Gran Paradiso 2020

Da muss ich mich auch als Papierkarten-Fan outen ! Einfach schöner zum 'schmökern und planen.
Kartenkopien hab ich auch immer dabei.
- als Backup und Abend/Frühstückslektüre.
 
Im Video sieht das doch meist sehr gut gekehrt aus.
Schade, dass die Abfahrt auch über das Sella erfolgt und nicht in dem anderen Tal, wo ich selbst noch nicht war.

Apropos Gipfel. Ganz unbeteiligt bin ich ja doch nicht. Den Chaberton habe ich mir auch schon einverleibt.
 
Das ist zunächst eine "Planung". was wir daraus realisieren können, wird sich weisen, da von vielen Faktoren abhängig. Aber man kann sich das Ziel zunächst setzen. Wenn es nicht realisierbar ist, fahren/laufen wir eben nur zum Colle Rossa und machen dann die Abfahrt. Das ist sicher auch nicht schlecht. Ich mache mir da keinen Stress.
Wir sind zu zweit (mit Michel, Alpinbiker- wir fahren gemeinsam seit 20 Jahren). Da braucht es nicht viele Worte. Roland (3. Biker dieses Jahr beim Pelvoux) haben sie uns schon abgeworben. Der fährt bei der "Konkurrenz" eine Balkan/Nordgriechenlandtour. Schade- die diesjährige Dreier Konstellation war ideal!

3. Tag: Beginn der "Aosta Runde", Valnontey/nochmals Invergneux oder Auffahrt V Grauson/ Alta Via N 2 ab Pralognan, 2.400 m/ L Coronas/ V Fenetre, 2.880 m/L Layet/St Marcel/ Übernachtung in NUS, St. Marcel oder Pollein.
das ist ein Vorschlag von Lukas, den ich schlecht als Rundtour einbauen kann bzw. fällt dann die für uns unbekannte Grauson Abfahrt weg. Wahrscheinlich fahren wir dann eh Grauson hoch- das macht CA beim Tersiva ja auch.
 

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Tag 4: Überführungsetappe: NUS oder St Marcel/Charvensod/Pila/V Cogne/Valsavarenche: ca. 65 km

Dieser 4. Tag soll uns abseits/südlich des V Aosta ins Valsavarenche führen. Von Charvensod bis nach Pila rauf sind es schon ca. 1.000 hm. Dass es von Aosta nach Pila Aufstiegshilfen gibt, weiß ich. Auch weiß ich, dass es da einen Bikepark mit diversen Abfahrten gibt.
Ich wollte dann entweder auf dem WW 21 ins Val di Cogne rüberqueren - hier läuft der Track- oder eine Etage höher über den Champchenilla, 2.168 m. das machen wir von den zu leistenden hm abhängig.
Nach der Pont d´Ael kann man entweder über die alte Römerbrücke (Chevrere, track) rüber ins Valsavarenche queren oder auch über die Bike Route und den Mt Poignon , 1.568 m.
Hat jemand einen ÜN Tipp in Villeneuve oder Umgebung.
Wenn ich so die hm mit dem Auf und Ab zusammenrechne, dürften das über 2.000 hm werden.
 

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Colle di Saint Marcel im Anschluss an den Invergneux ist natürlich interessant. Da bin ich gespannt.
Die weitere Abfahrt über Grauson nach Gimillan ist eh der üblere Teil. Da verpasst man eigtl. nix.

Übernachtung: In Villeneuve gibt es das Valdotain. Ich kenn's nur vom Essen, aber es wurde hier schon als brauchbar empfohlen. Persönlich kann ich Hotel Saint Pierre empfehlen.
@baraber hat auch La Pineta empfohlen. Da geht dein Track direkt dran vorbei. Ich wurde dort ziemlich unfreundlich empfangen und bin weiter.

Edit: Ich seh gerade, dass der Invergneux 2x auf dem Plan steht. Das ist dann doch ein bischen albern, oder?
 
Tag 5 Petit Mont Blanc , 2.205 m/Abfahrt Arpilles/ Valsavarenche hoch bis Eau Rousse oder Pont

An Tag 5 wollte ich diese nette Rundtour auf den "Kleinen Mt Blanc" einschieben, weil man von dort eine geniale Aussicht haben soll. Kennt das jemand? Auffahrt später "Geröllmonster" sagt das Hochglanzmagazin....
Dann das Valsavarenche hoch so weit wir kommen und Lust haben. Nächster Tag geht ja eigentlich vom Col de Nivolé los und Pont/Nivolé sind schon mal 600 hm....
 

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Col Marcel und runter Aosta und rüber und wieder rauf finde ich recht viel Transferetappe. Ich weiss, ihr habt viel Zeit, Col Marcel Tipp von Lukas, aber trotzdem...
Lieber ein paar Puffertage. Bzw. Fahrt mit dem Auto nach Eau Rousse und macht von da noch z.b Col manteau Nivolet und zurück
 
Tag 5 Petit Mont Blanc (...) diese nette Rundtour auf den "Kleinen Mt Blanc"
Klugscheissermodus an : Der Petit Mont Blanc befindet sich ganz woanders, in der Tarentaise, an der Grenze zum Vanoise-Nationalpark (in Frankreich). Deiner hier zwischen Val Savaranche und Val di Rhêmes heißt einfach nur "Mont-Blanc" :D, wenngleich er nicht der weithin bekannte und sichtbare mit seinen 4808 Metern ist, sondern nichtmal halb so hoch ist.
Wahrscheinlich wollten die Italiener ihren eigenen "Mont-Blanc", den sie nicht mit anderen teilen müssen. (Grenzverlauf Mont-Blanc auf Wikipedia. ) Und deswegen ein zweites Falkland-Szenario losbrechen zu müssen, erschien ihnen dann doch zu riskant...
 
Dann das Valsavarenche hoch so weit wir kommen und Lust haben. Nächster Tag geht ja eigentlich vom Col de Nivolé los und Pont/Nivolé sind schon mal 600 hm....
Ich fand die "Anreise" zum Nivolet aus dem Val di Rhême via Rif. Benevolo und Col Rosset ziemlich geil, weil man dann von oben den Blick auf die Hochebene und die Seen hat. Nur mal so als Zusatzinfo. Ich weiß ja noch nicht, wie es weiter gehen soll.
 
Der Petit Mont Blanc
Habe ich aus dem "Hochglanzmagazin" abgekupfert. da steht die Tour so drin.
ABER STIMMT: auf der Karte steht der Gupf nur als "Mont Blanc". Wie auch immer das aufgrund Namensrechten überhaupt so möglich ist....
Für mich aber egal. Ich versuche alles einzubauen, was mir unbekannt ist, wo man gute Aussicht und wenig Leute hat und....was eine gute Abfahrt verspricht. Damit ist der "Kringel" drin. Ob er hält, was er verspricht, kann ich euch im September 22 sagen (Hoffentlich).
 
macht von da noch z.b Col manteau Nivolet und zurück
Nivolet kommt dann gleich....mehrmals....
finde ich recht viel Transferetappe.
in unserem Alter ist eine "Transferetappe", doch zugelassen....? Außerdem finde ich die Querung südlich Haupttal interessant und über Pila/Champchenille spannend. Ich will ja nicht nur das von CA fahren. Ich will mein eigenes Ding machen.... du kennst mich doch.
 
Hier findest du aber Bilder und etwas Text:
Sieht ja alles ganz gut aus. Ich denke mir die Jungs sind von Nus die "Bikeroute" zum L Layet hoch.
Lukas will runter die östlichere Strecke vom L Layet nehmen (Karte WW 3/4) und damit wohl die spannendere Abfahrtsvariante . Beide Wege treffen sich dann wieder an der Schotterstraße bei Drugas.
 
Tag 6 Eau Rousse /Col de Nivolé/L Lillet/Col de la Porta, 3.002 m/L Ceresole/Nivolé o.ä.

An dem Tag möchte ich den Bereich östlich des Nivolé zwischen dem V Locana und Paradiso erkunden. Ich kenne das nur vom Süden her, wo wir über den Caro kamen.
Der Bereich zwischen Paradiso und Noasca ist natürlich noch ein weites Wandergebiet mit schönen Übergängen. Aber dieses Fass kann ich jetzt nicht auch noch aufmachen....
Von Eau Rousse hoch zum Nivolé sind wir 2 Mal in gegensätzlicher Richtung runter. Hoch zum Piano Nivolé ist natürlich nicht schön hoch- und viel bewandert.
Die Runde Nivolé/L Lillet/ Col de la Porta/ A Breuil/ A Loserai/ L ceresole stammt von CA - von der einfacheren Sorte. Aber CA hängt da noch Col de Leynir/Taou Blanc dran.

Ob wir im Citta Chivasso übernachten (urig, aber oft überfüllt) oder was anderes suchen, müssen wir sehen. Vor allem weil es der alte Hüttenwirt nicht mehr macht, den ich gut kannte (und schätzte).
 

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Tag 7 Nivolé/Punta Basei, 3.338 m/Rif Benevolo/Col Rosset, 3.023 m/Nivolé o.ä.

Zu der Rundtour von CA brauche ich wohl nicht allzu viel sagen. Ich möchte die als Rundtour machen, weil ich natürlich beide Abfahrten (ca. 1.000 bzw. 500 hm) mitnehmen möchte.
Die Punta hat ihren Reiz natürlich durch die Lage zwischen den beiden Gletschern Lavassey/Basei. Ob wir hochkommen, weiß ich nicht. Fahrbar bergauf: wahrscheinlich nichts. Also muss ich mir das Video nochmals genauer ansehen. Müssen wir halt durch, oder....?
 

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Gut dass du erinnerst.
gern geschehen. Will Dich nich nerven, nur ernst gemeintes Interesse bekunden :)

Ich hole gerade die TOUR aus dem Briefkasten: TdF wieder im Oisans, Giro in Cogne und Cuneo. Die Streckenchefs lesen bei Dir wohl mit ;)

Alter Schwede, bin gespannt wieviel Körner ihn noch in Sambucco habt, bei dem Aufschlag im Aostatal. Definitiv nicht meine Kragenweite was das Etappenpensum angeht aber top zum mitlesen.
 
Alter Schwede, bin gespannt wieviel Körner ihn noch in Sambucco habt, bei dem Aufschlag im Aostatal. Definitiv nicht meine Kragenweite was das Etappenpensum angeht aber top zum mitlesen.
Du bist doch noch jung und entwicklungsfähig. Das würdest du auch schaffen- wenn du wolltest! Das ist immer die Voraussetzung.
Ob wir jetzt überhaupt noch nach Sambuco oder Susa fahren, wird sich zeigen. Es sind jetzt schon so viele Touren alleine in Aosta, das muss ich sehen. Aber wie gesagt- ist alles noch "im Flow"...
 
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