ENDURO/DH mit 29" AM-Hardtails

ich hatte Mailkontakt mit Canfield,
die haben sogar am 24.12. geantwortet :o
(ok, der 24. is ja bei denen kein Feiertag)

Hier die Antwort:
Thanks for the email! We will be having a press release offered very soon! The N9 will see a few changes, 44mm headtube and increased standover height are some of the new features. Stay tuned for more info in the upcoming month! You can also sign up for our email list and facebook updates!

Have a great holiday

Wieso auf englisch?
Die jungs haben für Europa einen eigenen Vertrieb mit einem netten Kontakt (nur handeln kann man mit den Jungs gar nicht:()
Konkakt findest im canfieldunterforum...
 
noch was gefunden: Genesis High Latitude

sieht vielversprechend aus, auch wenn nur mit 100 mm Gabel :o

Frame Size 16" 17.5" 19" 20.5"
1 - Seat tube (centre-top) 405mm 445mm 480mm 520mm
2 - Effective Top Tube 585mm 595mm 610mm 625mm
3 - Head Tube 95mm 105mm 110mm 120mm
4 - Head Angle 69.5° 68.8° 68.8° 68.8°
5 - Seat Angle 74° 73.3° 73.3° 73.3°
6 - Chain Stay 435mm 435mm 435mm 435mm
7 - BB Drop 65mm 65mm 65mm 65mm
 
mit 445mm kettenstreben ist fuer mich das "schnauzerchen" kein am-bike. aber es darf natuerlich jeder hersteller sein velo dort einordnen wo er moechte :lol:
wenn sie da etwas sparsamer mit dem material umgegangen waeren...dann sicher interessant.

ride on
 
kurze kettenstreben sind ja nur ein aspekt die aus einem haufen rohre ein mehr oder weniger fahrbares gerät machen, bei den momentan modernen flachen steuerrohrwinlkeln wahrscheinlich schon ein wichtiger.

ob ein fahrrad gut fährt oder nicht hängt aber nicht nur von einem mass ab
 
Zuletzt bearbeitet:
den taro rahmen gibt´s auch als frameset?
wo?
danke

Beim Kona Taro und Honzo fällt auf, dass Kona denen ab Werk hinten nur einen 2,25" Ardent spendiert, vorne dagegen einen 2,4er. Hat der Hinterbau wirklich keinen Platz für einen fetten Reifen? Wäre ja blöd gerade für ein AM Hardtail, wo man hinten mehr "Luftfederung" gebrauchen kann.
 
2.4er auf flow haben mit slidern am anschlag knapp platz. ich wuerde den rahmen abkleben wenn du nach paarmal im kreis fahren noch farbe dran haben moechtest...

stoph...
wenn die industrie schon meint das mtb in zig sparten aufteilen zu muessen sollen gerade so biggies wie trek auch mitspielen.
natuerlich definieren nicht 1-2 masse das fahrverhalten eines velos. es ist wie beim essen: da gibts auch suesses und scharfes - beides kann gut sein. um die kommunikation zu vereinfachen spricht man von suess oder scharf. mit essen kennst du dich ja bestens aus ;)
ein flacher, vermeintlich traeger, lenkwinkel kann ja auch via offset "korrigiert" werden. weder ein steiler lenkwinkel noch kurze kettenstreben machen ein velo wendig, das selbe gilt fuer radstand etc...

ride on
 
das all mountain kommt wohl nicht von der industrie sondern von den "mandatschreibern" bei den Fachmagazinen.

eigentlich heisst das ja Alltagsradeln oder Tourenfahren oder schlicht nur Mountainbiken was irgendwie einfach etwas zu langweilig klingt für Fachmagazine. (ist eine gewagte these)

Das was der durschnitts fahrer eigentlich bräuchte und das was der hardcore-alltagsfahrer schon sich längst zusammenbaut auch wenn mans so nicht kaufen kann.

mehr Federweg und dickere reifen als beim XC-Tourenbike. (das war schon bei den Freeridern so) wer braucht schon XC race oder Enduro/Freeride im Flachland wo die meisten "Heftli"biker wohnen ...


das mit dem offest kenn ich, macht aber fast keiner der Hersteller.
Die grossen , Trek ist ein sehr gutes Beispiel, machen meist sehr lange mal nichts. die verkaufen ihre Bikes ja auch trotzdem. Trek hat ja irgendwie über 10 Jahre Freeride Fullies angeboten die im Flachen Visconsin von (wahrscheinlich) Rennrad-Designer gezeichnet wurden.


Was Dir vorschwebt ist halt fast nur Custom-made oder ev. in England zu kriegen (auch bei kleinherstellern ...)

es fragt sich halt trotzdem was der Konsument eher will und ob da überhaupt irgendjamand falsch beraten wird oder ob alle das kriegen was sie wollen/verdienen. :D

ich befürchte dass das Freakzeug über das in dem forum geredet wird eigentlich keiner will. Die Leute wollen Carbon aus dem Katalog, das selbe material das die Profis fahren (hab ich gestern in einem andern Katalog geschrieben) und die Magazine helfen ihnen dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frag mich grade, wie kurz eine Kettenstrebe sein darf, um 2.4 Reifen, Umwerfer, SW>71° usw. zu ermöglichen?

ich sass ja auf dem QH, das hat sehr kurze Kettenstreben.
in XL, was für mich die Referenz is, sind es 427-441mm.
dafür is aber der SW nur auf dem Papier um 70°.
da sitzt man mit weitem Stützenauszug sehr weit hinten.

das war schon bei meinem 901 ein no-go!

ich hoffe, das man das Trek mal Probe fahren kann.
ich suche ein Bike, mit dem man alles machen kann.
auch in der Ebene oder bergauf fahren, dazu brauch ich einen steilen SW.
aber eben keinen XC-LW von 71° :D
 
ich frag mich grade, wie kurz eine Kettenstrebe sein darf, um 2.4 Reifen, Umwerfer, SW>71° usw. zu ermöglichen?

ich sass ja auf dem QH, das hat sehr kurze Kettenstreben.
in XL, was für mich die Referenz is, sind es 427-441mm.
dafür is aber der SW nur auf dem Papier um 70°.
da sitzt man mit weitem Stützenauszug sehr weit hinten.

das war schon bei meinem 901 ein no-go!

ich hoffe, das man das Trek mal Probe fahren kann.
ich suche ein Bike, mit dem man alles machen kann.
auch in der Ebene oder bergauf fahren, dazu brauch ich einen steilen SW.
aber eben keinen XC-LW von 71° :D

Kona Honzo macht das ganz gut: LW 68, SW 74,5 Karat;)
 
ja...aber...

das Thema Reifen im Hinterbau find ich schwierig.
nacher kommt doch mal ein dicker Conti (2.4 is ja schon bei MK) oder Maxxis oder die beiden Dissent 29x2.5 die ich hier hab...sowas muss passen können.

Finde ich ja auch. Aber im Moment siehts bei wirklich breiten Schlappen ja extrem übersichtlich aus. Einige Hersteller (Speci, Bontrager) haben ja 2,4er Modell auf 2,3" "rückgebaut".
 
noch was zur "kurze Kettenstreben"-Religion: die gibts bei Rennrädern schon seit ungefähr 100 jahren. zb bei Bergauffahr- und Manschaftszeitfahrrädern.

Als Eddy Merckx den Stundenweltrekord mit vorne Hochflansch- und hinten Niederfanschnabe geknackt hatte standen alle Bahnfahrer in den Fahrradläden und wollten auch solche Laufradsätze kaufen ...

Es kann natürlich auch sein dass die ganze Bewegung etwas nach den Abendteuern der MTB-Gründergeneration dürstet, da gabs auch wenig taugliches Material.

Sonst kann ich mir eigentlich schlecht erklären wie man Freiwillig Laufräder kaufen sollte wo man (wenn man Pech hat) seine Reifen nicht draufbringt, Rahmen fahren will wo keine umwerfer dranpassen und der Reifen am Sitzrohr oder an den Kettenstreben ansteht ... die liste lässt sich glaub ich fortführen ...

eigentlich waren das ja eigentlich die schönsten Zeiten wo man gute ware nur beim Rahmenbauer kaufen konnte ....

weils ja eigentlich Galerie sein könnte hier:

44_bikes_kd1.jpg

http://44bikes.com/44bikes_f.html
 
was mich persönlich am meisten interessiert an der sache ist ob man die Bikes auch ohne Urks-Optik auf halbwegs praktikable überstandshöhe trimmen kann.

Loam_29er.jpg


sowas ginge ja noch knapp (nach meinem empfinden) aber ich fürchte ich wäre dafür zu klein

da ist mir der Stützenauszug zu ....

7160615274_7840af12b9_c.jpg
 
dafür is aber der SW nur auf dem Papier um 70°.
da sitzt man mit weitem Stützenauszug sehr weit hinten.
das war schon bei meinem 901 ein no-go!

das man weiter hinten sitz ist ja richtig, aber das ist beim 29er eben nicht das gleiche wie beim 26er. durch die großen räder neigen die 29er bei gleichen schwerpunktsabstand zur hinterradachse eben deutlich weniger zum "ungewollten wheelie" und man kann eben doch flachere sw problemlos bergauffahren.
 
was mich persönlich am meisten interessiert an der sache ist ob man die Bikes auch ohne Urks-Optik auf halbwegs praktikable überstandshöhe trimmen kann.

Ich hab' wenig Ahnung von der "Statik" eines Rahmens, aber optisch finde ich die On One Lösung nicht schlecht, das Oberrohr recht tief am Sitzrohr anzulegen und dafür den Wishbone vom Hinterbau ein Stück höher anzusetzen. Wie eigentlich immer, gibt's allerdings auch dazu sicherlich etliche kritische Stimmen. Ist eben Geschmacksache. Ich persönlich hab' jedenfalls eine ausgeprägte Allergie gegen die momentan inflationär auftretenden Produkte des Rohrbiege-/Hydroformingwahns.

das man weiter hinten sitz ist ja richtig, aber das ist beim 29er eben nicht das gleiche wie beim 26er. durch die großen räder neigen die 29er bei gleichen schwerpunktsabstand zur hinterradachse eben deutlich weniger zum "ungewollten wheelie" und man kann eben doch flachere sw problemlos bergauffahren.

Die Frage ist ja nicht allein, wie sich das Fahrrad in dem Fall verhält, sondern auch (und vor allem) wie ich selbst und meine Muskulatur damit zurecht kommt. Wenn ich "von weit hinten" trete, hab' ich das Gefühl deutlich weniger Kraft auf's Pedal zu bringen und krieg am Ende der Tour die Quittung in Form ernsthafter Schmerzen im unteren Rücken.
 
Die Frage ist ja nicht allein, wie sich das Fahrrad in dem Fall verhält, sondern auch (und vor allem) wie ich selbst und meine Muskulatur damit zurecht kommt. Wenn ich "von weit hinten" trete, hab' ich das Gefühl deutlich weniger Kraft auf's Pedal zu bringen und krieg am Ende der Tour die Quittung in Form ernsthafter Schmerzen im unteren Rücken.

das ist ja auch völlig richtig, aber sowas bekomme ich eigentlich immer ganz gut mit dem knielot eingestellt
 
das ist ja auch völlig richtig, aber sowas bekomme ich eigentlich immer ganz gut mit dem knielot eingestellt

ergonomisch radfahren ist ja zum glück nicht so stark von modeströmungen abhängig.

ein paar mm bis cm hoch/runder/vor/zurück probiert wohl jeder mal aus aber knielot ist sicher nicht falsch

tendentiell sitzen die meisten zu weit vorne (hab ich das gefühl)
 
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