:
 
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jetzt muss ich doch den Cappuccino gegen einen Baldrianen tauschen #nassehändetrockenreibenmuss :heul:

Seit einem selbst erfahrenen Schneefelddurchbruch halte ich mich an: nie, NIE, N I E alleine auf den Berg

Und: as ever klasse Schreibstil, Danke für :wink:
 
umdrehen war die einzig richtige Entscheidung an der Stelle.
Was??? Ich soll die ganze Strecke wieder zurück? Das dauert bestimmt ZWEI Stunden! Und ich müsste die Kletterpassage wieder hoch! Und diese Felstreppenstufen wieder runter! Und dann wär ich fast wieder an der Hütte!!! :aufreg::heul:


😉

La Chaux-de-Fonds
Ich weiß noch nicht mal, wie das ausgesprochen wird. (Wie wird das ausgesprochen?)

Aber freut mich ja, dass mein Gefühl offenbar tatsächlich rüber kommt! Und überhaupt: Dass Ihr hier weiterhin mitlest und dabei seid: 🤩🤗😊 - und gern immer her mit Euren "das mach ich nie wieder"-Geschichten!! :)
 
quer durchs Gelände.
Da fällt mir das Video von Fritz Meinecke ein:
Geschafft haben sie 8,5 km.

Dich lass ich NIE WIEDER alleine fahren.
Öööhm... gilt das nur für die Alpen oder für alle bergigen Regionen? :p

cjbffm: Ah, danke für die phonetischen Beschreibungen! :daumen:

(Oder ist es der die das Ghostwriterhackerwesen? o_O)

Und jetzt die ganze Wahrheit:
Tatsächlich ist der Ghostwriter die Schwester. Schnegge hat mich instruiert, dass, falls sie und das Tagebuch nach einem eventuellen Absturz gefunden werden sollten, ihr zu Ehren zumindest einen netten Bericht zu schreiben. Damit die Reise nicht umsonst war..............

--- Wer kennts nicht: Manchmal gehts eben schneller, als man denkt. ........ Aber eben nur "manchmal". ;)
 
cjbffm: Ah, danke für die phonetischen Beschreibungen! :daumen:
Hab's oben noch einmal für Neuchatel korrigiert -> "Nuschatel".

So ähnlich wie in dem Video war meine grobe Planung tatsächlich... :lol::spinner:
Ich habe übrigens seitdem noch zwei andere, ähnliche "Orientierungsläufe geradeaus" gemacht, die auch beide nach der Dämmerung (wie überraschend häufig doch die Sonne untergeht. - Täglich bei Sonnenuntergang :D ) geendet haben. Nur war dabei der Weg nicht so weit und mir die Gegend nicht so unbekannt.
Vielleicht könnte ich das ja kultivieren und zu meiner persönlichen Spezialdisziplin machen? :ka:. Dann gebe ich Kurse, leite Selbsterfahrungsgruppen, schreibe ein Buch, werde ins Fernsehen eingeladen...
 
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Wie geht Schneckes Bergabenteuer weiter?
Wird sie endlich gescheit essen?
Wird sie den Berg umrunden oder steigt sie ins Tal ab?
Erreicht Sie ihr Tagesziel oder muß sie in den Bergen übernachten?
Wird sie aufgeben und umkehren?
Oder versinkt sie im Schneefeld?

Erleben Sie demnächst weitere aufregende Bergabenteuer in unserer Serie
"Alleine in Südtirol"!
Tüteltüteltüüü-traraaaaaaaaa!
 
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Wie geht Schneckes Bergabenteuer weiter?
Gute Frage!

Wird sie endlich gescheit essen? > Das ist jetzt in diesem Moment DIE Frage! (Was ist denn gescheites Essen?)
Wird sie den Berg umrunden oder steigt sie ins Tal ab? >> Tal! Tal! Tal!
Erreicht Sie ihr Tagesziel oder muß sie in den Bergen übernachten? >> Letzteres geschieht heut noch nicht.
Wird sie aufgeben und umkehren? >> Umkehren! Umkehren! Umkehren!
Oder versinkt sie im Schneefeld? >> Das ist EIS! Das ist EIS! ...
Erleben Sie demnächst weitere aufregende Bergabenteuer in unserer Serie
"Alleine in Südtirol"!
Tüteltüteltüüü-traraaaaaaaaa!
Btw: Grinsgrinsgrins. 😊
War das eigetnlich die Melodie von Mission impossible?
 
Wenn du @Rennhold.Messner.Schnecke wärst, würde spätestens jetzt wahrscheinlich eine so oder so ähnliche Story kommen: Als die finstere Nacht hereinbrach, @Renn.Schnecke auch noch die allerletzte ihrer Semmeln den Berg runterkollern gesehen und den allerletzten Schluck aus ihrer Flasche getrunken hatte, tauchte plötzlich und unerwartet aus dem Schneefeld ein Yeti auf.

So unheimlich überrascht von diesem einzigartigen Anblick und fasziniert von diesem magischen Wesen vergaß die @Renn.Schnecke alle Vorsicht und wagte sich auf die dünne Brücke aus Schnee und Eis, um diesem Fabelwesen, von dem sie in unzähligen Geschichten gehört hatte, näherzukommen.

Doch so sehr sie sich auch anstrengte, es gelang ihr - schwerstbeladen, wie sie war - nicht, das fremde Wesen einzuholen, das ihr dort im fahlen Licht des langsam heraufziehenden Mondes voraus eilte. Verzweifelt kletterte sie über Felsen, rannte, ihr Bike unter dem Arm und den schweren Rucksack auf dem Rücken schleppend, hinter dem Yeti her, bis er schließlich ihren Blicken entschwunden war.

Als @Renn.Schnecke sich schwer atmend auf einem Felsblock niederließ, erkannte sie plötzlich, dass die gefürchtete Gletscherspalte bereits weit hinter ihr lag. Ob der Yeti das mit Absicht gemacht hatte, um sie zu retten und ihr den Weg zu zeigen? Wir werden es nie erfahren.
...
 
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