IBC Forum 7 fach XPG Lampe

Der Wert von über 4min ohne Fahrtwindkühlung ist nicht schlecht.
Alle meine Lampen, egel ob mit 4xXRE, 3xP7, 4xMC-E regeln nach ca. 4.5 min runter, eingestellt bei 60° (Hipflex, oder h6flex).
Die 2, nochwas Watt, die der maxflex abgibt, sind glaub zu vernachlässigen, wenn die LEDs schon um die 22W ins Gehäuse reinblasen.
Werde bei meiner geplanten 7xXPG den maxflex auch wieder direkt (mit ein wenig Abstand) ins Gehäuse hinter den LEDs anbringen, hatte bis jetzt nie Probleme - draußen in Fahrt regelte noch keine Lampe vorzeitig runter. Die blieben ehr kalt. Einfach ein bisschen Gehäuse, ein paar Kühlrippen rein und fertig. Abmessungen der 7xXPG sind bis jetzt glaub D=47x52.
 

Anhänge

  • p5_1.jpg
    p5_1.jpg
    52,6 KB · Aufrufe: 232
  • p5_2.jpg
    p5_2.jpg
    36,9 KB · Aufrufe: 175
  • p5_3.jpg
    p5_3.jpg
    32,4 KB · Aufrufe: 174
Hi Christian, deine Entwürfe sehen gut aus muss man sagen !

Vielleicht kannst du uns verraten was die Lampe wiegen wird alles in allem.
Mein Romisen Mod ist leider recht schwer geworden...
 
Ich war heute mit meiner gemodeten 7 fach XPG Romisen an 1000mA, und der Betty als Hirnbirne unterwegs.

Die Polymer Optik ist absolut brauchbar, und ich bin mit dem Lichtbild sehr zufrieden !
Das Leuchtbild ist gleichmäßig und auch weit genug :daumen:
Scheiben werde ich keine unterlegen. Mir taugt es wenn ich beim Kurven einfahren noch ein wenig breiteres Licht habe.

Was auffiel war das es sehr hell war :lol:
Was auch auffällig war ist das Lupine in der Betty einen kaltweißeren LED Bin verbaut als LED Tech in der 7 fach XPG Platine.
Deswegen ist die Betty heller, zumindest vom empfinden her.
Es lag viel Schnee heute, was dem kaltweißeren LED Bin in puncto Helligkeit wahrsch. entegegenkommt.

Cool wäre wenn man mal beide Lampen mal in einer Ulbricht Kugel vermessen könnte ;)

Die Kathod Optik werde ich mir übrigens sparen.
Bei der Polymer Optik sind es nie im Leben 12 Grad Vollwinkel.
Der Lichtstrahl ist definitiv breiter !
Schätzen würde ich 18 bis 20 Grad Vollwinkel ohne Unterlegscheiben.

Die Polymer ist also ein echter Gewinn !

Soweit meine Einschätzung.
 
Ich empfehle aber jeden das mit den Unterlegscheiben mal zu probieren. Ich finde absolut nicht das die Polymer dadurch zu spottig wird. Ist natürlich Ansichtssache...


Gruß
Thomas
 
Wie schon in Post 516 geschrieben kann man sich mit den Einzeloptiken von Polymer sein individuelles Leuchtbild schaffen.
Ich fahre derzeit mit 2Stück 6x25°, 3 Stück 12° und 2 Stück 6° und bin super zufrieden damit
 
Habe gerade auf der PCB Seite gesehen, dass es Led Stripe V3 Dimmer + Led Senser V2 Boost KSQ zum Sparpreis (25% reduziert) gibt
Wer also in nächster Zeit eine Lampe bauen will, der sollte zuschlagen.
Das Angebot ist zeitlich begrenzt
 
Wie dick sollte eurer Meinung nach der Kühlkörper, sprich das Gehäuse hinter der LED sein? Kühlrippen sind genug dran.
Habe gerade 9mm geplant, könnte gerne aber auch weniger sein.
Hat schon jemand Erfahrungen?
 

Anhänge

  • p5.jpg
    p5.jpg
    47,5 KB · Aufrufe: 145
Ich plane auch immer so in der Richtung was ein! 6-10mm dürfte da ein guter Richtwert sein um die Wärme noch schnell genug von den Leds weg zu bekommen und andererseits auch einen schönen Übergang zur Aussenhaut sicherzustellen!
 
Habe bei meiner 4-fach MC-E 11 mm und keine Temperaturprobleme, denke da müssten 6-7mm schon reichen, die 7fach XPG hat ja nicht ganz die Power.
 
Ich glaube das 11 mm ganz schön übertrieben sind.
Die LEDs sind ja keine Hochleistungs DCBs in irgendeinem Windkraft oder Solar Umrichter.

3mm sind absolut aussreichend, evtl am Übergang zu Gehäuse noch eine Fase mit 3 - 5 mm eindrehen lassen und gut ist es.
Berechnet mal die Verlustleistung und die Wärmeübergänge

Nehmen wir den Wärmeübergang zum runden Dreh Gehäuse an dann könnte man ja vereinfacht von einer Zylinderfläche ausgehen:

A = 2 · π · r · ( r + h )
A= 2x3,14x20x(20+3)= 2888 mm²

Im Vergleich dazu die Fläche der LED Platine die flächig aufliegt:

A= r²x3,14=4534 mm²

Und die Flächen der LEDs

3,45x3,45 = 11,9 mm²x7 =83,3 mm²

Soweit das ganze ohne berücksichtigung von RThs usw.

Fazit:

Wenn die Wärme aus den LEDs über 83,3 mm² zur Platine abfließen muss dann ist mit Sicherheit das der kritische Punkt der ganzen
Konstuktion.
Alle anderen Wärmeübertragunsflächen sind bei 3mm schon weitaus größer als diese Fläche.

Also dont Panic wir reden über LEDs im Niederspannungsbereich, nicht über Hochleistungselektronik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 100% Leistung 24,5W - ich würde den Kühlkörper so groß wie möglich halten. Kühlrippen am Besten >5mm (das wird nötig sein).
Ich kenne die P7 als 10W LED und da geht schon mächtig Wärme raus. Hier hast du bei 1A ja fast das Dreifache - oder willst du die nur auf 350mA laufen lassen?
Mache am Besten mal Tests mit der LED auf normalen Kühlkörpern. Dann kannst du abschätzen, wie sich das erhitzt.

Zum Thema Wärmeabgabe:
Klar ist der "LED Star" die dünnste Fläche. Das ist aber ein Grund mehr, die Wärme von dem Star so schnell wie möglich wegzubekommen, da die LEDs sonst (>25"C) immens an Licht verlieren und sich ggf. selbst entlöten oder gar das Zeitliche segnen (>100°).

Kühlung ist bei LEDs echt alles, da würde ich nicht auf 50g verzichten wenn nachher nur 50% des Lichtes rauskommt.
 
Das sich eine LED selbstentlötet wegen zu hoher Temperatur halte ich für ein Gerücht.
Die LED müsste dann ja an die 200 Grad heiss werden, und da wäre Sie vorher schon lange kaputt.

Mir sind durchaus Technologien bekannt bei denen Chips aufgepresst oder gesintert werden um ablöten des Chip zu verhindern.
Da sprechen wir aber von Hochleistungselektroniken bei 1700 V und max.3600 A.
Solche Systeme verursachen Verlustleisungen im KW Bereich und erhitzen das Wasser im Kühler auf 60 - 80 Grad !!
Das ein IGBT oder eine Diode im Heisssperrdauertest sich ablöten kann ist mir klar, aber doch keine LED mit lächerlichen 3 Watt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut Euch doch mal meine 7-fach an:



Das Teil funktioniert draußen problemlos. Ich überwache die Temperatur über die Vorwärtsspannung, also die echte Chiptemperatur. Klar, im Innenraum ohne Luftbewegung ist auf Vollgas nach etwa 1-2 Minuten Schluss, aber selbst bei 15°C draußen (was waren das noch Zeiten...) konnte ich dauervollgas fahren. Hier wird meiner Meinung nach viel zu viel Aufwand im Vorfeld betrieben. Meine Gehäuse werden erst so richtig geplant wenn sich das Werkstück schon in der (manuellen) Drahbank befindet und entstanden meist in wenigen Stunden (Ausmessen und anfertigen einer Skizze inklusive). Und bisher hatte ich noch nie ein Hitzeproblem mit den Lampen am Rad oder gar einen Ausfall deshalb.


Gruß
Thomas
 
Das sich eine LED selbstentlötet wegen zu hoher Temperatur halte ich für ein Gerücht.
Die LED müsste dann ja an die 200 Grad heiss werden, und da wäre Sie vorher schon lange kaputt.

Mir sind durchaus Technologien bekannt bei denen Chips aufgepresst oder gesintert werden um ablöten des Chip zu verhindern.
Da sprechen wir aber von Hochleistungselektroniken bei 1700 V und 3600 A.
Solche Systeme verursachen Verlsutleisungen im KW Bereich.
Das ein IGBT oder eine Cal Diode im Heisssperrdauertest sich ablöten kann ist mir klar, aber doch keine LED mit lächerlichen 3 Watt...

Alles schon erlebt: Ungekühlte P7 versehendlich 30S ohne Kühler laufen lassen - Dann fiel sie vom Star.
Hatte nicht gewusst, dass ausgerechnet DIESE LED NICHT auf den Star geklebt war sondern nur lose drauflag.
Ergebnis: LED kaputt und Lötzinn flüssig.
 
Hier wird meiner Meinung nach viel zu viel Aufwand im Vorfeld betrieben. Meine Gehäuse werden erst so richtig geplant wenn sich das Werkstück schon in der (manuellen) Drahbank befindet und entstanden meist in wenigen Stunden (Ausmessen und anfertigen einer Skizze inklusive). Und bisher hatte ich noch nie ein Hitzeproblem mit den Lampen am Rad oder gar einen Ausfall deshalb.


Gruß
Thomas[/quote

Finde ich auch das manche zu viel Aufwand im Vorfled betreiben.....
 
Hier wird meiner Meinung nach viel zu viel Aufwand im Vorfeld betrieben. Meine Gehäuse werden erst so richtig geplant wenn sich das Werkstück schon in der (manuellen) Drahbank befindet und entstanden meist in wenigen Stunden (Ausmessen und anfertigen einer Skizze inklusive). Und bisher hatte ich noch nie ein Hitzeproblem mit den Lampen am Rad oder gar einen Ausfall deshalb.


Gruß
Thomas[/quote

Finde ich auch das manche zu viel Aufwand im Vorfled betreiben.....

Diese "Vorausplanung" ist leider notwendig, da ein schönes, leichtes Gehäuse, noch dazu farbig eloxiert ein bisschen was kostet. Ein zweiter Versuch ist nicht akzeptabel. Bin jetzt momentan bei einem Gehäusegewicht von 95g. Würde aber immer noch was in Richtung weniger gehen.
 
hier unsere 6fach xre gestern abend fertig geworden und glei mal getestet !

RA6XRE-2.jpg


RA6XRE-3.jpg


was soll ich sagen ... eigentlich wars mit je einer lampe am rad beim nebeneinander fahren genauso hell wie am tag ;-)

www.rad-ass.de
Danke an dieser Stelle nochmal für die Zusendung des Bausatzes! Wer noch am überlegen ist, sich eine Selbstbaulampe zuzulegen, jedoch selbst nicht die technischen Mittel hat, der ist hier vielleicht richtig. Ok, mit nem Lötkolben sollte man umgehen können!

Noch ein paar Anmerkungen:
Das mir zugesendete Gehäuse ist nicht silber, sondern schwarz eloxiert. Die Lenkerbefestigung, die man auf dem Bild sieht, habe ich nicht drangeschraubt. Stattdessen nur eine Durchführung für die Anschlussleitung, die ich mit einer Knickschutztülle von Conrad (20 Cent) etwas entschärft habe. Wenn man die Leitungen/Stecker von Sigma verwendet, braucht man für die Tülle nur ein 5,5mm Loch bohren. Die Leitung selbst hat nen Durchmesser von 3,5mm und passt exakt durch die Tülle durch (notfalls mit ein klein wenig Fett). Innen dann mit nem Kabelbinder gesichert und nix kann mehr rutschen. Als Helmhalterung kann man zB ebenfalls die von Sigma verwenden. Der mitgelieferte Gummiring ist allerdings etwas kurz - bei Bauhaus hab ich für knapp 2eur einen passenden gefunden.

Die Lampe ich vorhin mal getestet und bin von der Ausleuchtung sehr begeistert. Bislang kannte ich nur Powerled Black, Tesla und DX-P7 - diese Lampe hier leuchtet wirklich sehr schön homogen aus wie ich finde.

Soll hier übrigens keine Schleichwerbung oder so sein - bin nur wirklich begeistert und vielleicht hilft mein Post ja jmd. weiter :daumen:
 
Danke an dieser Stelle nochmal für die Zusendung des Bausatzes! Wer noch am überlegen ist, sich eine Selbstbaulampe zuzulegen, jedoch selbst nicht die technischen Mittel hat, der ist hier vielleicht richtig. Ok, mit nem Lötkolben sollte man umgehen können!

Noch ein paar Anmerkungen:
Das mir zugesendete Gehäuse ist nicht silber, sondern schwarz eloxiert. Die Lenkerbefestigung, die man auf dem Bild sieht, habe ich nicht drangeschraubt. Stattdessen nur eine Durchführung für die Anschlussleitung, die ich mit einer Knickschutztülle von Conrad (20 Cent) etwas entschärft habe. Wenn man die Leitungen/Stecker von Sigma verwendet, braucht man für die Tülle nur ein 5,5mm Loch bohren. Die Leitung selbst hat nen Durchmesser von 3,5mm und passt exakt durch die Tülle durch (notfalls mit ein klein wenig Fett). Innen dann mit nem Kabelbinder gesichert und nix kann mehr rutschen. Als Helmhalterung kann man zB ebenfalls die von Sigma verwenden. Der mitgelieferte Gummiring ist allerdings etwas kurz - bei Bauhaus hab ich für knapp 2eur einen passenden gefunden.

Die Lampe ich vorhin mal getestet und bin von der Ausleuchtung sehr begeistert. Bislang kannte ich nur Powerled Black, Tesla und DX-P7 - diese Lampe hier leuchtet wirklich sehr schön homogen aus wie ich finde.

Soll hier übrigens keine Schleichwerbung oder so sein - bin nur wirklich begeistert und vielleicht hilft mein Post ja jmd. weiter :daumen:

Ja auch von mir ein herzliches Dankeschön fürs schnelle zusenden des Bausatzes!

In schwarz sieht es echt super aus! Ich werde mir noch einen Adapter fertigen damit ich den Maxflex verbauen kann!

Schön kleines leichtes Gehäuse - leider bei mir noch nicht fertig - daher noch keine Infos zur Ausleuchtung!
 
Zurück