Test: Acros Enduro Race Laufradsatz

Während viele Laufradsatz-Hersteller auf Carbon umsteigen, bleibt Acros dem Aluminium treu und bietet mit dem Enduro Race einen 27,5"-Laufradsatz, der steif und für das geringe Gewicht gleichzeitig relativ erschwinglich sein soll. Ob diese Strategie aufgeht, erfahrt ihr in unserem Test.


→ Den vollständigen Artikel "Test: Acros Enduro Race Laufradsatz" im Newsbereich lesen


 
Kaufen kann, soll und darf das jeder gerne! Bei 749€ für einen Radsatz für Elfen sagen mein Geldbeutel und mein Herz zu laut "Aua"!

Dann rechne doch einfach mal die Einzelpreise zusammen.
Von dem Label Enduro als Qualitätsqualifizierung oder Preisrechfertigung solltest du dich mal lösen. Enduro erweckt ne Erwartungshaltung, was die Haltbarkeit und Belastbarkeit angeht. Dass kann aber sowohl preiswerter als auch teuerer bauen.
Der Nabensatz ED kostet fast 500€, die Felgen auch je nen Hunni, Plus Speichen + Nippel.
Natürlich kriegt man das mit ner DT350 und ner Edge 28 preiswerter und belastbarer hin.

Aber das der Begriff Enduro im Zusammenhang Quatsch ist, haben wir ja nun oft genug festgestellt.
 
Ich frag mich die letzten 5 Seiten, welcher Enduro Rennfahrer über 95 Kg wiegt. Was kann denn Acros nun dafür wenn ihr alle entweder den Rucksack mit Blei befüllt oder nicht in die Zielgruppe der Enduro Rennfahrer passt?
 
Ich frag mich die letzten 5 Seiten, welcher Enduro Rennfahrer über 95 Kg wiegt. Was kann denn Acros nun dafür wenn ihr alle entweder den Rucksack mit Blei befüllt oder nicht in die Zielgruppe der Enduro Rennfahrer passt?

Falsch - wir behaupten, dass selbst im besten Falle - also die Bedingungen einhaltend - diese Felge nicht für Enduro und schon garnicht für Enduro Renneinsatz geeignet ist.
Und es ausser dem Begriff von Acros keine weiteren Zusicherungen gibt.
 
Ein eher unbekannter Fahrer, der Rüde Richard aus Donny´s Homeland, wiegt laut Pinkbike ca. 93kg.

http://www.pinkbike.com/news/richie-rudes-yeti-sb6-bike-check-ews-round-5-aspen-snowmass-2016.html

Na schau, dann kann er ja noch 2 kg trinken mitnehmen.

Falsch - wir behaupten, dass selbst im besten Falle - also die Bedingungen einhaltend - diese Felge nicht für Enduro und schon garnicht für Enduro Renneinsatz geeignet ist.
Und es ausser dem Begriff von Acros keine weiteren Zusicherungen gibt.

Hab ich über die Tauglichkeit der Felge irgendwas geschrieben? Viele Posts hier beinhalten das eine Beschränkung von 95kg unrealistisch ist. Da wollte ich wiedersprechen, ob die felge die 95kg aushält oder nicht sei mal dahin gestellt.
 
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@HeidesandNord steht dort das er das Nackt wiegt? Das ist nun wieder ein Ratespiel.
Hast du dir mal Rude angeschaut? ein normaler Mensch mit 1,90 der nicht seinen Körperbau hat sollte wohl auch unter den 95kg bleiben.

Curtis Keene z.B. ist Größer und wiegt 86 kg
http://www.pinkbike.com/news/curtis-keenes-new-specialized-enduro-ews-round-6-whistler.html

Graves wiegt auch 81kg, Brosnan z.B. nur 65Kg und Hill 72 Kg.

ja die sind beide kleiner, ich weiß.
Und ja alle der genannten Fahrer würden die Felge wohl innerhalb aller kürzester Zeit Pulverisieren.
 
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Dann müssen sie das aber auch explizit so hin schreiben: Maximales Fahrergewicht 75kg. Ansonsten ist das irreführend, welcher normal denkende Biker kommt denn da drauf, dass ein Mainstream-Produkt auf 75kg Fahrergewicht ausgelegt ist?
Oh mann!!!
Du kannst doch auch ein bike von 8kg haben, dann kannste noch mehr fressen.
Auf den lrs darf maximal ein gewicht von xx von oben einwirken. da das fahrrad, bei mir zumindrst von oben mit einwirkt, ist es im gewicht mit enthalten.

Wenn ein lrs dafür konzipiert ist z.b 1000N auszuhalten und du springst nen meter mit 100kg körpergewicht runter dann muß er das aushalten. Wenn dein bike jetzt noch 15kg also in dem fall 150N mitbringt dann erlischt die garantie. Ob das jetzt für dich, wieso auch immer unlogisch ist, ist egal, es ist einfach fakt das die angaben immer das systemgewicht angeben SOLLTEN, weil alles andere spekulativ ist.
 
Oh mann!!!
Du kannst doch auch ein bike von 8kg haben, dann kannste noch mehr fressen.
Auf den lrs darf maximal ein gewicht von xx von oben einwirken. da das fahrrad, bei mir zumindrst von oben mit einwirkt, ist es im gewicht mit enthalten.

Wenn ein lrs dafür konzipiert ist z.b 1000N auszuhalten und du springst nen meter mit 100kg körpergewicht runter dann muß er das aushalten. Wenn dein bike jetzt noch 15kg also in dem fall 150N mitbringt dann erlischt die garantie. Ob das jetzt für dich, wieso auch immer unlogisch ist, ist egal, es ist einfach fakt das die angaben immer das systemgewicht angeben SOLLTEN, weil alles andere spekulativ ist.

Fakt ist v.a., dass Acros vom Fahrergewicht spricht. Siehe oben. Alternative Fakten sind hier nicht gefragt. Menno :rolleyes:

Das Beispiel mit dem Meter Drop ist noch falscher als der Rest deiner Aussage. Mit TM hat des nix zu tun.
 
Ich frag mich die letzten 5 Seiten, welcher Enduro Rennfahrer über 95 Kg wiegt. Was kann denn Acros nun dafür wenn ihr alle entweder den Rucksack mit Blei befüllt oder nicht in die Zielgruppe der Enduro Rennfahrer passt?

Ja natürlich ich Idiot . ..... Nicht die bikes und die Komponenten werden in Kategorien gesteckt, nein die Biker selber , das ist mal schlau...:daumen:

Neulich bei der Anmeldung zum Endurorennen

Veranstalter : ihr Gewicht bitte,
Fahrer : äh na ja 97 kg
Veranstalter: du bist raus, aber morgen findet ein xy Rennen in ihrer Gewichtsklasse statt auch 95+kg Rennen gennant

Endlich mal was neues und biketuning wird überflüssig....... :D:daumen::D
 
Hallo und Servus, versuche jetzt mal meine Erkenntnisse über Acros mitzuteilen.
Habe meinen Laufradsatz von Acros nun knapp 1 Jahr.
Ich habe mich bewusst damals für den A-wheel 27.5 Enduro Performance Laufradsatz mit der Enduro Nabe entschieden, da es keine
Gewichtseinschränkung für die WTB Asym i29 gab.
Mir ist nicht klar warum genau dieser Laufradsatz nicht mehr angeboten wird.... naja.
Bin auch mit dem Laufradsatz im Bikepark unterwegs.

20160310_201603.jpg


Aber jetzt zur Nabe....
wollte nach geraumer Zeit meinen Freilauf ne neue Fettpackung geben, da ich das Gefühl hatte das er lauter geworden war.
damit fing der Sackgang an.
Beim öffnen der Achse, drehte sich die Endkappe auf der Achse selbst ohne dass das Gewinde selber auf ging.
Damit war mir klar das die Achse inkl. Endkappe nicht aus einem Stück ist.
Habe dann die Achse nur mit Beschädigung auseinander bekommen welche aber anstandslos durch Acros ersetzt wurde.
Nach der Montage der neuen Achse musste ich aber feststellen des die Endkappe leicht schief durch Acros aufgesetzt wurde.
Das konnte man mit bloßem Auge durch drehen erkennen.


Und aus diesem Grund schaute ich mir meine Vordere Nabe an und stellte fest das auch diese Nabenendkappe eierte.
Mir war dann klar das wenn ich manchmal mein Vorderrad zum Transport ausbaute und es später wieder reinsteckte auf einmal mein Bremsscheibe anfing zu schleifen.

Muss dann aber sagen das alles super und Kundenfreundlich geregelt wurde.
 

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@magicspecter Bitte nicht versuchen, den Freilauf mit viel Fett leiser zu bekommen. Das ist bei Zahnscheibenfreiläufen immer kritisch. Die können dann rutschen. Acros erwähnt extra, das eigene dünne Fett zu verwenden und das nur sehr dünn aufzutragen. Für Biker, die es nicht gerne knattern hören sind die Naben eben nicht geeignet. Wobei der dumpfe Sound bei weitem nicht so aggressiv und hell klingt, wie bei älteren Tune oder Hope Modellen.

Das in einem Endurolaufradsatz die Trace Felgen verwendet werden, kann ich nicht verstehen. Nicht nach so einer langen Zeit am Markt. Wenn mann es nicht so arg laufen lässt und es mit dem Luftdruck nicht übertreibt, sehe ich wenig Probleme, was die Haltbarkeit angeht.
Aber gerade das Laufen lassen gehört doch zum Enduro, wie das Salz in die Suppe. Die Trace 29 ist mMn. immer noch die steifste Felge in ihrer Gewichtsklasse, aber nicht die Dellenresistenteste. Auch bleibt nach einer Delle der Felgenkasten soweit in Form, das sich die Speichen nicht lockern. Soweit so gut, aber es ist trotzdem keine endurotaugliche Felge, weil zuwenig Material am Horn. Ich als Laufradbauer sehe bei rauem Einsatz aber auch die Flow EX schon kritisch :)
Wenn Alternativen aus dem Hause Ryde, dann die neue Edge 30. Kostet deutlich weniger und ist mit den ersten Chargen nicht vergleichbar.

Eher kritisch sehe ich auch die Entwicklung bei den Felgen. Es wird viel über das Gewicht definiert. Leichtbau ist das "sex sells" des Radsports. Ich bekomme es ja in den Anfragen andauernd mit. In Form von " Bitte nicht schwerer als...16xx". Das bei Parkeinsatz mit 90kg und am besten noch 30mm Maulweite. Der Kunde will es, die Hersteller liefern es. Wenn es nicht hält, ist der Kunde der Dumme, weil eine kapitale Delle ist eben kein Grund zur Reklamation, sondern in den Augen der Hersteller ein Fahrfehler.
Haltbares Material häuft eben etwas Gewicht an. Zaubern kann keiner. Auch die "neuen" Felgenformen, mit nach außen gestellten Hörnern, waren alle schon mal da. Das hat Alex mit der Supra D schon vor 10 Jahren gemacht. War eine sehr haltbare Felge. Hatte aber nur 25mm Maulweite, und wog 590g in 26". Kann man mal drüber nachdenken.
 
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@magicspecter Bitte nicht versuchen, den Freilauf mit viel Fett leiser zu bekommen. Das ist bei Zahnscheibenfreiläufen immer kritisch. Die können dann rutschen. Acros erwähnt extra, das eigene dünne Fett zu verwenden und das nur sehr dünn aufzutragen. Für Biker, die es nicht gerne knattern hören sind die Naben eben nicht geeignet. Wobei der dumpfe Sound bei weitem nicht so aggressiv und hell klingt, wie bei älteren Tune oder Hope Modellen.

Das in einem Endurolaufradsatz die Trace Felgen verwendet werden, kann ich nicht verstehen. Nicht nach so einer langen Zeit am Markt. Wenn mann es nicht so arg laufen lässt und es mit dem Luftdruck nicht übertreibt, sehe ich wenig Probleme, was die Haltbarkeit angeht.
Aber gerade das Laufen lassen gehört doch zum Enduro, wie das Salz in die Suppe. Die Trace 29 ist mMn. immer noch die steifste Felge in ihrer Gewichtsklasse, aber nicht die Dellenresistenteste. Auch bleibt nach einer Delle der Felgenkasten soweit in Form, das sich die Speichen nicht lockern. Soweit so gut, aber es ist trotzdem keine endurotaugliche Felge, weil zuwenig Material am Horn. Ich als Laufradbauer sehe bei rauem Einsatz aber auch die Flow EX schon kritisch :)
Wenn Alternativen aus dem Hause Ryde, dann die neue Edge 30. Kostet deutlich weniger und ist mit den ersten Chargen nicht vergleichbar.

Eher kritisch sehe ich auch die Entwicklung bei den Felgen. Es wird viel über das Gewicht definiert. Leichtbau ist das "sex sells" des Radsports. Ich bekomme es ja in den Anfragen andauernd mit. In Form von " Bitte nicht schwerer als...16xx". Das bei Parkeinsatz mit 90kg und am besten noch 30mm Maulweite. Der Kunde will es, die Hersteller liefern es. Wenn es nicht hält, ist der Kunde der Dumme, weil eine kapitale Delle ist eben kein Grund zur Reklamation, sondern in den Augen der Hersteller ein Fahrfehler.
Haltbares Material häuft eben etwas Gewicht an. Zaubern kann keiner. Auch die "neuen" Felgenformen, mit nach außen gestellten Hörnern, waren alle schon mal da. Das hat Alex mit der Supra D schon vor 10 Jahren gemacht. War eine sehr haltbare Felge. Hatte aber nur 25mm Maulweite, und wog 590g in 26". Kann man mal drüber nachdenken.

Das mit dem fett ist mir klar, habe auch das fett direkt von Acros bekommen.
Der Ton wurde einfach etwas anders worauf ich dann den Fettgehalt bzw. evtl Wassereintritt vermutete.

Ich fahre teilweise 1.3 bar auf der WTB und bis auf paar Kratzer nix wildes.
 
@magicspecter Bitte nicht versuchen, den Freilauf mit viel Fett leiser zu bekommen. Das ist bei Zahnscheibenfreiläufen immer kritisch. Die können dann rutschen. Acros erwähnt extra, das eigene dünne Fett zu verwenden und das nur sehr dünn aufzutragen. Für Biker, die es nicht gerne knattern hören sind die Naben eben nicht geeignet. Wobei der dumpfe Sound bei weitem nicht so aggressiv und hell klingt, wie bei älteren Tune oder Hope Modellen.
Den Sound kann man bei der Nabe doch einstellen, oder? Jedenfalls ist mein Laufrad von Acros wieder mit neuen Freilauf zurück und deutlich "lauter" mit dumpfen Sound als vorher.

Bin bei der Aussage zum Gewicht vollkommen bei dir. Wiege selbst ca. 90kg und könnte im Leben kein LRS mit ca. 1.600g oder ein Enduro-Bike mit ca. 12kg fahren. Da hätte ich einfach kein Vertrauen. Die 100g/200g mehr oder weniger machen den Braten auch echt nicht fett.
 
@osbow Das liegt daran, das die Federn unter der Zahnscheibe einen Hauch länger geworden sind. Das mit dem " Einstellen" ist mehr oder weniger ein Gag. Wirklich signifikant ändert sich die Lautstärke durch die 3 unterschiedlich tiefen Taschen nicht.
 
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