BikeYoke REVIVE - Daten, Fakten, Hilfe, Tipps und Tricks

Ich hab das bei miener noch nicht beobachtet. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich meine Stützen immer erst entlaste, bevor ich den Hebel betätige und die Stütze absenke. Kann mir gut vorstellen, dass das Material es einem dankt :)
 
Ich hab das bei miener noch nicht beobachtet. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich meine Stützen immer erst entlaste, bevor ich den Hebel betätige und die Stütze absenke. Kann mir gut vorstellen, dass das Material es einem dankt :)

Ist mir auch nicht aufgefallen. Liegt wohl an der Automation wenn man schon seit über einem Jahrzehnt Telestützen fährt :D

G.:)
 
Vermutlich muss das Ventil gegen dein Gewicht arbeiten, dadurch muss mehr Kraft am Hebel aufgebracht werden.

Ja das wird es wahrscheinlich sein. Dennoch kenne ich das so weder von der Reverb noch von der Fox-Stütze. Hatte beide schon in verschiedenen Bikes und Versionen im Einsatz. Man kann sicher damit leben aber schöner wär schon wenn es anders wäre. Kann man das eventuell durch den Einbau oder eine Einstellung beeinflussen?

Schöne Grüße,

Oli
 
Ich kann das nicht bestätigen. Der Hebel geht immer gleich leicht zu ziehen oder sprecht ihr von etwas anderem?

Bei mir war es Anfangs so, dass ich in jeder Position sitzen bleiben und dabei die Stütze absenken konnte. Jetzt muss ich wirklich zentral drauf sitzen, sonst "verkantet" sich da etwas. Ich mach mal den Service aber im Prinzip ist es ja klar. Schiebt man nicht direkt von oben, versucht man sie ja irgendwie schräg abzusenken.

Ich meine so etwas in der Anleitung gelesen zu haben. D.h. zentral drauf sitzen und absenken.
 
Vielleicht ist der Zug zu sehr gespannt? Oder klemmt's unten an der Ansteuerung etwas ?


Hi, sorry für die späte Antwort. Ich war dann erstmal unterwegs und irgendwie hab ich das Problem nun weiter verschoben und verschoben und nun fängt es doch an zu nerven, da es nun gefühlt auch schlimmer wird ;) Die Ansteuerung hab ich noch nicht getestet aber kann mir kaum vorstellen, dass es daran liegt.

Habe das Gefühl, dass nach dem Entlüften es meist erst besser ist, sobald ich dann aber einmal runtergefahren habe, wird es wieder schlimmer. Im allgemeinen sinkt sie stärker und schneller beim bergauf fahren (mehr Gewicht auf dem Sattel) als beim im Tal rumrollen ein. Deshalb würde ich die Ansteuerung irgendwie ausschließen....oder ist das ein Trugschluss?

Ergo, es kommt mir vor wie das klassische Reverb-Problem. @Sackmann kennt ihr das von der Revive? Sollte doch eigentlich ein Service/Garantiefall sein oder?


Edit:
Ok, jetzt hab ich das Troubleshooting-Pdf gefunden und da steht entweder "Zugspannung zu hoch" (teste ich dann doch nochmal), "Defekter O-Ring" (Service!), oder "Endkappe der Außenhülle nicht im Sitz" mit Lösung "Endkappe wieder in Zugstopper einsetzen". Das letzte versteh ich nicht? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das letzte versteh ich nicht?
Ich lese das so: Wenn die Zughülle aus der Führung (am Hebel oder unten an der Stütze) gerutscht ist und also irgendwo außerhalb klemmt, ist automatisch die Zugspannung zu hoch, weswegen dann die Stütze einfährt. Setzt man die Zughülle wieder korrekt ein, stimmt die Zugspannung wieder.
 
Um wieviel sinkt die Stütze denn ein? Ein Problem wie die Reverb kann es konstruktionsbedingt nicht sein. Wenn die Stütze ohne Betätigung des Hebels einsinkt, obwohl der Ansteuerungshebel nicht betätigt ist, dann ist es wohl tatsächlich ein Defekt an der Stütze, den wir uns ansehen müssen.
Fängt die Stütze denn an zu federn, oder sinkt sie lediglich ein? Das wird mir aus deinen Ausführungen nicht ganz klar.
 
Gibt es einen Shim für die Reduzierung von 31.6mm auf 30.9? Letztere habe ich, bin sehr zufrieden damit und würde sie gern am nächsten Rahmen weiter verwenden. Dieser hat aber die 0.7mm mehr Sattelrohrdurchmesser.
 
Vorhin ist mir doch tatsächlich die Klemmtonne abgerutscht. Ich bin mir sicher, dass das Drehmoment nicht 2Nm war, sondern mehr. Jetzt muss ich schnell Ersatz organisieren... >.< Ich hoffe Indian Summer reagiert zügig. *g*
Kann ja trotzdem nur an zu geringem Drehmoment der Madenschraube sein?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Enthalten sind die pink eingefärbten Teile im Bild der Artikelbeschreibung.
Bushing ist dabei schon installiert und auch kalibriert.
Eine Videoanleitung gibt´s hier:
Das Video ist das vom Lower-Tube-Service, der auch regelmäßig gemacht werden sollte, somit sollte man den auch gleich mal mit machen, wenn das Rohr eh schon gewechselt wird.
 
Enthalten sind die pink eingefärbten Teile im Bild der Artikelbeschreibung.
Bushing ist dabei schon installiert und auch kalibriert.
Eine Videoanleitung gibt´s hier:
Das Video ist das vom Lower-Tube-Service, der auch regelmäßig gemacht werden sollte, somit sollte man den auch gleich mal mit machen, wenn das Rohr eh schon gewechselt wird.
Ja das wollte ich eh machen. D.h. ich brauche auch noch das Set hier?
 
Um wieviel sinkt die Stütze denn ein? Ein Problem wie die Reverb kann es konstruktionsbedingt nicht sein. Wenn die Stütze ohne Betätigung des Hebels einsinkt, obwohl der Ansteuerungshebel nicht betätigt ist, dann ist es wohl tatsächlich ein Defekt an der Stütze, den wir uns ansehen müssen.
Fängt die Stütze denn an zu federn, oder sinkt sie lediglich ein? Das wird mir aus deinen Ausführungen nicht ganz klar.

Ich lese das so: Wenn die Zughülle aus der Führung (am Hebel oder unten an der Stütze) gerutscht ist und also irgendwo außerhalb klemmt, ist automatisch die Zugspannung zu hoch, weswegen dann die Stütze einfährt. Setzt man die Zughülle wieder korrekt ein, stimmt die Zugspannung wieder.


Danke für die Antworten! Die Zugspannung und Klemmung schau ich mir dann nochmal an.

Federn tut die Stütze nicht, ganz genau wieviele cm es sind hab ich mir noch nicht angeschaut. Ich merke es halt dran, dass ich besonders im Uphill sobald ich kurz aus dem Sattel gehe und den Hebel betätige von hinten ein "Klack" vom Anschlag der Stütze höre. Mal weniger laut (also vermutlich nur ein paar mm) bis zu deutlich laut (schätze knapp nen cm). Gefühlt in letzter Zeit öfter laut als leise ;)

Im Zuge der Zugspannungesprüfung versuch ich das nochmal genau nachzustellen und zu messen...
 
Ja das wollte ich eh machen. D.h. ich brauche auch noch das Set hier?
Das brauchst du nicht unbedingt. Oft müssen die Teile nicht ausgetauscht werden, weil noch gar kein nennenswerter Verschleiß vorliegt, und es genügt eine Reinigung und Neufettung. Allerdings schadet es sicher auch nicht, wenn man - gerade den Abstreifer - frühzeitig wechselt.
Falls du bestellen willst, dann hinterlasse im Kommentarfeld bitte, ob dein Abstreifer einen kleinen Federring an der Dichtlippe hat, oder nicht.

Danke für die Antworten! Die Zugspannung und Klemmung schau ich mir dann nochmal an.

Federn tut die Stütze nicht, ganz genau wieviele cm es sind hab ich mir noch nicht angeschaut. Ich merke es halt dran, dass ich besonders im Uphill sobald ich kurz aus dem Sattel gehe und den Hebel betätige von hinten ein "Klack" vom Anschlag der Stütze höre. Mal weniger laut (also vermutlich nur ein paar mm) bis zu deutlich laut (schätze knapp nen cm). Gefühlt in letzter Zeit öfter laut als leise ;)

Im Zuge der Zugspannungesprüfung versuch ich das nochmal genau nachzustellen und zu messen...
Ich denke eher nicht, dass es an der Zugspannung liegt, aber kontrolliere bitte mal. Es ist übrigens normal, dass die Stütze unter Belastung ungefähr bis zu 2mm nachgeben kann. Durch die Reibung in den Dichtungen bleibt die Stütze dann auch nach Entlastung manchmal in dieser Position, und kommt erst wieder ganz raus, wenn man dann den Hebel auslöst. Dann hört man natürlich den Anschlag. Die Stütze darf aber nicht kontinuierlich immer weiter einsinken.
 
An die Leute mit Knack-Problemen: Hab vor paar Tagen auf der Suche nach dem Knacken mal den Sattel getauscht und da ist mir aufgefallen, dass die zwei Schrauben gegen die Sattelstütze drücken. Nachdem ich die Löcher ein wenig ausgefeilt habe, scheint das Knacken verschwunden.
Vielleicht knackts bei einem von euch aus dem selben Grund, oder vielleicht sitze ich auch einfach zu schräg? :ka:
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Ich denke eher nicht, dass es an der Zugspannung liegt, aber kontrolliere bitte mal. Es ist übrigens normal, dass die Stütze unter Belastung ungefähr bis zu 2mm nachgeben kann. Durch die Reibung in den Dichtungen bleibt die Stütze dann auch nach Entlastung manchmal in dieser Position, und kommt erst wieder ganz raus, wenn man dann den Hebel auslöst. Dann hört man natürlich den Anschlag. Die Stütze darf aber nicht kontinuierlich immer weiter einsinken.

Ok, dann werd ich es mal genauer untersuchen/beobachten wieviel sie nun wirklich einsinkt. Gestern nur mal kurz geschaut und da waren es wirklich eher nur 2mm. Ich bilde mir zwar ein, es teilweise auch wirklich in den Beinen zu merken wenn sie einsinkt, aber da könnte ich auch falsch liegen. Gerade wenn man sich eh den Berg hochquält und ne Ausrede sucht ;)
 
An die Leute mit Knack-Problemen: Hab vor paar Tagen auf der Suche nach dem Knacken mal den Sattel getauscht und da ist mir aufgefallen, dass die zwei Schrauben gegen die Sattelstütze drücken. Nachdem ich die Löcher ein wenig ausgefeilt habe, scheint das Knacken verschwunden.
Vielleicht knackts bei einem von euch aus dem selben Grund, oder vielleicht sitze ich auch einfach zu schräg? :ka:
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Hab mir das mal angesehen. Würde mich interessieren, ob das bei allen "Knackern" der Fall ist, und ob das der Grund für´s Knarzen sein kann. Wenn ihr mögt, könnt ihr gerne mal nachsehen, ob das bei anderen Knarzern auch der Fall ist. Bei mir hab ich keine Probleme mit Freigang.
Das hängt aber natürlich von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel:
  • realer Sitzwinkel
  • gewünschte Sattelneigung
  • Winkel der Rails zur Satteldecke
Was mir auch aufgefallen ist: Die obere Klemmschale kann man um einige Millimeter verschieben bevor sie festgezogen wird. Das heißt, die Klemmschale kann in leicht verschiedenen Positionen (etwas weiter vorne/weiter hinten) sicher klemmen. Das hängt wohl davon ab, welche Schrauben man zuerst anzieht. Die obere Schale zieht sich dann in diese Position, wo sie dann endgültig fixiert wird. Es kann also helfen, die Klemmung anzuziehen, während man die obere Klemmschale mit dem Finger zunächst hinten hält, damit die Klemmschale die Schrauben möglichst weit nach hinten hält. Probiert das doch mal bitte aus.

Fakt ist aber wohl, dass etwas mehr Verstellung nach vorne/unten nicht schaden kann, da trotz steiler werdenden virtuellen Sitzwinkeln, die realen Sitzwinkel eher flacher werden (siehe vor allem Trek und Scott und auch Propain) und somit der Sattel relativ zur Stütze mehr Neigung benötigt, wenn er horizontal ausgerichtet werden soll. Nach hinten brauchen wir eher nicht so viel Verstellung. Wir werden also in Zukunft wohl die Winkel der Durchgangslöcher etwas anpassen, damit für Verstellung nach vorne mehr Platz ist. Ob das der Grund für´s Knarzen ist? Keine Ahnung, aber schaden wird es nicht.

Vielen Dank also für euer Anstoßen.
 
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