Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn

Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn

170 mm Federweg, moderne Geometrie, breiter Einsatzbereich dank Geometrieverstellung und ein starkes Preis-/Leistungsverhältnis: Das Radon Swoop 170 macht auf den ersten Blick alles richtig. Doch wie schlägt sich der Baller-Bolide aus Bonn auf den Hometrails, beim Renneinsatz und im Bike Park? Wir haben das Radon Swoop 170 ausgiebig getestet!

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Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn
 
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Re: Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn
Ein Super-Enduro in einem Freeridetest ist durchaus grenzwertig, aber ich finde in dem Test werden auch klar die Vor- und Nachteile gegenüber dem Bereich Freeride festgestellt. Das es dieses Bike schon auf dem Papier schwer haben würde einen Freeridetest zu gewinnen, dürfte auch klar sein.
Das die Reifen kritisiert wurden ist verständlich und sollte bei jedem Bike das für solche Einsatzbereiche (Trail, Enduro, Fr) gedacht ist bemängelt werden. Im Endeffekt sind es immer solche Mogelpackungen, die das Gewicht auf ein konkurrenzfähiges Maß senken sollen, aber die Nutzung total einschränken.
Das der Lenker nur 760mm breit ist, jedoch an einem Bike der Größe M geschraubt wurde, kann man ebenfalls bemängeln, aber nicht unbedingt als Nachteil auslegen. Im Zweifel sind halt breite Lenker immer noch kürzbar, allerdings machen das auch nur die Schrauber unter uns. Der Otto-Normal-Biker hätte da so seine Probleme, dem würde es aber wahrscheinlich noch nicht mal auffallen.
Zum Thema Pedalen, dort können die Unterschiede von Flat zu Klick +/- 2-300g betragen und wirklich jeder fährt etwas anderes. Daher finde ich es gar nicht so schlecht, wenn sie beim Wiegen in einem Test weggelassen werden.
Tja und zu den Lagerdimensionen Mutmaßungen anzustellen, ist schon sehr gewagt. Schließlich gibt es auch große Lager von schlechter Qualität, die nicht so lange halten, wie kleinere in besserer Qualität. Selbst an meinem RMSlayer wurden die hinteren Lagersitze von der Community in der Luft zerrissen, doch bis Heute habe ich damit keinerlei Probleme feststellen können. Vielleicht könnte man da noch eher die Seitensteifigkeit des Rahmens monieren, sofern man das als Fahrer überhaupt merkt. Aber ohne richtige Labortests sind solche gefühlten Nachteile dann auch immer mit Vorsicht zu genießen (Gewicht/Fahrweise des Testers).
 
Kurz eine ganz doofe Zwischenfrage:
Hat jemand mal die Lager des Downhillers "Swoop 200" mit denen des "Swoop 170" verglichen?

Auf den Bildern sehen die für mich gleich aus (ich schaue vor allem an die Schwinge).
Dann wären diese für den Downhill-Bereich extrem Unterdimensioniert, wenn das ganze sogar hier im Enduro/Freeride Bereich kritisiert wird.
 
das mit den lagern ist seit der vorstellung vom RAW ein thema. vorher wars doch wirklich jedem wurscht bei neuen bikes. immer wenn jemand explizit was verbessert und darauf hinweist fällt einem das erst auf.
wobei ich glaube die tester haben nicht die ausbildung lager zu beurteilen. besser einen experten zu rate ziehn.
 
Innovation mit 3
Verspätung. :bier:
Wenn ich mir hier anschaue, was da als "Neuheit" verkauft wird, bin ich beruhigt. :D;)
Und kann Geld sparen. :bier:

Mein "2014er" Rotwild E1 hat mit Ausnahme des, meiner Meinung nach viel zu langem Reach's, nahezu identische Werte.
Zugeben: Ich habe den Lenkwinkel mir einem anderen Steuersatz noch um 1,5 Grad flacher gemacht.
Sogar das Gewicht ist nahezu gleich.
Mein Bike wiegt fahrfertig 14,0 kg.
Natürlich auch ein Alubike.

Das Gute daran:
Somit brauche ich mir keine Gedanken über die Anschaffung eines neuen Bikes zu machen, und kann das E1 noch ein wenig tunen. :D
 
Kann ich ja nachvollziehen.

Finde es nur immer wieder lustig, wie die Entwicklungen von den (sicherlich gut zahlenden) Riesen der Bikebranche in den Himmel gelobt werden, und die eher kleinen Hersteller (die nicht permanent Anzeigen schalten), die ihrer Zeit eigentlich voraus sind, quasi unter den Teppich gekehrt werden. :spinner:

Normalerweise schreibe ich ja auch nicht zu solchen Beiträgen.
Aber da wir hier technisch quasi vom gleichen Bike reden (nur mit 4 Jahren Entwicklungszeit dazwischen) konnte ich auch nicht anders. :bier::daumen::D
 
Aber da wir hier technisch quasi vom gleichen Bike reden (nur mit 4 Jahren Entwicklungszeit dazwischen) konnte ich auch nicht anders.

Also vergleichen wir doch mal. Reach Radon: 460mm; Reach Rotwild: 418mm; Lenkwinkel Radon: 65,8-64,8°; Lenkwinkel Rotwild: 66,5°; Sitzwinkel Radon: 76-75°; Sitzwinkel Rotwild: 74°; Radstand Radon: 1.205mm (Größe M); Radstand Rotwild: 1.150mm (Größe M)

'tschuldige, aber wo bitte sind das quasi die gleichen Werte? :confused: Das Swoop hat in der flachen Einstellung einen fast zwei Grad flacheren Lenkwinkel und ist deutlich länger als das Rotwild. Zwischen den Bikes liegen Welten - zumindest in der Serienausstattung
 
Kann ich ja nachvollziehen.

Finde es nur immer wieder lustig, wie die Entwicklungen von den (sicherlich gut zahlenden) Riesen der Bikebranche in den Himmel gelobt werden, und die eher kleinen Hersteller (die nicht permanent Anzeigen schalten), die ihrer Zeit eigentlich voraus sind, quasi unter den Teppich gekehrt werden. :spinner:

Normalerweise schreibe ich ja auch nicht zu solchen Beiträgen.
Aber da wir hier technisch quasi vom gleichen Bike reden (nur mit 4 Jahren Entwicklungszeit dazwischen) konnte ich auch nicht anders. :bier::daumen::D
Extra nachgeschaut wg. E1.
Sitzwinkel 1.5 grad flacher, Lenkwinkel 1.5 steiler, Reach 40 mm kürzer, Tretlager deutlich höher. Gleiches Bike?

Ah, da war jemand schneller :)
 
das rotwild ist der sieger der herzen. und preis leistungssieger. so eine gebrauchte möhre geht sicher billig her.
 
das rotwild ist der sieger der herzen. und preis leistungssieger. so eine gebrauchte möhre geht sicher billig her.


Preis Leistung Sieger? Aktuelles Einstiegsenduro gibt' für 4 riesen
Grip vs. Fit4 Kas.
Slx komplett vs x01 eagel
Da is meine Entscheidung klar.

Da bekommt man für das Geld bei Radon schon volle Hütte und anders funktionieren die auch nicht .


Wir lieben alle Radfahren das is klar und geben auch viel zu viel Geld dafür aus. Treffen teilweiße wirtschaftlich völlig sinnlose Entscheidungen.
Aber wenn der Trend allen ernstes zu 4000€ Einstiegspreis geht bei nem Enduro weil mtb aktuell halt cool is und man die Buden so schon auf sein Porsche, Audi oder bmw Dach schnallen kann um sich im Urlaub möglich als größter Ficker an der Kneipe zu fühlen is einfach nur traurig.

Und wir machen das mit!
Ich hab mein Radon für 1.6 geschossen ne Bike joke rein gebaut und bald kommt evtl ein Fast tunig damit bin ich besser aufgestellt als mit ner Lyrik und somit ca 2.3 ausgegeben für alles.

Beim Gewicht besser als ein Spezi Endro comp was auch 3.5 kostet und immer so bissel das Wunschrad war.

Diese Industie kotzt mich so an. Klar alles wollen was verdienen aber die Marchen werden immer krasser und die Verarsche immer mehr.
Billige Neuerungen was als Produktupdate zu verbuchen wäre werden gefeiert als ob jemand die Welt gerettet hat und bei allen wird von Modeljahr zu modeljahr das Zeug teuer.
Aktuells Einsteigerenduro Radon.
2400

2200 im Ausverkauf dafür das statt 2x10 slx 2x11 xt und ne billige vario drinne ist.
Is für mich nicht wirklich vertretbar wenn ich eben aufs Vorjahr schau.
Mal schauen ob es noch auf 1.8 sinkt.

Sorry das ich jetzt so vom Leder zieh aber Radfahren wird immer mehr wir Ski fahren.
Und oben auf der Alm müssen dann die Testesteron Bullen ihren Schwanz auf denn Tisch packen und bissel rumprahlen.


#strava?!
Um mal direkt noch darauf einzugehen ;)
 
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