Ein neuer Versuch auf meinem Weg zu einem Hercules MTB:
(Vorgeschichte: Ich habe ein recht gut erhaltenes MTB-Special, aber leider viel zu groß für mich. Alle bisher angestrebten Tauschoptionen kamen dann letztlich doch nie zustande. Das steht also noch aus . . .)
Jetzt habe ich also erstmal ein weiteres Hercules. Es hat keine Typenbezeichnung und scheint mir ein relativ frühes Modell zu sein. Der Zustand ist leider nicht so gut: Die Decals sind unrettbar, der Lack so gerade noch OK. Es stand keine zehn Kilometer weg von mir und kostete 25 EUR. Das wären mir alleine der Bullmoose-Lenker und die Laufräder wert gewesen. Das Rad war Stadtschlampe, technisch aber bis auf Kleinigkeiten in Ordnung, wurde auf eigenen Rädern nach Hause gefahren . . .
Gestern alles Kaputte erst mal runter. Die Schaltung funktionierte, aber es soll ein SSP werden, wenn's eh schon nicht original ist (wegen fehlender Decals, etc.)
Gleich gibt's Putzaktion, und dann mal schauen . . .
Dabei sehe ich da noch einiges an Arbeit (und leider auch notwendigen Teilen):
- Der Lenkervorbau ist etwas dünner als das Rohr, aber ein 1-Zoll-Vorbau passt auch nicht. Das bleibt so. Aber eine neue Überwurfmutter muss noch ran; die alte hat zu viele Macken.
. Neue
Reifen; ich denke an Big Apple.
- Neue Sattelstütze (Von zehn Stück in meinem Fundus passt natürlich wieder keine einzige.)
- Neuer
Sattel
- Bremsgriffe entlacken und polieren
- Neue Lenkergriffe
- Freilaufritzel
- Kurbel/KB SSP
- Neue Pedale
- Laufräder zentrieren
-
Bremsen reinigen
Warum tut man sich das eigentlich an? Ich hab' doch genug Fahrräder . . .
Horst