Last Fastforward: Enduro-Hardtail aus Stahl geht in Serie

Last Fastforward: wir hatten euch auf der Eurobike das Last Enduro-Hardtail vorgestellt und die Resonanz dazu war mit über 100 Antworten sehr groß (zum Artikel: Eurobike: Last Bikes 2016 - 29" Hardtail-Enduro-Prototyp aus Stahl). Genau dieses Bike bringt das Last-Team jetzt auf den Markt, über eine Kickstarter-Kampagne kannst du dir deinen Rahmen zum Sonderpreis reservieren und das Fastforward auf den Weg bringen. Die Preise beginnen bei 399 EUR für den Rahmen. Hier weitere Infos zur Aktion von Last:


→ Den vollständigen Artikel "Last Fastforward: Enduro-Hardtail aus Stahl geht in Serie" im Newsbereich lesen


 
ja aber aber aber..., die auffffkleber...., und nicht abkippen? Dann kann ich ja doch mit dem Ding freihändig zur Arbeit fahren irgendwann in KW drölfzig, 2025....,
Ach..., und meins ist schon da, Last meinte, dass ich so wenig über den Steuersatz geschimpft habe muss belohnt werden. Schönes Wochenende allen, ich gehe jetzt radfahren mit einem meiner 15 Räder.
Alles klar bei dir?
Alkohol ist auch keine Lösung....
 

Es gibt für mich jetzt zwei Varianten:

1) du hast ein FF bestellt und dann darfste hier auch weiter deine Fanboy-Kommentare ablassen

2) du denkst, du müsstest hier Partei für Last ergreifen...was garnicht nötig ist und zumeist irgendwann sogar den Hersteller nervt. Dann hälst du lieber den Schnabel, denn sonst halt ich mich nicht mehr zurück.

Meine Kresse, normal gibts bei Dir nicht? Nur Fanboy oder Ignorieren...

Und Karsten (@schulte68): ja, ich hab noch drei andere Bikes. Aber trotzdem fahre ich ab Ostern für drei Wochen nach Italien. Wär nett gewesen...und diese Unzufriedenheit darf man äussern. Ich finde den Ton hier ziemlich in Ordnung, keiner wird bösartig oder unverschämt... Damit muss Last leben und ich glaub, bisher können sie das auch ganz gut!
Die Sonne macht es grade nicht einfacher :D
 
ja, ich hab noch drei andere Bikes. Aber trotzdem fahre ich ab Ostern für drei Wochen nach Italien. Wär nett gewesen...und diese Unzufriedenheit darf man äussern. Ich finde den Ton hier ziemlich in Ordnung, keiner wird bösartig oder unverschämt... Damit muss Last leben und ich glaub, bisher können sie das auch ganz gut!
Die Sonne macht es grade nicht einfacher :D

Sehr ich genau so, immer schön entspannt bleiben...
 
Ich finde es ja für die entsprechenden User schön, dass sie so eine innige Beziehung zu Last haben und sich als Kunde bei der Firma gut aufgehoben fühlen.

Ich verstehe nur nicht warum das gleichzeitig dazu legitimiert sich hier über andere User lustig zu machen - zumal hier ja wirklich noch sehr entspannt auf die momentane Situation reagiert wird.

Auch wenn es kein offizielles ICB Bike ist kann man ja doch von einem Communtity Bike sprechen:
Last bedient sich einer reichweitenstarken Promo über mehrere mtb-news Artikel, lässt sich das Projekt über Kickstarter vorfinanzieren und bietet im Vorfeld entsprechende Testtage an (tolle Sache, war selber in Witten und habe mich sehr über die entspannte Tour mit Jörg gefreut).

Allerdings ist die weitere Informationspolitik nach Bekanntgabe des O.K. für das Projekt doch eher sehr dürftig und auch eher nicht so wie es für Kickstarter Projekte vorgesehen ist.

Jeder hat seine Art damit umzugehen und dass sich darüber gesammelt im IBC Forum ausgetauscht wird sollte ja wohl nicht verwundern. - In anderen Branchen wäre sicher bereits ein nicht mehr zu stoppender Shit-Storm im Gange.

Mir persönlich ists egal, ich komme job-bedingt momentan eh zu wenig zum Biken und habe zum Glück auch noch Alternativen. - Andere Käufer stehen da eben vor einer anderen Fakten- und Bedarfs-Situation. Wenn ich meinen Rahmen vor dem nächsten Herbst bekomme und er verarbeitungsmässig so ist wie ich es mir vorstelle ist alles in Butter.

Keiner von uns ist ja gebeten worden auf freundschaftlicher Basis der Firma Last Geld zu geben. Wenn Last es halt nicht schafft den geschlossenen Kaufvertrag zu erfüllen (auch ein Lieferzeitpunkt ist Teil des Kaufvertrages) verbucht man die Erfahrung halt entsprechend und lässt diese halt in seine zukünftigen Kaufentscheidungen und Meinungen einfließen oder auch nicht.
 
Sorry Leute, wollte "nur" etwas frotzeln über manchen Kommentar der hier im Laufe der Zeit abgegeben wurde. @BrotherMo ich hatte deinen Post nur zum Anlass genommen, weil mal hier sowas kam, dass der Lenkwinkel unpraktisch für freihändiges Fahren wäre. Und Alex, ich kann dich gut verstehen, ich habe nämlich noch das Coal auf das ich warte und mein Herb schon verkauft (und keine Alternative im Keller zum Touren fahren ;-))
Und @wurzelhoppser ist doch schön wenn alles ist wie gehabt, ist halt wie bei deiner Rechtschreibung und Grammatik ;-)

Naja, allen Wartenden weiterhin dicke Nerven, Alternativräder und schönes Wochenendwetter
 
Da wir ja noch ein bisschen Zeit haben, würde ich gern nochmal die Reifenfrage strapazieren. Mir fehlt einfach Erfahrung mit 29" und vor allem mit dem FFWD. Ein 29" Reifen hat bei gleicher Breite nunmal deutlich mehr Volumen und Aufstandfläche. Daher vermute ich, dass die Erfahrungen von 26" nicht 1:1 übertragbar sind.

Für das VR ist der Minion DHF so gut wie gesetzt. Die offenen Fragen: 2.3 oder 2.5? MaxxTerra oder MaxxGripp? Der Reifen soll halt beim Stolperbiken ein Garant für Gripp sein, aber nicht rollen wie ein Sack Nüsse.

Für das HR bin ich mir absolut unklar. Der Reifen soll gut rollen, muss möglichst viel Volumen haben aber noch in den Hinterbau passen (Reifenhöhe?), stabile Seitenwände aufweisen und vom Profil her ein Allrounder sein. Ein Minion SS oder Speci Slaughter haben dann vielleicht doch zu wenig Profil. Den Rock Razor habe und kenne ich, ist eben eher ein Spezialist als Allrounder..
Kandidaten für HR: Minion DHF 2.5 oder 2.3 Exo, Minion DHR II 2.3 Exo, HRII 2.30 Exo, Ardent 2.4 Exo oder gar Ikon Exo?

Über die Zeit werde ich wohl wieder ein paar Versuche machen, zu Beginn suche ich eben die Kombi, die Ihr wählen würdet, wenn Ihr nicht wißt, welche Bedingungen Ihr vorfindet.
Gerade diejenigen von Euch, die schon länger 29" fahren, haben eben das, was mir fehlt - Erfahrungen.

Andere Marken? Schwalbe kommt eh mit dem Build Kit, ist für mich aber nicht die #1 bezüglich Gummimischung. Conti mag ich nicht so und finde nur das Grippmonster Baron verlockend. Onza hat in 29" weder einen verlockenden Reifen für VR (Gummimischung) noch HR (Profil, Karkasse). Den On One Chunky Monkey werde ich mal testen, ist aber nicht meine erste Wahl (durchschnittliches Volumen, Profil mit rel. schlechter Selbstreinigung). Andere Marken kenne ich nicht.

Na dann, Feuer frei! ;)
 
Für nicht zu heftige Trails vorne DHF oder DHR II in 2.3 und hinten z.B. Ardent. Wenn es heftiger wird vorne den 2.5er DHF in MaxxTerra oder kompromisslos den MaxxGrip. Ich habe gerade den Baron aufgezogen, lt. einem Kumpel hat der bei Nässe mehr Grip als der DHF MaxxTerra, hat allerdings weniger Volumen als der sehr fette 2.5er DHF (in 29" deutlich breiter als in 26") den ich sehr gerne fahre.
Mit dem RockRazor bin ich nicht so wirklich klar gekommen, Kurvengrip gut, aber wenn es steil wird zuwenig Bremsgrip; mal ganz abgesehen von abfallenden Seitenstollen (habe mit Schwalbe kein Glück).
 
Zuletzt bearbeitet:
Specialized hat noch schöne Reifen im Angebot. Purgatory, Butcher, Slaughter am HR. Vorne fahre ich gerne den Hillbilly.
 
Ich hab am Ragley Big Wig den Speci Ground Control als Control-Version in 29x2.3 hinten. Taugt mir recht gut, allerdings würde ich nächstesmal eher die Grid-Variante nehmen, wobei das Luxusprobleme sind. Vorne den Speci Butcher Control in 29x2.3, der dem Maxxis Minion DHF recht ähnlich ist.
Beide Reifen kommen mir für 2.3 ziemlich breit vor. Aber das ist bei 29" wohl so :ka:
Aber ich stolperbike nicht, ich fahre damit flowig auf Waldböden, Forststraßen und auch viel Hard Pack. Von daher bin ich evtl. eh der falsche Ansprechpartner :D
 
DHF/DHR II 2.3 is für alles ausser Matsch super.
Ich fahr v/h MaxxTerra

der 2.5 MaxxGrip ist wirklich ein Monster.
Meine Referenz in 29"

Passt leider nur bedingt in meine DVO Diamond,
in die Pike passte der gut rein.

Darum wandert der auch ans VR vom FF.
Hinten werde ich ja am FF den Versuch mit dem Trail Boss in 27.5x3.0 machen.

wenn ich endlich mal alle meine 29" Pellen runter hab,
teste ich wohl den Baron oder Kaiser Projekt 2.4
dazu will ich die mir aber mal anschauen
so richtig klar is es mir noch nicht, was der Unterschied is
 
geschlossenen Kaufvertrag zu erfüllen (auch ein Lieferzeitpunkt ist Teil des Kaufvertrages)

Das ist der Punkt - so Kommentare wie "dafür bekommt man Qualität für nen top Preis" sind richtig, aber auch der Preis war Bestandteil des Kaufvertrags und ist keine Entschuldigung für das Nichteinhalten anderer kriterien! - Auch wir mussten sofort bezahlen und nicht dann wenn genug Kohle über ist oder sonst was....

Gut, ist zwar völlig normal in der Bikebranche dass LT nicht eingehalten werden - da muss man aber auch dazu sagen, dass mir einige Fälle bekannt sind (Direktversender), wo man mit Preisnachlass oder Upgrades dem Käufer entgegenkommen ist!
Den wenn es die "Schweißbude" nicht schafft den Termin einzuhalten, geht das bei denen auch auf $$$

Was tatsächlich am schlimmsten ist, ist einfach die Zeit, die man NIE wieder bekommt in der man das Rad "gebraucht" hätte - wie z.B. der Osterurlaub 2016 oder 1/4 - 1/3 der Saison....

Bitte nicht falsch verstehen - ich hab da Verständnis für Last, kenn die Jungs und freu mich auf die nächsten Rennen mit ihnen!
 
Da wir ja noch ein bisschen Zeit haben, würde ich gern nochmal die Reifenfrage strapazieren. Mir fehlt einfach Erfahrung mit 29" und vor allem mit dem FFWD. Ein 29" Reifen hat bei gleicher Breite nunmal deutlich mehr Volumen und Aufstandfläche. Daher vermute ich, dass die Erfahrungen von 26" nicht 1:1 übertragbar sind.

Für das VR ist der Minion DHF so gut wie gesetzt. Die offenen Fragen: 2.3 oder 2.5? MaxxTerra oder MaxxGripp? Der Reifen soll halt beim Stolperbiken ein Garant für Gripp sein, aber nicht rollen wie ein Sack Nüsse.

Für das HR bin ich mir absolut unklar. Der Reifen soll gut rollen, muss möglichst viel Volumen haben aber noch in den Hinterbau passen (Reifenhöhe?), stabile Seitenwände aufweisen und vom Profil her ein Allrounder sein. Ein Minion SS oder Speci Slaughter haben dann vielleicht doch zu wenig Profil. Den Rock Razor habe und kenne ich, ist eben eher ein Spezialist als Allrounder..
Kandidaten für HR: Minion DHF 2.5 oder 2.3 Exo, Minion DHR II 2.3 Exo, HRII 2.30 Exo, Ardent 2.4 Exo oder gar Ikon Exo?

Über die Zeit werde ich wohl wieder ein paar Versuche machen, zu Beginn suche ich eben die Kombi, die Ihr wählen würdet, wenn Ihr nicht wißt, welche Bedingungen Ihr vorfindet.
Gerade diejenigen von Euch, die schon länger 29" fahren, haben eben das, was mir fehlt - Erfahrungen.

Andere Marken? Schwalbe kommt eh mit dem Build Kit, ist für mich aber nicht die #1 bezüglich Gummimischung. Conti mag ich nicht so und finde nur das Grippmonster Baron verlockend. Onza hat in 29" weder einen verlockenden Reifen für VR (Gummimischung) noch HR (Profil, Karkasse). Den On One Chunky Monkey werde ich mal testen, ist aber nicht meine erste Wahl (durchschnittliches Volumen, Profil mit rel. schlechter Selbstreinigung). Andere Marken kenne ich nicht.

Na dann, Feuer frei! ;)
VR 2,5 maxxgrip
HR Minion DHF 2,3 Dual oder ev. 2,5
 
Ich hab am Fully vorne den 2.5 DHF Minion Max Terra und hinter den 2.3 Minion DHR II.
Bei Matsch gibt es bestimmt bessere Reifen (Shorty). Aber wenns um Waldböden und Wurzeln geht sind die schon ne Ansage. Hatte vorher die 2.4er Ardents drauf und war mit denen auch zufrieden. Sind halt feiner im Profil und bei trockenen Verhältnissen auch gut. Vinschgau Goldseetrail etc kein Problem. Die Minions sind wahrscheinlich hier bei mir im Mittelgebirge und schwäbische Alb übertrieben. Aber ich finds einfach geil wie die am Bike wirken und Grip aufbauen. Ich fahr ab und zu mit dem Bike zur Arbeit. Auf Asphalt kosten die schon richtig Körner.
 
Ich werde vermutlich die Schwalbe Dinger auch direkt verbannen und entweder gegen Baron vorne und Trailking/DHR2 maxpro tauschen oder minion dhf vorn und hinten minion ss oder den Nobby nic lassen. Kommt halt immer auf die Bedingungen an die man so hat. Hier bei mir ists oft nass, mit Wurzeln und waldboden. Da finde ich besonders Conti bcc oder supertacky Mischungen gut.
 
- ardent is vorne eher nichts, außer man will das rad um die kurve tragen - der Goldseetrail stellt auch nicht so wahnsinnig hohe Anforderungen an einen Reifen ;-)

- Was im endurobereich von Maxxis sehr häufig gefahren wird ist vorne HRII und hinten DHRII - hab ich auch am fully
- der DHR II ist vorne auch ganz gut und sieht man immer öfter - siehe FFWD-bikes (ähnlich zum Speci Butcher)

hinten probier ich beim FFWD mal einen Semislick - da die Traktion im rumpeligen gelände da ohnehin nicht so enorm sein wird - was dann ein gröberes profil auch nicht groß ändert, Schulterstollen für kurvenhalt sind da und beim rollwiderstand denke ich wird er ganz gut sein!
 
darf ich denn auch leichtere Reifen fahren? oder ist das Verboten?
Mir schwebte jetzt die Kombi XKing hinten und TrailKing vorne vor, beide in der RS Variante..
 
Verboten!!!Ansonsten versaust du das Image von stahlradfahrenden Hardcorebikern! Und die Reifenpolizei kommt vorbei Und das geht mal gar nicht! :D:bier:
Da könnt ich ja auch gleich anfangen mich zu rasieren.
 
darf ich denn auch leichtere Reifen fahren? oder ist das Verboten?
Mir schwebte jetzt die Kombi XKing hinten und TrailKing vorne vor, beide in der RS Variante..

Meine Erfahrungen mit dem TrailKing (RQ) sind nicht so gut. Der Kurvengrip ist so schlecht, dass er nur am Hinterrad Sinn ergibt.

Mit Baron Projekt vorne wird ein Schuh draus.
 
Meine Erfahrungen mit dem TrailKing (RQ) sind nicht so gut. Der Kurvengrip ist so schlecht, dass er nur am Hinterrad Sinn ergibt.
Mit Baron Projekt vorne wird ein Schuh draus.
... welcher über 1KG weigt.

Ich war in den letzten Jahren mit dem MKII (am Vorderrad) nicht schlecht unterwegs und hab den TK hier noch rumliegen .. sollte ja eigentlich besser gehen als der MKII
 
sicher, war aber mehr auf die vorherigen Kommentare bezogen und sollte aussagen dass es noch mehr zwischen ardent und shorty gibt - und so schwer sind die 2,3er maxxis auch wieder nicht - allerdings denke ich dass a bissl pannenschutz am Hinterrad nciht so schlecht ist - da die Geo ja schon zum "offen lassen" verleitet - und dann kann s beim HT schon mal ordentlich scheppern und eim HT is dann schnell a reifen durchgestanzt...
 
Ich war in den letzten Jahren mit dem MKII (am Vorderrad) nicht schlecht unterwegs und hab den TK hier noch rumliegen .. sollte ja eigentlich besser gehen als der MKII
Ich mag Reifen nicht bei denen die Karkasse breiter ist als die Stollen, die Stollen also nicht seitlich überstehen. Ich hatte die RQ selbst und den MK II an einem Testbike - ich komme damit bei aggressiver Fahrweise beim Kurvenverhalten nicht zurecht. Der Unterschied zu einem Reifen wie dem DHF mit abstehenden Seitenstollen und freiem Kanal zwischen Seiten- und Mittelstollen ist groß.
 
Ich mag Reifen nicht bei denen die Karkasse breiter ist als die Stollen, die Stollen also nicht seitlich überstehen.

Das ist es auch, was mich an Conti allgemein stört (neben der Unternehmenspolitik). Baron und Kaiser sind da die Ausnahme.

Ardent am VR hatte ich auch mal, aber nicht lange. Fährt sich super eckig (große Lücke zwischen Mittelstollen und Seitenstollen), zu kleine und weiche Seitenstollen, kein Gripp durch Gummimischung.
Am HR fahre ich den Ardent auch nur noch, weil ich einige davon habe. Eine stabile Karkasse erlaubt mal eben 0,2-0,3 bar weniger Druck, und das sind Welten bezüglich Gripp.

Einen klebrigen VR "brauche" ich, weil ich mich gern auf das VR verlasse. Das HR darf gern mal auskeilen. Ein rutschendes VR bedeutet fast immer Sturz. Hier bei uns im Norden gibt es viele Wurzeln. Im Harz, wo ich sonst viel fahre, hat der Granit zwar Haftung ohne Ende, aber es gibt auch einige schattige Ecken, die fast immer feucht sind. Da macht ein klebriger Gummi viel aus, vor allem für den Kopf. Und Stolperbiken ist für mich zu 80% Kopfsache.
Ein weicher Gummi und ein stabiler Karkassenaufbau dämpfen auch viel mehr, was zusätzlich Fahrkomfort bedeutet und gerade am HT nicht zu verachten ist.

darf ich denn auch leichtere Reifen fahren? oder ist das Verboten?

Es kommt halt immer drauf an, was man will / erwartet / für Erfahrungen gemacht hat. eine dünne RS-Karkasse benötigt einfach mehr Druck. Ergo nimmt Haftung ab und Pannenanfälligkeit zu. Vom Profil her sind RK und TK sicher ausreichend, vor allem in BCC.
Ich persönlich war auch mal mit der Kombi NN/RR zufrieden, und bin die mit 3,5 bar gefahren. Bis mir jemand gezeigt hat, was ich damit alles verschenke/verpasse. (Ich wundere mich heute immer wieder über die Druckangaben auf den Reifen)

Verboten!!!Ansonsten versaust du das Image von stahlradfahrenden Hardcorebikern! Und die Reifenpolizei kommt vorbei Und das geht mal gar nicht! :D:bier:
Da könnt ich ja auch gleich anfangen mich zu rasieren.

Niemand lästert hier über irgendeine Reifenwahl. Aber der Reifen ist das Tuningteil mit den vielfältigsten Möglichkeiten. Ebenso vielfältig sind die Ansprüche. Es gibt Biker, die einen Baron in 2.5 den Berg hoch quälen und ihn dann auf der Abfahrt genießen. Dann gibt es Biker, die mit einem Racing Ralph aufwärts entschwinden und bergab auch mal absteigen oder bestimmte Strecken meiden. Beide haben ihren Spass und würden vielleicht nie tauschen wollen.
 
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