Internet Community Bike - Das Konzept steht, next up: Federwegsverstellung + Design

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@stefan stark. da müsste man die geometrie verhältnisse dann genau ausloten, um das ding nicht über den totpunkt laufen zu lassen!

aber wie gesagt bei kürzerem flip chip wird der verstellwinkel größer und das problem wird nie auftreten!
 
aber wie gesagt bei kürzerem flip chip wird der verstellwinkel größer und das problem wird nie auftreten!

Du kannst den Flip Chip aber auch nicht unendlich kurz machen. Immerhin musst Du 2 Achsen unterbringen, von denen Du eine schon mit min. M10 angenommen hast.

Finde die Idee ansich sehr gut. :daumen: Und wenn man das Problem des Verdrehens verlässlich lösen kann spricht ja auch nichts dagegen.
 
Moin, wollte mal was einwerfen.

Der User tibo13 hat ein Designkonzept online gestellt und mir ist da was eingefallen wegen der Federwegsverstellung.

Wäre es möglich die Federwegsverstellung einfach durch umdrehen der Wippe zu realisieren? @Stefan??? Sinnvoll fände ich es weil wir keine zusätzlichen Teile benötigen und weniger Kaputt gehen kann^^

Oberes Bild ist für kleineren Dämpfer mit weniger Federweg und das untere Bild für größeren Dämpfer mit mehr Federweg.

Hierzu die beiden Konzeptbilder:






Wenns ne dumme Idee ist sagt es ruhig :)

MFG SandorK
 
Du kannst den Flip Chip aber auch nicht unendlich kurz machen. Immerhin musst Du 2 Achsen unterbringen, von denen Du eine schon mit min. M10 angenommen hast.

Finde die Idee ansich sehr gut. :daumen: Und wenn man das Problem des Verdrehens verlässlich lösen kann spricht ja auch nichts dagegen.


hallo.

natürlich ist da eine grenze, aber man könnze zur not den bolzen der hauptachse weglassen, und die schrauben, auf denen der flipchip mit dem gleitlagern sich dreht einfach in der wippe verschrauben, die müssen ja nicht viel aushalten, dann spart man sich die achse und der flipchip kann die geringst mögliche länge annehmen, dann sollte das schon passen.

alternativ kann man das auch mit einem schnellspanner realisieren, finde den aber immer etwas umständlich, um ehrlich zu sein, und wenn die klemmkraft mit einer großen schraube reicht, ist es auf jede nfall die sauberere lösung
 
@Sandork:

Das klappt leider nicht weil sich die Hebelverhältnisse und die Geometrie richtig krass ändern (die Punkte liegen einfach zu weit auseinander).
Wenn das Konzept aber von Anfang an darauf ausgelegt wäre, dann könnte es klappen.

Greez,
Stefan
 
Also wenn ich mir die ganzen Konstruktionen ansehe und auf die normale Mountainbikewelt übertrage, dann würd ich ja fast mal behaupten das ich mit meiner Schraube am Nicolai schneller von 154 auf 172 umgestellt hätte.
Also in anbetracht der Tatsache, wie naßdreckig mein Radl am Freitag war, bzw. wie staubig es gar am Sonntag ausgesehen hat;)
Da bräuchte man ja Minuten um die formschlüssigen Flächen bis zu den Kanten zu reinigen...und man müßte wieder mehr Werkzeug im Form einer Zahnbürste im Camalbäck einpacken:D

Ich erinnere nur an die Verstellung mit Schnellspanner, glaube Marin oder Merida...irgendwas mit M ....:rolleyes:

G.:)
 
@Bommelmaster:

Du hast mich überzeugt... meine Idee gefällt mir eh nimmer, werde jetzt mal Deinen Vorschlag verfolgen... vor allem Die Sache mit den IGUS-Lager gefällt mir gut, damit kann man die Knarzgefahr erheblich mindern (habe aber auch schon IGUS-Lager jämmerlich knarzen gehört).

Und jetzt hört auf gute Ideen zu haben, sonst stellt noch einer meinen Job in Frage ;)

Greez,
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
@ stefan : ;)

@LB Jörg: du hast absolut recht - dreck empfindlich ist es immer noch.

JEDOCH: wenn beim rahmen 2 fräßteile mitgeliefert werden, welche exakt reinpassen. kannst du ihn ganz normal fahren. Zusatzkosten pro rahmen warscheinlich gegen 0.

Aber grundsätzlich bleibt das problem leider doch - was tun wenn du auf der tour bist, das ding zu knarzen anfängt weil dreck dazwischen ist... das is scho sehr deppert.

Im Grunde bin ich absoluter Fan von dem Fox Dyad Dämpfer - welcher intern absolut genial aufgebaut ist - aber da wird Fox für Carver wohl keinen eigenen Dämpfer bauen wollen und dazu kommen dass die Leute ihn nicht akzeptieren.
 
So wie bei Canyon würde natürlich viel Dreck abhalten, da immer alles verdeckt ist. Aber es ist halt nicht so schnell verstellbar.

G.:)
 
Hallo,

hier meine Idee, die mich eine ganze Weile von meiner Diplomarbeit abgehalten. Leider habe ich gerade bemerkt, dass tibo3 schon eine ähnliche Idee hatte. Ich lade es trotzdem mal hoch.

Vorteile:
- Formschluss durch Bolzen
- keine Einzelteile bei der Verstellung wegen ineinandergesteckter Teile (Schieber, Hülse, Dämpfer)
- einfach und stabil
- relativ gut vor Schmutz geschützt

 
So wie bei Canyon würde natürlich viel Dreck abhalten, da immer alles verdeckt ist. Aber es ist halt nicht so schnell verstellbar.
Ich finde die Verstellung am FRX eigentlich perfekt. Man hat Tretlagerhöhe/Lenkwinkel und Federweg getrennt verstellbar (= 4 Optionen mit nur einem Bauteil!) und die technische Umsetzung ist meiner persönlichen Meinung nach optimal. Eine Schnellverstellung halte ich für völlig unnötig, ein Rahmen mit vernünftiger Geometrie braucht sowas nicht!
 
Ich hab mal versucht auf Bommelmasters Vorschlag eine Version mit stabileren Endpositionen aufzubauen. Ich halte ein System mit einer einfachen Verstellung auch für einen Mehrwert. Ein Schnellspanner der nicht zu breit baut und jedezeit durch eine Schraube zu ersetzen ist sollte doch für alle eine passende Lösung bieten




Die Dämpferachse liegt am Chip auf, so kann man bei Verschleiß einfach den Chip wechseln und nicht die ganze Wippe.
 
So wie bei Canyon würde natürlich viel Dreck abhalten, da immer alles verdeckt ist. Aber es ist halt nicht so schnell verstellbar.

G.:)

das gleiche problem sehe ich auch.

also wenn formschlüssige verbindung bei der verstellung, dann unbedingt so, dass sich in keiner der beiden positionen irgendwo leerräume für die jeweils andere position ergeben. wenn da dreck rein kommt und man aufm trail die stellung wechseln will, frisst sich der dreck schön in die passflächen.

@stefan: platzhalter rahmen ist schonmal ein anfang, aber der dämpfer wär wär halt super :)
 
Wenn der rahmen ne gute Klettergeo(Steiler Sitzwinkel) hat, werden fast alle zu bequem sein ne schraube rein und raus zu drehen, um oben auf dem Berg oder unten im Tal den Federweg ständig anzupassen. Bei alpinen Anstiegen vllt aber schon.

Vllt sollte man dem dann doch Rechnung tragen, das zwei Bikes , 150mm zum einen und 170 mm zum anderen, für die verschiedenen Fraktionen durch das umständliche Verstellen herauskommen . Und dann die ganze Zeit so gefahren werden. Ich meine die meisten würden eh fast dann immer die lange fahren wenn man den Berg gut rauf kommt. Und vllt ne Absenkgabel fährt ala 2 Position Lyrik.

Verstelloptionen bringen nicht viel wenn sie nicht praxistauglich genug sind. Ich denke da an ne Enduroveranstaltung ala Winterberg. Da waren lange Anstiege(straffe Federung) und Sonderprüfungen (weiche lange Einstellung ) zu meistern. Da mußten viele deshalb schieben, weil ihre Langhuber nicht die Berge hochkamen(und der Beindruck nicht reichte);)

Ne Schraube hätte ich da nicht umgesteckt, selbst nen Schnellspanner hätte mich im ständigen rauf und runter genervt:mad:

Am praxistauglichsten für z.b. Enduristen fände ich immer noch ne Federwegsvariante im Dämpfer selbst on the fly. Auch wenn das ne Speziaslkonstruktion und daher teurer wird.;)Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
@ cross bos - da muss ich dir mittlerweile leider auch Recht geben.

Eine Federwegverstellung/kletterhilfe bringt nur dann etwas, wenn sie wirklich ohne zu zögern mit einem klick einstellbar ist.

Die Sache mit dem Dreck, mit der Anfälligkeit ist bei den halb kraft - halb Formschlüssigen Sachen leider immer eine heikle Sache.

Außnahme natürlich man stülpt ein Riesenkondom drüber und sorgt dafür dass gar kein Dreck rein kommt. Das riesenkondom wäre aber wieder aufwändig in der Herstellung usw.

Seien wir doch ehrlich - es gibt kein wirkliches System, das narrensicher mit einer Hand zu bedienen ist.

nimmt man eine rein kraftschlüssige verbindung hat man kein problem mit dem Dreck - die bedienkräfte sind aber zu hoch und somit umständlich.

nimmt man eine rein formschlüssige verbindung - hat man das problem mit dem Dreck, knarzen und sonstigem.

nimmt man irgndwas dazwischen, hat man beide symptome gelindert, sie sind aber noch vorhanden.

Möglich ist es, dass man durch ordentliche Konstruktion und einigen Test prototypen ein funktionierendes System hat - Eine gewisse Ausfallwarscheinlichkeit bleibt aber trotzdem.


Wäre es nicht möglich - den Fox Dyad zu verbauen? ;)
 
Federwegsverstellung auf dem Trail? Funktioniert nur mit Systemen wie z.B. bei Scott oder Cannondale.
Einen Schnellspannhebel an der Wippe werden nur die wenigsten benutzen.
Daher ----> Weg mit der Idee dahin wo sie hingehört... ;)

Die Möglichkeit das Bike aber mit 150 oder 170mm aufzubauen ist super.
 
Ich stimme Ponch zu:

Ich sach ja wir müssen beide Federwegsfraktionen befrieden. Die mit dem niedrigeren Federweg machte fast die Hälfte der Wähler aus. Das sind nunmal wichtige Kunden für Carver. Die müssen gleichgute Performance haben. Einmal auswählen und knarzfrei belassen reicht vllt auch wenn denn die Geo passt .;)simpel genug?
servus Jörg
 
Für mich sind die 2 Federwege dafür da, grundlegende Aufbauvarianten zu haben und nicht am Trail umzubauen.
150 mm am Heck mit 140 - 160 Gabeln und
170 mm hinten mit 160 - 180-er Gabeln.
Von daher auch gerne mit einer leichten Geokorrektur bei den 2 Federbeinaufhängungen.
Die 4-fach Variante für 2 Federwege UND Geometrien (wie vor vielen Jahren bei Specialized) finde ich auch okay.
Lieber aber einfach aufgebaut (2 - 4 Gewinde samt Helicoil! - in der Wippe), als großer techn. Aufwand.

Habe bei meinem Banshee Wildcard die Möglichkeit über 2 Löcher den Federweg und die Geo zu verändern. Geht mit einem 6-er Inbus ruck-zuck.

Falls aber jemand mit einer einfachen, ausgetüftelten Verstellung daherkommt - gerne! :)

Eine Verstellung am Trail muß so einfach gehen wie ein Schnellspanner bei der Sattelstütze, besser noch einfaher ... ;)
 
mir Kreisen einige weitere Ideen im Kopf herum, von denen einige schon so ahnlich hier genannt wurden, hab nur keine zeit zum zeichnen, wann ist den schluss mit der Abstimmung hier?
 
Ich finde wir sollten Abstimmen:

A) während der Fahrt verstellbarer Federweg
B) im Keller verstellbarer Federweg für verschiedene Gabeln usw.

Ich bin für B)
 
Je nach Lösung ist eine solche Abstimmung nicht nötig, denke ich. Dann können sich die Kellerschrauber eine schicke, leichte Aluschraube in ihrer fixen Position montieren, und die on-the-fly-Vertreter einen Schnellspanner.

(Ja, es gibt auch Lösungen bei denen dennoch Mehrgewicht bliebe. Wir diskutieren noch etwas weiter, dann wird entschieden, ob abgestimmt werden muss.)

@Mountainlion: Ist schon noch etwas Zeit für Dich, Zeichnungen einzureichen.

@all: Gute Sachen dabei!
 
Mahlzeit!

Hier das nächste Update... allerdings gefällt mir die Befestigung noch nicht ganz weil der Verstellmechanismus nur von einer zentralen Welle (+ Verschraubung) gehalten würde. Ich mache noch ne Version mit geänderter Befestigung...



Greez,
Stefan
 
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