OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level

OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level

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Dir sind Variostützen um die 210 mm bisher immer noch zu kurz? Oder du brauchst eine ultrakurze Stütze mit kurzer Einschubtiefe? Mit der OneUp 240 und der OneUp 90 stellt die Firma aus Kanada zwei neue Variostützen vor, die rein Hub-mäßig nunmehr keine Wünsche offen lassen dürften: Gedacht für Fahrer*innen jenseits von 183 cm Körpergröße, sollte die OneUp 240 auch den allergrößten Langbeinern mit XXL-Rahmen ausreichend Beinfreiheit liefern. Die ultrakurze 90 mm-Variante dürfte im Gegenzug für sehr kleine Fahrer*innen oder Gravel-Enthusiasten interessant sein. Alle Infos und den ersten Test gibt es hier.

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OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level
 
naja den unsinn schreibst du.
1. schreibst du beim pivot würde man gar nicht bis zum durchschlag so kommen, da vorher der sattel am hinterrad ansteht. Ist quatsch wenn die gabel auch tief im travel ist.
2. sagst du man kann das tiefe sitzrohr nicht nutzen:
Bei steilen abfahrten bei denen die Gabel stark einsackt und der Dämpfer hoch im federweg steht macht es auf jeden Fall sinn.
Und haste die Gabel schon ausgebaut oder kamst du selbst zur Einsicht?
 
In dem Fall sollte man aber schon vorher schauen, welche Sattelstützenlänge, bzw. welcher Hub passt in den jeweiligen Rahmen rein.
in dem gezeigten Horrorszenario sollte man schon selbst drauf kommen, daß man hier einfach zu weniger Hub greifen sollte und die Sattelstütze dafür im Rahmen mit mehr Auszug fahren sollte.
Ich finde, daß hier das gezeigte Bsp. etwas albern ist, denn nur weil man eine 213er Sattelstütze fahren könnte, heißt das nicht, daß es auch geht.
Fährst du auch im Dreck? Wenn das HR so dicht an das Sattelrohr kommt ist das Mega. Das hier die Sattelklemme sogar am Reifen schleifen kann ist dir auch bewusst oder? Ich Baller mir bei dem Rahmen extra viel Pampe ans Rohr und schleif mir schön den Lack ab.

Das Pivot im Bild ist eine Fehlkonstruktion. Ohne zu schauen ist das wahrscheinlich auch super kurzer Hinterbau. Das kennt man doch von Pivot nicht anders.

Ein Sattel sollte niemals schleifen können wenn die Sattelstütze auf Anschlag steht!
Jeden billig Bock den ich gefahren bin macht nicht so einen Fehler. ...
 
...

Ich glaub, die hättest du nicht gerne. Nicht ohne Grund haben wir bei der 185er (oder auch Fox schon bei ihrer 175) mehr Buchsenabstand als die 240er Oneup. Eine 240er von uns würde unverhältnismäßig lang werden und sicher 2-3cm länger als die Oneup. Irgendwann muss der Groschen mal fallen, dass es dafür auch eine sinnvollere Lösung gibt, und die heißt nicht 30.9 oder 31.6.
....

Aber ja, du hast erstmal Recht: Stützen sollten ihre Haltbarkeit und Funktion behalten, und um mir genau das mal anzusehen habe ich mir mal drei Stützen in 240mm geholt. :aetsch:

Das langsam eng wird hat auch OneUp gemerkt.
OneUp schrieb:
Jon Staples, the engineering mastermind at OneUp, has done all he can: "We are at the upper limit of the V2 chassis, I can't get any more length without a more sweeping redesign. Whether a 270mm is in the cards for the next generation, you'll have to wait and see."
https://nsmb.com/articles/oneup-introduces-longest-240mm-dropper/
In der Praxis war es bis jetzt aber anscheinend doch ganz ok, sonst hätten die ja
a) lauter unzufriedene Kunden statt großer Fanbase und Nachfrageüberhang/dauernd ausverkauft zu sein
und
b) schon jetzt Reklamationen ohne Ende und deswegen sicher keinen Bock nochmal ne längere zu machen was das ganze ja noch verschärfen würde.
 
Das Problem vom Pivot kenne ich auch von anderen Rädern. Eine 210er Oneup geht in einem Ibis Ripmo AF in LArge bspw auch nicht (Michelin WIld enduro hinten und SLR Sattel. Stütze ganz drin. 432er Sitzrohr). Da ist das Sitzrohr nicht einmnal richtig kurz.... das liegt dort einfach an ungünstigen Kombinationen. Ich würd das Sitzrohr dennoch so wollen, weil ich kurz Haxen habe. Bei 3cm mehr Sitzrohr, ginge bei mir dann evtl keine 180er Stütze. mit 430mm schon, ohne Probleme.... man muss halt schauen, ob die Teile die man kauft zum Radl passen. INsofern spricht mMn nix für "so kurz wie möglich". man muss sich ja auch drübner Gedanken machen, wie weit die Stütze rein geht. Da macht das Thema "geht sich das mit dem Reifen aus?" das Kraut auch nicht mehr fett.
 
Ich glaub, die hättest du nicht gerne. Nicht ohne Grund haben wir bei der 185er (oder auch Fox schon bei ihrer 175) mehr Buchsenabstand als die 240er Oneup. Eine 240er von uns würde unverhältnismäßig lang werden und sicher 2-3cm länger als die Oneup. Irgendwann muss der Groschen mal fallen, dass es dafür auch eine sinnvollere Lösung gibt, und die heißt nicht 30.9 oder 31.6.

Mir ist schon bewusst, dass es Grenzen gibt bis wohin es Sinn macht und ab wann nicht mehr. Für mich als Langbeiner ist der Trend zu immer kürzeren Sitzrohren einfach beschi**en. Zumindest, wenn ich über ein Rad spreche, mit dem ich auch selber trete und auf eine gewisse Mindestsitzhöhe angewiesen bin. Zum überwiegenden Bikeparkgebrauch oder Shutteln juckt mich die korrekte Sitzhöhe nicht so…
Solang ich bei Nicolai fündig werde und schlimmstenfalls das Sitzrohr verlängern lassen kann, bin ich persönlich da safe. Aber wehe, ich würde mal über den Tellerrand hinaus schauen wollen und was anderes fahren….
 
Ich persönlich bau' mir auch den längsten Hub ein, der geht.
Nur weil du keinen kennst, heißt das aber nicht, dass es diese Leute nicht gibt. Ich bringe immer wieder gerne das Beispiel, dass Jared Graves uns ganz spezifisch nach einem kürzerem Hub gefragt hatte als den, den er hätte fahren können. Diese Stütze haben wir ihm dann gemacht. Wenn jemand genau wirklich weiß, was er braucht, dann muss man nicht versuchen, ihm etwas anderes einzureden.

Kulturell bedingt? Jetzt wird's aber echt interessant. Schieß mal los, welche kulturellen Aspekte bei der Wahl der Hubes mit reinspielen. :lol:

Siehe oben. Es gibt durchaus Fahrer, die möchten nicht tiefer! Klar, man kann jetzt sagen, man muss einfach nicht so tief absenken, aber des geht dann eben auch um Reproduzierbarkeit einer Bestimmten Sattelhöhe. Es gibt Leute, die wollen und brauchen nicht mehr, weil sie sich nicht wohl fühlen.
Mit "kulturell" meine ich allgemein MTB (im Ggssatz zu zB BMX, Trial, Dirt, whatever). Die bislang akzeptierten ziemlich hohen Sattelhöhen bzw langen Sattelrohre im MTB kommen für mich zB aus dem XC-Bereich bzw RR. Aber auch im DH ist man was Sattelabsenkungen angeht stark limitiert (da durch den FW). Im Trailbereich ist das aber eigentlich easy änderbar, eben durch nun endlich verfügbaren grossen Hub. Ich bin der Meinung das wird sich so durchsetzen, weil einfach zuviele Vorteile.
Um die technischen Nachteile musst du dich halt kümmern bzw halt die Konkurrenz. :)
 
In der Praxis war es bis jetzt aber anscheinend doch ganz ok, sonst hätten die ja
a) lauter unzufriedene Kunden statt großer Fanbase und Nachfrageüberhang/dauernd ausverkauft zu sein
und
b) schon jetzt Reklamationen ohne Ende und deswegen sicher keinen Bock nochmal ne längere zu machen was das ganze ja noch verschärfen würde.
Zwischen "ganz ok" und "sehr gut" oder "zuverlässig" ist halt aber eventuell auch ein Unterschied. ;)
Ich weiß noch, was ich bei der Vorstellung der V2 zur verbesserten Travelverstellung hier im Forum gepostet haben und es hat sich natürlich bewahrheitet. Da muss ich keine 5 Sekunden drüber nachdenken, dass das dauerhaft nicht funktionieren kann.
Es werden aber noch ganze andere Stützen gekauft, wo ich mich immer wundere, wie sich jemand wirklich sowas ernsthaft ans Rad schrauben kann. Aber so gibt es von jedem Produkt Fans und Hater.
Und dass OneUp einen schlechten Job macht, sagt ja auch niemand. Sie haben den Fokus aber woanders als wir. Und das ist nicht despektierlich gemeint. 10 verkaufte OneUps sind mir lieber als eine einzige von so manch anderer "Marke", welche hier so auf dem Markt rumschwirren.
 
Weiss zufällig jemand wie das mit der Reifenfreiheit beim aktuellen Stumpjumper Comp aussieht? Sitzrohrlänge in S4 (L) nur 425mm.
 
Die Impressionen aus dem Testeindruck von NSMB sind auch sehr interessant:

"Once I got to descending I realized I had finally met my match. While 240mm of drop got the post entirely out of the way, the added clearance was no longer beneficial. Too much clearance for me can make buzzing my rear tire with my ass a little too convenient and it also makes sitting down for a moment's rest less comfortable."
Es scheint sie also doch zu geben, die Leute, die die Meniung verteten, dass es auch mal zu viel Hub sein kann.
Er hat die Stütze nicht mit den auch für ihn möglichen 240mm gefahren, sondern nach der Erfahrung mit 240 auf 220mm getravelt.
Und das, was er beschreibt, habe ich selbst schon an meiner 185er erlebt. Wenn man in schnellem, steilem Gelände mit angemessenen Stufen (à la Little Champery oder Mens' DH in Finale) sehr tief muss, dann kommt man auch selbst schon mal kurz mit dem Sack an den Reifen. Und wenn dann gar nichts mehr da ist, was einem eine Rückmeldung gibt "hier und nicht weiter" dann kann das richtig schmerzhaft werden. Aber wie sagt man so schön: Suum cuique!

Da hingegen musste ich schon sehr schmunzeln:
"Before 240, I had to manually drop my post before pretty much every descent. Now, I don't have to and it's amazing, absolute game changer. I can't believe people have been riding around without this for years!"
Das ist schon sehr grenzwertig nahe am Bullshit. Aber im Endeffekt auch kein Wunder, denn diese Worte kommen von Quinn Lanzon, seines Zeichens im Marketing bei OneUp.
Aber gut, jetzt mit 240mm Hub kann er ja endlich das Mountainbiken richtig genießen. Zuvor war das ja quasi nicht möglich. Echt gut... :lol::lol::lol:
 
Bei nsmb fahren die an der Northshore, nicht im Flowtrailbikepark.

Zu Zeiten vor Versenkstütze hatte es oft Sinn gemacht, Stütze und Sattel komplett rauszunehmen. Das macht bei entsprechenden Trails schon Sinn, im 08/15 Bikepark eher aber nicht.

Was habt ihr alle so Angst vor tire buzz? Ich kann schon verstehen, dass kleinere Menschen auch gerne mehr Platz haben, und ich hau mir auch nicht gern den Sattel in die Rippen.
 
Den Hub technisch zu lösen ist nicht das Problem. Dass das ganze aber dann auch sinnvoll und dauerhaft funktioniert bei einer Gesamtlänge, die momentan verträglich ist, ist die andere Geschichte.
Wir hatten schon vor über 2 Jahren ein paar REVIVE MAX 34.9 in 225 machen lassen.
https://www.mtb-news.de/forum/t/bikeyoke-revive-225mm-codename-ultramax.906421/Die Dinger laufen gut - mit dem gleichen Buchsenabstand wie bei der 213er REVIVE.
Zwei davon fahren immer noch rum, die anderen liegen wieder bei mir.
Gewicht? 680g. Serie würde ein wenig schwerer sicher um die 730-740g. Wie gesagt: 34.9. Das kann eben dabei rauskommen, wenn man wirklich eine auf 34.9 ausgelegte Stütze konstruiert und nicht einfach ein dickeres Rohr unten dranklatscht.
Gibt mir 2000 Gründe, dass ich diese Dinger in 240 bauen soll und die Dinger sind Ende des Jahres verfügbar (Ok, ähem, da muss ich auch erst nochmal mit den Suppliern reden :p, aber Ding liegt mehr oder weniger fertig in der Schublade.

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Too much clearance for me can make buzzing my rear tire with my ass a little too convenient and it also makes sitting down for a moment's rest less comfortable."
Es scheint sie also doch zu geben, die Leute, die die Meniung verteten, dass es auch mal zu viel Hub sein kann.
Naja - kann schon sein, dass für einen 1.83-Zwerg die 240mm zuviel Hub sind.
Auch habe ich den Sattel noch nie als Tire-Buzz-Schutz wahrgenommen.
Und wenn man meint zu tief zu sitzen ist es nicht verboten die stufenlose Stütze ein wenig zu erhöhen.
 
Als "Tire-Buzz-Schutz" (welch grandioses Wort) habe ich ihn auch nicht per se genutzt. Aber es ist schon so, dass man den Sattel ja spürt und dann (vielleicht unbewusst/automatisch) nicht noch tiefer geht. Wie gesagt, mir ist es eben schon ein paar mal passiert. Ich hatte die 185er Stütze im letzten Urlaub auch so 1-2cm tiefer gefahren als üblich.
 
@Sackmann die Stabilitätsdebatte verstehe ich nicht, die Stütze muss doch eigentlich nur dafür konstruiert zu sein, mein Gewicht beim Aufwärtspedalieren auszuhalten. Wenn ich bergab über Hindernisse fahre, stehe ich dynamisch auf meinen Pedalen und die Stütze ist soweit weg wie möglich.
Gebrochene Stützen und Sattelrohre sind doch eigentlich zu 99% Anwendungsfehler, wenn wieder jemand denkt sein krasses Fully steckt alles im sitzen weg.
 
Wollte damit ja auch nur ausdrücken, dass wenn das alles an Kritikpunkten ist für sehr große Fahrer die Vorteile klar überwiegen.
Und sei es nur, um den immer kürzeren Sitzrohren auch bei den größten Rahmen etwas entgegenzusetzen.
 
Irgendwo wurde gefragt (von @Sackmann ?), welchen echten Vorteil ein kurzes Sitzrohr nun hat…

… weniger Materialkosten für den Hersteller bei steigenden Preisen und somit mehr Marge… und Marketingtechnisch wird der Rahmen noch ein wenig leichter gemacht… was durch eine viel schwereren Dropperpost wieder mitigiert wird… einen Gewinner gibt es immer… Du hattest nicht nach Vorteile für den Fahrer gefragt, oder? 😋
 
Irgendwo wurde gefragt (von @Sackmann ?), welchen echten Vorteil ein kurzes Sitzrohr nun hat…

… weniger Materialkosten für den Hersteller bei steigenden Preisen und somit mehr Marge… und Marketingtechnisch wird der Rahmen noch ein wenig leichter gemacht… was durch eine viel schwereren Dropperpost wieder mitigiert wird… einen Gewinner gibt es immer… Du hattest nicht nach Vorteile für den Fahrer gefragt, oder? 😋
Die 5 cm gespartes Rohr werden wohl weder beim Gewicht, noch bei der Gewinnmarge große Veränderungen bringen.
 
@Sackmann die Stabilitätsdebatte verstehe ich nicht, die Stütze muss doch eigentlich nur dafür konstruiert zu sein, mein Gewicht beim Aufwärtspedalieren auszuhalten. Wenn ich bergab über Hindernisse fahre, stehe ich dynamisch auf meinen Pedalen und die Stütze ist soweit weg wie möglich.
Gebrochene Stützen und Sattelrohre sind doch eigentlich zu 99% Anwendungsfehler, wenn wieder jemand denkt sein krasses Fully steckt alles im sitzen weg.
Diese ganze Stabilitästdebatte verstehst du vielleicht dann, wenn du dich mit Rahmenherstellern auseinandersetzen darfst, die dir sagen, was die Stütze auf ihrem Prüfstand aushalten muss, damit sie die Freigabe für deren Bikes bekommt, und da hat jeder Hersteller mitunter so seine eigenen Wünsche oder Vorstellungen. Und das ist nicht immer exakt das, was du hier in der Praxis erwartest.
Interessanterweise sind die Wünsche der Radhersteller in den letzten Jahren konkreter geworden., Z.B. werden mittlerweile Freigaben bis 150kg (und teils sogar mehr) gewünscht. Die Gründe sind offensichtlich: Bikes inklusive Fahrer werden tendentiell eher schwerer als leichter.
Diese Hürden an Tests sind aber schier unmöglich zu erfüllen mit allem, was mir wissentlich an 30.9 oder 31.6 auf dem Markt unterwegs ist, einschließlich unserer REVIVE. Wunsch und Machbarkeit gehen da weit auseinander.
Wie gesagt das sind jetzt spezielle Wünsche von einigen Herstellern, nicht von allen. Dass eine Stütze das nicht aushalten muss, um im normalen Gebrauch zu funktionieren, steht außer Frage. Dass trotzdem mal was kaputtgehen kann, auch.
Dann gibt es andererseits aber noch ein andere sehr spannende Entwicklung bezüglich der "offiziellen" Normen (z.B. ISO 4210), von der mir neulich gezwitschert wurde, und wenn das so passiert, dann wäre das ein großer Witz. Davon werde ich aber erst dann sprechen können, wenn es so weit ist.
So, das dazu:
die Stütze muss doch eigentlich nur dafür konstruiert zu sein, mein Gewicht beim Aufwärtspedalieren auszuhalten.
 
Braucht mein Post noch mehr Humor-Emojis?
Allgemein brauch die die ganze Diskussion (und viele andere auch)... :dope:

Allgemein können wir doch festhalten: wenig Hub ist scheisse, viel aber irgendwie auch. Kurze Sattelrohre sind eine Fehlkonstruktion, aber Lange auch.
Am besten ist Mittel. Aber nur für den der es braucht. Denn manche wollen lieber mehr oder weniger.
Wichtig ist aber schlussendlich, das es geht. Oder es jemand trotzdem macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ob man es jetzt direkt als Fehlkonstruktion betiteln muss, weiß ich auch nicht. Jedenfalls ist diese Sitzrohrlänge sbsolut nutzlos, macht sich aber halt auf dem Papier sehr gut. Ich habe lange überlegt, aber mir fällt einfach nichts ein, wo dieses kurze Sitzrohr von nutzen sein könnte.
Mir geht es um sinnvolle Weiterentwicklung in die richtige Richtung und nicht eine getriebene "Weiter"entwicklung, die keinen Sinn macht.
Und momentan fühle ich mich bissl wie bei Animal Farm. Es muss ständig was Neues passieren und am Ende wissen wir gar nicht mehr, warum wir das alles gemacht haben, weil's doch eigentlich völlig deppert war.
Als ernsthafter Erklärungsversuch: das tiefliegende Oberrohr wird der Überstandshöhe geschuldet sein. Allenfalls ist es dann technisch stabiler, wenn die Stütze weiter unten geklemmt wird, als ein längeres Sitzrohr zu bauen (bezogen auf die Stabilität vom Rahmen) 🤷🏼‍♂️ Das eine Teleskopstütze so nicht komplett versenkt werden kann liegt auf der Hand, spätestens beim betrachten des Fotos…
Ich habe da aber technisch echt keine Erfahrung, ist nur eine Idee
 
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