Launch der Marke Arc8: Durchdachte Carbon-Bikes aus der Schweiz

Ihr habt noch nie etwas von Arc8 gehört? Kein Wunder: Die neue Bike-Firma aus der Schweiz legt gerade erst los und will mit einem schicken XC Race-Hardtail, einem vielseitigen Trail-Fully und einem Carbon-Enduro zum Start direkt für Furore sorgen. Wir haben die Köpfe hinter Arc8 getroffen und präsentieren euch alle Infos zu den Bikes aus der Schweiz!


→ Den vollständigen Artikel „Launch der Marke Arc8: Durchdachte Carbon-Bikes aus der Schweiz“ im Newsbereich lesen


 
Na bumm! Das klingt ja gut! Schade, dass das Enduro so kurze Kettenstreben hat. Bin mir nicht sicher wie gut sich das mit der langen Front fahren wird. Aber extrem spannende Bikes! Cool!
 
Na bumm! Das klingt ja gut! Schade, dass das Enduro so kurze Kettenstreben hat. Bin mir nicht sicher wie gut sich das mit der langen Front fahren wird. Aber extrem spannende Bikes! Cool!
Ich denke ich würde mit 183 cm/84cm sogar zu M greifen weil mir die 490 Reach am L zu lange wären! Bin bei 460-470 gelandet und eher wieder 40-50 mm Vorbau! Und bei geschätzten Reach vom M 460-470 finde ich 430 mm KS recht angenehm!
 
Ich war letztes Jahr bei einem Händler da ich ein paar Fragen zu ihrem 2019er Modell hatte (ich lasse Hersteller und Modellbezeichnung mal weg). Der freundliche Mitarbeiter (kein Sarkasmus oder Ironie!) bat mich hinter den Tresen um die Spezifikationen am PC durchzugehen, da es sonst noch keine Infos gab. In diesem Webportal konnte man zwischen EK und UVP auswählen. Leider hatte der Mitarbeiter vergessen den Preis auf UVP umzustellen. Das hätte ich nicht gedacht! Es ist mir absolut klar, dass Entwicklung, Personal, Material, Logistik, Infrastruktur, Marketing etc. Geld kostet. Und ich bin absolut der Meinung dass Mitarbeiter fair und ordentlich bezahlt werden sollen (genau so wie ich), die müssen auch ihre Miete, Stromrechnung, Lebensmittel etc. bezahlen, brauchen ein Auto, fahren in den Urlaub und haben Hobbys. Alles gut. Allerdings hätte ich diese Differenz nicht erwartet, nachdem meine bescheidenen Mathematikkenntnisse im Dreisatz eine Prozentzahl ausbrachte und ich mir daraufhin erstmal ein Bierchen gegönnt habe. Aber das ist ja wie bei allem anderen auch, Autos, Waschmaschinen, Gitarren, Möbel, Flugzeuge, Wachsmalstifte, ect. ect.

Gruß,
Martin


Na dann, Karten aufn Tisch, wieviel waren es den? 10%? 30%? Bei welcher Gesamtsumme?
 
Denke deutlich höher. Dass würde dann endlich erklären wieso alle Bike-Händler die ich kenne Porsche fahren und in ner VIlla mit Swimmingpool wohnen... :spinner:

Damit meinte ich natürlich wieviel Prozent vom UVP macht der EK aus. So wie sich das anhört verdient der Händler an nem 5000€ Rad locker 4000€ in die eigene Tasche...

Ich will keine Seichten Floskeln hören ich will knallharte Zahlen und Fakten :cool:
 
Damit meinte ich natürlich wieviel Prozent vom UVP macht der EK aus. So wie sich das anhört verdient der Händler an nem 5000€ Rad locker 4000€ in die eigene Tasche...

Ich will keine Seichten Floskeln hören ich will knallharte Zahlen und Fakten :cool:
Zwischen EK und UVP liegen normalerweise (von oben gerechnet) beim Händler 40% - 50%. Das sieht man auch ziemlich gut, wenn Vorjahresbikes verkauft werden. Unter 50% kann eigentlich niemand gehen, da er dann Verlust macht. Ich habe selbst 2 Bikes gekauft, die bereits 1,5 Jahre im Laden standen und der Händler gab mir seinen EK, was einem Rabatt von 45% auf den UVP entsprach. Die Kapitalbindung für die Bikes im Laden ist enorm für die Händler, da sie normalerweise nur 1x pro Jahr bestellen.
Durch die E-Bikes haben die Händler aktuell goldene Zeit, da sie die praktisch ohne Rabatte verkaufen können.

Zurück zum Thema; die Bikes finde ich ziemlich schick und endlich auf mal vernünftig bepreist. Schade, dass fast alle Hersteller auf 29 Zoll gehen bei Trail und Enduro
 
Damit meinte ich natürlich wieviel Prozent vom UVP macht der EK aus. So wie sich das anhört verdient der Händler an nem 5000€ Rad locker 4000€ in die eigene Tasche...

Ich will keine Seichten Floskeln hören ich will knallharte Zahlen und Fakten :cool:

Ich werde keine Zahlen preisgeben, ich find das gehört sich nicht. Dein Beispiel ist allerdings überzogen.
Es war ein hochwertiges Rad im mittleren Preisbereich.
Es ging vielmehr darum, dass es verschiedene Möglichkeiten für eine rentable Preispolitik gibt. Mein Post bezog sich auf einen vorangegangenen.

Gruß,
Martin
 
Zwischen EK und UVP liegen normalerweise (von oben gerechnet) beim Händler 40% - 50%. Das sieht man auch ziemlich gut, wenn Vorjahresbikes verkauft werden. Unter 50% kann eigentlich niemand gehen, da er dann Verlust macht. Ich habe selbst 2 Bikes gekauft, die bereits 1,5 Jahre im Laden standen und der Händler gab mir seinen EK, was einem Rabatt von 45% auf den UVP entsprach. Die Kapitalbindung für die Bikes im Laden ist enorm für die Händler, da sie normalerweise nur 1x pro Jahr bestellen.
Durch die E-Bikes haben die Händler aktuell goldene Zeit, da sie die praktisch ohne Rabatte verkaufen können.

Das sind ja vernünftige Zahlen und Aussagen. Aus der Realität her kenne ich auch das der EK zwischen 40-60%, je nach Hersteller, Räder oder Teile vom UVP ausmacht. Das sind gängige Zahlen, auch in vielen anderen Branchen.

Ich wollte prinzipiell nur drauf eingehen das sich der Beitrag von User Mart_n liest, als würde jeder Händler 90% vom UVP in die eigene Tasche wirtschaften, um danach in seinen, vom ach so naiven Endkunden bezahlten, Lamborghini Gallardo steigen würde und sich ins Fäustchen lacht. Der Lambo natürlich vergoldet ;)
 
Das sind ja vernünftige Zahlen und Aussagen. Aus der Realität her kenne ich auch das der EK zwischen 40-60%, je nach Hersteller, Räder oder Teile vom UVP ausmacht. Das sind gängige Zahlen, auch in vielen anderen Branchen.

Ich wollte prinzipiell nur drauf eingehen das sich der Beitrag von User Mart_n liest, als würde jeder Händler 90% vom UVP in die eigene Tasche wirtschaften, um danach in seinen, vom ach so naiven Endkunden bezahlten, Lamborghini Gallardo steigen würde und sich ins Fäustchen lacht. Der Lambo natürlich vergoldet ;)

Das sollte nicht falsch verstanden werden, ich selber arbeite nicht in einem Verkaufsumfeld, ich verdiene mein Geld in der Flugsicherung. Daher habe ich da keinen Bezug zu. Ich war nur tatsächlich verwundert, da ich davon ausging, dass der Prozentsatz niedriger ist. Aber wie gesagt, alles gut. :bier:
Zurück zum Thema.

Mir gefällt das Arc8 Enduro wirklich gut.

Gruß,
Martin
 
Ich werde keine Zahlen preisgeben, ich find das gehört sich nicht. Dein Beispiel ist allerdings überzogen.
Es war ein hochwertiges Rad im mittleren Preisbereich.
Es ging vielmehr darum, dass es verschiedene Möglichkeiten für eine rentable Preispolitik gibt. Mein Post bezog sich auf einen vorangegangenen.

Gruß,
Martin

Mir ist durchaus bewusst das mein Beispiel völlig uberzogen ist, das war auch völlige Absicht.

Da du aber lediglich mit seichten Aussagen kommst kann ich nur zwischen den Zeilen interpretieren und da du dir nach diesem Erlebnis erstmal ein Bier zur Entspannung aufmachen musstest, muss dich diese Erfahrung ja völlig aus der Bahn geworfen haben.

Da du auch bei völliger Anonymität des Herstellers/Händlers immernoch keine groben Zahlen nennen willst, ist die Aussage „hochwertiges Rad im mittleren Preisbereich“ immernoch äuserst schwammig. Das kann von 3000€-8000€ jetzt alles sein.
Ohne grobe Zahlen und Fakten kann man in diesem Thema schwer diskutieren.

Zu deinem Zitat muss man natürlich auch sagen das du hier jetzt Händler EK mit Direktvertrieb durcheinander bringst. Würde Arc8 über ein klassisches Händler Vertriebsnetz mit klassischer Firmenstruktur gehen, könnten sie diese Preise niemals realisieren.

Versteh mich nicht falsch, ich will dich überhaupt nicht angreifen. Aber dein Beitrag liest sich so, als wäre für dich damals der Vorhang der Erkenntnis gefallen und du hast schwarz auf weiß gesehen das wir alle nur von der Industrie abgezockt werden und am Ende des Tages die Firmenbonzen sich die Taschen vollmachen.

Ich vermute einfach mal du hast nichts gesehen was in der Branche nicht unüblich ist ;)

Mich hätten ja einfach mal grobe Zahlen interessiert um zu sehen ob wir mit unseren Erfahrungen so weit auseinanderliegen...


Getippt auf meinem fucking Ipad quer im sitzen auf der Couch
 
Na dann, Karten aufn Tisch, wieviel waren es den? 10%? 30%? Bei welcher Gesamtsumme?

je nach marke und abnahmemenge in der vororder, hat man so zwischen 25-40% marge bei komplettbikes... wie immer gilt: ausnahmen bestätigen die regel, hatte auch schon 46% marge, aber das war nur ein modell, und bei dem verkaufspreis blieb trotz der 46% nicht viel hängen... zeit für beratung(30-60 minuten = 60-120 franke), velo aufbauen(ca. 20 minuten = 40 franke), 1. service(ebenfalls ca. 20 minuten = 40 franke) sind dann halt mal schnell 140-200 franke... bei nem UVP von 1099 Franke, kannst dir ja ausrechnen wieviel nach steuer(7.7%) hängen bleibt...
 
je nach marke und abnahmemenge in der vororder, hat man so zwischen 25-40% marge bei komplettbikes... wie immer gilt: ausnahmen bestätigen die regel, hatte auch schon 46% marge, aber das war nur ein modell, und bei dem verkaufspreis blieb trotz der 46% nicht viel hängen... zeit für beratung(30-60 minuten = 60-120 franke), velo aufbauen(ca. 20 minuten = 40 franke), 1. service(ebenfalls ca. 20 minuten = 40 franke) sind dann halt mal schnell 140-200 franke... bei nem UVP von 1099 Franke, kannst dir ja ausrechnen wieviel nach steuer(7.7%) hängen bleibt...

Wie in allen Branchen. Die Kunden haben mittlerweile folgende denke: wenn ich schon im Laden Kauf und mehr bezahle, dann will ich auch den ultimativen utopischen Service. Da gibt es dann teilweise übertriebene Auswüchse. So nach dem Motto, Wochenend Probefahrt, kostenloser tausch tragender teile, freier Serviceu natürlich noch Rabatt wie in Funk und fernsehen. Alles in allem hat es mich in meiner Branche dazu gebracht mich vom Handel fast komplett zu verabschieden. Entweder UVP mit Service, oder Service für euro am woanders bestellten. Alles andere macht keinen Sinn. Jede Minute die ich mit kostenloser Beratung verschwende kann ich momentan mit Dienstleistung geld verdienen.
die Kosten für eine firma in deutschland zumindest, ist brutal bis abnormal. Leider nicht für alle gleich.
 
Ich denke ich würde mit 183 cm/84cm sogar zu M greifen weil mir die 490 Reach am L zu lange wären! Bin bei 460-470 gelandet und eher wieder 40-50 mm Vorbau! Und bei geschätzten Reach vom M 460-470 finde ich 430 mm KS recht angenehm!
Ich würd kit 180 sicher auch nix mit mehr als 460-470 reach wollen.
Derzeit schätze ich die langen KS vom zweier Radl. Müsste einmal 29 Zoll mit kurzen KS fahren. Vielleicht passt das ja eh. Hab ewig lang kurze KS mögen und plötzlich gefällt mir das am zweiten Radl mit den langen streben auch sehr gut...
 
je nach marke und abnahmemenge in der vororder, hat man so zwischen 25-40% marge bei komplettbikes... wie immer gilt: ausnahmen bestätigen die regel, hatte auch schon 46% marge, aber das war nur ein modell, und bei dem verkaufspreis blieb trotz der 46% nicht viel hängen... zeit für beratung(30-60 minuten = 60-120 franke), velo aufbauen(ca. 20 minuten = 40 franke), 1. service(ebenfalls ca. 20 minuten = 40 franke) sind dann halt mal schnell 140-200 franke... bei nem UVP von 1099 Franke, kannst dir ja ausrechnen wieviel nach steuer(7.7%) hängen bleibt...

Danke.
Spar ich mir den Text.
Verstehen nur viele nicht.
Vor allem dass ein Selbstständiger davon auch noch seine Miete, Krankenkasse, Unfallversicherung, BU Versicherung, Altersvorsorge etc bezahlen muss....

Zu den Rahmen:
Joa sieht aus wie Open mold China carbon Katalog Ware die zwar selbst konstruiert wird aber sehr standardmäßig aussieht.
Wie sehen die Preise dann in Euro am Ende aus bis das Teil bei mir ist? (Steuer, Zoll, wird aus CH oder direkt aus China verschickt?)
Kommt ein XL?
Gibts Kinematik Daten?
Website ist im Moment anscheinend nicht erreichbar...

Die Idee kann ja in Ordnung sein. Aber wenn ich schon so einen Aufwand mache und mit meiner neuen Marke so eine Mediatour unternehme muss ich da doch ein paar mehr Infos rauslassen?
 

Liebe MTB-News Redaktion, ich finde diesen Titel falsch. Damit bekommt der Leser/Käufer das Gefühl, dass die Rahmen in der Schweiz gefertigt werden, was natürlich nicht der Fall ist. Im Fall von diesem jungen Unternehmen wohnt sogar einer der beiden Gründer in Taiwan.
Eine passendere Überschrift in meinen Augen wäre gewesen: "Launch der Marke Arc8: Durchdachte Carbon-Bikes, die von zwei Schweizer Bike-Ingenieuren vertrieben werden."
 
Ich werde keine Zahlen preisgeben, ich find das gehört sich nicht. Dein Beispiel ist allerdings überzogen.
Es war ein hochwertiges Rad im mittleren Preisbereich.
Es ging vielmehr darum, dass es verschiedene Möglichkeiten für eine rentable Preispolitik gibt. Mein Post bezog sich auf einen vorangegangenen.

Gruß,
Martin
Klar, aber das Gerücht zu streuen, dass die Margen so auffällig groß seien, das gehört sich wohl.
Mit Verlaub, du bist nur ein Schwätzer und Wichtigtuer.

Die korrekten Zahlen wurden ja immerhin noch von jemandem gepostet.
 
Geiler Ansatz, gefällt mir echt sehr gut.
Dass ein solcher Preis aus der Schweiz kommt überrascht mich ungemein.
Wünsche den Jungs viel Erfolg!
 
Das sind ja vernünftige Zahlen und Aussagen. Aus der Realität her kenne ich auch das der EK zwischen 40-60%, je nach Hersteller, Räder oder Teile vom UVP ausmacht. Das sind gängige Zahlen, auch in vielen anderen Branchen.

Ich wollte prinzipiell nur drauf eingehen das sich der Beitrag von User Mart_n liest, als würde jeder Händler 90% vom UVP in die eigene Tasche wirtschaften, um danach in seinen, vom ach so naiven Endkunden bezahlten, Lamborghini Gallardo steigen würde und sich ins Fäustchen lacht. Der Lambo natürlich vergoldet ;)

Das sollte nicht falsch verstanden werden, ich selber arbeite nicht in einem Verkaufsumfeld, ich verdiene mein Geld in der Flugsicherung. Daher habe ich da keinen Bezug zu. Ich war nur tatsächlich verwundert, da ich davon ausging, dass der Prozentsatz niedriger ist. Aber wie gesagt, alles gut. :bier:
Zurück zum Thema.

Mir gefällt das Arc8 Enduro wirklich gut.

Gruß,
Martin

Was du auch nicht vergessen sollte:
Aller Wahrscheinlichkeit nach, sind in diesem Falle die EKs´als Netto- und die UVPs als Bruttopreise dargestellt worden. So wird das nämlcih normalerweise gehandhabt.

Nehmen wir also an, da standen bei dir jetzt 5000€ UVP und 2500€ für den EK auf dem Bildschirm (weil's leicht zu rechnen ist). Dann steckt sich der Händler nicht gleich mal 50%, also die Hälfte in die Tasche. Von den 5000€ gehen nämlich erstmal 19% ans Finanzamt. Dann bleiben von den 5000€ noch 4200€ übrig, die der Händler bekommt.
Das ist etwas, was du sicher nicht bedacht hast.
Und dann reden wir anstatt von 50% Gewinn schon "nur" noch über 40%. So, der Kunde will bei ner Kiste für 5000€ aber ja auch mal mindestens 700-800€ Rabatt bekommen. Das Rad kostet dann noch Invest, Platz, ... Sowas sollte man auch nicht vergessen. Und solche Preisverhältnisse von VK zu EK, wie oben im Beispiel sind bei Fahrrädern dann doch eher sogar unüblich.
Im Endeffekt bleibt da jedenfalls ein ganz "normaler" Prozentsatz für die Marge stehen, der gar nicht so außerirdisch sein kann, wie du es hier darstellst.
 
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