Gran Paradiso 2020

Nein, andere Richtung. Blick übers Valgrisenche, dahinter wäre dann das Val di Rhêmes.

ewig langes Gehatsche
könnte hinkommen:
http://www.vttour.fr/sentiers/col-de-planaval-versant-ouest,3340.html
Aber die Optik ist sicher top! :)

Wo wir grad dabei sind: vttrack.fr kennst Du? Für mich die Quelle in den Westalpen. Die Links hinter den farbigen Tracks auf der Karte führen auf die jeweilige vttour-Seite, dort sind dann wiederum oft bebilderte Ausfahrten verlinkt. Etwas verworren, aber wenn man das mal durchschaut hat, kann man effizient recherchieren. Da sehe ich bei Rutor nur violette Stricherl, also S4 aufwärts. Da lese ich normal nicht mehr weiter.

PS:
Bevor Du in der 22er Planung versumpfst: ich freu mich noch auf Tag 15 im Oisans :winken:
 
ich freu mich noch auf Tag 15 im Oisans
ich weiß- habe auf die Bilder meiner beiden Kumpels gewartet. Die haben bessere Cameras....
Nicht vergessen. Aber die Planung 22 ist sozus. "die Zukunft". das ist mein job und das ist sozus. produktive Arbeit.
Deshalb stecke ich da immer mehr Zeit rein.
Aber die 2 restlichen Tage mit den schönen Gletscherblicken auf LA MEIJE bei Bourg d Óisans/ Alp d´Huez kommen noch.
 
@thomaximilian : bin jetzt schon bei Tag 9 der Planung.
Sagt dir der Übergang aus dem Val di Rhemes/Rhemes Nt Dames über die Alta via Vl Aosta über Cm Finestra, 2.840 m zum Lago Beauregard etwas?
Wenn das nur 1.000 hm rauf Schieben/1.000 hm runter Schieben ist, würde ich das Tal raus nach N z.B. nach Villeneuve zur Übernachtung fahren.
Dann folgender Tag offroad (Höhenweg auf ca. 2.200 m, sieht gut aus) zum L Beauregard/Col du Mont machen und wahrscheinlich weiter Richtung La Thuile und zurück nach Aosta.
Aber ich stelle unseren Plan dann in der Gesamtheit vor, wenn ich fertig bin.
Es ging mir jetzt zunächst nur um den Übergang V Rhemes/Valgrisenche.
 
Sagt dir der Übergang aus dem Val di Rhemes/Rhemes Nt Dames über die Alta via Vl Aosta über Cm Finestra, 2.840 m zum Lago Beauregard etwas?

Nein leider nicht, aber ich weiß jemanden, der es kennt, nämlich @Ventoux.
Er ist sogar in beide Richtungen drüber, siehe hier
https://www.mtb-news.de/forum/t/aostatal-gran-paradiso.763703/post-13162364
und hier
https://www.mtb-news.de/forum/t/aostatal-gran-paradiso.763703/post-14026382

ich selbst habe leider im Aostatal wesentlich mehr Touren geplant als gemacht :rolleyes:

Freu mich auf die Planung!
 
Übrigens, ohne Gewähr aber auf meinem Foto von #148 müsste der Pass zu sehen sein. Hier ein 100% Ausschnitt, das längliche Gebäude knapp links der Bildmitte sollte wohl das Rifugio Chalet de l'Epée sein, ab dort ists wohl eine Piste. Ventoux schreibt ja auch dass er bergab quasi alles gefahren ist. Aus dem Val di Rhêmes rauf wird es wohl auf 1100 hm tragen hinauslaufen...

IMG_4416_DxO_.jpg
 
@thomaximilian : bin jetzt schon bei Tag 9 der Planung.
Sagt dir der Übergang aus dem Val di Rhemes/Rhemes Nt Dames über die Alta via Vl Aosta über Cm Finestra, 2.840 m zum Lago Beauregard etwas?
Wenn das nur 1.000 hm rauf Schieben/1.000 hm runter Schieben ist, würde ich das Tal raus nach N z.B. nach Villeneuve zur Übernachtung fahren.
Dann folgender Tag offroad (Höhenweg auf ca. 2.200 m, sieht gut aus) zum L Beauregard/Col du Mont machen und wahrscheinlich weiter Richtung La Thuile und zurück nach Aosta.
Aber ich stelle unseren Plan dann in der Gesamtheit vor, wenn ich fertig bin.
Es ging mir jetzt zunächst nur um den Übergang V Rhemes/Valgrisenche.
Du könntest auch über den Col Basac zum Rif. Mario Bezzi rübermachen, ist aber ostseitig schieben und tragen, die Westseite wäre lockeres Abrollen, nur die finale Höhenstufe zum Rifugio runter ist etwas schwieriger, etwas steiler im Gras eingeschnittener Pfad. Wir sind damals in der anderen Richtung rüber. Basac Dere kenn ich nur die Ostseite ist die letzten 300hm rauf übler Blockschmarren, aber zum Mario Bezzi könnte man eventuell fahren dann wieder.
 
Hier kurz nach m Aufbruch am Mario Bezzi.
20170726_082616.jpg


Etwas oberhalb Mario Bezzi Blich nach NW

20170726_104048.jpg

etwas weiter oben der Übergang in Sicht

20170726_113216.jpg

Schlussakkord, war glaub ich gut zu machen, nix wildes:
20170726_120345.jpg

Blick vom Col nach NW, Auftstieg im Überblick
20170726_120348.jpg


Achtung, die Hütten unbedingt klarmachen, da sind auch einige zu Fuß unterwegs.
 
Du könntest auch über den Col Basac zum Rif. Mario Bezzi rübermachen, ist aber ostseitig schieben und tragen, die Westseite wäre lockeres Abrollen, nur die finale Höhenstufe zum Rifugio runter ist etwas schwieriger, etwas steiler im Gras eingeschnittener Pfad. Wir sind damals in der anderen Richtung rüber. Basac Dere kenn ich nur die Ostseite ist die letzten 300hm rauf übler Blockschmarren, aber zum Mario Bezzi könnte man eventuell fahren dann wieder.
Super, sieht super aus!
Habe gerade meine ersten 14 TT eingetrackt und werde diese die nächsten Tage mal vorstellen. habe (fast) alles drin, was ich mir vorgestellt hatte.
Geht noch weiter mit Planung 3. Tourenwoche.....
 
Die ciclolo alpininismo sagen da was von "Thumel e affrontiamo l’ultima breve risalita e poi un lungo traverso con un'esposizione notevole" ...recht ausgesetzt. Oder ist das das Stück Richtung Thumel statt Benevolo?
Genau so ist es. Das bezieht sich auf den Schluss der Abfahrt Richtung Osten.
Bei etwa 2400m gibt's offenbar ein Biwak der Forstbehörde. Da sind sie links abgebogen, steigen nochmals leicht auf und kommen über die besagte Traverse auf eine andere Hangseite. Auf dem letzten Foto des CA-Artikels zu sehen. Da willst du nicht abstürzen.
 
Genau so ist es. Das bezieht sich auf den Schluss der Abfahrt Richtung Osten.
Bei etwa 2400m gibt's offenbar ein Biwak der Forstbehörde. Da sind sie links abgebogen, steigen nochmals leicht auf und kommen über die besagte Traverse auf eine andere Hangseite. Auf dem letzten Foto des CA-Artikels zu sehen. Da willst du nicht abstürzen.
Bei Aufstieg vom Rifugio Federico B. Zum Bassac Dere kommst an dem letzten Bild von CA nicht vorbei. Bei Querung auf Höhe 2400 vom Biwak südlich ist aber ein Mal ein etwas ausgesetzter Bachlauf zu queren, dumm wenn viel Wasser kommt.
 
Du könntest auch über den Col Basac zum Rif. Mario Bezzi rübermachen, ist aber ostseitig schieben und tragen, die Westseite wäre lockeres Abrollen, nur die finale Höhenstufe zum Rifugio runter ist etwas schwieriger, etwas
Wir machen den Tag wie "CA". Da vertraue ich den Jungs, dass das so die korrekte Richtung ist: Rif Benevolu/Bassac Dere, 3.084 m/Rif Bezzi/ Col de Bassac, 3.153 m/Thumel.
Ja, das wird ein harter Tag (2.500 hm und wenn CA sagt 30% fahrbar bergauf, heisst das "alles Schieben") und geht nur bei gutem Wetter, ist mir klar. Ja, das ist eine Rundtour. Aber damit habe ich beide Übergänge zwischen Val di Rhemes und Valgrisenche im "Sack". das ist mein Ziel auf der Tour.
Ihr werdet das dann sehen, wenn ich den Tourenablauf vorstelle.
 
Bei Aufstieg vom Rifugio Federico B. Zum Bassac Dere kommst an dem letzten Bild von CA nicht vorbei.
:confused: Sondern...?
Ich antwortete nur auf MyNultys Zweifel bezüglich der Textbeschreibung von CA.
Stell doch mal deinen Track von West nach Ost zur Verfügung.
Wenn p100473 die Tour so fahren will, wie CA sie gemacht hat, dann steht er zumindest auf dem Rückweg beim "Bivacco del Corpo Forestale" vor der Entscheidung, ob er das tatsächlich so machen möchte, wie auf dem letzten Foto zu sehen.
 
Tourenplanung Aosta Cross und Gipfeltouren 2022 (20.08- 10.09) , ca. 20 TT

Zur Vorgeschichte und unseren Absichten brauche ich glaube ich nicht mehr viel sagen. Ist hier bereits diskutiert worden. Ich bedanke mich schon mal für alle Anregungen. Ich darf vielleicht noch anmerken, dass wir zahlreiche der bekannten Übergänge bereits bei mehreren Durchquerungen (u.a. Genfer See/Mittelmeer, GTA IV, GTA V, Westalpen TOPS etc) gemacht haben und diese deshalb (natürlich) draußen lassen.

Wir starten unsere Tour in Cogne oder Valnontey. Valnontey war der Endpunkt unserer "Westalpen TOPS 2015". Dort haben wir in einer netten Pension bei einer älteren Dame übernachtet, bekamen ein Bierchen im Garten und konnten gegenüber wunderbar essen.

Die ersten beiden Tage dienen der Akklimatisierung und sind Klassiker- für uns in großen Teilen jedoch Neuland.

Tag 1: Valnontey/ Pso Invergeneux, 2.881 m/ ggf. noch Aufstieg zur Punta Tersiva, 3.512 m/
Abfahrt V Grauson 2.300 hm, 42 km
Ich glaube das ist einer der einfacheren Tage der Tour- auch wenn das "Hochglanzmagazin" dazu schreibt
"Anfangs noch fahrbar stellt sich der Pfad immer mehr auf, so dass man das Bike bald schieben, später sogar tragen muss." Unglaublich....

Tag 2: von CA "Punta Rossa DI Grivola, 3.630 m". Das wäre der Höhepunkt der Tour gleich zu Beginn. Ob wir da hochkommen, ist die Frage, spielt jetzt auch nicht die große Rolle. Wären jedenfalls auch so 2.300 hm auf 27 km, bei 9 h Gesamtzeit. 60% fahrbar bergauf sehe ich nicht.
Es geht die Abfahrt vom Lauson hoch bis nach dem Rif Sella und dann auf 2.800 m diesen steilen WW hoch zur Moränenschulter "Col de la Rossa", 3.200 m. Ob dann der Bogen hoch zum "Traso Gletscher" bzw. zur Punta machbar ist, muss man sehen. @McNulty weiß wovon ich spreche....
Abfahrt dann auf Plan Vario, südlich der Testa del Gavio/WW 26 b. Abweichend vom Track könnte man auch bei "Les Ors" nicht nach Cretaz abfahren, sondern nach Osten den WW26 b direkt nach Cogne folgen. das entscheiden wir spontan.
 

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p100473 schrieb:
Definitiv besser
Bist du beide gefahren? Wo holt ihr diese Nummern her?
In der Kommentarspalte des CA-Artikels ist von Weg 25 und 25b die Rede.
p100473 schrieb:
Da fährt man max 100hm
Das fürchte ich auch. Das heißt, dass man sein Bike über 2000 Meter bergauf trägt?!
Muss man mögen. Gehöre ich definitiv nicht dazu.

Im übrigen: wenn man den CA-Artikel aumerksam liest, dann findet man raus, dass die auch nicht ganz bis zum Gipfel raufgekommen sind: zu rutschiges Blockgestein oben und dann noch eine frische Neuschneeauflage. Da sind sie lieber umgekehrt.
Dafür behaupten sie, doch einige Passagen des Aufstiegs zum Rif. Sella gefahren zu sein. Angeblich auch noch einige Kehren zum Colle della Rossa rauf.
Ihr Track hat übrigens original Zeitstempel drin. Knapp 2 Stunden Aufstieg zum Rifugio, 3:30 h zum Colle della Rossa (ab Valnontey) und 5:17 h bis zum Umkehrpunkt unter dem Gipfel. Das ist eine erstaunliche Steigleistung angesichts des Umstands, dass das Bike im Aufstieg eher unnötig stört.
Interessanterweise sind sie im Abstieg bis zum Abzweig unterm CdlRossa nicht wesentlich schneller als im Aufstieg (86 : 72 min). Danach werden sie flotter und vernichten den Rest in etwas mehr als 1:30 h.
Pausen gibt's fast keine. Eine kurze bei der Hütte und noch eine kurze am Umkehrpunkt.
Meine Einschätzung: dieser Rhythmus ist nur durchzuziehen mit Leuten, die man sehr gut kennt.

Ich denke, p100473 weiß sehr genau, wie er die CA-Infos einzuschätzen hat und die spannende Frage ist, wie kann er dieses Wissen an die Mitstreiter vermitteln. Mir fällt in meinem Umfeld niemand ein, dem ich das zumuten wollte. Hätte ich kein sehr gutes Gefühl dabei und eine gewisse Verantwortung werde ich bei solchen Sachen nicht los.
 
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