Der Liteville Reifen-Thread

@berkel
Ich vergleiche mit der Chili Compound RubberQueen in 2,4".

@scylla
Ja, wobei ich den Albert vielleicht noch eine Spur schlechter finde als den Ardent.

Im Soca Tal hatten wir Teilweise verhältnisse bei denen der Reifen komplett zu war. Eislaufplatz pur. Aber Geschwindigkeit stabilisiert eh... *g*
 
dan zieh ihn halt einfach hinten auf. verbietet das wer? ich fahr seit einiger zeit
mit einem alten albert 2.4 front (entspricht dem pacestar) als hinterreifen rum.
hab noch keinen unteschied zum hinteralbert bemerkt.

Ich auch..., den einzigen Unterschied den ich mir einbilde ist, dass der Front FA hinten gleichmäßiger und weniger abnutzt. Kann aber ach Einbildung sein.
 
Hier mal ein Fazit von mir, hatte in der Eifel vorne 2.5er Muddy Mary Freeride Gooey Glue. Hinten 2.4er Rubber Queen.

Die Muddy Mary vorne war auf Asphalt echt horror, da hört man den Rollwiderstand richtig. Dagegen rollen die Rubber Queen wie Rennrad Reifen.
Aber nachdem wir viel Regen hatten, war ich ansonsten von der matschigen marie richtig begeistert, Grip ohne Ende!! Das war schon ein geiles Erlebnis!!

Bin mir noch nicht sicher, aber wenn es in 14tagen nach Graubünden geht, bleibt die Marie wahrscheinlich drauf!!
 
hab noch keinen unteschied zum hinteralbert bemerkt.
hatte ich vergangenes Jahr auch auf dem Mk8: etwas schlechtere Bremsleistung, deutlich weniger Traktion va bei Nässe, bricht schneller aus. Das mit dem Verschleiß hat wohl eher mit der Mischung zu tun?
Wenn du ihn entgegen der Laufrichtung montierst ist er zwar spurtreu, bremst aber noch schlechter. Falls die Bremsleistung hinten überhaupt von Interesse ist...
klaus
 
So, hier mal meine ersten Erfahrungen mit dem Ardent 2,4 im Vergleich zur 2,35er Müden Mary (v Vertstar, h Trailstar).
(Testfahrten bisher nur im Trockenen, nicht „agressiv“)

(je 75kg, schlauchlos, v 1,7- 1,8 bar, h 1,8- 1,9 bar, DT 5.1)

• Ardent läuft nach der Montage direkt sauber rund, eiert nicht.
• Rollt auf Asphalt deutlich leichter, auch in feinem Split spürbar
• Im groben Schotter merkt man keinen Unterschied beim Rollen mehr
• Bike fühlt sich wendiger an
• Kurvenhalt im Schotter viel definierter, schwimmt weniger
• Grenzbereich deutlich spürbar, liegt höher als beim Schwalbe
• größer Grenzbereich, besser kontrollierbar
• Bremsweg verlängert sich etwas
• Karkasse macht stabilen Eindruck
• Bergauf deutlich weniger Verschleiß (MM war nach einem AX hin)

Für lange Touren mit Trails scheint der Ardent geeignet, also die richtige Wahl für einen AX.

Wie es mit Durchschlägen, nassem Boden/ Matsch und aggressiver Hetzjagd aussieht, muss sich noch zeigen.
 
Na was ihr so alles beobachtet, bewertet, euch auffällt usw. Ich habe mir über sowas noch nie Gedanken gemacht. Weder vor, während oder nach der Fahrt.
 
Na was ihr so alles beobachtet, bewertet, euch auffällt usw. Ich habe mir über sowas noch nie Gedanken gemacht. Weder vor, während oder nach der Fahrt.

Ich kann dich verstehen, weil ich mir da auch wenig Gedanken mache. Der Unterschied vom WTB Timberwolf auf den Ardent war aber so eklatant, daß man das einfach merken muß. Gerade bei Nässe/Gatsch war's wirklich heavy mit dem Ardent auf richtig schnellen Passagen mit Kindskopfgroßen glitschigen Steinen und erdig-nassem Boden. Ansonsten ist der Ardent aber gut. Bei Trockenheit ist der Reifen extrem gut zu kontrollieren. Ähnlich der Rubber Queen.

Für mich hat die Rubber Queen zum Ardent die Nase vorn.
 
@GazerTourer: Die RQ würde ich noch lieber fahren, ist aber zu fett und schleift.

@Spirit Moon: Ich habe Verständnis für deine Komplexe.
 
Hat eine(r) von Euch erfahrene Vergleichswerte zwischen Rubber Queen, Onza Ibex FRC, jeweils 2.4 Breite, und Maxxis Minion Front 2.5 in der 60A Mischung, oder auch der 3C Mischung, vor allem als Vorderreifen? Suche Reifen für ein 160/160er 301, der bis ca 850 Gramm wiegt, und auch über nasse Steine und Wurzeln guten oder ausreichenden Grip bietet (Alpen), aber als Alltagsreifen gut tretbar ist . Als nicht tretbar würde ich für mich die Muddy Mary 2.35 bezeichnen, mich nervt auch das dauernde Geprassel der Kiesel am Unterrohr (dafür natürlich schöner Nass Grip), als ohne ausreichenden Grip Muddy Mary 2.35, Fat Albert 2.4, Nobby Nic 2.4 alle in der TC Mischung. Ebensowenig gefällt mir da der Ardent 2.4 Exo.
Bisheriger Favorit RQ 2.4 BC, weil sie sich im Vergleich mit den oben genannten "satt" (gute Dämpfung?) anfühlt, und es der einzige Reifen ist den ich von den drei erstgenannten gefahren bin, auch bei Nässe. Auch den Hinterreifen fand ich bergauf ziemlich gut, schöne Traktion bei auf Trail geringem Rollwiderstand. Onza und Minion kenne ich nicht, und frage mich obs wert ist, sie zu probieren, will aber der kaum genutzten Reifensammlung nicht unbedingt noch weitere Exemplare dazufügen. Von Schwalbe schreckt mich der (auch selbst erfahrene) Gripverlust nach einiger Zeit ab, frage mich ob das beim Minion 3C ähnlich sein würde (grade bei dem Preis).
 
Der Minion 3C interessiert mich auch sehr.

Wenn mein Michelin WildRock Descent runter ist, werde ich diesen mal testen.
Der WildRock Descent hat jetzt 1000 km drauf, hat immer noch super Grip, vergleichbar mit dem Minion F 42a.
Ist aber schon halb runter, schauen wir mal ob er 2000 km packt.
Für eine Front-Reifen ist das schon etwas wenig.
In der Hinsicht ist der Minion F 42a deutlich besser.
Dafür rollt der Descent besser und führt in losen Kram besser.

Der Minion 3C hat ein gutes Gewicht, wenn er dann genauso lang hält wie der 42a ...
Beim 3C würde mich interessieren, ob er sich mit Milch tubeless fahren lässt.

ray
 
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