Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X, SL Grano

Anzeige

Re: Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X, SL Grano
dann sollte aber immer noch der Teil im Leuchtfeld (30-60m, an der Hell-Dunkel Grenze) dunkler sein, als der Teil vor dem Lenker (0-30m). Nahfeld-Überstrahlung im Fernlichtmodus wird dann bei SL AF V2 vermieden?
Das erging mir auch so. Bis @Polyphrast (Danke nochmal) mir erklärte, wie ich die Leuchte richtig einstelle.

Such Dir eine Wand, stelle Dich 50-60m davon entfernt auf und dann sollte das ABL! im Winkel Wand/Boden enden. Seit dem ist, zumindest bei mir, das Nahfeld gut ausgeleuchtet aber nicht überstrahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nicht bestätigen. Der hellste Bereich ist dann bei ca. 40-45m vor dem Rad.
Das ist dann so, wenn am Rand nichts weit über die Oberfläche "rausguckt". Wenn doch (was bei Wegen und Straßen durch den Wald gar nicht so unüblich ist), kann das bei zu breiter und heller Ausleuchtung zu Blendung bzw. ungünstiger Hell/dunkeladaption führen. Drum ist für mich die Leuchtcharakteristik von SL AX, M99 und dergleichen besser. Die Nano AF hat das Problem auch nicht, da ist aber der Leuchtkegel doch etwas schmal.
 
Bei den Entfernungen verschätzt man sich auch leicht. Man muss mal 30m abmessen und schauen, wie weit das tatsächlich ist.

Selbst Auto-H4-Scheinwerfer leuchten kaum weiter.
Kann man natürlich nicht mit Xenon- oder LED-Licht vergleichen, die eine ständig aktive, automatisch Niveauregulierung haben, um bei Bodenwellen die Leuchthöhe blitzschnell zu korrigieren.
 
Bei den Entfernungen verschätzt man sich auch leicht. Man muss mal 30m abmessen und schauen, wie weit das tatsächlich ist.
Ich habe das mal anhand des Abstands von Leitpfosten abgeschätzt. Die sind IIRC außerorts im 50m Abstand aufgestellt.

Bergab bin ich gerne mal mit 60km/h und mehr unterwegs, das sind fast 20m pro Sekunde. Ein Leuchtkegel von nur 25m Länge wäre da Harakiri.

Blendung des Gegenverkehrs versuche ich natürlich soweit wie möglich zu vermeiden, drum sag ich ja es ist eine Gratwanderung. Die Leuchtweitenregulierung von LED Lampen am Auto hat auch ihre Grenzen, da werde ich an Hügeln auch immer wieder geblendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Entfernungen verschätzt man sich auch leicht. Man muss mal 30m abmessen und schauen, wie weit das tatsächlich ist.
Da ich auf das "verschätzen" keine Lust hatte, habe ich einen meiner Laser-Entfernungsmesser eingesetzt. Für den Fall das die Rennleitung mich auf die Beleuchtung anspricht, wollte ich wenigstens nachvollziehbare Argumente parat haben...

Das Licht meines Tranpsorters und das meines PKWs "blendet" auch nicht weniger. Die Scheinwerfer des PKW blenden u.U. sogar mehr/eher, da sie deutlich tiefer montiert sind und demensprechend einen flacheren Lichtschein auswerfen. ;-)

Wäre meine SL-AF z.B. unten an der Gabel montiert (anstatt oben am Lenker) würde sie bei ca. 55m Leuchtweite vermutlich sehr oft blenden. Damit würde ich mich auch nicht wohl fühlen.

Es hält mich aber nichts davon ab, bei Bedarf den Scheinwerfer einfach etwas nach unten zu drücken und damit die Leuchtweite zu reduzieren. Im Stadtverkehr mache ich das, weil ich dort eigentlich nur ein Positionslicht brauche. Ist ja hell genug in der City.
 
Der Anfang meines Arbeitswegs führt mich immer durch stockdunkle Gegenden, wo ich aber auch immer wieder Joggern begegne. DIe haben komischerweise zwar häufig bunte Oberteile an, aber fast immer dunkelgraue bis schwarze hosen.

Man sieht da immer sehr deutlich, dass die Lampe nicht blendet, weil man sie dank der dunklen Hosen sehr spät sieht - dann die Oberteile sind fast nie zu sehen im Scheinwerferlicht, die Gesichter gar nie. Nur wenn sie Reflexapplikationen an den Oberteilen haben sind sie von weitem schon gut zu sehen. In ganz seltenen Fällen, wenn man aus einer abgesenkten Stelle des Weges hoch fährt und er Jogger in einer weitern Senke ist, geht der Lichtstrahl auch mal hoch, aber das kann man leider nicht vermeiten.Ich bezweifle, dass Autoscheinwerfer das können und falls doch würde mich interessieren wie sie das machen.

Drum bin ich mittlerweile auch skeptisch bzgl. des Licht-Wettrüstens. Halte 1.000lm im Abblendlicht für mehr als ausreichend, wahrscheinlich würden mir auch 500-600lm schon reichen. Bei den 2.000/8.000lm des Briq-XL kommen mir da schon Fragezeichen - wobei das ja auch einfach nur breitere Ausleuchtung bedeuten kann und gar keine höhere max. Intensität. Habe noch keinen Live gesehen.
 
Da ich auf das "verschätzen" keine Lust hatte, habe ich einen meiner Laser-Entfernungsmesser eingesetzt. Für den Fall das die Rennleitung mich auf die Beleuchtung anspricht, wollte ich wenigstens nachvollziehbare Argumente parat haben...
Welche Argumente denn? Es gibt keine vorgeschriebene Leuchweite (mehr).Früher waren es mal 10m, das stammt aber aus Zeiten als die hellsten Highend-Scheinwerfer 10lm (in Worten: zehn Lumen) geliefert haben. Da ging einfach nicht mehr.
 
Jetzt füttert doch nicht den Troll. Das haben wir ihm schon mehrfach erklärt, aber er ist resistent gegen Argumente und Fakten. Er weiß alles besser, auch ob ne App nen Fehler hervorruft, obwohl er nicht mal ein Smartphone nutzt...

Bei 100 cm Montagehöhe und 1 Grad Lampenneigung (wie beim Auto) kommt man auf eine Leuchtreichweite von 57 Metern. Simple Geometrie (rechtwinkliges Dreieck). Mit 0,7° Neigung auf knapp 82 Meter Leuchtreichweite
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema hatten wir doch schon mal… beim Pkw wird das Abblendlicht i.d.R. Auf 2% eingestellt, was eine Leuchtweite von etwa 50m entspricht. Da wird normalerweise nix geblendet. Genauso handhabe ich das auch am Bike.
Die Leute, wo dann noch rumschreien, dass diese grellen LED Lichter si blenden, sollten mal zum Doc. Die erhöhte Belendempfindlichkeit ist eine Alterserscheinung, weswegen genug Lkw-Fahrer ihren Schein nicht verlängert kriegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifle, dass Autoscheinwerfer das können und falls doch würde mich interessieren wie sie das machen.
Die haben doch solche schnellen Motoren zur Leuchtweitenregulierung.

Allerdings mit dem alten H4 am Berg kann es Ärger geben. Hatte ich mal ... da hatten dann die Entgegenkommenden alle heftig aufgeblendet.

Was die Lampenneigung am Rad angeht, rechnen sich am Rad halt viele selbst 'schöner'. Weil man dabei eben meist keine Bodenwellen, oder das Ausfedern der Federgabel berücksichtigt.

Für mich selbst reichen so 30m eigentlich vollkommen aus. Wenn nötig, dann eben mit Fernlicht.
Aber egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben doch solche schnellen Motoren zur Leuchtweitenregulierung.
Das einstellen ist nicht das Problem, die Herausforderung besteht in der Erkennung, wie eingestellt werden müsste. Ein simpler Lagesensor reicht hier nicht aus, denn das Problem am Scheitelpunkt eines Hügels besteht ja auch bei perfekt horizontaler Ausrichtung. Und anderswo ist es ja kaum ein Problem.

Für mich selbst reichen so 30m eigentlich vollkommen aus. Aber egal.
Wenn man nur in gut beleuchteten Gegenden und recht langsam fährt mag das ausreichen. Ich finde alles unterhalb 50m nicht ausreichend. Ob Autos wirklich nur 50m weit leuchten bezweifle ich. Ich werde das nächstes Mal prüfen, wenn ich wieder mit dem Auto fahre.
 
Ob Autos wirklich nur 50m weit leuchten bezweifle ich. Ich werde das nächstes Mal prüfen, wenn ich wieder mit dem Auto fahre.
Wie geschrieben: da ist schon ein großer Unterschied in der Leuchtweite zwischen H4 oder modernen Lampen mit ständig aktiver, sehr schneller Leuchthöhenregulierung, die Fahrbahnveränderungen weitgehend ausgleichen soll.

H4 kommt daher nicht weit. Daß moderne Lampen weiter kommen, ist klar. Das ist ja auch die Verbesserung ggü. H4. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben doch solche schnellen Motoren zur Leuchtweitenregulierung.
mit ständig aktiver Leuchthöhenregulierung.
Du bist schon extra beratungsresistent, das ist faszinierend. Wärst sicher ein hervoragendes Studienobjekt für Psychologen... Man hat Dir schon vor über einem Jahr erklärt dass das falsch ist.

Autos mit LED Scheinwerfern haben immer eine automatische, beladungsabhängige Leuchtweitenregulierung. Die ersetzte das Drehrädchen, mit dem man bei Halogenleuchten händisch machen muss. Und dann gibt es einige wenige Autos, die eine dynamische Leuchtweitenregulierung haben. Da wird aber nicht nach Bodenunebenheiten/temporärer Fahrzeugneigung reguliert, sondern nach Fahrgeschwindigkeit. Das heißt das Fahrzeuge mit dynamischer Leuchtweitenregulierung bei Kuppen und Bodenwellen auch kurz den Gegenverkehr blenden (können).

Dynamische Leuchtweitenregulierung ist aber immer die teuerste Aufpreisoption (und damit ganz sicher nicht bei der Masse der Fahrzeuge mit LED Scheinwerfern verbaut, ich hab das dieses Jahr wieder bei zwei Mietwägen vermisst), beim Golf kosten solche Leuchten 2000€ Aufpreis, gleiches bei Opel. Das Feature kommt zusammen mit "blendfreiem" Fernlicht, wo andere Verkehrsteilnehmer ausgeblendet werden.

Woher ich das 100%ig sicher weiß? Bis Anfang des Jahres fuhr ich ein Auto mit Halogenscheinwerfern. Jetzt habe ich einen E-Golf mit dynamischer Leuchtweitenregulierung (hieß damals "Active Lightning System") und die Scheinwerfer werden nicht auf temporäre Fahrzeugschräglage geregelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt typisch für solche Forumsdiskussionen, daß es immer wieder einen gibt, der auf ein richtiges Argument für diese Xenon-Leuchten mit automatischer, sehr schneller Leuchthöhenregulierung, dann mit einer neuen elektronischen Entwicklung kontert und alles miteinander vermischt.
Nämlich mit dieser, wohlgemerkt zusätzlichen, Neuentwicklung der 'dynamischen Leuchtweitenregulierung'.

Das sind aber 2 unterschiedliche Systeme, was dann aber schnell zum 'Rechthaben' herangezogen wird. :D

Bin dann weg, weil es ja auch um Fahrradlampen gehen sollte.
 
Diese Xenon-Leuchten
sind nicht mehr
Xenon ist bei Neuwägen seit Jahren tot. Heute gibt es LEDs oder Halogen, beide Leuchtmittel können mit Reflektor oder Linse verbaut werden. Und erklär mir mal, wiese eine LED Leuchte, die im Zweifel nochmehr Power als eine Xenonleuchte hat, weniger stark reguliert sein soll als die Xenonleuchte...

Mein Golf hat selbstverständlich auch eine automatische Leuchtweitenregulierung, dazu halt noch eine geschwindigkeitsabhängige. Bei Bodenwellen wippt der Scheinwerferstrahl aber durchaus mal so hoch, dass der Gegenverkehr kurz geblendet wird...
Also das gleiche wie beim Rad. Beim Auo bügelt die Federung aber kleinere Unebenheiten weg, die beim Fahrrad i.d.R. nicht weggebügelt werden.

richtiges Argument
Wo ist dein konkreter Beleg und nicht nur belegloses Geschwafel?
 
Ist halt typisch für solche Forumsdiskussionen, daß es immer wieder einen gibt, der auf ein richtiges Argument für diese Xenon-Leuchten mit automatischer, sehr schneller Leuchthöhenregulierung,
Dann erklär uns unwissenden doch mal wie das funktionieren soll mit Deiner "automatischen, sehr schnellen" Leuchthöhenregulierung, sodass der Gegenverkehr nicht geblendet wird? Dazu müsste das Auto doch die relative Höhe des Gegenverkehrs zur aktuellen Lage erkennen können und dazu bräuchte es mindestens Kameras und fortgeschrittene KI, die sicher niemand in einem Scheinwerfer einbaut, schon gar nicht für nur 2.000€ Aufpreis. Und dann wäre da noch das Problem, dass man dann leider dennoch nix sieht, wenn zwischen dem nicht zu blendenden Gegenverkehr noch die Spitze des Hügels liegt, den man gerade hoch fährt.

Das Maximum an "Intelligenz", das es derzeit gibt, sind die Matrixscheinwerfer, die dort wo sie entgegenkommendes Licht ausreichender Intensität registrieren die entsprechenden Leds ausmachen. Das ist für uns Radfahrer besonders ärgerlich und ein Grund zum Hochrüsten, weil bei ungenügendem Lichtoutput das System gar nicht reagiert und uns volle Lotte ins Gesicht blendet.

Die Blendung bei Fahrbahnunebenheiten und hügeligem Terrain ist etwas, was alle Fahrzeuge mit ausreichend hellem Licht verursachen, je kleiner die Leuchtfläche, desto schlimmer für den Geblendeten (drum war das bei Halogen auch nicht so schlimm). Das ist prinzipbedingt und lässt sich mit keiner real existierenden "automatischen, sehr schnellen Leuchthöhenregulierung" beseitigen.
 
Die Wikipedia hat dazu einen Artikel. (Link) Die 300 ms Reaktionszeit reichen für kurze Bodenunebenheiten aber nicht aus, ist zu langsam. Und auf den kurzen Bodenunebenheiten reitet er ja rum.
Fürs Anpassen beim Bremsen und Beschleunigen reicht es (das merke ich auch bei meinem Golf), da die Signale ja mit dem Einsetzen der (negativen) Beschleunigung an das Steuergerät gesendet werden. Für die Hügelkuppe hilft es auch nix, denn "Heute (Stand 2023) übliche Systeme bestehen aus jeweils einem Sensor an der Vorder- und an der Hinterachse, die die relative Lage zwischen Fahrwerk und Karosserie messen." (aus dem Wikipediaartikel). Und beim Bergauffahren ist bei guter Straße die relative Lage zwischen Karosserie und Fahrwerk recht stabil, es wird maximal das leicht stärkere Eintauchen am Heck - bedingt durch die Steigung - ausgeglichen (also eher automatisch-statisch und nicht automatisch-dynamisch)
 
Zurück