Das Thema Felgenbreite wird meiner Meining nach total überbewertet.
Ich hatte auf meinem Rad i23mm
Felgen (WTB Frequency Team) drauf. Da ich mir einen neuen LR Satz gebaut habe, mussten sebstverständlich breitere her.
Allzu schwer sollte es dann aber auch wieder nicht werden, also habe ich mich für i28mm
Felgen entschieden. (e*13 TRS+ 2017).
Rein optisch (Reifenbreite und Form) und auch vom Fahrgefühl her machen die 5mm Felgenbraite mehr so gut wie keinen Unterschied.
2,35
Schwalbe Reifen fallen auf den 5mm breiteren
Felgen gerade mal 1mm (!!!!) breiter aus:
Links
Hans Dampf 27,5x2,35 auf 28mm Maulweite, rechts auf 23mm Maulweite.
Breite an Karkasse/Stollen: links 62/62mm, rechts 60/61mm.
Mittlerweile fahre ich ja Specialized
Reifen. Auch hier ist ist der Unterschied bei verschiedenen Felgenbreiten bei weitem nicht so gravierend wie ich dachte. Ich fahre einen 2,6er Butcher Grid auf der i28mm Felge. Mein Bruder fährt den identischen
Reifen auf einer 10mm (!!!) breiteren Roval Traverse Felge. Der
Reifen ist gerade mal 4mm breiter, und natürlich an der Flanke breiter ausgestellt. Die Lauffläche ist aber auch nicht wesentlich flacher. Es wird ja immer behauptet dass sie
Reifen dann zu eckig werden - an unseren Räder können wir das am Beispiel des Butchers jedoch nicht bestätigen.
Auf der fetten 38mm Traverse Felge steht der Butcher natürlich sehr stabil, und knickt weniger leicht zur Seite weg. Da mein Bruder aber auch 30kg schwerer ist als ich, passt das Verhältnis wieder. Mir reichen die 28mm
Felgen völlig aus, bevor der
Reifen mir da drauf in der Kurve wegknickt, habe ich schon Durchschläge wegen zu wenig Luft ;-)