Internet Community Bike - Das Konzept steht, next up: Federwegsverstellung + Design

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Und das schöne an Bommels Lösung: Man kann die Abdeckungen in verschiedenen Farben anbieten. Passend zum Flaschenhalter mit integriertem Mudfender unterm Unterrohr. TADAAAA....

Wo hab ich noch mal die Nummer vom Patentanwalt hin???


Edit sagt: ohne Signatur fühl ich mich irgendwie.... NACKT....
 
Eines Bitte ich noch zu bedenken:

um den dämpfer umzuhängen muss man gewisse reibkräfte überwinden.
um die platten symmetrisch zu bewegen, müsste man am dämpfer selber anheben.

schöner wäre es aber, an einer außenschale einen kleinen griff zu haben, an den man drehen kann.
dann hat man aber das problem, dass die anderen 3 scheiben etwas versetzt erst mitdrehen würden, da wie gesagt eine gewisse reibung der oringe vorhanden ist.

das würde wiederrum bedeuten, dass wenn scheibe 1 bis zum ende gedreht ist, und der haupbolzen an einer wippen seite an endpunkt anliegt, dass dieser bolzen auf der anderen seite nicht ganz auf der endposition anliegt, und beim klemmen und anschließenden belasten gäbe es probleme

um das zu verhindern, müssten zumindest die inneren scheiben drehfest miteinander verbunden sein, idealerweise aber alle 4 scheiben.

ich hab grad scho ein kühles bier - also bitte ich euch grad mal um ein paar gedanken dazu!
 
irgendwie hab ich das gefühl, ich red mit dem abgedichteten system gegen eine wand hier
large_WippemitDichtscheiben.jpg


schöner kann man es doch nicht machen, das sind 4 kleine drehteile, 4 oringe, es werden keine iguslager und passende passschrauben benötigt und ist komplett abgedichtet:

Dein Abdichtsystem müsste noch mittig zusammengezogen werden, sonst wird durch das Feststellen/-ziehen des Dämpfer die Dichtung auf einer Seite ausgehoben!
 
Der Druck auf die "Platten" erfolgt systembedingt nicht durch die Mittelachse, sodass sie folglich dann leicht schief stünden.
 
nicht wenn die auflagefläche der runden einsätze rund herum um die schraube plan ist!

stefan hat gerade bilder der neuen version im fotoalbum online gestellt.

werden dann wohl in den nächsten Minuten hier erscheinen.

Im Voraus schon von mir ein :daumen: so gehört das!!!
 
Ich der Meinung bin, dass eine Federwegs- bzw. Geometrieverstellung unterwegs nur Sinn macht, wenn sie über einen "Schalter" realisiert werden kann. Sei es über eine Fernbedienung wie bei Scott oder beim Jekyll oder auch ohne wie beim Fox Itch Dämpfer am alten Specialized Enduro. Absteigen und irgendwas umspannen finde ich persönlich zu umständlich. Außerdem wozu? Als Kletterhilfe? Da bringen 20mm Absenkung der Gabel sicherlich mehr...

Wenn es geht den Federweg an den entsprechenden Bike-Aufbau anzupassen, dann genügt es, wenn man es in der Werkstatt ändern kann.
Und wozu dann eine super-fancy Konstuktion zum umlegen, wenn es zwei Löcher genauso getan hätten? Das macht die konstruktion doch nur schwerer, teuerer und die die Anzahl der Stellen die knarzen oder ausklappern können wird größer! (Schwierigkeiten bei heimischen Reparaturen im Defektfall zähle ich jetzt mal nicht mit rein.)

Wenn der Abstand der beiden Löcher (z.B. durch ein hohes Übersetzungsverhältnis) zu gering wird oder einfach zu weng Fleisch übrig bleibt, sehe ich die verwendung von so einem Canyon Trackfip Pendant ein. Wenn der Platz aber da ist, finde ich eine solche Lösung unnötig.
 
UUUUUUUUUUUPATES :)

Hab mal an Bommelmasters Idee gearbeitet und das ganze "Kompaktiert". Die Scheiben haben jetzt noch nen kleinen Führungszapfen, damit sich das Ganze nicht so leicht verkantet (sieht man in der leicht transparenten Ansicht). Als O-Ringe kommen ISO 3601-023 zum Einsatz (die habe ich nicht mit eingezeichnet). Es passt bis dato alles wunderbar vom Bauraum... ein Schnellspanner anstatt der Schraube sollte auch gehen. Die kleinen Inlays könnte man noch toll mitm Logo lasern oder so...









Greez,
Stefan
 
oringe sitzen aber außen, also dichten radial ab oder?

sonst muss man beim klemmen diese federkraft der oringe auch noch überwinden
 
Wirklich schön gelöst:daumen: Saubere Arbeit.
Wenn das System funktioniert, würde ich mir sogar gedanken machen, den Mechanismus patentieren zu lassen.

Aber meinst du die Klemmkraft von einen Schnellspanner reicht aus, um ein Verrutschen zu verhindern? Oder kommt es erst garnicht dazu, dass der Totpunkt überschritten wird, und somit nichts verrutschen kann?

MfG Timo
 
oringe sitzen aber außen, also dichten radial ab oder?

sonst muss man beim klemmen diese federkraft der oringe auch noch überwinden

Außen ist der Platz leider etwas knapp, wenn ich die O-Ring Nut nach ISO 3601 gestalte... die Nut ist recht breit und die Versenkung des Deckels müsste sehr tief sein (dann bleibt nimmer viel Boden stehen). Dewegen bin ich auf eine axiale Abdichtung gegangen. Eventuell könnte man von der Norm abweichen, aber das mache ich recht ungerne (weil meist nicht viel Zeit & Geld für Experimente zur Verfügung steht).

Hier noch mal eine Schnittansicht (da fehlen auch die O-Ringe... verformbare Teile zeichnen ist undankbar):



Greez,
Stefan
 
hi

ok, mh

wie gesagt um geringe klemmkräfte zu erreichen wärs halt ideal, wenn der oring net mitgeklemmt werden müsste.

als schnellspanner würde ich mir einen ähnlich dem rtwd wünschen, da dieser einen festen winkel hat und leicht geöffnet werden kann, ein normaler schnellspanner verdreht im offenen zustand sehr gerne und das ist wieder umständlicher.

noch eine sache:
Als ein kleiner bonus wärs natürlich cool, wenn man die position der endstellung im 170er FW einstellen könnte, somit hätte man eine geometrie verstellung integriert, die nicht weiter auffallen würde
 
...

Aber meinst du die Klemmkraft von einen Schnellspanner reicht aus, um ein Verrutschen zu verhindern? Oder kommt es erst garnicht dazu, dass der Totpunkt überschritten wird, und somit nichts verrutschen kann?

MfG Timo

Die Wippe bewegt sich nicht über den Totpunkt... also alles easy ;)

Wegen der Patentsache... haben ja schon viele angesprochen:
In dem Moment, wo die Sachen hier veröffentlicht werden ist es eigentlich schon Stand der Technik, damit wirds schwer für ein Patent (die Veröffentlichung der Erfindung ist wichtig). Aber ich bin eh kein großer Freund von Patenten mehr, zuviele Patente werden nur als Waffe am Markt eingesetzt. Die notwendige erfinderische Tiefe fehlt oft.
Und der notwendige gesellschaftliche Wandel wird nicht eintreten solange jeder seine Ideen für sich behält... aber das ist ein Thema zu dem ich Bücher schreiben könnte...

Greez,
Stefan
 
Man könnte auch statt dem O-ringen, Gleitscheibenscheiben nehm. Die die Komplette Fläche abdecken. Müssten aber nur angefertigt werden, aber ab einer bestimmten Stückzahl, werden die auch Billig;)
 
da hast du das problem dass der E-modul dieser gleitscheiben sicher weit unter denen von Aluminium liegt, oder? somit werden diese beim klemmen zusammengedrückt, und der klemmweg wird größer, und mit hoher lastwechsel anzahl werden diese wohl immer weiter zusammengedrückt
 
@Bommelmaster:

Ich check noch mal die Möglichkeiten für eine radiale O-Ring Dichting... aber auch der Durchmesser macht mir ein paar Probleme. Muss mal guggn, ob es da was passendes für den Durchmesser gibt, die Norm war auf den ersten Blick etwas dünn gesäht mit passenden Größen...
 
Habe ja an meinem Nicolai auch soetwas Verbaut und die Dinger halten was aus.

Anlaufscheiben heissen die Teile.

Dazu ist der Vorteil das man weniger Klemmkraft braucht.
Habe bei meinen Rahmen die Anlaufscheiben überall zum Lager abdichten dran,serienmäßig. Ab 3Nm, an allen punkten ist der Rahmen mit Hand nicht mehr zu bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wippe bewegt sich nicht über den Totpunkt... also alles easy ;)

Wegen der Patentsache... haben ja schon viele angesprochen:
In dem Moment, wo die Sachen hier veröffentlicht werden ist es eigentlich schon Stand der Technik, damit wirds schwer für ein Patent (die Veröffentlichung der Erfindung ist wichtig). Aber ich bin eh kein großer Freund von Patenten mehr, zuviele Patente werden nur als Waffe am Markt eingesetzt. Die notwendige erfinderische Tiefe fehlt oft.
Und der notwendige gesellschaftliche Wandel wird nicht eintreten solange jeder seine Ideen für sich behält... aber das ist ein Thema zu dem ich Bücher schreiben könnte...

Greez,
Stefan

Vielen Dank für die schnelle Antwort :)

Wenn ich mir deine Umsetzung anschaue, wirkt das ganze wirklich durchdacht. Interessantes System!
Nur kann dass System nicht mit ständiger Belastung ausschlagen?

Und Übrigens, coole Einstellung ;)

MfG Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
... noch eine sache:
Als ein kleiner bonus wärs natürlich cool, wenn man die position der endstellung im 170er FW einstellen könnte, somit hätte man eine geometrie verstellung integriert, die nicht weiter auffallen würde
Sorry Bommel, stehe gerade auf dem Schlauch und verstehe diese Aussage nicht?!

Das System sieht generell echt fein aus. :daumen: Prima fände ich noch ein Gewinde als tauschbares Stahl-Insert, aber das sieht alles schon knapp vom Platz aus ...
 
der endanschlag für den dicken bolzen der komplett durchgeht, ist ja von der wippe abhängig.

würde man eine möglichkeit finden, diesen anschlag so zu bauen, dass er verändert werden kann, würde die wippe bei gleichbleibemden dämpfer ja weiter rein oder rauskommen, das würde ein feintunen der geometrie möglich machen, ohne dass weitere teile tauschbar sein müssten

habe grad paar meter auf einem meiner enduros am donaukanal hier in wien gedreht.

die stahlfeder um 4mm vorgspannt - merkt man sofort von der sitzposition!
denke dass es auf jeden fall eine gute sache ist
 
Ich glaub dann wirds aber auch sehr kompliziert. Finde den derzeitigen Stand schon echt klasse :daumen:

EDIT:
Vielleicht könnte man die Verstellung des Endanschlages über Rändelschrauben o.ä. bewerkstelligen, die von hinten in die eigentlich Wippe geschraubt werden. Müsste man aber immer exakt gleich weit rein/rausdrehen, damit der Endanschlag parallel bleibt.
 
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