Vorsatz für 2019: Der Speck muss weg!

Na dann bau ich mich auch hier ein :mexican:

Also zu mir 186 groß und momentan 119kg.
Höchstlast war 150+ dann bin ich nicht mehr auf die Waage. :crash:
Habe Kraftsport betrieben und hatte vor 4 Jahren den tiefststand von 114kg gehabt.
Dann Verletzungsbedingt damit aufgehört , dann mit Football angefangen und mich in der O-Line wieder Fettgefressen bis ich verletzungsbedingt für 6 Monate ans Bett gefesselt wurde.
Ausgangspunkt beginnend mit Winter 2017/18 139 kg.
Habe voriges Jahr wieder begonnen mit Berg gehen ,Kraftsport und MTB/RR Fahren. Hab aufgehört Football zu spielen und bin runter auf 125.
Diesen Winter das Gewicht gehalten und stehe dank Sport und Ernährung nun bei 119 kg.
Ziel = Runter was geht ! auf jeden Fall unter 114kg :lol:

Hab hier auch schon einiges gelesen von wegen mehr Nüsse mehr dies weniger das.
Dazu kann ich nur sagen "ALLES BLÖDSINN" es gibt kein Allheilmittel fürs abnehmen.
Jeder Mensch ist individuell.
Abnehmen funktioniert nur wenn man weis wie der Körper funktioniert was er braucht und wieviel und in welcher Form man es zuführt. Bewusste ernährung bedeutet nicht das man keine Schokolade essen darf oder nur grünzeug essen soll ,sondern nur das du dir darüber Bewusst sein musst was du deinem Körper zuführst.
Low Carb bringt genauso wenig wie high Carb oder high fat .
Aber darauf einzugehen würde hier den Rahmen sprengen .
:hüpf:

BMI = der Grösste Müll seit dem es Fettleibigkeit gibt.
Wer sich am BMI bemisst hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wenn man einen Index will dann FFMI. Aber am wichtigsten ist sich Wohlzufühlen :daumen:
 
am wichtigsten ist sich Wohlzufühlen :daumen:

Naja auch das ist relativ denn mit ner Kiste Bier könnte ich mich vor der Glotze mit 120kg wohl fühlen.
Beim bergaufwärts Radeln merkt man aber jedes kg was zu viel ist selbst mit 85kg noch :)

Aktuell habe ich 22kg abgespeckt sehe aber dafür aus wie eine schwangere Frau. Das Bauchfett will einfach nicht weg gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja auch das ist relativ denn mit ner Kiste Bier könnte ich mich vor der Glotze mit 120kg wohl fühlen.
Beim bergaufwärts Radeln merkt man aber jedes kg was zu viel ist selbst mit 85kg noch :)

Relativ ist das nur für Andere :ka: Nur weil du damit nich glücklich bist soll ich es nicht sein ?

Wenn eine Kiste Bier und 120kg+ dich glücklicher machen als mit dem Esel Berge zu erklimmen dann steht dir das zu :ka:
Mich macht es nicht glücklich :aetsch:
Wie du sagst jedes Kilo zählt :daumen:
 
...
Aktuell habe ich 22kg abgespeckt sehe aber dafür aus wie eine schwangere Frau. Das Bauchfett will einfach nicht weg gehen.

Geht mir trotz -35kg auch noch so, mein Wampi hält sich hartnäckig und wird nur seeeeeeeeehr langsam kleiner. Ich hab nach einem halben Jahr Erhaltungskalorien mein Gewicht +-1,5kg gehalten und mich entschloßen, zum Frühjahr hin die kleine Restwampe noch loswerden zu wollen. Seither esse ich wieder ein leichtes Defizit von ca. -300kcal, etwas mehr Ausdauertraining auf dem Indoorcycle. Mal sehen wie das klappt. Bei mir war am Bauch auch am meisten Fett, daher war mir klar, dass der sich am längsten halten wird.
 
Zwischenfrage bitte:
Es gibt ja diesen errechenbaren "Fettverbrennungspuls"-Bereich, danach folgt aerobe Zone etc.

Wenn ich nun zB 40 Minuten im "Fettbereich" verbleibe habe ich dann wirklich mehr/eher Fett verbrannt als wenn ich zB 25 Minuten entsprechend härter rangehe - also SummaSummarum am Ende exakt die gleiche Leistung aber in mehr Zeit erbracht habe?
Und reden wir hier eher über erheblichen Unterschied oder nur zB 10%?

Und wenn ich nun aber auch neben Fettverlust als Ziel Kondition/Kreislauf/Herz habe in welchem Bereich sollte ich denn dann trainieren?
Abwechselnd?
Oder zB exakt in der Überganzszone (70%) der beiden Bereiche?

Der Fettverbrennungsbereich heisst deshalb so, weil der Organismus in diesem Bereich seine Energie hauptsächlich aus Fett beziehen kann. Der Körper lernt, effizient Energie bei dieser Belastung aus Fett zu ziehen. Das brauchst Du bei langen Touren. Gleichzeitig wird die Grundlagenausdauer besser. (Natürlich verbrätst Du bei höherer Intensität mehr Kalorien und damit auch mehr Fett). Ob Du im Training im besser im Grundlagenbereich bleibst oder auch mal richtig angreifst, das hängt von Deiner Fitness und Deinen Trainingszielen (Brauchst Du Tempohärte?) ab.

Wie gut ist Deine Grundlagenausdauer? Bei Läufern ist es einfach abzuschätzen, man betrachtet dazu die aktuellen Bestzeiten auf 5km, 10km 21 km und ggfs 42 km. Wenn die Zeiten auf den langen Distanzen einbrechen (=nicht mit den üblichen Rechenformel aus der 5km-Zeit ableiten lassen), dann fehlt es i.d.R. an Grundlagenausdauer (umgekehrt würde Grundschnelligkeit fehlen). Ähnliche Test wird es auch für Radfahrer geben. Dann ist Grundlagentraining angesagt. Tempotraining macht nur dann wirklich Sinn, wenn die GA stimmt. Auch ein 5-km oder 10-km-Läufer wird mit besseren HM und Marathonzeiten besser. Es zeigt sich immer wieder, dass es nicht sinnvoll ist, nur die Unterdistanzen zu verbessern. Ähnlich ist es auf dem Rad.

Was ich sagen will: Wahrscheinlich (sonst würdest Du hier nicht in diesem Faden posten) bist Du ein Kandidat für GA1-Training (auf dem Fahrrad geht das über Stunden, nicht Minuten) Natürlich kannst Du immer mal wieder im Training Gas geben, das ist gut für die Psyche und hilft die Grundschnelligkeit auszubauen, nachhaltige/langfristige Effekte auf Deine Fitness sind davon aber eher nicht zu erwarten.

Wenn die GA dann stimmt, kannst Du auch gut härtere Einheiten (=Kotzgrenze = geringer Spaßfaktor) einbauen (https://tri-mag.de/training/polarisiertes-training-10-13-stunden-pro-woche-147137). Als Einsteiger/ohne Wettkampfambitionen kannst Du es natürlich auch etwas weniger krass machen. Wichtig finde, dass trotzdem der Großteil des Trainings GA1 bleibt und dazu ein wenig Pfeffer (=Training jenseits der Wohlfühlgrenze) kommt. Wenn Du langfristig Kondition/Kreislauf/Herz aufbauen willst, dann lerne von den Triathleten und vergiss die ganzen Wie-verbrenne-ich-viel-Fett-in-kurzer-Zeit-Fitnesstrainer mit ihren Tipps.

Nachtrag: Nach einer längeren Verletzungspause hatte ich jetzt im Winter jobbedingt "nur" Zeit für 7-8h/Woche Training. Um nicht gleich wieder einen Sommer verletzt auszufallen lasse ich zur Zeit noch alles Richtung high intensity weg. Der Fitnessaufbau durch das konsequente GA1-Training ist trotzdem beachtlich (zumindest meint das Garmin bei der Berechnung der VO2max).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fettverbrennungsbereich heisst deshalb so, weil der Organismus in diesem Bereich seine Energie hauptsächlich aus Fett beziehen kann. Der Körper lernt, effizient Energie bei dieser Belastung aus Fett zu ziehen. Das brauchst Du bei langen Touren. Gleichzeitig wird die Grundlagenausdauer besser. (Natürlich verbrätst Du bei höherer Intensität mehr Kalorien und damit auch mehr Fett). Ob Du im Training im besser im Grundlagenbereich bleibst oder auch mal richtig angreifst, das hängt von Deiner Fitness und Deinen Trainingszielen (Brauchst Du Tempohärte?) ab.

Wie gut ist Deine Grundlagenausdauer? Bei Läufern ist es einfach abzuschätzen, man betrachtet dazu die aktuellen Bestzeiten auf 5km, 10km 21 km und ggfs 42 km. Wenn die Zeiten auf den langen Distanzen einbrechen (=nicht mit den üblichen Rechenformel aus der 5km-Zeit ableiten lassen), dann fehlt es i.d.R. an Grundlagenausdauer (umgekehrt würde Grundschnelligkeit fehlen). Ähnliche Test wird es auch für Radfahrer geben. Dann ist Grundlagentraining angesagt. Tempotraining macht nur dann wirklich Sinn, wenn die GA stimmt. Auch ein 5-km oder 10-km-Läufer wird mit besseren HM und Marathonzeiten besser. Es zeigt sich immer wieder, dass es nicht sinnvoll ist, nur die Unterdistanzen zu verbessern. Ähnlich ist es auf dem Rad.

Was ich sagen will: Wahrscheinlich (sonst würdest Du hier nicht in diesem Faden posten) bist Du ein Kandidat für GA1-Training (auf dem Fahrrad geht das über Stunden, nicht Minuten) Natürlich kannst Du immer mal wieder im Training Gas geben, das ist gut für die Psyche und hilft die Grundschnelligkeit auszubauen, nachhaltige/langfristige Effekte auf Deine Fitness sind davon aber eher nicht zu erwarten.

Wenn die GA dann stimmt, kannst Du auch gut härtere Einheiten (=Kotzgrenze = geringer Spaßfaktor) einbauen (https://tri-mag.de/training/polarisiertes-training-10-13-stunden-pro-woche-147137). Als Einsteiger/ohne Wettkampfambitionen kannst Du es natürlich auch etwas weniger krass machen. Wichtig finde, dass trotzdem der Großteil des Trainings GA1 bleibt und dazu ein wenig Pfeffer (=Training jenseits der Wohlfühlgrenze) kommt. Wenn Du langfristig Kondition/Kreislauf/Herz aufbauen willst, dann lerne von den Triathleten und vergiss die ganzen Wie-verbrenne-ich-viel-Fett-in-kurzer-Zeit-Fitnesstrainer mit ihren Tipps.


Ich ergänze hier das mal um einen nicht Unwichtigen Faktor.
Und zwar beginnt die aktive Fettverbrennung erst nach 20-25 min.
Der Körper nimmt für die Anfängliche Leistung die Energie aus dem Speisespeicher quasi verbrennt das was du zuvor den Tag gegessen hast.
Es dauert 20-25 min ca. bis der Körper bereit ist seine eigenen Reserven zu verbrauchen.
Viele hier kennen den Moment wenn der Körper umschaltet , nach 20 min kommt es einem vor man kann nicht mehr und man hat keine Energie mehr und plötzlich löst sich der Knopf und man fährt wieder ohne Probleme . Daher wenn du Fett mit Fahrrad fahren verbrennen willst sind 25 min einfach zu wenig. Beim Krafttraining sieht die Sache ganz anders aus . HIT Training ziehlt auf den Afterburn ab aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich ergänze hier das mal um einen nicht Unwichtigen Faktor.
Und zwar beginnt die aktive Fettverbrennung erst nach 20-25 min.
Der Körper nimmt für die Anfängliche Leistung die Energie aus dem Speisespeicher quasi verbrennt das was du zuvor den Tag gegessen hast.
Es dauert 20-25 min ca. bis der Körper bereit ist seine eigenen Reserven zu verbrauchen.
Viele hier kennen den Moment wenn der Körper umschaltet , nach 20 min kommt es einem vor man kann nicht mehr und man hat keine Energie mehr und plötzlich löst sich der Knopf und man fährt wieder ohne Probleme . Daher wenn du Fett mit Fahrrad fahren verbrennen willst sind 25 min einfach zu wenig. Beim Krafttraining sieht die Sache ganz anders aus . HIT Training ziehlt auf den Afterburn ab aber das ist ein anderes Thema.

die 20min Regel ist seit Jahren überholt. Das ist viel Individueller und auch nicht zu pauschalisieren. Auch die Tagesform spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sollte sich das wieder geändert haben, entschuldige ich mich im Vorfeld.
 
Edit: zu lahm - Member57 war schneller.

Danke... dass mit den "erst ab 30min" war ja ewig geltende Wahrheit (Desinformationszeitalter...) aber in den letzten Jahren las ich mehrfach, dass das Blödsinn sei - da würden mich jetzt auch gern mal ein paar weitere Meinungen zu interessieren.

Wenn es so klar stimmen würde (nehmen wir mal die alten 30 und Deine Zahl 25):
Dann würde ja "Person a" mit 7x 30=210min GA1-Training
entweder gar kein Gramm Fett verlieren (alte Zahl) oder Deine 25 angenommen genau so wenig wie
"Person b" welche nur ein einziges mal 60min GA1 absolviert.

Erscheint mir persönlich zumindest mal übertrieben und ich vermute(!) die Wahrheit liegt ein wenig in der Mitte zwischen
"erst dann beginnt Fettabbau" und "ist völlig egal" wie lang man trainiert.

Ernährung verbessern/verringern und idealerweise mehr Sport funktioniert IMMER - bei mir ist es eher ein Durchhalteproblem.
Schließlich ist jede Reduktion/Verbot auch anstrengend & nervig und JEDE Art v. Training braucht Zeit + Kraft und kitzelt die Nerven.
Komme eher aus Kraftsport und kann die Effekte sehen nach spätestens 1 Woche - hab nun 5 Kg runter seit Mitte Dezember.
 
Ob die 20-min-Regel stimmt? Keine Ahnung. Ich glaube ja eher, dass dieses "Umschaltgefühl" davon kommt, dass nach 20 min die Muskeln so richtig warm sind und gut durchblutet werden. Vielleicht läuft dann auch die Fettverbrennung besser - who knows.
Außerdem schwärmen heute viele vom Nüchterntraining. Da glaube ich auch nicht so daran. Das hier: https://www.netzathleten.de/fitness...kenianern-lernen-pro-contra-zum-nuechternlauf finde ich noch ganz überzeugend. Ich bike/renne/schwimme am WE ja morgens auch gerne nüchtern los. Das liegt aber eher daran, dass ich dann kein Dixiklo und keine Kotztüte brauche ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es so, dass nach 20...30min je nach Trainingsgrad die. Glykogenyspeicher in dem Muskeln leer sind. Dann muss der Körper statt Zucker einen anderen Energiespeicher anzapfen. Da gibt es dann wieder verschiedene Theorien Fett ist wohl relativ schwer in Stärke / Zucker und damit Energie umzuwandeln Deshalb greift der Körper wohl eher auf Eiweiße zurück. Deshalb ist auch die regelmäßige Energie Zufuhr wichtig..Die eigentliche Fettverbrennung beginnt wohl erst richtig nach dem Sport und nicht während dessen. So habe ich das vor 5 Jahren gelesen.


Triathlon ist deshalb so effektiv, weil 1. sehr viel trainiert wird und 2. durch die 3 Disziplinen sehr viele trainingsreize gesetzt werden (Varianz) außerdem ist vorallem beim schwimmen ein großer Teil der Muskulatur aktiv.
 
Hallo an Alle, bin zum ersten mal in diesem Thread.
Also ich habe bei mir (41 Jahre, 80kg bei 1,78m) verstellen müssen, dass ich durch Sport keinen einzigen Kilo abnehme. Nicht einmal bei 15 Wochenstunden auf dem Rad und normalen Essverhalten. Zwar alles GA1 Training, aber ich müsste die ca 400 Kalorien die mal pro Stunde verlieren soll in meinem Fall durch 100 teilen um einen für mich realistischen Wert zu erhalten. Ich begreif das absolut nicht.
Das einzige was die Pfunde etwas purzeln lässt, ist intermittierendes Fasten nach 8/16 also 16 Stunden ohne Essen und 8 in denen alles erlaubt ist. Mein Problem ist nur, das ich mein Zeitfenster nur so definieren kann, weil ich auf Arbeit sonst fast durchdrehe ohne Futter, dass ich nach den 3 Stunden GA1 Training am späten Nachmittag nichts mehr essen kann, um die 16 Stunden Fastenperiode nicht zu unterbrechen.
Frage mich nur ob das trainingstechnisch auch Sinn macht oder ob der Körper nach einem nicht so intensiven aber eben langen Training im aeroben Bereich auch ohne Nahrung im Anschluss auskommt.
Für erfahrene Hilfestellung und nützliche Tipps wäre ich wirklich sehr dankbar. Gruß
 
Tut mir leid falls das pauschal geklungen hat , natürlich fängt nich bei jedem nach 20 minuten die Fettverbrennung an . Beim einen fängt es nach 15 min an beim anderen sind die Speicher nach 25 min leer.
Und es kommt natürlich auf die Tagesverfassung an , auch das nüchterne training hat seine berechrigung. Ich habe alles getestet und funktioniert für mich alles. Wie effektiv ist mir relativ schnuppe :ka:

Aber am angenehmsten und am wohlsten hab ich mich nach dem nüchternen Trainkng gefühlt. ABER wie man trainiert ist eine persönliche Sache. Das wichtigste ist MACHT SPORT, Bewegung ist das A , und Ernährung das O !

Es so, dass nach 20...30min je nach Trainingsgrad die. Glykogenyspeicher in dem Muskeln leer sind. Dann muss der Körper statt Zucker einen anderen Energiespeicher anzapfen. Da gibt es dann wieder verschiedene Theorien Fett ist wohl relativ schwer in Stärke / Zucker und damit Energie umzuwandeln Deshalb greift der Körper wohl eher auf Eiweiße zurück. Deshalb ist auch die regelmäßige Energie Zufuhr wichtig..Die eigentliche Fettverbrennung beginnt wohl erst richtig nach dem Sport und nicht während dessen.

Meinte ich !
Das die grösste Fettverbrennung nach dem Training stattfindet sollte Heutzutage jedem bekannt sein :daumen:

Das HIT High Intense Training oder HIIT High Intense Interval Training und wie die nicht alle heisen zielen exact darauf ab ! Den Körper und seine Muskeln maximal zu strapazieren. Um im Erholungsmodus beim Reparieren ordendlich Fett zu verbennen . AFTERBURN effekt :aetsch:

@Riddog Du hast 8 Stunden Zeit zu essen wo ist das Problem ? :ka:
Warum sollte es dein Körper nicht schaffen ?
Warum beginnst du nicht mit dem Essen mittig während der Arbeitszeit ? 3 Stunden vor Training und dann nach dem Training .

Geht nicht gibts nicht, ist alles eine Kopfsache :aufreg: DU kannst das ! also ziehs durch.
 
Vorsicht bei "Halbweisheiten!"

Beginnt die Fettverbrennung erst nach 20 Minuten?

Hamburg (dpa/tmn) - Beim Sport muss man eine Weile durchhalten: Denn der Fettabbau beginnt erst nach 20 Minuten - diese vermeintliche Weisheit hört man häufig. Manchmal ist auch die Rede von 30 Minuten. Ob nun 20 oder 30 Minuten - gibt es einen fixen Zeitpunkt, ab dem das Fett schmilzt?

Nein, sagt Caroline Werkmeister, ärztliche Leiterin am Kompetenzzentrum für Sport- und Bewegungsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. "Es gibt verschiedene Wege der Energiegewinnung, und die laufen alle parallel ab", erklärt sie. Allerdings hängt die Art der Energiegewinnung von der Intensität und der Dauer der Belastung ab.

Zuerst geht es ans Adenosintriphosphat, dem Träger der unmittelbaren Zellenergie. Bei kurzen intensiven Belastungen stammt der Großteil der Energie aus Kohlenhydraten, erklärt Werkmeister. Es wird zwar auch Fett verbrannt, aber eher wenig. Erst bei längeren und weniger intensiven Aktivitäten, geht es dann an die Fett- und Proteinreserven.

Wer viel Fett verbrennen und Pfunde verlieren will, sollte sich also am besten lange bei niedriger Intensität bewegen.
Optimal nimmt man ab, wenn man während einer Phase niedriger Intensität die Belastung kurzzeitig immer wieder steigert (Intervalltraining), empfiehlt Werkmeister.

Wann und wie der Körper am meisten Fett verbrennt, ist bei jedem unterschiedlich und hängt auch etwa von der vorhandenen Muskelmasse, der Ernährung und dem Stresslevel ab.

(https://www.sueddeutsche.de/news/ge...a.urn-newsml-dpa-com-20090101-150624-99-02198)

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an Alle, bin zum ersten mal in diesem Thread.
Also ich habe bei mir (41 Jahre, 80kg bei 1,78m) verstellen müssen, dass ich durch Sport keinen einzigen Kilo abnehme. Nicht einmal bei 15 Wochenstunden auf dem Rad und normalen Essverhalten. Zwar alles GA1 Training, aber ich müsste die ca 400 Kalorien die mal pro Stunde verlieren soll in meinem Fall durch 100 teilen um einen für mich realistischen Wert zu erhalten. Ich begreif das absolut nicht.
Das einzige was die Pfunde etwas purzeln lässt, ist intermittierendes Fasten nach 8/16 also 16 Stunden ohne Essen und 8 in denen alles erlaubt ist. Mein Problem ist nur, das ich mein Zeitfenster nur so definieren kann, weil ich auf Arbeit sonst fast durchdrehe ohne Futter, dass ich nach den 3 Stunden GA1 Training am späten Nachmittag nichts mehr essen kann, um die 16 Stunden Fastenperiode nicht zu unterbrechen.
Frage mich nur ob das trainingstechnisch auch Sinn macht oder ob der Körper nach einem nicht so intensiven aber eben langen Training im aeroben Bereich auch ohne Nahrung im Anschluss auskommt.
Für erfahrene Hilfestellung und nützliche Tipps wäre ich wirklich sehr dankbar. Gruß
Aus meiner Erfahrung heraus wirst du bei viel Training keine Freude am Intervallfasten haben. Bei mir war es so, dass ich irgendwann kein Gramm mehr abgenommen habe. Ich würde die Ernährung kritisch prüfen. 1-2 Seiten weiter vorne war ein Beitrag vom ndr/"Ernährungsdocs" verlinkt der das wunderbar erklärt hat, leider ist der Offline.... deshalb grob die Eckpunkte zur dort vorgeschlagenen Ernährung: Viel Gemüse, nichts verarbeitetes/keine Kalorienbomben, nur Wasser beim Sport anstatt irgendwas mit Zucker, 3 Mahlzeiten am Tag, keine Zwischenmahlzeiten. Das Ziel ist es, den Insulinspiegel immer möglichst niedrig zu halten um die Umsetzung in Fett möglichst zu bremsen und um Heißhunger zu vermeiden. Das scheint ein Kernpunkt jeder funktionierenden Diät zu sein.
 
Vorsicht bei Halbweisheiten!
Es gibt keine Halbweisheiten ! nur Halbwahrheiten und von denen verbreitet hier keiner welche :aetsch:
Es wurde genau das gesagt was du geschrieben hast nur eben in anderen Worten .

Ein kleiner Tipp am Rande , und ich spreche aus Erfahrung.
Zu viel wissen oder zu glauben man müsse sich mit 100en Seiten Diätplänen und Artikeln im Internet seinen Geist zumüllen bringt gar nichts.
Der Kernpunkt ist SPORT ! viel Sport und Gutes Hochwertiges Essen.
Man nimmt entgegen dem Artikel von @<NoFear> auch mit Krafttraining extrem ab.
Und die letzten Fettreserven am Bauch kann man nicht wegtrainieren , die kann man nur mit ner Diät wegbekommen ausser die Genetik lässt das zu. Was aber eher selten ist.

@xTr3Me ich kenne andere Erfahrungen dazu :D
Hier spielt wieder die Ernährung eine sehr grosse Rolle :ka:
Einer meiner Trainingsfreunde macht auch intermittirendes Fasten und das ohne Energie oder Kraftverlust bei schwerem Training.
 
Mit nur viel Sport ist es eben nicht getan.

Bin episch lange Radtouren gefahren und trotzdem immer fetter geworden. Kenne auch genug Langstrecken Radler die übergewichtig sind. Und nein, bei denen sind es nicht nur Muskeln

Bei mir ging es erst gewichtsmässig runter als ich, meine Ernährung umgestellt habe und abwechslungsreicher trainiert habe
 
Mit nur viel Sport ist es eben nicht getan.

Bin episch lange Radtouren gefahren und trotzdem immer fetter geworden. Kenne auch genug Langstrecken Radler die übergewichtig sind. Und nein, bei denen sind es nicht nur Muskeln

Bei mir ging es erst gewichtsmässig runter als ich, meine Ernährung umgestellt habe und abwechslungsreicher trainiert habe

WTF ? lest ihr eigentlich hier mit ? in jedem zweiten Post wird die Ernährung genannt ! :wut:
Abnehmen funktioniert mit nur Sport ebenso wie ohne Sport und nur Ernährung.
Die Effektivste und Effizienteste Art abzunehmen ist die Kombination aus Ernährung und Sport.
 
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