SRAM GX Eagle im Lesertest: Das Fazit nach einem Jahr Dauereinsatz

SRAM GX Eagle im Lesertest: Das Fazit nach einem Jahr Dauereinsatz

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Drei glückliche MTB-News Leser wurden in Kooperation mit SRAM mit der neuen GX Eagle Schaltgruppe für einen Dauertest ausgestattet. Nach der Montage in Schweinfurt im vergangenen Oktober hatten die Vielfahrer nun über ein Jahr Zeit, Kilometer zu sammeln. Nun stellen Günther, Manuel und Markus ihre Erfahrungen mit der SRAM GX Eagle vor und präsentieren interessante Ergebnisse, die in ihrer Ausführlichkeit und Unterschiedlichkeit einen tollen Überblick über die Schaltung bieten.

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SRAM GX Eagle im Lesertest: Das Fazit nach einem Jahr Dauereinsatz
 
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Hab nach 4 defekten GX Schaltwerken in einer Saison (meist ist der Käfig bzw. besser gesagt dass Gewinde der Schalwerkstolle ausgebrochen) der Eagle eine letzte Chance gegeben und auf XX1 upgegraded und es hat sich echt gelohnt.

Ist zwar immer noch zickiger als ne Shimano aber bei weitem nicht so wie GX Eagle. Da muss man ja gefühlt alle paar Fahrten nachjustieren. Hab die XX1 fast ein Jahr drauf ... erstes Schaltwerk .. wer billig kauft....
 
Vor nicht allzu langer Zeit war 11fach voll scheiße, weil die Bandbreite viel zu gering wäre. Jetzt ist 12fach unnötig da 11fach ja dicke reicht. Wenn die Leute nix zu heulen haben ist denen langweilig:ka:

11fach SRAM hat die gleiche Abstufung wie die 12fach von 10-42, Ritzel Nr. 12 ist 50. Also hat sich nichts geändert im wesentlichen.
Von daher ist das alles gequake, sonst nix.
 
Wieviel baut denn ein 12er Schaltwerk breiter als ein 11er?

SRAM Schaltwerke (11 fach und 12 fach) bauen ca. 1cm breiter als Shimano XT 11 fach. Während das XT Schaltwerk bündig mit den Kettenstreben abschließt ragen die SRAM Schaltwerke gut 1cm heraus.


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Shimano Schaltwerke gehen weiter nach unten aber schließen bündig mit den Kettenstreben ab....

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Für mich, für sehr enge verblockte Stellen ist das ein Thema. Bei Wurzelstöcken einfädeln geling mit SRAM leichter. Seitlich mit dem Schaltwerk einen Felsen touchieren....mit SRAM aufgrund der exponierten Lage des Schaltwerkes leider einfach.
 

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Ich bleibe mit meinem XT immer wo hängen, das sehe ich an den vielen Kratzern am Käfig.

Wenn man auf den schnellen Gängen bergab durch Steinfelder heizt und dann am besten noch über so S4 Felsen trialt.
Ich bleib mit meiner XT derzeit nirgends hängen, Gott sei Dank... Aber das kann natürlich mit allem passieren. Auch mit 3x6.
Das ist mit 12fach noch krasser, besonders bei 26" :D ...hab ich beim Mitfahrer gesehen. Kronx. Knorz. Kracks.
Wenn mam ernsthaft im Fels hängen bleibt, hilft auch keine Fichtel & Sachs Dreigang Torpedo Schaltung mit Gummilagern (damit's auch schwer genug zum treten geht).

Man könnte natürlich dran denken, immer vorher auf den langsamsten Gang zu schalten, wenns holprig wird.
Dann verliert aber 1x12 sein Hauptargument, planlos drauflos schalten zu können. Da bleib ich lieber bei 3x10.
 
Also meiner Meinung nach hängt sehr viel vom Fahrer und seiner Schalttechnik ab. Viele können nicht richtig schalten und dann geht auch der Verschleiss und die Defektanfälligkeit hoch.
 
das die 12 fach bei mir funktioniert ist für mich der beweiss das leute die probleme damit haben entweder einen vermurksten rahmen fahren oder zuviel räderversetzen und das schaltwerk als endanschlag am felsen nutzen.
schaut euch an wie ich züge verlege. ich bin übrigends ein halbes jahr ohne das 50er ritzel gefahren weil ich das falsche schaltauge an den rahmen gebaut hatte.
ist im grunde auch egal. ich war auch skeptisch. aber das ist unbegründet. 12fach ist einfach genial weil einfach genial ist und man damit die wenigsten einbussen in sachen gangsprung und bandbreite hat.
ob jetzt shimano oder sram wär mir wurscht.
und schaltwerke warn schon bei 8 fach verschleissteile wenn man sich dumm stellt. ich spreche aus erfahrung.
In Sachen Spreizung ist 12fach gleich wie 11fach bei sram und nicht besser.
 
Auch vorher/ nachher Bikini Frauen erscheinen in diesem Bericht. Konnte ich aber mit einem Screenshot nicht einfangen.
 

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Ich fahre beim Mountainbiken nur selten eine konstante Geschwindigkeit.
Ein Teil selber merkt man vielleicht nicht, wenn man das aber komplett durchs Bike zeiht, dann merkt man Unterschiede.

Die Aussage war aber dass man die 300g Gewichtsersparnis besonders bei langen Anstiegen merkt. Meiner Erfahrung nach fährt man möglichst konstant hoch.

Übrigens machen 300g beim Durchschnittsradler selbst bei steileren Steigungen <1% vom Gesamtfahrwiderstand aus. Da hat die Tagesform, Darmdruck, Wetter oder sogar der Wirkungsgrad vom Antrieb deutlich mehr Einfluss.
Ich lehne mich wohl nicht sehr weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass man das nicht merkt. Wir liegen hier schon im Bereich von Messungenauigkeiten.
 
Die Aussage war aber dass man die 300g Gewichtsersparnis besonders bei langen Anstiegen merkt. Meiner Erfahrung nach fährt man möglichst konstant hoch.

Übrigens machen 300g beim Durchschnittsradler selbst bei steileren Steigungen <1% vom Gesamtfahrwiderstand aus. Da hat die Tagesform, Darmdruck, Wetter oder sogar der Wirkungsgrad vom Antrieb deutlich mehr Einfluss.
Ich lehne mich wohl nicht sehr weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass man das nicht merkt. Wir liegen hier schon im Bereich von Messungenauigkeiten.

Ich habe bei meinem Trek Full Stache die Truvativ-Descendant Kurbel gegen eine XX1-Eagle und die GX-Kassette gegen eine X01 getauscht. Gewichtsersparnis irgendwas von knapp über 300 Gramm. Gemerkt habe ich davon beim Biken: Nix! In keiner Fahrsituation. Spätestens seitdem bin ich komplett kuriert von dieser Grammfeilscherei!;):lol:
 
Habe am Hardtail eine NX 1x11 und am Enduro eine NX Eagle.
An beiden Fahrrädern keine Probleme. Die 1x11 ist sogar wie ein Panzer :D
Das Gewicht der beiden Gruppen könnte zwar leichter ausfallen, aber das nehme ich für den günstigeren Preis gerne in Kauf.
 
Ich habe bei meinem Trek Full Stache die Truvativ-Descendant Kurbel gegen eine XX1-Eagle und die GX-Kassette gegen eine X01 getauscht. Gewichtsersparnis irgendwas von knapp über 300 Gramm. Gemerkt habe ich davon beim Biken: Nix! In keiner Fahrsituation. Spätestens seitdem bin ich komplett kuriert von dieser Grammfeilscherei!;):lol:
Es geht aber darum, dass man im Komplettpaket mit Carbon Laufrädern, leichtem Antrieb, Carbonrahmen... nicht 300g erspart, sondern im Paket >2kg.
Und wenn du bergauf und beim Handling bergab den Unterschied von 2kg nicht merkst reicht eine 3x7 Schaltung und Starrgabel auch aus.
Ob sich das die Leute teilweise oder im Paket leisten wollen, bleibt jedem Fahrer selbst überlassen und sollte auch zu keinem Gespött führen
 
Ich habe bei meinem Trek Full Stache die Truvativ-Descendant Kurbel gegen eine XX1-Eagle und die GX-Kassette gegen eine X01 getauscht. Gewichtsersparnis irgendwas von knapp über 300 Gramm. Gemerkt habe ich davon beim Biken: Nix! In keiner Fahrsituation. Spätestens seitdem bin ich komplett kuriert von dieser Grammfeilscherei!;):lol:

Bei einem Bauteil von 300g merkt man sicher nichts. Wenn man aber alle Bauteile konsequent durchgehend gewichtsreduziert, wird man sehr wohl einen Unterschied merken. Ob man die eingesetzten Euros zur Verbesserung rechtfertigt, liegt an jedem selbst. Ich schließe mich der Meinung von @26TriXXer daher an.
 
Verstehe ich auch nicht. Wenn einer Bock und die Kohle hat soll er es machen. Ist doch egal ob es sinnfrei ist oder nicht.

*ich bin dann mal hier raus, weil es zu nichts führt!*
 
Na und? Jeder wie er mag. Und wenn es 6000k€ wären. Verstehe solche Diskussionen nicht.
Eh :) Aber die Gewichtsersparnisse nur als "Komplettpaket" sinnvoll zu finden oder zu sehen, is schon ein bissl extrem. Bei manchen Teilen ist es prinzipiell sinnvoll leichtes material zu kaufen - weil's fast nix kostet. Beim Lenker zB seh ich keinen Grund hier einen 30 EUR Lenker zu fahren, der das doppelte eines 120 EUR Lenker wiegt. Das kostet verhältnismäßig wenig für viel Ersparnis (und man hat ihn mehrere Radleben lang). Ebenso kann man bei einer Kassette ruhig einen Hunderter mehr ausgeben, weil die sehr viele tausend Kilometer halten. Bei Laufrädern und Rahmen blutet man halt so aus, dass ich das entkoppelt davon sehe. Auch schwere Rahmen kann man sinnvoll leicht aufbauen. Ich fahr schwere kassetten usw. weil's es mir halt net wert ist :) Passt auch. jeder wie er will.

Die GX Eagle hab ich mir nach einigen Meinungen diverser Leute übrigens nicht gekauft und mir eine gebrauchte xx1 11fach geholt. Die Bandbreite reicht mir und ich hasse zickiges Zeug.
 
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Es geht aber darum, dass man im Komplettpaket mit Carbon Laufrädern, leichtem Antrieb, Carbonrahmen... nicht 300g erspart, sondern im Paket >2kg.
Und wenn du bergauf und beim Handling bergab den Unterschied von 2kg nicht merkst reicht eine 3x7 Schaltung und Starrgabel auch aus.
Ob sich das die Leute teilweise oder im Paket leisten wollen, bleibt jedem Fahrer selbst überlassen und sollte auch zu keinem Gespött führen

Mit Zahlen lässt sich das glücklicherweise ganz anschaulich darstellen. Hier als Beispiel bei 7%iger Steigung mit 2Kg weniger Masse. Bei rund 200W Leistung spart man in dieser Fahrsituation keine 4W. Das sind Welten!

Edit: Legende vertauscht. Sollte trotzdem klar sein.

 
Mit Zahlen lässt sich das glücklicherweise ganz anschaulich darstellen. Hier als Beispiel bei 7%iger Steigung mit 2Kg weniger Masse. Bei rund 200W Leistung spart man in dieser Fahrsituation keine 4W. Das sind Welten!


Dasss leicht rollende Reifen und eine ordentliche Geo weit mehr ausmachen weiß eh jeder.

Es ist halt auch eine Psychische Komponente. Ich hätt bei meinem Marathon Radl gern einen 12er vor dem Komma. Geht aber nur mit viel zu viel Invetstition. Das Gefühl wäre trotzdem schön und macht motivierter und dadurch auch schnell.
 
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