[Update: Ergebnis] Internet Community Bike by Carver: Schritt #5 - Der Federweg

Wie viel Federweg soll das ICB bekommen?


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Ich weiß auch nicht warum man das während der fahrt verstellen können will. o_O ?

Aber wenn man den Flipchip anstatt rund etwa Sternförmig gestalten würde könnte man damit nen vernünftign Kraftschluss erreichen und sogar nen schönen Eyecatcher setzen, wenn man ihn in ner Kontrastfarbe eloxieren würde.
 
Es ist ein unterschied, ob man das Teil während der Fahrt verstellen kann, oder ob es sich werkzeuglos im Stehen verstellen lässt.

Während der Fahrt halte ich auch nicht für zwingend, aber Inbusschraube mit Werkzeug herausschrauben und Flipchip rumdrehen, das habe ich schon an der Fanes und ist nicht ausreichend.
 
Das mit der on the fly verstellung wäre halt ein optimaler Bonus, aber ich denke, es wird sehr schwierig hier eine mechanisch wirklich sinnvolle Lösung zu finden, die dauerhaft hält, simpel ist und dazu wenig kostet.

Was aber notwendig wäre, dass die Verstellung absolut schnell von statten geht, also maximal eine hand dazu notwendig ist usw.

Denkbar wäre auch eine modulare Aufbauweise, bei der ein fester Einsatz eingebaut werden kann mit einem Dämpferolättchen, welches einfach festgeschraubt wird - jedoch austauschbar gegen diesen Flip Chip(find den Namen saustark!) und der User dann selber wählen kann, will er das fixe, oder will er die Verstellmöglichkeit haben und opfert dafür ein paar Gramm mehr am gewicht
 
Hatten wir ganz am Anfang dieses Projektes nicht mal festgelegt, dass das Radl Wartungsarm mit extra groß dimensionierten Lagern etc. ausgestattet werden soll?! Jetzt überlegen wir uns Flipchips für “On the Fly-Verstellung“ einzubauen... Denkt ans Lastenheft... A) wer braucht sowas wirklich und warum? B) was ist mit leicht und wenig Anfällig? C) wer soll das bezahlen?

Versteht mich bitte nicht falsch... ich finde die obigen Ideen cool, aber ich denke es geht einfacher, unproblematischer und billiger.
 
Vielleicht habe ich etwas grundlegend falsch verstanden, aber ich bin doch sehr irritert, dass hier über on-the-fly Verstellung etc. diskutiert wird. Ich ging, bzw gehe davon aus, dass die Federwegsverstellung ebenso wie die Option auf versch. Radgrößen einfach mehr Freiheiten beim Aufbau gibt, aber nicht während der Fahrt erfolgen kann/können muss.

Wer das Rad als robustes Tourenbike fahren will, der baut ne 32 Gabel ein und stellt hinten auf 150mm. Und wer doch härter bergab knallen oder öfter nen Bikepark besuchen möchte, der schraubt sich halt ne 36er Forke rein und stellt hinten auf 170mm, ggf. in Komination mit nem schwereren und potenteren Dämpfer.

Denn mal abgesehen davon, dass eine Federwergsverstellung hinten während der Fahrt aufwändig ist, ist sie (zumindest nach diesem Modell) auch gleichermaßen schwachsinnig. Denn wenn ich hinten den Federweg reduziere, mach ich bei gleicher Gabel nur die Winkel flacher. Besser klettern kann man damit sicher nicht.
 
denke da hast was falsch verstanden mit dem federweg reduzieren hinten...

Hängt halt von der Auslegung ab. Natürlich kann ichs so einrichten, dass ich bei gegebener Gabel durchs Verstellen hinten den Federweg reduziere und damit das Fahrwerk "anhebe", also die Winkel steiler mache. Das ist dann aber alles andere als kompatibel mit der kürzeren Gabel. Meiner Meinung nach sollte aber eben jene Kompatibilität der Sinn der Verstellung sein. Also senke ich das Fahrwerk eher ab, dann werden aber bei gegebener Gabel die Winkel flacher.

Beides geht nicht.
 
das ist dann natürlich die definitionssache für was man den kürzen federweg nutzen will.

ich persönlich würde die untere federwegs einstellung mehr als kletterhilfe sehen. das ist meine herangehensweise für die on the fly verstellung. dann hast du eine aktive Kletterhilfe. Wobei ich dir recht geben muss, dass es bestimmt einige Fahrer gibt, die nicht mehr als 150mm FW vorne fahren wollen, da muss die verstellung dann natürlich fix sein und das auch das bike tiefer machen.

aber wer will seinen rahmen, der 170mm bergab hermacht, von der stabilität dafür ausgelegt ist, mit einer 150er gabel vorne begrenzen?
da nehm ich doch ne absenkbare 170er und hab mit abgesenkten federwegen gleiches fahrverhalten wie mit 150max und komm trotzdem besser bergab.
 
Bei einer vernünftigen Geometrie brauchst du eine solche Kletterhilfe nicht, erst Recht nicht mit absenkbarer Gabel.

Aber nicht jeder mag ein plüschiges Federwegsmonster. Ein flinkes Trailbike kann durchaus auch mit 140-150mm vorne und hinten auskommen. Je nach Fahrergewicht ist auch eine 32er Gabel mit 20mm Steckachse steif genug, ansonsten kommen gerade im 650b Bereich ja auch 34er Gabeln. Der Einsatzbereich und somit die nötige Stabilität sind dabei nicht umbedingt grundlegend verschieden. Im Sinne eines vielseitigen Rahmens(Stichwort Eigenaufbau, 26"/650b) wäre eine Federwegsverstellung hinten mit entsprechender Winkelanpassung für kürzere Gabeln nur konsequent.
 
natürlich kann man beides machen muss man nur eine verstellbare aufnahme am dämpfer zum Rahmen nehmen, schon kannst darüber die Winkel und das BB absenken (siehe 601)
ich denke das wird aber zuviel der verstellmöglichkeiten.
ich persönlich würde die verstellung auch wie Bommelmaster als Kletterhilfe nehmen, bzw. wenn ich auf nicht so downhilllastigen trails unterwegs bin, wo ich mehr pedalieren muss und mich ein etwas höheres BB nicht so stört. Damit ist schon gesagt ich würde die Verstellung so anordnen, dass sich nicht nur der Federweg verändert, sondern sich in der 150er einstellung auch winkel etwas steiler sind.

zum thema plüschigen federwegsmonster, das ist alles relativ, meine letzten 2 räder hatten genau die federwege, um die es hier geht: zuerst Speci Enduro 2008 150mm und nun Fanes 170mm und die Fanes kommt mir beim Tourenfahren nicht wie ein 'plüschiges Federwegsmonster' vor, sondern eher wie eine Trailrakete mit monster reserven. Was mich aber auf manchen Touren stört bzw. gewöhnungsbedürftig finde, ist das tiefe BB. Da nutze ich dann die 160er einstellung mit steilerem Winkel und hohem BB
 
Servus!

Dirtmasters in Kombination mit H-Blockx war sehr lustig :D

Zur Verstellung des Federwegs:
Saugeil, dass schon wieder so schicke Vorschläge zusammen gekommen sind :daumen:
Das eine Verstellung während der Fahrt realisierbar ist glaube ich nicht. Es walten ziemlich große Kräfte am Dämpfer. D.h. die Fixierung vom Verstellmechanismus muss ausreichend fett dimensioniert werden und die Stellkräfte wären im Betrieb sicher auch nich gerade winzig...

Die Verstellung sollte aber auf jeden Fall funktionieren ohne dass man mitten auf dem Trail mit losen Kleinteilen hantieren muss. Dann benutzt das Ding nämlich wirklich keiner während einer Tour...

Ab Montag steht die Konstruktion aufm Zeitplan, d.h. es wird dann auch regelmäßig was zum guggn geben :)

Greez,
Stefan
 
Also ich finde man sollte etwas vorsichtig sein beim Versuch, es allen recht zu machen. Das endet in schnell in vielen Kompromissen, und am Ende ist das Bike zwar für alle geeignet aber für keinen so richtig optimal.
Jetzt baut man wegen 1cm Federweg da so ein aufwändiges Ding ein auf Kosten den Preises, des Gewichts, Wartbarkeit, Stabilität, ... ?
Ich habe für 140-160 gestimmt, leider hat 150-170 gewonnen. Aber ehrlich gesagt würde ich lieber 150-170 nehmen als die genannten Nachteile einer komplizierten Konstruktion in kauf zu nehmen, nur um nachher doch noch 1cm weniger einstellen zu können.
Und mal ehrlich: Wer braucht denn bitte eine Federwegsverstellung am Hinterbau während einer Tour, womöglich noch während der Fahrt einstellbar? Zur Not nehmt halt nen Dämpfer mit Platform, der reduziert den Federweg/Einsacken/Wippen beim Uphill von alleine stark. Dazu noch eine absenkbare Gabel... ich behaupte mehr braucht kein Mensch.
 
Ich habe auch für 140-160mm gestimmt, leider wurden es dann 150-170mm. Aber das ist ja nicht soweit weg und erlaubt auch noch den Einsatz leichter Gabeln.

UND mir sind 150-170mm ohne Schnickschnack allemal lieber als eine anfällige Konstruktion, die das Ding schwerer macht und eventuell mehr Probleme als Nutzen mit sich bringt. Zudem will ich meine knappe Zeit zum Fahren und nicht zum Rumschrauben oder Umbauen nutzen.

Das mit dem Verstellen während der Fahrt verstehe ich gleich zweimal nicht. Das Verstellen soll doch den Einsatz zwei verschiedener Dämpferlängen ermöglichen. Wollt Ihr dann noch nen zweiten Dämpfer im Rucksack rumschleppen. Kann ja wohl nicht wahr sein, vermutlich habe ich aber etwas von den technischen Erklärungen überlesen oder nicht ganz gecheckt. Dann mal Asche auf mein Haupt.
 
Ich sehe es auch so wie meine beiden Vorredner... Man muss doch nicht wegen 1!! cm Federweg extra ein Teil konstruieren, was dann zusätzlich kostet, wiegt, Probleme machen könnte...
 
Wieso 1cm? Es geht um 150 auf 170 und zurück, das sind nach Adam Riese und Eva Zwerg 2cm. Und zwar mit einem Dämpfer
Die Verschiedenen Dämpferlängen wurden ins Spiel gebracht um ggf. noch 140mm bei gleicher Geo realisieren zu können.

@Stefan:

Ich war heute Mittag bei Alutech am Stand aber da warst du leider schon weg oder irgendwie unterwegs. Schade schade.
 
wenn ich die leute höre die immer vor zusätzlichen teilen warnen wegen wartungsintensität, dann frage ich ich mich, wieviel probleme am rad ihr wirklich habt. also ich habe zum beispiel noch nie probleme mit lagern oder anderen beweglichen und unbeweglichen teilen am rahmen gehabt und fahre immer 4 gelenker.

wo ich allerdings öfters mal justieren muss ist die schaltung und speichen sind mir auch schön öfters gebrochen (dabei sind system LRS ja total hip, die man ja nicht so einfach reparieren kann) irgendwie versteh ich die logik dahinter nicht...
 
An Alle die eine Federwegsreduktion hinten für unsinnig finden:

Seid ihr schonmal ein normal abgestimmtes 170mm Fully mit normalem Sag von 30% einen steilen Berg hochgefahren?

Natürlich geht das, aber es ist einfach mühsam, weil der Schwerpunkt immer weiter nach hinten wandert, die Aufstandskraft am Hinterrad größer wird und somit die Federung immer weiter einsackt, das hat dann auch nix mit Stahlfeder oder Luftfeder oder der Kennlinie zu tun sondern ist normale Physik. Mit einer Absenkbaren Gabel kann man hier entgegenwirken, eine unproblematische und funktionsoptimierte Gattung dieser ist aber leider immer noch nicht erfunden, und das Heck bleibt dann ein Schaukelstuhl, um es mal übertrieben zu sagen.
Die Wipptendenzen kann man mit einer guten Dämpfung in den Griff bekommen, ein strafferes Rad fährt sich aber bergauf und auch im Wiegetritt aber wesentlich angenehmer.


Eine mechnische Verstellung während der Fahrt hat leider den kompromiss aus Bedienkräften und Klapperanfälligkeit. wird eines niedriger, erhöht sich zwangsweise das andere. Von konstruktivem Aufwand ist hier noch nicht die rede.

Eine simple, schnell gehende Federwegsreduktion mit einer möglicherweise leichten anhebung des Rades hinten fänd ic hhalt scho saucool. da kann man sich dann die Absenkung vorne sparen, und wenn sich die Übersetzung hinten verkleinert, ist das heck bei gleichbleibender federhärte gleich um einiges straffer. das wäre schon sehr cool - vorausgesetzt es funktioniert wirklich mit einem handumdrehen
 
Seid ihr schonmal ein normal abgestimmtes 170mm Fully mit normalem Sag von 30% einen steilen Berg hochgefahren?

Ja, mach ich ständig:p

Mit einer Absenkbaren Gabel kann man hier entgegenwirken, eine unproblematische und funktionsoptimierte Gattung dieser ist aber leider immer noch nicht erfunden

Doch, gabs schon von Manitou in der Sherman. Versteh ich heut noch nicht warums das nimmer gibt :(

.... und das Heck bleibt dann ein Schaukelstuhl, um es mal übertrieben zu sagen.

Na, das ist schon sehr übertrieben ausgedrückt. Wobei weniger Federweg natürlich besser beschleunigt, aber beim konstanten Fahren so gut wie irrelevant ist.

G.:)
 
Doch, gabs schon von Manitou in der Sherman. Versteh ich heut noch nicht warums das nimmer gibt :(
ja, das war leider die Strafe weil sie so sehr auf 1.5er Gabelrohre gesetzt haben, Sherman Slider hatte ich mal im RM Switch, vorne unglaubliche 150mm DC und Hinten 126mm.... :D
Die Gabel hatte leider das Manitou typische Ansprechverhalten, also verkauft. Mittlerweile fahr ich wieder ne TPC+ Manitou, die ist wirklich genial.
Na, das ist schon sehr übertrieben ausgedrückt. Wobei weniger Federweg natürlich besser beschleunigt, aber beim konstanten Fahren so gut wie irrelevant ist.
G.:)
Ich bin immernoch erstaunt das du dein Nucleon AM so beständig treten kannst, habs ein paar mal auf DAV Touren probiert, da kam nach 1.5 Stunden der Einbruch, war aber auch im Bikeparksetup.

Hab ich eigentlich was verpasst, warum sind wir mittlerweile bei 160-180mm FW ? Es war doch ein TrailBike geplant mit Enduro Geometrie ? :)
 
ja die shermans....
war halt aber auch ein system das sehr hohe interne kräfte hat, und abgesenkt ist die gabel halt komplett anders, da hast vorne durch die vorspannung nahezu blockiert, und hinten trotzdem weich...
es kommt ja eh schon einiges, diese 2step teile von rock shox, luft sowie stahl, sind ja für die totem und lyrik auch in planung. aber zumindest bei der luftgabel ist das mit minimum einer zusätzlichen reibdichtung behaftet.
das bräuchts halt alles nicht wenn du hinten kurz umschaltest.... kannst dir jede solo air verbauen wie du willst, es gibt keine gabeldefekte mehr durch umständliche absenksysteme... naja was soll ich noch weiter argumentieren
 
ja, das war leider die Strafe weil sie so sehr auf 1.5er Gabelrohre gesetzt haben, Sherman Slider hatte ich mal im RM Switch, vorne unglaubliche 150mm DC und Hinten 126mm.... :D
Die Gabel hatte leider das Manitou typische Ansprechverhalten, also verkauft. Mittlerweile fahr ich wieder ne TPC+ Manitou, die ist wirklich genial.

Ich bin immernoch erstaunt das du dein Nucleon AM so beständig treten kannst, habs ein paar mal auf DAV Touren probiert, da kam nach 1.5 Stunden der Einbruch, war aber auch im Bikeparksetup.

Hab ich eigentlich was verpasst, warum sind wir mittlerweile bei 160-180mm FW ? Es war doch ein TrailBike geplant mit Enduro Geometrie ? :)

Hattest wohl mit SPV...weil ja der Markt sowas braucht...die ohne waren ja richtig gut (meine Meinung ;) )
Was nach 1,5h passiert weiß ich net...bin nie soweit von der nächsten Gaststätte entfernt:D Außerdem bin ich mit dem Rad bisher auf max 900Hms auf einer Tour gekommen:)

Finde die 150mm als Trailbike absolut in Ordnung. Kann meins ja auch auf 150mm umschrauben und der Unterschied ist schon beträchtlich im schnellen Antritt. Aber 170 machen einfach mehr Spaß:cool::daumen:

G.:)
 
ja die shermans....
war halt aber auch ein system das sehr hohe interne kräfte hat, und abgesenkt ist die gabel halt komplett anders, da hast vorne durch die vorspannung nahezu blockiert,

Fand gerade den Umstand recht positiv. Bei der 2cm Absenkfunktion, was absolut reichen würde für eine bessere Bergaufperfomance, war auch noch ausreichend Funktion für bergab da. Falls man es mal wieder vergessen hat rauszutun;)

G.:)
 
An Alle die eine Federwegsreduktion hinten für unsinnig finden:

Seid ihr schonmal ein normal abgestimmtes 170mm Fully mit normalem Sag von 30% einen steilen Berg hochgefahren?

Natürlich geht das, aber es ist einfach mühsam, weil der Schwerpunkt immer weiter nach hinten wandert, die Aufstandskraft am Hinterrad größer wird und somit die Federung immer weiter einsackt, das hat dann auch nix mit Stahlfeder oder Luftfeder oder der Kennlinie zu tun sondern ist normale Physik. Mit einer Absenkbaren Gabel kann man hier entgegenwirken, eine unproblematische und funktionsoptimierte Gattung dieser ist aber leider immer noch nicht erfunden, und das Heck bleibt dann ein Schaukelstuhl, um es mal übertrieben zu sagen.
Die Wipptendenzen kann man mit einer guten Dämpfung in den Griff bekommen, ein strafferes Rad fährt sich aber bergauf und auch im Wiegetritt aber wesentlich angenehmer.


Eine mechnische Verstellung während der Fahrt hat leider den kompromiss aus Bedienkräften und Klapperanfälligkeit. wird eines niedriger, erhöht sich zwangsweise das andere. Von konstruktivem Aufwand ist hier noch nicht die rede.

Eine simple, schnell gehende Federwegsreduktion mit einer möglicherweise leichten anhebung des Rades hinten fänd ic hhalt scho saucool. da kann man sich dann die Absenkung vorne sparen, und wenn sich die Übersetzung hinten verkleinert, ist das heck bei gleichbleibender federhärte gleich um einiges straffer. das wäre schon sehr cool - vorausgesetzt es funktioniert wirklich mit einem handumdrehen


Bin vor ein paar Tagen mal zum Testen mein DH Bike - Travis Intrinsic DC vorn, 8" von Stoy RaRe kontrolliert hinten - 400hm auf 6,5 km hochgetreten. Alles eingestellt gewesen wie aufm Downhill. Übersetzung 36 auf 11/28 Kassette. Achja, SAG etwas über 40%.

Habe knappe 2 Minuten länger gebruacht als mit meinem CC Bike. Da hab ich mich gefragt... Ordentlicher Hinterbau + guter Dämpfer/Gabel und schon gehts voran.

An steilen Anstiegen war es ziemlichn egal wo eine Kraft mehr oder weniger wird. Kein Wippen aber jede Unebenheit wird geschluckt.
Wenn ich das 100mm Fully von nem Kumpel sehe, was beim Treten locker 1-2cm am Dämpfer wippt.

Falls überhaupt würde eine Gabelabsenkung noch besser helfen. Ich würde den FW vom ICB Bike wohl 2x am Tag ändern: Weinig FW am Anfang der Tour, um den Berg zu erklimmen. Oben mehr FW, um bergab schneller zu sein.
 
Es geht doch hier nicht darum, dass etwas doch auch anders geht.
Natürlich kann ich mit felgenbremsen fahren, natürlich kann ich mit 100mm Judy SL Forke fahren. Aber es geht halt auch besser. und wenn du einmal den Unterschied von einem absackenden Bike und einem strafferen, nicht absackenden Bike beim bergauffahren erfahren hast, wirst dir denken - ja, das geht ohne auch, aber ich will nimmer ohne.

Ich weiß nicht warum sich immer alle gegen verbesserungen so stark wehren. Natürlich muss man voraussetzen dass ein verstellsystem perfekt funktioniert, einfach ist, günstig ist, nicht wackelt oder klappert. Aber wenn das alles vorhanden wäre - warum denn nicht. Anfangs der Tour kürzeren FW rein, mit schmackes bergauf, und wenns nach unten geht, dann den längeren und weicheren Hub rein und die sache ist gegessen. Absenkbare Gabeln sind auch total im Trend, genau aus dem Grund, mit dem Nachteil aber dass sie NOCH umständlich funktionieren und einer normalen Gabel meist nicht ebenbürtig sind.
 
Blöde Frage zwischendurch: Wenn der FW während der Fahrt verstellt werden soll, muss man ja immer auch den Dämpfer anpassen! Das Übersetzungsverhältnis ändert sich ja dann... :confused:
 
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