Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

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Neu im Mountainbike-Business? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum vermutlich besten Hobby der Welt! Jetzt gilt es noch einige wichtige Sachen zu beachten, damit die ersten Ausfahrten zum großen Erfolg werden. Welche Sachen es im Wald und auf Trails zu beachten gilt, was man darf und was nicht, erfährst du in unserem Einsteiger-Guide.

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Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo willst du da die Grenze ziehen, da wo du oder ich nicht hochkommt, ein Radprofi max steil ein CC und im Technischen ein Trial pro.
Solange es ein offizieller Weg ist, kann da jeder hochfahren oder schieben, Ende.
Ob das für jeden sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden.
Es soll vorallem zum Nachdenken anregen muss ich jetzt wirklich ds rauf oder gibt es Alternativen! Wenn ja dann weniger schädliche alternative nutzen! Je mehr man sich da auch Mal zurück nimmt um so besser für unseren Sport!
 
Das ist deine Meinung , und da ist durchaus was dran. Meine Meinung ist z.B. auch ,dass man die Erreichbarkeit von Naturgebieten mit dem Auto deutlich erschweren sollte. Hätte den selben Effekt.

Genau zu diesem Zeitpunkt hätte man das sinnvoll unterbinden können.
Ja Parkplatzpreise rauf Platzangebot runter und Falschparker grundsätzlich und ohne Skrupel abschleppen!
 
Dazu kommt das diese Leute sich so ein Gefährt zulegen um im der gleichen Zeit das doppelte an trails zu fahren. Haben wir schon zusätzlich einen Exponenten von 2... Wenn man dann noch den Anteil dazu nimmt der durch das bequeme fahren überhaupt erst da zu kommt und die Zahl ist gewaltig. Sind wir bei einer exponentiellen Belastung der kaum ein Weg trail aushalten kann, 6nd damit wird unser Sport über kurz oder lang sterben, weil eine gewisse Gruppe nur an den eigenen Konsum denkt! Das ist der Grund warum hier einige die den Sport leidenschaftlich betreiben so ein Problem mit der Gleichstellung der Gefährte haben!
Dieser "Vorwurf" geht mir zu sehr nur in eine Richtung. Nicht jeder, der ein E-MTB fährt hat das Ziel, das Doppelte an Trails in kürzerer Zeit zu fahren. Außerdem: wer hat nach einer geilen Abfahrt noch nie zu seinem Bike-Kumpel gesagt: "Komm, fahren wir nochmal!" Richtig: niemand!
Anderes Beispiel: neues Bike, neue Gabel, neuer Dämpfer. Alles muss neu eingestellt und abgestimmt werden. Also sucht man sich einen Trail, der eine möglichst große Bandbreite an Geländeeigenschaften bietet. Den fährt man dann wieder und wieder, bis die Federung perfekt eingestellt ist.
Weiteres Beispiel: Bike- und/oder Komponententests inklusive Fotoshooting. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Tester hier von mtb-news.de ebenfalls immer und immer wieder den gleichen Trail oder den gleichen Streckenabschnitt eines Trails in sogar noch kürzeren Abschnitten fahren, um ein kompetentes Urteil liefern zu können und bis die besten Bilder im Kasten sind.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass es verboten ist, einen Trail mehrmals zu befahren. Jeder darf das. Wenn es aber zum ungeschriebenen Gesetz gehört, dass man einen Trail möglichst nur einmal befahren "darf", dann sollte dieses Gesetz von allen unterschrieben werden, egal auf welchem Untersatz sie sitzen. Ich gehe aber davon aus, dass es diesbezüglich bei einem Gesetzesentwurf bleiben wird;)
 
Wenn ich mir zahlreiche Kollegen*innen beim bergab-Fahren anschaue, was da für Bremsspuren fabriziert werden, würde ich die durch Uphill-Fahrten verursachten Rinnen eher als marginal einschätzen.
Egal ob Anfänger oder versierter Fahrer, egal ob mit oder ohne "E", da wird heftig das Hinterrad blockiert, in die Kurven geshreddet usw. - wie man es ja dauern auf YouTube gezeigt bekommt. Das hält kein Weg auf Dauer aus.
Vielen fehlt da irgendwie das Bewusstsein für die Natur und die Erkenntnis, dass etwas kaputt gemacht wird. Der Weg ist irgendwie ein Gebrauchsgegenstand, der da ist und immer da sein wird. Oder eben irgendwann nicht mehr...
Auch das ist ein riesen Problem!
Wo wir bei einem weiteren Punkt für die Liste wären!
Lenken mit blockierten Hinterrad geht gar nicht!
Keine blockieren den Räder! Das ist erstens uncool schädigt die Wege und das Material!
 
@delphi1507
Die Begrifflichkeit "aus eigener Muskelkraft" gibt es offiziell nicht.
Die Reihenfolge der Verkehrsteilnehmer fängt mit dem Fussgänger an, die nächste Stufe ist das Fahrrad und führt fort über Einspur-Fahrzeuge mit (bisher) Verbrennermotor und so weiter. So ist zumindest bis heute die Definition.
Alles andere und weitere müsste in der StVZO neu definiert werden.
Sollte man drüber nachdenken... Im Waldgesetz z.b. Benutzung der Wege außschließlich aus eigener Muskelkraft heraus...


@robzo
Ich bin der Meinung, dass schlicht die aktuell weitaus höhere Frequentierung gegenüber früher den "Wegen" zusetzt, nicht unbedingt die Art der Fortbewegungsmittel. Und da hast Du recht, ein Weg war schon immer da und wird es auch weiterhin sein, so die Denkweise. Dass dafür auch etwas getan werden muss, da der Weg auch verschleisst und abgenutzt wird, ist für manchen ausserhalb seines Fokus.
Die frequentierung steigt aber auch durch die Art des Fortbewegungsmittels! 1. Mehr Leute da weniger Anstrengung notwendig! 2. Mehr km in gleicher Zeit Möglich! Also ist das Fortbewegungsmittel durchaus ein Grund für die größere Belastung.
 
Dieser "Vorwurf" geht mir zu sehr nur in eine Richtung. Nicht jeder, der ein E-MTB fährt hat das Ziel, das Doppelte an Trails in kürzerer Zeit zu fahren. Außerdem: wer hat nach einer geilen Abfahrt noch nie zu seinem Bike-Kumpel gesagt: "Komm, fahren wir nochmal!" Richtig: niemand!
Anderes Beispiel: neues Bike, neue Gabel, neuer Dämpfer. Alles muss neu eingestellt und abgestimmt werden. Also sucht man sich einen Trail, der eine möglichst große Bandbreite an Geländeeigenschaften bietet. Den fährt man dann wieder und wieder, bis die Federung perfekt eingestellt ist.
Weiteres Beispiel: Bike- und/oder Komponententests inklusive Fotoshooting. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Tester hier von mtb-news.de ebenfalls immer und immer wieder den gleichen Trail oder den gleichen Streckenabschnitt eines Trails in sogar noch kürzeren Abschnitten fahren, um ein kompetentes Urteil liefern zu können und bis die besten Bilder im Kasten sind.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass es verboten ist, einen Trail mehrmals zu befahren. Jeder darf das. Wenn es aber zum ungeschriebenen Gesetz gehört, dass man einen Trail möglichst nur einmal befahren "darf", dann sollte dieses Gesetz von allen unterschrieben werden, egal auf welchem Untersatz sie sitzen. Ich gehe aber davon aus, dass es diesbezüglich bei einem Gesetzesentwurf bleiben wird;)
Das ist aber das Argument was von den Nutzern fast immer als Argument genutzt wird! Gibt es die Möglichkeit wird es auch genutzt...

Klar hat man das gesagt! Aber dann bleibt i.d.R ein anderer trail unbefahren weil die Kraft deutlich früher ausgeht!
 
Dieser "Vorwurf" geht mir zu sehr nur in eine Richtung. Nicht jeder, der ein E-MTB fährt hat das Ziel, das Doppelte an Trails in kürzerer Zeit zu fahren. Außerdem: wer hat nach einer geilen Abfahrt noch nie zu seinem Bike-Kumpel gesagt: "Komm, fahren wir nochmal!" Richtig: niemand!
Anderes Beispiel: neues Bike, neue Gabel, neuer Dämpfer. Alles muss neu eingestellt und abgestimmt werden. Also sucht man sich einen Trail, der eine möglichst große Bandbreite an Geländeeigenschaften bietet. Den fährt man dann wieder und wieder, bis die Federung perfekt eingestellt ist.
Weiteres Beispiel: Bike- und/oder Komponententests inklusive Fotoshooting. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Tester hier von mtb-news.de ebenfalls immer und immer wieder den gleichen Trail oder den gleichen Streckenabschnitt eines Trails in sogar noch kürzeren Abschnitten fahren, um ein kompetentes Urteil liefern zu können und bis die besten Bilder im Kasten sind.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass es verboten ist, einen Trail mehrmals zu befahren. Jeder darf das. Wenn es aber zum ungeschriebenen Gesetz gehört, dass man einen Trail möglichst nur einmal befahren "darf", dann sollte dieses Gesetz von allen unterschrieben werden, egal auf welchem Untersatz sie sitzen. Ich gehe aber davon aus, dass es diesbezüglich bei einem Gesetzesentwurf bleiben wird;)
Genau das ist das Problem mit der Art der Fortbewegung. Natürlich will man öfter coole Abfahrten runter ballern. Das hatte sich auf den meisten Touren von selbst geregelt. Wenn ich eine Tour 50km 1000Hm fahre, überlege ich mir das mehrmalige hoch fahren zwei mal. So musste der Wanderer mich, und eine Hand voll anderer Biker nur einmal vorbei lassen. Alles kein Problem, auch aus Sicht der Wanderer. Das ist jetzt anders, jetzt ballert man hoch, runter, und das ganze nochmal und nochmal.
Und viel mehr Biker die ausschließlich mit Muskelkraft hier fahren sind es nicht geworden seit der Krise. Egal aus welcher Perspektive es man betrachtet, der exponentielle Anstieg ist bei der Art der Fortbewegungsmittel einseitig.
 
Klar hat man das gesagt! Aber dann bleibt i.d.R ein anderer trail unbefahren weil die Kraft deutlich früher ausgeht!
Zumindest bei gut trainierten Bikern ist das nicht so. Ich fahre mit dem E dieselben Strecken wie mit meinen Enduros, nehme dabei schon mal die eine oder andere steilere Auffahrt weil das E die Lastspitzen nimmt.
Wenn ich den ganzen Tag fahren will nehme ich nie das E weil nach ca 40-50km und 2-3 Stunden der Akku leer ist ( 504 er Akku ). Und das obwohl ich zu 95 % ( ich weiß glaubt keiner :blah:) im Eco Modus fahre.
Auf einer " normalen " Tour ohne "richtiges" Gelände schaft man schon 100km.
Und viel mehr Biker die ausschließlich mit Muskelkraft hier fahren sind es nicht geworden seit der Krise. Egal aus welcher Perspektive es man betrachtet, der exponentielle Anstieg ist bei der Art der Fortbewegungsmittel einseitig.

Das sehe ich auch so, die EMTBs haben einen deutlich höheren Zuwachs. Ich kenne auch einige die von dem Motorlosen umgestiegen sind, sich zusätzlich eins angschafft haben aber auch welche die erst ein eBike gekauft haben und dann noch ein MTB.
War ja auch die Idee, dass man mit den Pedelecs mehr Leute aufs Fahrrad bekommt.
Es driftet hier n bissl in die falsche Richtung.
Trotzdem find ich die Unterhaltung grad gut.
Um mal wieder mehr auf das Thema zurück zu kommen: Ist es nicht ein wenig scheinheilig diese tollen Regeln zu veröffentlichen und dann in Videos, Tests und diversen Beiträgen die Leute zum genauen Gegenteil zu animieren?
Mal im Ernst wie viele Gebiete gibt es z.B. in Baden-Württemberg wo man ein Enduro artgerecht und regelkonform bewegen kann? Wenn der größte Teil der MTBer sich an die Regeln hält wozu brauchen die dann Abfahrtsmaschinen mit 29" und 170 mm Federweg?
 
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Sollte man drüber nachdenken... Im Waldgesetz z.b. Benutzung der Wege außschließlich aus eigener Muskelkraft heraus...



Die frequentierung steigt aber auch durch die Art des Fortbewegungsmittels! 1. Mehr Leute da weniger Anstrengung notwendig! 2. Mehr km in gleicher Zeit Möglich! Also ist das Fortbewegungsmittel durchaus ein Grund für die größere Belastung.
Gemäss Art. 19 Abs. 1 lit. c Signalisationsverordnung sind E-Bikes mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h oder mit einer Tretunterstützung bis max. 25 km/h vom Fahrverbot ausgenommen. E-Bikes mit höheren Höchstgeschwindigkeiten ist die Fahrt mit abgeschaltetem Motor gestattet. E-Bikes sind insoweit nach SVG und Waldgesetzgebung den Fahrrädern gleich zu stellen, denn sie verursachen keinen Lärm und sind nur unwesentlich schneller als normale Fahrräder.

Quelle: https://www.waldwissen.net/de/waldw...t-und-gesetze/verkehr-im-wald-was-gilt#c83387
 
Wie schon im Bericht geschrieben, mtb ist ein Massensport geworden. Gepaart mit den recht kleinen, selektiven Wäldern in Deutschland kommt es immer mehr zu Problemen mit anderen Naturnutzern, Sportlern und Erosionen u.ä.. Das ist Fakt! Leider leben wir nicht in Kanada o.ä. Gegenden wo es riesige Waldgebiete gibt. Demzufolge müssen wir hier mehr auf uns gegenseitig und der Natur Aufpassen. So verhält es sich auch mit dem illegalen trailbau. Ich verstehe die Intensionen dahinter, aber viele wissen nicht was sie da der Natur eigentlich antun. Ich selbst und meine Crew bauen auch diverse Trails, aber immer mit der nötigen Kommunikation gegenüber den Entscheidungsträgern dieser Naturgebiete. Ich sammle auch öfters benutzte Abreißvisiere von uneseren trails - sowas geht absolut nicht! Generell ist Müll leider ein großes Thema. Auch das Verständnis für gebaute trails fehlt meistens. Viele wollen wie in Videos oft demonstriert, in Kurven rutschen und den Dreck spritzen lassen. Macht n mords Gaudi, ist aber absolut verpönt bei den trailbauern und ersnsthsften Rennfahrern. Solche und ähnliche Aktionen bringen keine Punkte und verschlechtern das Verhältnis untereinander. So wie auch im Bericht erwähnt - Respekt, Rücksichtnahme und vor allem Demut üben!!!
So haben wir auch langfristige Chancen unseren Sport zeitgemäß zu halten.
 
Hängt das nicht sehr davon ab wo und wie gebaut wird?
Sicher, natürlich immer in Kommunikation mit den entsprechenden Behörden und Entscheidungsträgern. Wer illegal baut und vor allem ohne ausreichende Kenntnisse fügt der Flora und Fauna teils enormen Schaden zu. Deutschland ist ein kleines Land und die Natur hat kaum genug Rückzugsorte zur Erholung und Förderung.
 
Wie schon im Bericht geschrieben, mtb ist ein Massensport geworden. Gepaart mit den recht kleinen, selektiven Wäldern in Deutschland kommt es immer mehr zu Problemen mit anderen Naturnutzern, Sportlern und Erosionen u.ä.. Das ist Fakt! Leider leben wir nicht in Kanada o.ä. Gegenden wo es riesige Waldgebiete gibt. Demzufolge müssen wir hier mehr auf uns gegenseitig und der Natur Aufpassen. So verhält es sich auch mit dem illegalen trailbau. Ich verstehe die Intensionen dahinter, aber viele wissen nicht was sie da der Natur eigentlich antun. Ich selbst und meine Crew bauen auch diverse Trails, aber immer mit der nötigen Kommunikation gegenüber den Entscheidungsträgern dieser Naturgebiete. Ich sammle auch öfters benutzte Abreißvisiere von uneseren trails - sowas geht absolut nicht! Generell ist Müll leider ein großes Thema. Auch das Verständnis für gebaute trails fehlt meistens. Viele wollen wie in Videos oft demonstriert, in Kurven rutschen und den Dreck spritzen lassen. Macht n mords Gaudi, ist aber absolut verpönt bei den trailbauern und ersnsthsften Rennfahrern. Solche und ähnliche Aktionen bringen keine Punkte und verschlechtern das Verhältnis untereinander. So wie auch im Bericht erwähnt - Respekt, Rücksichtnahme und vor allem Demut üben!!!
So haben wir auch langfristige Chancen unseren Sport zeitgemäß zu halten.
Wenn Wikipedia Recht hat, gibt es auch in D gar nicht sooo wenig Wald, nämlich 32% der Gesamtfläche unseres Landes.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wald_in_DeutschlandUnd dass es in Kanada mehr Wald gibt stimmt zwar, aber wie viel Flächen dieses Waldes sind für Menschen mit dem Fahrrad erreichbar und nutzbar. Dort sind die Städte und Siedlungen auch konzentriert und damit beschränkt sich der nutzbare Wald auch.
Vermutlich stehen in D allerdings viel mehr Wege und Pfade zur Verfügung, die bereits seit Jahrhunderten entstanden sind und genutzt werden und die teilweise sehr aufwändig befestigt und gepflegt werden.
 
Ich hatte auf etwas von deinem Expertwissen gehofft um den illegalen Trailbauern den einen oder anderen Tipp zugeben wie sie weniger Schaden anrichten.
Illegale Trailbauer richten dann den geringsten Schaden an, wenn sie gar nicht bauen. Denn schon allein die Tatsache der Illegalität ist ja schädlich.
Bauen geht nur mit Genehmigung der zuständigen Stellen und Eigentümer. Sonst führt es früher oder später immer zu Stress und Schäden.
 
Ich hatte auf etwas von deinem Expertwissen gehofft um den illegalen Trailbauern den einen oder anderen Tipp zugeben wie sie weniger Schaden anrichten.
Es ist relativ umfangreich. Aber z.b. sollte auf Wildpfade geachtet werden, unter gewissen Umständen auch Tages (z.b. Nachtfarten), Jahreszeiten, Baumbestand (fällen meiden), so gut wie möglich schonend den Waldboden bearbeiten ohne z.b. Wurzelwerk, Rinde, Moose und Flechten zu zerstören. Insbesondere auf die erste Bodenschicht (Humus) vorsichtig sein und nicht unbedingt mehr abtragen als nötig. Brutplätze, generell Rückzugsorte von Tieren meiden. Trockenwiesen meiden, Das erfordert oft Geschick und ein waches Auge. Quasi wie beim biken, Blick aufs Gelände gerichtet Einflüsse wahrnehmen und entsprechend handeln. Nehmt euch Zeit für die Beobachtung des ausgewählten Geländes. Falls die Möglichkeit und ein relativ gutes Verhältnis zum z.b. Förster oder Grundstücksbesitzer besteht, dann redet miteinander. So bekommt man eine andere Sichtweise und Bezug zum Gelände. Und teilweise auch Unterstützung durch diese Personen. Auch Grundstücksflächen von Bauern welche nicht bewirtschaftet werden können, können z.b. gepachtet werden. Gerade bei hügeligen mit canyons durchzogenen Arealen eine Option.
Und keine trails in NSG bauen!
 
Es ist relativ umfangreich. Aber z.b. sollte auf Wildpfade geachtet werden, unter gewissen Umständen auch Tages (z.b. Nachtfarten), Jahreszeiten, Baumbestand (fällen meiden), so gut wie möglich schonend den Waldboden bearbeiten ohne z.b. Wurzelwerk, Rinde, Moose und Flechten zu zerstören. Insbesondere auf die erste Bodenschicht (Humus) vorsichtig sein und nicht unbedingt mehr abtragen als nötig. Brutplätze, generell Rückzugsorte von Tieren meiden. Trockenwiesen meiden, Das erfordert oft Geschick und ein waches Auge. Quasi wie beim biken, Blick aufs Gelände gerichtet Einflüsse wahrnehmen und entsprechend handeln. Nehmt euch Zeit für die Beobachtung des ausgewählten Geländes. Falls die Möglichkeit und ein relativ gutes Verhältnis zum z.b. Förster oder Grundstücksbesitzer besteht, dann redet miteinander. So bekommt man eine andere Sichtweise und Bezug zum Gelände. Und teilweise auch Unterstützung durch diese Personen. Auch Grundstücksflächen von Bauern welche nicht bewirtschaftet werden können, können z.b. gepachtet werden. Gerade bei hügeligen mit canyons durchzogenen Arealen eine Option.
Und keine trails in NSG bauen!

Weltfrieden, auf jedenfall den Weltfrieden nicht vergessen :dope:

G.:)
 
Wenn Wikipedia Recht hat, gibt es auch in D gar nicht sooo wenig Wald, nämlich 32% der Gesamtfläche unseres Landes.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wald_in_DeutschlandUnd dass es in Kanada mehr Wald gibt stimmt zwar, aber wie viel Flächen dieses Waldes sind für Menschen mit dem Fahrrad erreichbar und nutzbar. Dort sind die Städte und Siedlungen auch konzentriert und damit beschränkt sich der nutzbare Wald auch.
Vermutlich stehen in D allerdings viel mehr Wege und Pfade zur Verfügung, die bereits seit Jahrhunderten entstanden sind und genutzt werden und die teilweise sehr aufwändig befestigt und gepflegt werden.
Genau darum geht es. Die quasi unerreichbaren Areale der Wälder dienen als Erholungszonen für Tiere und Pflanzen. Dort sind sie sich selbst überlassen ohne Störungen. Das ist hierzulande schon recht schwierig. Und auch unser Sport der ja eigentlich durch das Gelände (Natur) erst so richtig interessant wird, lebt davon. Deshalb sollten wir und andere Naturnutzer darauf acht geben.
Ich habe keine Lust mal irgendwann, gedrängt durch Bestimmungen und Verbote nur noch in Parks und urbanen Gelände rumzufahren.
Es gab in jüngster Zeit schon einige Diskussionen über Erosionsfördernde und somit (angeblich) nicht mehr zeitgemäße Sportarten, wie auch MX z.b.
Diverse Bauvorhaben wurden bei uns deswegen z.b. durch den NABU und UNB verworfen.
 
Fahre immer vorausschauend und reduziere die Geschwindigkeit stark, wenn du Wanderer siehst. Halte im Zweifelsfall komplett an

Bitte auch unbedingt noch Reiter ergänzen!

Vorhin bei der Tour habe ich 3 junge Mädels auf Pferden entgegenkommen sehen. Pferde samt Reiter sahen etwas ängstlich aus. Erst hatte ich überlegt, ganz langsam vorbei zu fahren (der Weg war immerhin ca. 4-5m breit), habe mich aber letztendlich dafür entschieden komplett anzuhalten und zu warten.
Als ich wartete und die Pferde genau auf meiner Höhe waren, kam natürlich von hinten ein weiterer Biker (sah jung aus...so 20-25) mit relativ hoher Geschwindigkeit und fuhr zwischen den Reitern und mir einfach durch. Ca. 1km weiter fuhr er dann quer über 2 Wiesen (hier führte kein Feldweg durch) drüber und blieb nicht auf dem Schotterweg. Es spielt keine Rolle, dass er einen Motor dran hängen hatte, bestätigte aber leider mal wieder gewisse Vorurteile. Sehr schade :(
Am liebsten hätte ich ihn nach geschrien, was der Scheiß soll. Er war aber schnell durch die zweite Wiese in eine andere Richtung weg und ich irgendwie fassungs- und sprachlos über so viel Rücksichtslosigkeit und Egoismus. Mich frustrieren solche Erlebnisse, weil solche Radler allen das Leben noch viel schwerer machen.

Von dem her können solche Artikel nicht oft genug auf diversen Seiten und Medien abgedruckt werden. Am Besten wäre es, wenn der DAV/DIMB/ADFC paar verschiedene "Werbeclips" zu Verhaltensregeln machen, die immer wieder in sämtlichen Medien/TV auftauchen.
 
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