Liteville 301 MK14

Die Mitarbeiter der Redaktion fahren die Dauertestbikes normalerweise ein ganze Saison. Ich gehe davon aus, dass im Herbst der Abschlussbericht kommt.
 
... freut mich zu hören, mein LH Super Deluxe kommt nächste Woche. Bin gespannt ...
Falls nicht zu indiskret: welche Einstellungen (PSI, Zugstufe) bei welchem Gewicht fährst Du?

Gruß
F.B.
 
... und noch eine allgemeine Frage: fahrt ihr tokens in der Pike? Erfahrungen?
Ich hab meine Pike jetzt noch nicht aufgeschraubt, meine aber, werksmäßig ist bei LV ein token verbaut. Die Dinger sind für mich noch Neuland, bei meiner 34er Fox gab´s das nicht. Im Moment fahre ich die Pike mit 70 PSI bei 71 kg, nutze den Federweg aber i.d.R nur zu 70% und merke bei langsamer Fahrt jeden Schatten, über den ich fahr. Reichlich holprig gegenüber der Fox. Dafür schluckt sie bei mehr Tempo ordentlich was weg.

Habt ihr auch solche Erfahrungen? Lohnt es sich, hier mit den tokens rumzuspielen?

Gruß,
F.B.
 
... und noch eine allgemeine Frage: fahrt ihr tokens in der Pike? Erfahrungen?
Ich hab meine Pike jetzt noch nicht aufgeschraubt, meine aber, werksmäßig ist bei LV ein token verbaut. Die Dinger sind für mich noch Neuland, bei meiner 34er Fox gab´s das nicht. Im Moment fahre ich die Pike mit 70 PSI bei 71 kg, nutze den Federweg aber i.d.R nur zu 70% und merke bei langsamer Fahrt jeden Schatten, über den ich fahr. Reichlich holprig gegenüber der Fox. Dafür schluckt sie bei mehr Tempo ordentlich was weg.

Habt ihr auch solche Erfahrungen? Lohnt es sich, hier mit den tokens rumzuspielen?

Gruß,
F.B.
sicher das es die gabel ist und nicht der hinterbau? ;-)
wenns holzig ist, dann aufmachen und schmieren und ordentlich einfahren.. rs ist meist sehr sehr sparsam mit öl und butter!
 
... und noch eine allgemeine Frage: fahrt ihr tokens in der Pike? Erfahrungen?
Ich hab meine Pike jetzt noch nicht aufgeschraubt, meine aber, werksmäßig ist bei LV ein token verbaut. Die Dinger sind für mich noch Neuland, bei meiner 34er Fox gab´s das nicht. Im Moment fahre ich die Pike mit 70 PSI bei 71 kg, nutze den Federweg aber i.d.R nur zu 70% und merke bei langsamer Fahrt jeden Schatten, über den ich fahr. Reichlich holprig gegenüber der Fox. Dafür schluckt sie bei mehr Tempo ordentlich was weg.

Habt ihr auch solche Erfahrungen? Lohnt es sich, hier mit den tokens rumzuspielen?

Gruß,
F.B.

Hatte auch gemeint einen Token verbauen zu müssen, wenn es mal ruppiger wird. Hab diesen aber wieder entfernt, da ich entweder zu langsam oder zu leicht war/bin :p
Wiege ebenfalls fahrbereit um die 70 kg, meines Erachtens ist da noch kein Token nötig.

Ist ne Sache von 2 Minuten den zu entfernen.
 
Danke, Ghoste, so eine Info/Erfahrung brauchte ich. Habe jetzt gerade auch noch etwas recherchiert. In unserer Gewichtsklasse scheint - theoretisch - der token überflüssig; besser mit Luftdruck spielen.
Hab mal das cap tool bei bc bestellt (mit Gabelschlüssel Luftkammer öffnen ist nix mehr bei der neuen Pike) und schau, ob überhaupt ein token bei mir drin ist.

Gruß
F.B.
 
hi, bin so mit 160-170 psi unterwegs, bei 75kg fahrfertig, je nach ausstattung. das lässt sich über die pin-pin geschichte ja gut ermitteln, was man braucht. bei der dämpfung einfach so viele klicks bis es passt. :)
 
Bis zum pinkbike Test fand ich das Rad auch interessant. Vor allem wegen Kendall weed. Aber der ist auch Grad abgeflogen damit ich beobachte das weiter. Kann demnächst ein 29er testen und seh dann auch real den fort oder rückschritt den mein Kumpel macht in Echtzeit.
Mein jeffsy kollege will mittlerweile zurück auf 27,5. Mein mk14 ist da nicht unschuldig dran.
 
Das mit dem pinkbike Test ist sone Sache. Das Problem lag ja nur am Dämpfer. Mann kann laut diversen Quellen auch im 2018er X2 drei Spacer fahren, wenn man nicht gerade am 250psi Limit kratzt und Rampage like unterwegs ist. Ich komme mit den 2 Spacern bei ~190psi momentan noch gut klar, werde aber auch mal 3 probieren. Hatte auch schon Durchschläge, die waren aber jetzt nicht problematisch.

29" taugt mir nach der Umgewöhnung irrsinnig. Wenn die Geometrie passt, hat es IMO nur Vorteile, mal vom Gewicht abgesehen.


.. bei ca. 2min gehts los
 
[...]Wenn die Geometrie passt, hat es IMO nur Vorteile, mal vom Gewicht abgesehen.[...]

Ich würde das tatsächlich stark relativieren. Einmal abgesehen vom persönlichen Fahrprofil und -stil, finde ich zusätzlich die eigene Körpergröße stark entscheidend. Es ist schon häufiger vorgekommen, dass ich kleinere Menschen auf einem 29er gesehen habe, die sich dann gewundert haben, warum alles mit Rad anheben - egal ob vorne, hinten oder beide - nicht funktioniert. Da kann die Geometrie noch so gut sein, irgendwo ist durch die Physik dann doch ein Limit gesetzt und je kleiner der Rahmen dann ist, desto mehr hängt dieser zwischen den Naben. Es kostet enorme Energie da wieder rauszukommen. Natürlich haben die Hersteller viel dazugelernt und die Geometrien gezielt angepasst, dennoch gibt es hier - meiner Meinung nach - eine Grenze.
Was mir persönlich bei meinen 29er Tests aufgefallen ist, dass bei sehr steilen/technischen Stolperwegen das Hinterrad einfach deutlich früher im Weg ist. Wie gesagt, hier kommt auch schnell das persönliche Fahrprofil zum Tragen. Es gibt viele Wege und Situation, in denen ein 29er - in richtiger Ausführung und passender Körpergröße - extrem gut - ja sogar deutlich besser - funktioniert, aber das hängt einfach von zahlreichen Faktoren ab.

Demnach sehe ich hier nicht nur Vorteile. ;)
 
Ich würde das tatsächlich stark relativieren. Einmal abgesehen vom persönlichen Fahrprofil und -stil, finde ich zusätzlich die eigene Körpergröße stark entscheidend. Es ist schon häufiger vorgekommen, dass ich kleinere Menschen auf einem 29er gesehen habe, die sich dann gewundert haben, warum alles mit Rad anheben - egal ob vorne, hinten oder beide - nicht funktioniert. Da kann die Geometrie noch so gut sein, irgendwo ist durch die Physik dann doch ein Limit gesetzt und je kleiner der Rahmen dann ist, desto mehr hängt dieser zwischen den Naben. Es kostet enorme Energie da wieder rauszukommen. Natürlich haben die Hersteller viel dazugelernt und die Geometrien gezielt angepasst, dennoch gibt es hier - meiner Meinung nach - eine Grenze.
Was mir persönlich bei meinen 29er Tests aufgefallen ist, dass bei sehr steilen/technischen Stolperwegen das Hinterrad einfach deutlich früher im Weg ist. Wie gesagt, hier kommt auch schnell das persönliche Fahrprofil zum Tragen. Es gibt viele Wege und Situation, in denen ein 29er - in richtiger Ausführung und passender Körpergröße - extrem gut - ja sogar deutlich besser - funktioniert, aber das hängt einfach von zahlreichen Faktoren ab.

Demnach sehe ich hier nicht nur Vorteile. ;)

Ich stimme dir voll und ganz zu. Deshalb steht da auch IMO ;).

Bei mir war es nur so, dass ich vorher einige 29er probe gefahren bin, und immer das gleiche Ergebnis ... niemals diese unhandlichen Dinger (Ich fahre gern Trial und spiele gern mit dem Bike). Aber ich wurde eines besseren belehrt. In meinem Fall lag es doch am Bike insgesamt und nicht an der Laufradgröße.
 
Ich glaube das pivot ist dem ripmo überlegen. Mein Kumpel wird das Cube demnächst testen.
Welches Rad bist du in deinem Video gefahren?
 
Ich muss hier mal kurz zwischenrufen, ich fahre das MK14 in der 160mm Version und hätte mal eine Frage,
Wie misst man den Sag Pin-auf-Pin beim 301 korrekt?
In Angriffsstellung, oder sitzend? Ich frage so doof, weil ich bei 85 kg fahrfertig 170 PSI bei Pin-auf-Pin fahre.
Es könnte auch die Pumpe sei, die noch eine Messtoleranz hat, aber so grundsätzlich sollte sich bei 85 KG der Wert mehr bei 175 oder 180 PSIbewegen, oder?
Auch zum Rebound habe ich eine Frage, mein Rebound ist fast komplett (bis auf 2 Klicks) komplett geschlossen (in Richtung Hase).
Wäre es möglich, dass es mal ein paar Referenzwerte hier zu lesen gibt?
 
Sag immer stehend, Füße auf Pedale, Arme am Lenker, leichte Angriffstellung.

Pumpen sind meist ungenau in der Anzeige und eher ein Anhaltspunkt, verlassen kannst dich da nur auf den pin oder den Ring am Dämpfer.

Richtung Hase wäre offen, nicht geschlossen. Wäre mir persönlich zu schnell. In der Regel der Mittelwert (zb 30 Klicks vorhanden, also mit 15 Klicks anfangen probefahren).
Immer von komplett geschlossen (im Uhrzeigersinn zu drehen), dann 15 Klicks (gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen).
Dann fahren und dann halt immer leicht rantasten 2-3 Klicks maximal wieder auf oder zu.
Fast komplett geschlossen oder offen geht in Richtung unfahrbar oder gefährlich.

Anbei ein Bild zum sag einstellen.
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Guten Morgen,

erstmal vielen Dank!
Mit der Richtung war ich falsch, es sollte Richtung Schildkröte sein.
Den SAG stelle ich dann doch richtig ein, bzw meine Position ist die richtige.
Mit meinem Gefühl ist es echt schwierig, den Rebound ein zu stellen, so wie es jetzt ist, 2 Klicks von geschlossen fühlt es sich für mich am besten an, jeder Klick mehr, hebt mich aus dem Sattel, wenn ich durch eine leichte kurze Senke fahre. Mal sehen....ich werde den Tipp vom Lord versuchen und mit dem Druck +/- 5 PSI etwas spielen
 
... den Deluxe fast geschlossen fahren? Wie seid ihr denn drauf? Ich bin den ganz offen gefahren, bzw. 1 Klick von schnell auf geschlossen, weil er sonst zu lahm war. Sogar den SuperDeluxe von LH fahre ich jetzt 4 Klicks von offen. Bei fast geschlossen kommt der Deluxe doch bei schnellen Schlägen gar nicht mehr zurück? Eine kurze Kompression bzw. Senke würde ich da auch nicht als Referenz nehmen, eher mal ein Wurzelfeld oder ne Treppe zum einstellen.
 
[...]2 Klicks von geschlossen fühlt es sich für mich am besten an, jeder Klick mehr, hebt mich aus dem Sattel, wenn ich durch eine leichte kurze Senke fahre[...]

Schon einmal überlegt die Senke stehend zu durchfahren und mit Armen und Beinen zu arbeiten (Pumpen)?
Ich finde den Dämpfer vom MK14 tatsächlich eher so, dass man näher an der komplett offenen Stellung ist als geschlossen, damit er noch gut aus dem Federweg kommt. Hab zwar mein Heck immer langsamer als meine Front, muss den Dämpfer aber dennoch ziemlich offen fahren. Finde deshalb nahezu geschlossen schon krass, da braucht er gut 1 Sekunden bis er wieder aus dem Federweg kommt.
 
auch die Pin Geschichte ist letztendlich nur eine Orientierungshilfe!
ob stehend, in Angriffsstellung oder sitzend ist "egal"
Wichtig ist, es immer gleich zu machen!
So wie bei Druckwerten die man sich merken möchte auch immer die gleiche Pumpe zu verwenden.
Und ab dann kommt eben das herantasten an die persönliche Wunschperformance.
Da jeder neben den körperlichen Attributen ( Größe & Gewicht und dessen Verteilung), auch seinen eigenen Fahrstil hat (aktiv oder Aussitzer) und man den ja bestenfalls von Leuten beurteilen kann, mit denen man schon gefahren ist, helfen irgendwelche Erfahrungswerte nur wenig.
Auch das Einsatzgebiet bzw. Einsatzort spielt mit rein. So kommt der Mittelsgebirgstourenfahrer mit Rzcksack u.U. zu einem anderen Ergebnis wie der Alpencrack der ne Bergbahn nutzt.
Und von eingefahrenen, getunten oder Dämpfern die nur mal ordentlich geserviced wurden will ich gar nicht erst anfangen....
 
Eine Gabel stellt man in der regel in Stehender Position ein, das stimmt.
Dabei sind 15% sag als straff zu bezeichnen, 20% als plüsch.

Beim Dämpfer sollte man den sag in Sitzender Position einstellen, dann aber etwas mehr sag als an der Gabel.
Das sind 25% als straff zu bezeichnen, 30% eher als plüschig.

Das Einstellen vom Dämpfer in der Stehenden Position führt zu einem wabbeligen Hinterbau der beim normalen Fahren tief im Federweg hängt.
 
So, es gibt Neuigkeiten aus dem für mich langatmigen Thema!
Sag im sitzen eingestellt (30%) und den Rebound fast offen, 2Klick vor ganz offen....das Ergebnis ist kaum zu beschreiben!
Ein ganz anderes Bike, kein im SAG sitzendes bike beim bergauf fahren, ich sitze generell viel besser im Bike!
Das Fahrwerk ist sowas von spritzig und agil, einfach echt total genial! Jetzt muss ich nur noch etwas mit der Zugstufe spielen, um es perfekt zu machen.
Vielen Dank an Rockyrider66, deinTipp war für der Schlüssel!
 
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