Mit welcher art von rad zur megavalanche?

Registriert
21. Mai 2012
Reaktionspunkte
0
Ort
NRW Bornheim
Hey,
NAch einigen Youtube videos, sind nen Kumpel und ich ziemlich an der megavalanche interessiert.
Haben vor nächstes oder über nächstes jahr dort mitzumachen.
Welche art von bike ist perfekt.
da es einige steile teile gibt wo man schnell runter muss vor allem am Anfang dachte ich an ein downhill bike :confused: , doch hat man damit eine chance auf den geraden streckenteilen?
Was denkt ihr ist am "passendsten"

Enduro (160mm)
Freeride (180mm)
Downhill (200mm +)

oder gar Hardtail :p
 
Ob eine Teilnahme an so einem Rennen Sinn macht , wenn man nicht einmal durch ansehen der Videos weiß was man für ein Material dazu braucht ?

Mfg 35
 
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen: Für so ein Rennen braucht man neben jeder Menge Erfahrung auch ne unglaubliche Kondition wenn man nicht nur als Statist da runter radeln will.

Aber um deine Frage zu beantworten: Ich persönlich würde mit einem Enduro da runter. Mitunter stark verblocktes Terrain aber keine Sprünge soweit ich das sehen konnte. Klar wärst du mit jedem cm Federweg kompfortabler unterwegs aber hier geht es schliesslich um Wettbewerbscharakter.
 
Wenn Du Nicolas Vouilloz, Rene Wildhaber oder so heißt kannst da auch mit nem Allmountain 140mm runter und gewinnen :)

Ich persönlich würde da auch mit dem Enduro runter. Aber ich würd bei meiner Erfahrung generell kein solches Rennen fahren.
 
Ich bin letztes Jahr mit meinem Freerider mitgefahren (geht auch gut bergauf, Freerider ist nicht gleich Freerider!). Auf Grund der Geometrie ist meiner Meinung nach ein FRer einem Enduro oder Downhillrad vorziehen. Ein DHler ist ev. etwas träge für die kurvenreiche Strecke. Das Mehr an Federweg ggü. einem Enduro kann ein wenig mangelnde Unterarm- und Fingerkondition wettmachen. Mehr als 5000hm an einem Trainingstag schlauchen die Gliedmaßen sehr. Nach drei Tagen ging es bei mir einigermaßen, die ganze Woche zum Training zu nutzen ist für Ungeübte Pflicht. Erst mal auf Streckenabschnitten und anderen Strecken Ausdauer in den Fingern aufbauen, dann die Rennstrecke richtig kennelernen. Fährt man einfach so die Finalstrecke runter, wird es zur Qual. Eine Teleskopstütze ist anzuraten. Ein kleines Kettenblatt ist nicht nötig.

btw: Auch als Statist macht das Rennen Spaß. Der Großteil der Teilnehmer fährt ohne großartige Kondition und auf mittelmäßigem Niveau. Hätte ich mir das Handgelenk nicht gebrochen, wäre ich wohl im Mittelfeld gelandet.
 
Einfach anmelden und mitfahren mit dem Rad das man hat. Mehr Federweg spart bergab Kraft bei den Bremswellen und ist dafür bergauf mühsamer. Alles ein Kompromiss. Wichtiger als der FW sind aus meiner Sicht ne Teleskopstütze und gute Bremsen.
 
@memphis35
also, du sagst das ich vom material her keine Ahnung habe was soll der scheiß ? ich habe lediglich im video nur Personen mit verschiedenen rädern gesehen und wollte wissen was das beste und du hast keine Ahnung wie viel Erfahrung ich habe ich wollte mir nur noch mal einen tipp holen. Ich weiß ja nicht wie gut du fährst aber es ist immer unnötig einen auf "Boss" zu machen.
 
Zurück
Oben Unten