Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Update – neue, exklusive Bilder vom Canyon Lux: Seit längerem hielten sich Gerüchte, dass 2022 ein neues Canyon Lux erscheinen könnte. Nun stand Marathon-Weltmeister Andreas Seewald gemeinsam mit seinem Partner Martin Stošek beim Cape Epic mit einem nigelnagelneuen Prototypen des beliebten Race-Fullys am Start. Hier gibt’s die ersten Infos zum neuen Canyon Lux!

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Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
 
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Fakt ist auch: Bei Canyon werden Worldcups immer noch mit 69-70 Grad Lenkwinkeln gewonnen. Ebenfalls beim XCO Weltranglistenersten.
Ja werden sie.
Ist das aber nicht egal, da nach deiner Aussage kein Fahrer ein Bike fährt was käuflich erwerblich ist?
Will ich mir zwar bei Baum und Egger nicht so wirklich vorstellen können, vermutlich täusche ich mich aber.

Du hast mir auch immer noch nicht die Maßeinheit für Komfort oder Sicherheit genannt, selbst Modern hat Keine 😉
Nein es gibt keinen Wert mit dem man am Stammtisch einfach sagen könnte xy Komfort und Sicherheit. Den werde ich dir tatsächlich nicht liefern können.

Magst du Annika schreiben dass sie keine Ahnung hat?😉
 

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Re: Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
Du hast mir auch immer noch nicht die Maßeinheit für Komfort oder Sicherheit genannt, selbst Modern hat Keine 😉
Nur damit ich es verstehe, dein Punkt ist Geometrie kann man nicht so leicht vergleichen wie gewicht deshalb spielt sie keine rolle? :confused:
Ich denke wenn man sich etwas mit dem thema beschäftigt hat kann man anhand einer geoemtrietabelle sehrwohl tendenzen für das Fahrgefühl ableiten. Genauso wie von einer Kinematik Tabelle.
Natürlich ist das reine theorie und sollte durch Testfahrten überprüft werden, aber das gewicht sagt dir doch genauso wenig ob ein rad das oder das gut kann. es sagt dir nur was es wiegt. :ka:

Kannst du denn mit sicherheit sagen das Gewicht ein besserer Indikator für gutes klettern ist als z.b. Geometrie oder ein antriebsneutraler hinterbau?
Nur weil es leicht messbar und vergleichbar ist? Wenn man das so sagen kann, denn solange du nicht selbst mit der gleichen waage zwei für dich interessante Rahmen wiegst werden die angaben nur sehr bedingt wirklich vergleichbar sein. Dann geht es los mit Rahmengrößen usw.

Ich bin weiterhin gespannt wohin sich alle arten von MTBs in zukunft entwickeln. würde aber vermuten das zumindest bei xc bikes noch potential für länger und flacher im gewissen maße ist.
 
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Ja werden sie.
Ist das aber nicht egal, da nach deiner Aussage kein Fahrer ein Bike fährt was käuflich erwerblich ist?
Will ich mir zwar bei Baum und Egger nicht so wirklich vorstellen können, vermutlich täusche ich mich aber.


Nein es gibt keinen Wert mit dem man am Stammtisch einfach sagen könnte xy Komfort und Sicherheit. Den werde ich dir tatsächlich nicht liefern können.

Magst du Annika schreiben dass sie keine Ahnung hat?😉
Könntest du bitte mal richtig zitieren, und nicht den Thread mit falschen Interpretationen nerven?
 
Auf der faktischen Ebene ist das Meiste gesagt, da müssen wir uns jetzt nicht wiederholen. Da ist bei echtem Interesse langsam die Holschuld erreicht 🙋‍♂️

XC ist eben der konditionellste MTB-Sport: daran richtet sich ein XC-Bike aus.
Hier ein Beispiel der Leistungseckpunke.
https://cyclingmagazine.ca/mtb/nino-schurter-shares-crazy-power-data-from-albstadt-mud-fest/
https://www.mtb-news.de/news/olympia-2016-puls-leistung-und-co-von-kulhavy-beim-testrennen/
https://www.bikeradar.com/advice/fitness-and-training/power-to-weight-ratio/
Dem ordnet sich alles unter, und natürlich den Marketingzielen der Sponsoren 😎
Wenn Fox nur noch 34 mm Standrohre bauen will, dann wird vom Team erwartet, das zu repräsentieren, man ist ja der Arbeitgeber.
 
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The bike that was used in this year's Cape Epic winners (Speed Company Racing’s Georg Egger and Lukas Baum) was the Orbea Oiz. The geometry of this bike (from their web site for the XC version) is 69 and 75 degrees for fork and seat angles, 430 and 435mm for chain stay and reach.
 
The bike that was used in this year's Cape Epic winners (Speed Company Racing’s Georg Egger and Lukas Baum) was the Orbea Oiz. The geometry of this bike (from their web site for the XC version) is 69 and 75 degrees for fork and seat angles, 430 and 435mm for chain stay and reach.
Measured 69,2 degrees, but its all fine 🤓
https://www.bike-magazin.de/mountainbikes/marathon/orbea-oiz-bike-racefully-testsieger-2021Also interesting: Schurters Ranking is a bit disappointing, considering his ultra modern progressive Scott Scale.
 
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Äußerst du nicht bei jeder Vorstellung von Bikes mit moderner Geo deine Bedenken gegen moderne Geo ohne sie jemals probiert zu haben?
Nein, nicht ein einziges mal. Ich gönne jedem seine moderne Geo und finde DC mit solcher durchaus attraktiv. Ein XC Lux wäre gar nix für mich.
Was mich stört ist der herbeigeredete Zwang zu moderner Geo in jedem XC und DC Thema und das kommentiere ich.
Nur ein Tipp zu deinem Vergleich mit Sattel 1cm vor. Dein Neuron hat 74,5° auf Stack. Das Phantom wo dich so interessiert hat 76-76,5° auf 800mm Sitzhöhe. Du kannst physikalisch unmöglich dies ausprobieren oder simulieren. Du bräuchtest grob geschätzt 4° auf Sitzhöhe.
Das ist durchaus schlecht. Zaubern kann ich halt auch nicht. Einen 2. Cm habe ich noch, dann ist Schluss. Ggf ist der SW des Phantom dann doch zu viel.
Wer modern probiert hat und gut findet ist für mich nach deiner Aussage ein Marketingopfer.
Ehrlich. Mir erscheint es eher wie Forenopfer. Was sehr vermutlich nicht stimmt.
Aber wer nicht auf eurer Welle schwimmt, dem muss es so vorkommen. Leider. :heul:
 
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Alle, die sich gerade über DC-Geos freuen, sollten sich bewusst sein, dass sie schon lange leichte Trail-Bikes mit 130/140mm FW hätten fahren können, denn Gewicht scheint irrelevant zu sein.
Also mit derselben Logik könnte ich auch sagen, da gemäß einigen Leuten nur das Gewicht zählt (und alte Geos wunderbar funktionieren), kauft euch doch XC Bikes und seid glücklich.
Aus diesem Grund bleiben DC für mich auch aufgebohrte XC (was nicht bedeutet, dass es keine eigenständigen Rahmen sein dürfen).
Für mich ist DC ein Trailbike, das (etwas) leichter ist (darum auch etwas weniger aushält) und bei dem die Geo irgendwo zwischen Trail und XC liegt. Sprich es ist eine neue Nische die gefüllt wird. Da einige Hersteller bei den Geos ehr auf der konservativen Seite sind, während andere progressiv sind, unterscheiden sich die DC Bikes gewaltig.
 
Also mit derselben Logik könnte ich auch sagen, da gemäß einigen Leuten nur das Gewicht zählt (und alte Geos wunderbar funktionieren),

Faktencheck-Alarm: Das nur Gewicht zählt, hat niemand behauptet, und das ist auch Unsinn.
Bleibt doch bitte bei den Fakten, damit Suchende hier hilfreiche Infos finden, und nicht nur Richtigstellungen, Danke 😘

kauft euch doch XC Bikes und seid glücklich.
Darum gehts in diesem Thread, um ein XC Bike, ja.
 
Also mit derselben Logik könnte ich auch sagen, da gemäß einigen Leuten nur das Gewicht zählt (und alte Geos wunderbar funktionieren), kauft euch doch XC Bikes und seid glücklich.
Fürs reine XC Racen ja, aber XC Touren halt nicht.
Aber auch das fällt auf, dass ihr auf eine einzelne Aussagen stürzt und diese aus dem Zusammenhang, bis der andere dann halt die Lust verliert.
Für mich ist DC ein Trailbike, das (etwas) leichter ist (darum auch etwas weniger aushält) und bei dem die Geo irgendwo zwischen Trail und XC liegt.
Eben nicht nur. Es gibt die zweite Betrachtung, die eine aggressive Agilität nahe XC wünscht, aber halt sicherer und schneller bergab fahren möchte. FW, Reifen und auch Geo leisten hier anteilig einen Beitrag. Das Lux aus dem Beitrag ist dennoch ein Race XC.
Sprich es ist eine neue Nische die gefüllt wird.
Ich glaube überhaupt nicht an eine Nische. Hier bei mir sind sie die perfekten AM.
Je mehr der Fokus auf mehr Abfahrtsperformance desto sinnvoller ist eine moderne Geo.
Ich fände es durchaus positiv, wenn DC die neuen Einstiegs-mtb werden. Wer mehr Enduro-like will kann dann mehr FW erwerben.
Da einige Hersteller bei den Geos ehr auf der konservativen Seite sind, während andere progressiv sind, unterscheiden sich die DC Bikes gewaltig.
Ist bei Trail und AM aber ähnlich. Da gibt es auch eine riesen Spannweite bei FW und Länge.
 
Fürs reine XC Racen ja, aber XC Touren halt nicht.
@Don Stefano hat es schon gefragt: was sind denn XC Touren und wie unterscheiden sich die von anderen Mountainbike-Touren?
  • Schotter hoch, Schotter runter?
  • Schotter hoch, einfacher Trail runter?
  • Schotter hoch, anspruchsvoller Trail runter?
  • Das ganze als verkapptes Rennen mit den Kumpels?
Aber auch das fällt auf, dass ihr auf eine einzelne Aussagen stürzt und diese aus dem Zusammenhang, bis der andere dann halt die Lust verliert.
Ach, da bist Du und auch @hellmachine nicht besser.
Eben nicht nur. Es gibt die zweite Betrachtung, die eine aggressive Agilität nahe XC wünscht, aber halt sicherer und schneller bergab fahren möchte. FW, Reifen und auch Geo leisten hier anteilig einen Beitrag. Das Lux aus dem Beitrag ist dennoch ein Race XC.
Das ist das eine DC, das andere DC ist eine mehr oder weniger gemütliche Tour mit auch schonmal anspruchsvolleren Trails, aber ohne große Sprünge. Dein DC ist meiner Meinung nach unbequem, schlägt auf den Rücken und ist ergonomisch suboptimal (weil Vortrieb über alles), mein DC ist halt bequemer und ergonomischer (weil Vortrieb nicht so wichtig ist). Welches DC sich durchsetzt? Warten wir mal ab...
Ich glaube überhaupt nicht an eine Nische. Hier bei mir sind sie die perfekten AM.
Ich dachte AM würde es nicht mehr geben?
Je mehr der Fokus auf mehr Abfahrtsperformance desto sinnvoller ist eine moderne Geo.
Ich fände es durchaus positiv, wenn DC die neuen Einstiegs-mtb werden. Wer mehr Enduro-like will kann dann mehr FW erwerben.
Warum beschwerst du dich dann über diese "modernen" DCs, weil zu
  • zu schwer
  • zu lang
  • zu flach (Lenkwinkel)
  • zu steil (Sitzwinkel)?
Ist bei Trail und AM aber ähnlich. Da gibt es auch eine riesen Spannweite bei FW und Länge.
Aber bei DC ist das jetzt schlimm? Ich denke, dass es bei Mountainbiken drei Nischen gibt:
  • XC
  • Enduro
  • Downhill.
DC und Trail ist der eigentliche Mainstream, das ist aber meiner Meinung nach auch nur ein neuer Name für das alte AM und das alte Enduro (das erste Specialized Enduro wäre heute ein Trail Bike).
 
Es soolte eigentlich nur den Vergleich zu XC Race darstellen. Klassisches Strecke machen ohne Race-Charakter oder intensives Trail-Geballer.
Und was ist der Unterschied zu Tourenrad, Gravel oder gar Rennrad? Strecken machen ist für mich Tourenrad, Rennrad oder neumodisch halt Gravelbike. Wenn die Trails bei S0 bleiben, dann geht das mit Tourenrad und Gravelbike auch, S1 je nach Lust und Laune und Können des Radlers auch. Wenn das für dich XC Touren sind, dann weiß ich warum du bei XC like Geos bleiben willst.
Wenn ich mir allerdings die olympische XC Strecke angucke ist das für weit über 90% aller Mountainbiker nicht mit einem XC Bikes fahrbar, sprich die Nische XC Bike (und auch deine DCs) ist auf XC Strecken für die meisten Biker nicht tauglich.
 
@Don Stefano hat es schon gefragt: was sind denn XC Touren und wie unterscheiden sich die von anderen Mountainbike-Touren?
  • Schotter hoch, Schotter runter?
  • Schotter hoch, einfacher Trail runter?
  • Schotter hoch, anspruchsvoller Trail runter?
  • Das ganze als verkapptes Rennen mit den Kumpels?
Es ging einzig um die Abgrenzung eines Race XC wie Lux (um das es hier geht/ gehen sollte) gegenüber mehr tourenorientierten XC, die heute DC heißen. Nix anderes. Das schreibe ich jetzt zum 5. male hintereinander.
Ach, da bist Du und auch @hellmachine nicht besser.
Sorry, du willst es nicht verstehen, weil du partout recht behalten willst.
Das ist das eine DC, das andere DC ist eine mehr oder weniger gemütliche Tour mit auch schonmal anspruchsvolleren Trails, aber ohne große Sprünge. Dein DC ist meiner Meinung nach unbequem, schlägt auf den Rücken und ist ergonomisch suboptimal (weil Vortrieb über alles), mein DC ist halt bequemer und ergonomischer (weil Vortrieb nicht so wichtig ist). Welches DC sich durchsetzt? Warten wir mal ab...

Ich dachte AM würde es nicht mehr geben?
Es beschreibt es weiterhin gut. Gut hoch, schneller runter. Und DC in eurer Geo-Defintion würde das bei mir hier hervorragend lösen. Für Leute, die auch nach Marathon schielen, dann eher das leichtere aufgebohrte XC/DC.
Warum beschwerst du dich dann über diese "modernen" DCs, weil zu
Mache ich nicht. Wie geschrieben. Ich gönne euch doch die modernen DC. Nur warum muss jedes DC die gleiche Geo haben?
Die Idee einen sehr leichten XC Race-Rahmen mit etwas mehr FW und etwas besser Abfahrt-kompatiblen Komponenten zu versehen und dann eben nur 1,5-2kg zuzulegen ist doch ok. Dass dieser Rahmen dann nicht zum Enduro mutiert und so auch nicht genutzt werden darf, ist klar.
Auf anderen Seite ein (neu designtes)Trailbike, welches mit weniger FW und durchweg leichteren Komponenten ausgerüstet wird und nicht nur durch seine Geo sehr flottes Abfahren ermöglichst, sondern auch aushält, wiegt dann halt ein bisschen mehr und darf sich freilich auch DC schimpfen.
  • zu schwer
  • zu lang
  • zu flach (Lenkwinkel)
  • zu steil (Sitzwinkel)?
Nichts dergleichen. Habe ich geschrieben. Musst du nur lesen.
Es gibt eben auch das Klientel für aufgebohrtes XC als DC, welches dann halt noch mal 1kg leichter ist.
Aber bei DC ist das jetzt schlimm? Ich denke, dass es bei Mountainbiken drei Nischen gibt:
Nein, ich wollte nur zeigen, dass es bei DC eine ähnliche Breite an Spektrum gibt. Ich habe noch in keinem Thema zu einen DC mit moderner Geo gefordert, alle DC müssen leicht mit konservativer Geo sein.
Es läuft exakt immer anders herum. Das wollt ihr nur nie zugeben.
XC
  • Enduro
  • Downhill.
DC und Trail ist der eigentliche Mainstream,
sage ich schon lange
das ist aber meiner Meinung nach auch nur ein neuer Name für das alte AM und das alte Enduro (das erste Specialized Enduro wäre heute ein Trail Bike).
Eher nein. So, wie es sich entwickelt hat, kommt es eben doch eher aus dem XC-Bereich und wird das AM für die Alpen auch eher selten ersetzen.
AM für die flacheren Mittelgebirge (wie bei mir) werden die DC sein. Von Alb bis Alpen werden die klassischeren Ausprägungen erhalten bleiben. Dass sich auch das mal durchgemischt werden, ist klar.
Ich sehe es auch so, dass sich das AM zu sehr Richtung Enduro entwickelt hat und jetzt DC die Lücke wieder schließt, die effiziente lange Federwege aufgemacht haben. Mit zwei Stoßrichtungen: 1x vom XC Racer her und einmal vom AM.
 
Und was ist der Unterschied zu Tourenrad, Gravel oder gar Rennrad? Strecken machen ist für mich Tourenrad, Rennrad oder neumodisch halt Gravelbike. Wenn die Trails bei S0 bleiben, dann geht das mit Tourenrad und Gravelbike auch, S1 je nach Lust und Laune und Können des Radlers auch. Wenn das für dich XC Touren sind, dann weiß ich warum du bei XC like Geos bleiben willst.
Wenn ich mir allerdings die olympische XC Strecke angucke ist das für weit über 90% aller Mountainbiker nicht mit einem XC Bikes fahrbar, sprich die Nische XC Bike (und auch deine DCs) ist auf XC Strecken für die meisten Biker nicht tauglich.
Ich kann die Aggression, mit der du Foristen persönlich angehst, nicht verstehen.
Dieser Thread hat einen offensichtlichen XC-Scope, und über Seiten versuchst du, alle zu Downcountry zu bekehren.

Nun sprichst du quasi der olympischen und UCI-Diszipin Cross-Country, ein untrennbarer Teil der Mountainbike-Geschichte, die Existenz ab, bzw. drängst sie in eine Nische, zusammen mit seinen Fans, machst eine reale Nische, die selbst bei der genauen Definition noch überall Rätzel aufgibt, zur alternativen Realität, und verweigerst dich sachlichen Argumenten.

Machst du damit Schluss, wenn man dir einfach Recht gibt?
Ja, du hast zu 110% Rest.

So, dürfen XC-Fans in einem XC-Topic nun wieder freundlich fachsimpeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es gilt zu bedenken, das Serienbikes nicht unbedingt den Wettkampfbikes entsprechen.
Stimmt, das liegt halt daran, dass die Sponsorenverträge der Teams nicht unbedingt den Zuliefererverträgen des Herstellers entsprechen.
Allerdings können die Teams halt auch nur das an ihre Räder schrauben was die Sponsoren so im Programm haben. Es ist nicht schwer sich zum Beispiel ein deutlich leichteres Bike als zum Beispiel Mathieu van der Poel oder Loana Lecomte fahren aufzubauen. Man kann sich halt von allen möglichen Herstellern die Parts zusammen suchen die man haben möchte. Loana Leconte kann halt nicht einfach mal ne Trickstuff-Bremse fahren, sondern muss halt SRAM-Bremsen fahren.

Vor drei oder vier Jahren hab ich mal versucht die "leichte" Worldcup-Strecke in Albstadt mit meinem Lux zu fahren. Hab ich nicht hin bekommen, war mir damals zu technisch bzw. habe mich zu unsicher gefühlt. Evtl. geht das mittlerweile besser, da ich technisch besser geworden bin. Aber eine einen Tick mehr auf Abfahrt ausgerichtete Geometrie schadet bei den heutigen XC-Strecken auch den Profis nicht. Das kann dann noch noch etwas mehr Sicherheit geben. Und ich persönlich würde mich auch drüber freuen denn auf den Trails hier in der Gegend treffe ich meistens eher Leute die mit 130-150 mm Trailbikes unterwegs sind und komisch gucken wenn ich mit einem (auf wenig Gewicht getunten) Racefully ankomme.

Am Wochenende wird es sicher weitere Bilder vom neuen Lux geben. Bin mal gespannt ob dann das ganze Canyon Team auf den neuen Rahmen unterwegs ist, oder weiterhin nur Loana. Luca Schwarzbauer hat ja bisher noch den aktuellen Rahmen benutzt.
 
Ich bin vor nicht allzu langer Zeit mal mit einem den Dossenheim-DH runtergeballert, der auf einem HT mit Race-XC-Geo und Starrgabel unterwegs war. Der ist voll mein Tempo gegangen und hat nur sämtliche Airtime ausgelassen, weil er sein Leichtgewichtsgeschoss nicht killen wollte. Ich war sehr beeindruckt. Wenn wir nicht an den querenden Forstwegen jeweils kurz gestoppt hätten, hätte ich ihn bis ganz unten vermutlich abgehängt aber in den kurzen Segmenten haben wir uns einfach nur gegenseitig gepusht und hatten beide Spaß dran.
Jeder, wie er mag.
Nun sprichst du quasi der olympischen und UCI-Diszipin Cross-Country, ein untrennbarer Teil der Mountainbike-Geschichte, die Existenz ab, bzw. drängst sie in eine Nische, zusammen mit seinen Fans, machst eine reale Nische, die selbst bei der genauen Definition noch überall Rätzel aufgibt, zur alternativen Realität, und verweigerst dich sachlichen Argumenten.
Da möchte ich dir widersprechen. Die breite Masse wird mit den reinrassigen XC-Racern nicht mehr viel anfangen können, weil es mit DC (egal, welche Interpretation wir jetzt heranziehen) mittlerweile das massenkompatiblere Gefährt gibt.
Ich kann es jetzt nicht sicher einschätzen, aber ab Bundesliga wären wohl viele XC-Racer auf den DC/XC schon besser aufgehoben, weil sie eben nicht WC/Olympisches Niveau haben (es sei denn die fahren ihre Wettkämpfe hauptsächlich auf Schotter).
Diejenigen, die ihre XC gar nicht zu Rennen einsetzen sowieso. Das heisst ja nicht, dass es das nicht mehr zu kaufen gäbe, wäre dann halt Nische.
Im Vergleich zu XCO bei Olympia ist z.B. der Schwarzwald Bike Marathon wunderbar mit alter XC-Geo zu fahren. Das meiste ist abwärts komplett anspruchslos. Vor ganz vielen Jahren war die lustigste Abfahrt sogar mal Zwangsschiebepassage (habe ich mich natürlich dran gehalten :lol: ).
Apropos BL-Fahrer. Habe hier mal einen an den Naturstufen kurz oberhalb der Strahlenburg getroffen. Wir sind die Segmente oberhalb noch zusammen gefahren aber an Stufen meinte er, dass gönnt er sich heute nicht (auf einem XC, Fully oder HT weiss ich nicht). Ich würde niemals, wenn ich da vorbei komme, diese Stufen nicht fahren; die sind hier ein absolutes technisches Highlight (so knapp auf dem Niveau, was heute bei Oly oder WC standard ist). Danach haben wir uns noch mal getroffen und er erzählte, dass er BuLi fährt.
 
Ich kann die Aggression, mit der du Foristen persönlich angehst, nicht verstehen.
Moment, wo siehst du Aggression? Ich versuche das zu vermeiden, wenn du das wahrnimmst, dann wüsste ich gerne was Du so wahrnimmst, um mir darüber Gedanken zu machen.
Dieser Thread hat einen offensichtlichen XC-Scope, und über Seiten versuchst du, alle zu Downcountry zu bekehren.
Also ich sagte >hier< folgendes:
Disagree. Die Komfortzone vergrößert sich mit modernen Geometrien.
Mir geht es darum Missverständnisse die ich sehe zu korrigieren (IMHO eine der vornehmsten Aufgaben eines Forums) und über das Thema, bzw. über das, was daraus geworden ist, zu diskutieren. Das ein Thema abschweift ist im übrigen normal ...
Nun sprichst du quasi der olympischen und UCI-Diszipin Cross-Country, ein untrennbarer Teil der Mountainbike-Geschichte, die Existenz ab, bzw. drängst sie in eine Nische, zusammen mit seinen Fans, machst eine reale Nische, die selbst bei der genauen Definition noch überall Rätzel aufgibt, zur alternativen Realität, und verweigerst dich sachlichen Argumenten.
Wenn du das bitte nochmal lesen würdest, dann geht es nicht darum die Disziplin Cross-Country in eine Nische zu drängen oder ihr gar die Existenz abzusprechen, sondern anzumerken, dass diese Disziplin (mit XC-Rädern!) für die überwiegender Mehrheit der Mountainbikefahrenden nicht fahrbar ist. Ist das für dich "Existenz absprechen"? Dann spricht du der ehrwürdigen alten Disziplin Radquer/Radcross/Cyclocross aber permanent die Existenz ab...
Machst du damit Schluss, wenn man dir einfach Recht gibt?
Ja, du hast zu 110% Rest.
🙄🥺
So, dürfen XC-Fans in einem XC-Topic nun wieder freundlich fachsimpeln?
Jawohl, @hellmachine! 🫡 (BTW das ist Ironie, nur für den Fall, dass jemand das als "persönliches angehen" wertet...)
 
Moment, wo siehst du Aggression? Ich versuche das zu vermeiden, wenn du das wahrnimmst, dann wüsste ich gerne was Du so wahrnimmst, um mir darüber Gedanken zu machen.
Mir kommt es auch eher so vor, als das du deine Meinung/ Einstellung durchdrücken möchtest anstatt sich auszutauschen.
Es ist mir auch ein absolutes Rätsel, warum moderne Geo + XC + Varianten von DC immer so eskalieren muss.
 
Mal ne Frage zu steilen technischen Uphills
  • ich kann mir gut vorstellen, dass der steile SW hier positiv ist, weil sich das VR am Hindernis weniger aufbäumt
  • kann die Federgabel ihren Dienst unter diesen Umständen trotzdem genauso gut vollbringen (Winkel und Entfernung zum Biker)?
  • die Länge wird es schwieriger machen die notwendige Linie zu treffen. Bedeutet das, dass man mit mehr Kraft drüberbolzen muss?
  • der flache LW macht es tendenziell kippliger, was gerade in dieser Situation zur Herausforderung werden kann, weil die Geschwindigkeit bis nahe Stillstand sein kann
  • In Summe: werden steile technische Uphills schwieriger? Ist das vllt ein Grund für die Zurückhaltung gegenüber moderner Geo bei XC?

Ich fahre selbst eher wenig technische Uphills. Gestern mal wieder einen, der mir richtig den Zahn zieht und bei dem ich so um 10x um kindskopfgroße Steine rumzirklen muss, einige davon könnte man auch drüber, wenn man die Kraftreserve dafür hat.
 
Im Fazit hat jede technische Entscheidung Stärken und Schwächen. Daher gibt es verschiedene Modellreihen. Das muss jeder mit seinen Zielen mappen und fertig. Pauschalisierungen bringen da niemandem was.
 
Mir kommt es auch eher so vor, als das du deine Meinung/ Einstellung durchdrücken möchtest anstatt sich auszutauschen.
Siehst du, den Eindruck habe ich bei dir (und anderen BTW) auch.
Es ist mir auch ein absolutes Rätsel, warum moderne Geo + XC + Varianten von DC immer so eskalieren muss.
Weil da verschiedene Meinungen aufeinanderprallen, zum einen diese:
  • Moderne Geos sind geil, Gewicht ist nicht so wichtig.
  • Moderne Geos bringen es nicht so, Gewicht ist super wichtig.
Dann ist da die immernoch offene Frage, was ist DC überhaupt und kommt es von XC oder doch eher von AM/Trail. Die nächste Frage, die niemand explizit stellt ist, brauchen nicht professionelle XC-Racer überhaupt solche Rennfeilen oder wären diese Nicht-Profis mit anderen Geos (welche habe ich wohl im Kopf?) besser bedient.

Hier treffen halt Welten aufeinander. Ich finde das übrigens nicht so schlimm, wir hauen uns Meinungen an den Kopf und -sollten wir uns wiedererwarten irgendwo zufällig treffen- wüssten wir noch nicht einmal wer wer ist. Ist doch in Ordnung. Das Forum hier ist
a) zum Meinungsaustausch,
b) zum Fragen stellen und beantworten und -last but not least-
c) zur Unterhaltung.
 
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