Hochtouren-Fotos - Teil 2

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Letztes WE noch mal genutzt für eine etwas höhere Tour, die noch auf Erstbefahrung durch uns wartete.
Am Anfang gleich mal eine sacksteile Auffahrt zum warm werden, aber die konnte doch gefahren werden, wenn auch mit kurzem Absetzen, dem Alter geschuldet



das waren die ersten 500hm oder so, dann konnte man die restlichen 900 ja gemütlich rauf tragen:



Der Name war Programm, original 601, war aber am ende nur ein 301 mit dabei:



Oben am Kamm ein übler Föhnsturm, die Kollegen haben den bärigen Kamm verweigert, und ich habs noch bis zu einem halbwegs sinnvollen Fotospot raufgetragen, hat sich rentier wie ich mein, wenn man schon mal da ist:



Die Abfahrt wurd dann auch noch in Angriff genommen, Kammlinie war lustig zum fahren, mit 60-70er böigem Seitenwind, dem Föhn sei Dank. Nach der Scharte wars nordseitig etwas unentspannt, zwecks mangelhaften Profil auf den Schuhen der Teilnehmer, aber 150hm unterhald der Scharte wars dann OK, und der 601er hat gehalten was zu erwarten war wie immer zu wenig Buidl von der Abfahrt:

 
Ah Albert und am Schloss mit See rausgekommen?
Die Abfahrt haben wir glaub 2014 gemacht und seit dem nie wieder.
 
Ah Albert und am Schloss mit See rausgekommen?
Die Abfahrt haben wir glaub 2014 gemacht und seit dem nie wieder.
Ja so schlecht fand ich die nicht, die kann man schon öfter fahren denk ich. Schloss am See is uns verwehrt blieben, da sind wir ganz unten falsch abgebogen dafür!
 
kurzärmlige Bierpause auf 2k, das geht nicht immer am 1. November. Hinten im Westen kündigt sich schon das Ende des Herbstsommers an, oder zumindest eine kleine Unterbrechung


Blick nach Süden, ganz hinten mein Hausberg, auf dem es vermutlich zur selben Zeit nicht annähernd so einsam zugegangen ist


Winterzeitbedingt und weil's so schön war, am Gipfel rumzutrödeln und die Aussicht in jede Richtung ausgiebig zu geniessen, ging's dann ohne grosse Runde einfach wieder runter, zuerst bissl technisch über die Hochalm, dann bergaufbergab entlang des schönen Riegels


vorbei am romantischen Bergtümpel


und von dort dann ganz ungewohnt gesetzeskonform die offizielle Bikestrecke runter. ich trau mich es fast nicht zu sagen, aber die macht echt Spass. einmal so richtig Gas geben, springen, Anleger fahren. Zwischendurch, vorm zweiten, etwas anspruchsvolleren Teil noch das Notbier im letzten Licht geniessen
 
Draussen ist's kühl und düster, da hab ich zeit zum bloggen und somit gibt's auch wieder bilder aus der vergangene saison ...

Keine drei wochen vor meinen sommerferien erwischt mich dieser coronascheiss doch noch trotz doppelter zwangsimpfung. Die kondition total am arsch, muss was leichtes her. Was liegt da näher als davos, wo es im schlimmsten fall die option des bähnlibikens gibt. So schlimm kommts dann aber doch nicht und ich nehme nur das gelbe bikeshuttle auf den flüelapass in anspruch

Dem schwarzhorn entgegen ...


... immer schön langsam ...


... geht's durch diese schöne hochgebirgslandschaft nach oben.


Das erste mal in der saison die HT-grenze geknackt und dann gleich ein so prächtiger dreitausender ...


... tief unter mir der flüelapass mit dem schottensee.


Unter beobachtung starte ich in die abfahrt ...


... der gipfelhang ist (fast) komplett fahrbar ...


... mit einer traumhaften aussicht auf das gipfelmeer.


Der trail schlängelt sich abwechslungsreich durch den rötlichen schotter ...


... durch das grüne hochtal ...


... und schliesslich entlang der passtrasse zurück nach Davos.



Die ganze geschichte wie immer im blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/flueela-schwarzhorn/
 
Wie Wetter kühl und düster ?

 
auch wenn die schatten schon bedrohlich lang werden...


...so eine tour in der goldenen jahreszeit ist immer ein besonderer genuss.


der föhn sorgt nicht nur für kalte finger, sondern auch für eine tolle wolkenstimmung


runter gehts - im leider schon nachmittäglichen abendlicht




bierpause nach 14 serpentinen. muss sein. weit runter ists dann eh nimmer
 
sonntagsausflug auf den lieblingssonntagsausflugsberg österreichischer, slowakischer und ungarischer hauptstädter.



dank der sehr einprägsamen gruppenzusammenstellung (bunte typen beiderlei geschlechts, altersspektrum von 4- 50plus, eigenartigem dialekt, schwarzen hunden und - fahrrädern) sind wir heute sicher mancherorts kaffeepausen-gesprächsthema


aprospros eigenartig: ein steinschiff auf fast 2k ist ja auch nicht ganz normal


während @zweiheimischer mit seiner stammhalterin auf dem oberrohr am aufstiegsweg für aufsehen sorgte, wagte ich mit dem weiblichen und tierischen teil der gruppe die grosse überbikung des gebirgsstockes


gefühlt mindestens alle gipfel des bergmassivs mussten erklommen werden, bevors mit viel flow auf der anderen seite runterging


nach einem schnellen stehseidl (oder warens doch 2?) in sehr netter, kleiner zwischendurchhütte gings rasant durch einen nicht enden wollenden graben ins tal




für mein schaltwerk dann doch etwas zu rasant. aber immerhin hat's die liteville-sollbruchstellenschraube am schaltauge unbeschadet überstanden ;-)


im tal wurden wir dankenswerterweise vom zweiheimischen aufgelesen und zum ausgangangspunkt auf der anderen seite des berges geshuttelt.
 
aufgrund einer 4tägigen sitzung im kleinsten raum des hauses darf ich nun mit verspätung meinen senf zu @bern ´s beitrag geben.
wir waren mit verstärkung bereits einen tag zuvor "angereist".
die regel, man sollte unbekannte zweifelbehaftete abfahrten nicht blind daten im kopf, jeikte ich unser rudel gleich mal übers ziemlich letzte, was ich dort noch nicht kenne, rauf.
am beginn der schwierigkeiten wurden das gastbike und er aus sichheitsüberlegungen (hunde sind gnadenlose gegner im steilgelände) geparkt.




trotz des überaus netten schlusshanges schied diese variante aus.


nach der üblichen stärkung auf der hütte stellte sich heraus, dass bier doch nicht schnell macht.
1


2


3 und vorne.


oben trennten sich die wege. die "notabfahrt" wär zu lang für die infantrie.












 
Zweiter tag im davoser bähnlibikeparadies und auch heute wird das gelbe bikeshuttle in anspruch genommen. Die pischa-runde ist ein altbekannter klassiker, ich werde sie heute mal in einer neuen BBS-version ausprobieren. Der aufstieg ist bei beiden versionen der gleiche und ich wundere mich, warum ein paar der elektromopedfahrer es mir gleichtun und schieben

Flüelapass mit dem schwarzen horn des vortages.


Pischabergstation, hier trennen sich die wege ...


... wandern mit und ohne bike ...


... blick zurück auf die alpenstadt ...


... und hinauf zum heutigen ziel das tages.


Wunderschöne seechen in den verschiedensten blautönen


... und ein riesiges gipfelplateau zum herumspielen


Die abfahrt, etwas knackiger als die mainstream-version gegenüber ...


... nicht durchgehend fahrbar ...


... aber der grat ein traum und das verschiedenfarbige gestein ein augenschmaus.


Der trail wird immer breiter ...


... bis er schliesslich in eine breite alpstrasse übergeht.



Die ganze geschichte wie immer im blog:
https://halfmoon-biking.ch/buendnerland/pischa-mal-anders/
 
Hier mal der fast schon traditionelle Jahreskurzrückblick meinerseits. Häufiger hier posten mag ich nicht, denn ich erreiche die finale Höhe ja meistens zu Fuss. Zudem mag ich ich nicht mehrmals pro Seite daran erinnert werden, dass sich ein Angehöriger zwar nicht die Kugel gab, aber unter den Zug warf (wer Hilfe braucht: DE, AT, CH - bitte unbedingt in Anspruch nehmen, denn man trifft bei einem Suizid nicht nur sich selber...).

Die Touren waren wie immer by fair means, d.h. motorlos von der Haustür aus rauf und wieder zurück. Ich verlinke jeweils auch noch den ausführlichen Bericht in den anderen Fäden.

Anfangs Juni ging's auf die Tête du Portail:


Zwei Wochen später bei unglaublicher Hitze auf Le Sublage:


Noch ein Gipfelversuch in derselben Ecke. Das ich ausgerechnet auf einer MTB-Tour am Sérac gescheitert bin, ist glaub kein Zufall


Pierre Avoi


Der Höhepunkt des Jahres: Sasseneire! Der bedeutete sowohl für mich (3250 müM) wie auch das Cutthroat (2916 müM) neuen Höhenrekord

Nicht wirklich eine Hochtour - aber für die Kinder halt schon ein bisschen: Prabé


Dent de Nendaz:


Je später am Tag, desto schöner: Schwarzhorn.


La Brinta:


Nicht wirklich eine Hochtour und nicht mal ein Gipfel, aber halt trotzdem hübsch: Lodze.


Und zum Schluss gleich nochmal was nicht allzu hohes - aber immerhin mit Schnee: L'Arpille.

 
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Servus Beinand,
nachdem der zweiheimische wohl koa Zeit mehr hat, und nur noch nach der kleinen springt, muss ich auch wieder mal a paar Buidl rauskramen vom Sommer, da geht noch was.

Nach einem Jahr Pause wars wieder mal Zeit, ins Vinschgau zu fahren, da gibt ja super Ausgangspunkte.
Nach der Anfahrtstour gings am nächsten Tag gleich mal auf an anständigen Kogel rauf, a richtig schöne Schinderei wars wieder, aber der Tag war a Wahnsinn Wettertechnisch, der erste Tag nach m Regen halt.

An der Alm waren die Tisch schon hergerichtet, aber wir wollten ja noch weiter



Kurze Pause bei zwei Drittel des Aufstiegs muss sein, dann sind alle zufrieden,
schadet ja nicht, und die Tage sind im Sommer eh lang genug.



Am Gipfel dann eine Wahnsinns Sicht, nach Peilung im Locus müsst sogar das Matterhorn zu sehen gewesen sein, das hat man nicht alle Tage, und das quasi vom Ortler aus.





Abfahrtsbilder sind dieses Jahr leider immer noch Mangelware gwesn, es müssen mal mehr Fotofahrer mitkommen




Wieder mal eine gelungene Tour, wenn man von angeblich angebrochener Daumen absieht, der zwar dick war, aber bei der Nachuntersuchung nach zwei Wochen alles bestens wieder war, dann konnts ja weiter gehen!

Gruß, Albert
 
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