Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975

Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975

Es scheint ein bisschen, als hätte es die Bikeschmiede aus Wiggensbach schon immer gewusst: Zwei verschiedene Laufradgrößen in einem Bike könnten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Nun präsentiert Liteville mit der mittlerweile fünfzehnten Auflage des Trailklassikers 301 eine Scaled Sizing-Variante, die im Vergleich zu den Vorgängermodellen einige Neuerungen zu bieten hat. Neue Eightpins-Generation, unverwüstliche Syntace-Handyhalterung und DuoLink am Hinterbau sind nur einige Maßnahmen, die das Liteville 301 Mk15 noch besser machen sollen.

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Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975
 
Der einzige mir bekannte langjährige Besitzer eines 301 ist tatsächlich Zahnarzt.
Mittlerweile ist er jedoch auf Mondraker umgestiegen.

2x11 kann ich gerade am Gardasee nachvollziehen. Mit 1x11 war der Altissimo wirklich grenzwertig. Wenn ich das nächste Mal dort bin, muss ich in Torbole wohl mal die aktuelle Version vom 301 ausleihen - dann habe ich auch den direkten Vergleich zu offiziell als modern anerkannten Rädern (capra 29).
 

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Re: Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975
Ich fahr kein Liteville, aber was hab ich denn falsch gemacht dass die Kette so oft runtergesprungen ist?


Die SCS zusammen mit einem modernen Schaltwerk hält die Kette sehr zuverlässig oben.

Das 301 ist halt eine Rumpelkiste, wems gefällt, dem passts
Vorteil, du kannst jedes Jahr ein neues kaufen und der wenig bikeaffinen Frau fällt das nicht auf...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, das MK14 wird wohl das letzte Liteville für meine Frau sein. Ist nur 158 cm groß gewachsen und das XS ist ihr Rahmen.

Schade eigentlich aber auch gut, weil sich an den Modellen relativ wenig geändert hat.
 
ich find mich nirgends. aber ich finde das deine genannten käufergruppen keine sind für die sich eine firma schämen müsste. ich find es positiv und würde es eher marketingmässig verwenden. machen die aber eh.





auch das sich viele liteviller zu fuss hohe berge mühsam erarbeiten find ich eher positiv. hat viele vorteile. man ist relativ alleine, hat die besten ungebauten trails und tut was für seine fitness. weder ein shuttle noch ein ebiker wird deinen weg kreuzen. ebikes kann man schlecht tragen, für die höhe reichen auch keine 2 akkus. shuttles dürfen nur fahren wo strassen und infrastruktur sind. man hat also seine ruhe. perfekt. probiert es aus.
klar, für manchen ist es sicher cooler wenn das superleichte enduro auf dem evoc schoner eines pickup baumelt. deswegen gibts die ja auch zu kaufen. ich glaube das ist eines der meistverkauften evoc produkte. so cool.
was ich auch cool finde sind die räder die mit tausend folien abgeklebt werden und einen schoner für den lifthaken haben.



Beim MK14 ist das Tretlager schön tief und ich liebe es. da bin ich aber einer der ganz wenigen. viele wollen ein gemässigtes tretlager weil sie einfach technische wege befahren.
der hinterbau muss weder getuned werden noch ist er altmodisch. die kennlinie gibts in der bike.


ich hab das bike am festival getestet und werds mir bestellen. 29 / 27,5 find ich perfekt. ich habs in dem set up am coast getestet. das vorderrad überrollt die groben sachen, man lässt es einfach nur durchlaufen. und trotzdem lässt sich das rad schön aufs hinterrad in den manual ziehn. es fühlt sich also genauso leicht beim lupfen an wie ein 27,5er. man hat also die option grosse stufen einfach zu fahren und das rad auf den boden zu pushen oder auf dem manual abzusurfen.
das es alle optionen bietet find ich gut, so kann man entweder zurück auf 27,5 oder ganz auf 29 wechseln wie einem danach ist.
mit dem lenkwinkel komm ich klar, hab aber trotzdem die option auf steiler mit dem winkelsteuersatz. auch da, anpassbar.
stack werd ich maximal vergrössern durch den high 35 und spacer. rahmenlänge werd ich wieder kleiner nehmen als momentan angesagt. alles ist möglich.
auf den 220er hub der 8pins freu ich mich.

nochwas zum thema evolution. autos waren meiner meinung nach in den 60ern bereits ausentwickelt und boten alles was man für fahrspass so braucht wenn man das entsprechende model wählt. alles was danach kam war nix was man unbedingt braucht und vor allem nichts was die sache verbessert hat.
Juhu freu dich drauf. Habe ein mk14 und bin super zufrieden. Beste Entscheidung. Und Zahnarzt bzw Eisdielen prollo bin ich auch nicht.
Verstehe nicht warum hier alle so negativ über lv schreiben.
Klar gibt es viele gute auch bessere bikes.
Aber lv schafft es den perfekten Allrounder zu bauen. Und alles am bike macht Sinn.
Aber das hier aufwendig zu schreiben brauch ich nicht. Ach ja und alle anderen bikes vo. Rockym... Secial. SantaC.. usw hab ich auch vor dem Kauf mal getestet waren auch richtig gute dabei.... Die aber leider dann auch locker 2k mehr gekostet haben. Also bin ich wieder beim 301 angekommen.
 
Mich würde ja interessierten wie die Enduro und AM Version in der AXS Version genau gleichviel wiegen. Ich dacht immer DHF/DHR + Lyrik in 170mm sind schwere als Ardent und Pike in 150mm. Außerdem immer noch lustig wie die LVs immer schwerer werden von Gernation zu Generation, trotz Carbon LRS und Edel-Parts etc. Wenn man einen guten Hinterbau will muss man aber sowieso wo anders schaun. (Ich fahr selbst 301 ...)
 
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Passend zum Handyhalter, Grill für die Lenkstange
 
Sie werden schwerer wie alle anderen bikes auch, wenn die rohre länger werden.

Die LV's sind dennoch immer noch mit die leichtesten alu bikes aufm markt
Weil kaum noch ein Hersteller Fokus auf Alu als Material hat. Die Alubikes werden in erster Linie als günstige Alternative zu den sündhaft teuren Carbon Bikes angeboten. Sowohl Commencal als auch Nicolai als typische Alubike Firmen haben noch nie den Fokus auf Gewicht gehabt.
Eine weitere Grund für das höhere Gewicht könnte Kostenersparnis sein. Die Toleranzen müssen geringer sein und auch das Schweißen wird wahrscheinlich schwieriger, wenn man versucht das Gewicht zu reduzieren. Damit wird die Auswahl an Produzenten geringer und der Ausschuss steigt. Ist aber nur eine Theorie.
Persönlich finde ich es total schade, weil ich Alu als Werkstoff von Rahmen sehr mag. Gleichzeitig lege ich aber auch Wert auf ein geringes Gewicht des Bikes (über Sinn oder Unsinn will ich gar nicht streiten, das ist sehr subjektiv)
 
Auch damals als die meisten noch mit alu gefertigt haben wRen die von LV mit am leichtesten...

Die gewichte von früheren 26' bikes gibbet nicht mehr wirklich...

Die ganzen neuen bikes ( mit all ihren vor- und nachteilen) wiegen heutzutage halt deutlich mehr....
 
Ich finde es spannend, dass Liteville bestimmte Gruppen immer wieder polarisiert. Aber ich denke, eine Marke wie Liteville muss es unbedingt geben, damit wir Kunden nicht verblöden.

Deren produktstrategischer Ansatz (nur inkrementelle Innovation, Bewährtes beibehalten, nichts Unnötiges, form follows function, ...) ist ja auch ziemlich radikal anders als bei den meisten größeren Marken, und das finde ich persönlich sehr gut so. Diese üblichen ständigen Marketing-getriebenen Kurswechsel sind bei näherer Betrachtung ja einfach nur lächerlich, auch wenn sie psychologisch natürlich funktionieren. Ein bisschen vom Marketing-BS bleibt im Unterbewusstsein halt doch hängen.

Liteville ist dagegen in gewisser Hinsicht eine Wohltat, auch wenn einem die Bikes nicht gefallen müssen. Als Leichtbau-Ingenieur muss ich immer wieder anerkennen, dass die Syntace-Jungs (und Mädels?) richtig gute Arbeit leisten, z.B. wie die mit dem Werkstoff umgehen, und deren Ideen begeistern mich immer wieder. Es besser zu machen, dürfte schwer sein - obwohl ich nicht unbedingt alles genauso machen würde.

Ich hab vor einiger Zeit zum Beispiel mal in Linkage mit der 301er-Dämpferanordnung rumgespielt. Da sind mir so einige Nachteile aufgefallen, z.B. das Thema Überstandshöhe. Wollte man ein niedrigeres Oberrohr, was für kleinere Fahrer nicht selten wünschenswert wäre (meine Frau könnte über keinem 301 stehen), müsste man für jede Rahmengröße die komplette Kinematik neu auslegen. Da ist man mit einem konventionell angeordneten Dämpfer deutlich flexibler, scheint mir. Auch das Thema Dämpferlänge wird beim 301 schnell unschön, weil die Wippe mit längerem Dämpfer immer weiter nach vorne wandern muss. Einen Downhiller könnte man so jedenfalls nicht bauen.

Aber wie auch immer, das 301 ist einfach ein wahnsinnig durchdachtes und ausgewogenes Konstrukt, passt in seinen Einsatzbereich und hält sich ja trotz seiner Eigenarten erfolgreich über die Jahre. Gerade wegen seiner relativen Konstanz und Verlässlichkeit kann man es ja beinahe als einen technischen Fixpunkt auf dem Markt ansehen.

Deshalb scheint mir das 301 ein äußerst wichtiges Fahrrad zu sein.
 
Das MK15 ist jetzt echt wieder ein 301er, das mir richtig gut gefällt. Ich war auch ein Hinterbau Geschädigter (und hab mich zu einem angepassten Dämpfer fürs MK9 hinreißen lassen, der nichts besser konnte). Inzwischen scheint das aber alles ganz gut zu sein. Hoffe ich kann irgendwann einmal damit fahren. Da passt schon so gut wie alles bei dem Radl....
 
@Markus. Das sind natürlich wunderschöne Worte, die auch absolut stimmen - nur seh ich den Bezug nicht.

Im Jahr 2013 hatte die Bike ein Mk11 im "Test". 12,3kg ohne Pedale (sagen wir 12,4kg mit weniger maßlosen Kurbeln), in L, ohne Carbonlaufräder, mit Scaled Sizing, mit (damals) gescheiten Reifen. Vielleicht hat ja der ein oder andere schon sein Mk15 und kann mal ein echtes Gewicht der AXS-Version preisgeben. Ich bezweifle, wie schon gesagt, sehr stark, dass die Enduro-Variante auf 13,1kg kommt.

Und jetzt frag ich einfach mal ganz objektiv nach, was sich in den letzten 6 Jahren bitte so tolles getan hat, dass das Radl jetzt ein Kilo (oder noch mehr) zusätzlich wiegen muss.

“Strong, Light, Cheap"

Also zumindest zwei Dinge würd ich mir schon gern aussuchen ...
 
Das mk15 im aktuellen Test der Bike wiegt 12,8. Ohne pedale. Grösse L , trailversion mit pike mit Mischbereifung. Die Einzelgewichte stehn ja dabei. Die Bike wiegt selber.
Einen Preis für das leichteste trailbike gewinnt das 301 durch die Variabilität und bikeparkfreigabe sicher nicht.

Das pivot mach 4 SL daneben ist schon verlockend mit seinen 11,4kg wenn auch etwas weniger federweg. Mit dem fox live: 12449 ducaten. Aber durch Händlerprozente und Ausstattung kann sich das angleichen.
 
Das ist ja genau der Punkt: Die sparen bei Gabel und Reifen ca 600g und dann ist das Bike trotzdem noch einen halben Kilo schwerer.

Beim Pivot hab ich mir erst gedacht ... moooment das ist doch ein Racebike, warum vergleichst du das. Bis ich gesehen hab, dass ja (fast) die gleichen Reifen drauf sind :D Naja, trotzdem ists das nicht die gleiche Kategorie, obwohl ich deinen Ansatz verstehe. Gewicht wären bei deinen genannten Ducaten dann aber 9,4kg (lt. mtb-news) oder halt minimal mehr bei den 7500€.
Vielleicht hast du auch das Mach 5.5 gemeint. das liegt mit Fox/XTR/XT bei 7399€. Gewicht hab ich auf die Schnelle keines gefunden, aber allein das Rahmengewicht dürfte dem 301 fast ein Kilo abnehmen.
https://enduro-mtb.com/first-ride-test-pivot-mach-5-5/
 
Die Bike hat die Räder nebeneinander auf der Doppelseite im Test. Ich wasche meine Hände in Unschuld.


Für mich selber ist vpp, Maestro oder dw keine Option. Ich seh es an Ali c oder den anderen unzähligen jibbern wieviel Druck die bei Tricks in den Dämpfer knallen damit die Kiste weniger Energie vernichtet. Ich fahr mein 301 immer auf Pin und immer gleich und es hüpft halt trotzdem wie ein junges Al paka. Vor allem bei den neuen brauchst kaum mehr Druck.
 
Zuletzt bearbeitet:
....fast gut das neue Liteville 301.Die Enduroversion in 29 in M mit einem 27,5 Laufräd wäre fast einen Versuch wert.

Dann ist aber da mein Wunsch nach einem niedrigen Tretlager...in der Trailvariante mit 13cm Federweg ist das Tretlager ja auch noch tief genug, aber in der 16cm Federwegsopition ist mir das Tretlager mit 29er Hinterrad mit 34,9cm zu hoch. Mit einem 27,5 Hinterrad kommt man auf ca. 33,8....das wäre mir noch immer recht hoch.

Ich würde dann den Dämpfer kürzen....von 16cm auf 15cm....dann wäre ich auf einer Tretlagerhöhe von 33,2cm.....vorne würde ich die Gabel auch auf 15cm Kürzen....33cm Tretlagerhöhe...perfekt.

Nur solche Umbauten gehen wahrscheinlich gar nicht (Dämpferlänge ändern....) somit wird auch das nie mein Rad.

Warum hat man so viel Federweg hinten gewählt? Meiner Meinung würden dem 301er 15cm Federweg hinten besser stehen.
 
Ich hab bei meinem mk14 eine gemessene Tretlager Höhe von 33. Hab allerdings den Lenkwinkel in steiler geändert. Je nach sag kommst dann auch noch viel tiefer.
Der Wunsch vieler LV Fahrer ist ein gemäßigtes Tretlager.
Seit ich jetzt strecken auf Zeit fahr, die auch Mal maximale Zwischensprints auf Off camber Traversen erfordern, bin ich überzeugt daß man hier mehr gut macht als beim Surfen bergab. Anfangs hat mich da teilweise das Pedal aus dem Trail gekickt. Also auch beim Enduro racen gibt's sicherlich vor und Nachteile von extrem tiefen Tretlager. Wer nie Zwischensprintet, wird das nicht bemerken. Aber dort machst irre Zeit gut.
 
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