Fun Works AM Ride 30 im Test: Günstig, haltbar und gut?

„Testet doch mal günstigere Laufradsätze!” So oder so ähnlich war der Tonus nach diversen Tests von Carbon-Laufrädern in der Vergangenheit. Wir haben uns einem Uservorschlag angenommen und den Fun Works AM Ride 30 einem Langzeittest unterzogen – ist günstig auch gut genug?


→ Den vollständigen Artikel „Fun Works AM Ride 30 im Test: Günstig, haltbar und gut?“ im Newsbereich lesen


 
@Grinsekater oder @MSTRCHRS Wärst du so nett noch zu beantworten ob ihr den LRS inkognito oder offiziell als mtb news erworben habt?

Das Testmuster wurde von uns beim Hersteller angefragt und uns dann zur Verfügung gestellt. Inwiefern und ob der Laufradsatz von einem gekauften abweicht lässt sich nicht sagen.

Danke für einen Test im niedrigen Preisniveau! Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Test mit einstiegsmaterial zu kurz kommt. P.s.: ich würde mir mal einen Test mit Griffen wünschen :)

Ein Grifftest ist in Arbeit. :)
 

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Re: Fun Works AM Ride 30 im Test: Günstig, haltbar und gut?
Das Testmuster wurde von uns beim Hersteller angefragt und uns dann zur Verfügung gestellt. Inwiefern und ob der Laufradsatz von einem gekauften abweicht lässt sich nicht sagen.


Ich als Hersteller würde nun größtmögliche Mühen aufwenden, um ein sauber aufgebautes Laufrad zur Verfügung zustellen und nicht irgendwelchen Schwankungen zu unterliegen und irgendwas aus dem Regal versenden.

Aber ob AS das so macht ist natürlich eine andere Frage.
 
Die werden den LRS aus dem Roboter nehmen und ungeprüft an die Redaktion schicken!

Klar, und ich bin der Kaiser von China!

Okay, die Anderen machen es ja auch...
ist halt nur für uns Endkunden scheiße, wenn was anderes getestet wird, was der dem käuflichen Produkt abweicht.
Speziell beim Laufradbau kann der Unterschied eklatant sein.
 
Preis Leistung ist schon fair bei den Teilen. Das niedrige Gewicht überrascht in der Preisklasse. Guter test.
Weil der DT Vergleich kam. Die 1900er sind schon deutlich schwerer...die aktuellen 1700er mit 30mm Breite sind deutlich teurer.
Bin zwar DT fanboy aber das ist schon ne coole Alternative. :)
 
Die werden den LRS aus dem Roboter nehmen und ungeprüft an die Redaktion schicken!


ich bezweifle, dass die Räder aus dem "Roboter" kommen. Die Homepage behauptet das Gegenteil. Bei den unendlichen Kombinationsmöglichkeiten im Konfigurator ist es nicht wirtschaftlich voll automatisiert einzuspeichen.
Meine bisher bei Actionsports gekauften Laufradsätze waren immer von guter Qualität auch ohne Redaktionsbonus.
 
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die nicht zaubern können. Ich habe mir selbst schon AS LRS zugelegt.
Wenn man weiß worauf man sich einlässt, ist das mehr als ok.
Aber der Artikel erweckt den Eindruck, dass der LRS gleichwertig nem Newmen, oder eines handgebauten ähnlicher Preisklasse des Newmen ist.
Wenn nur der Preis zählt, ist der AS LRS mit Sicherheit ne gute Lösung.
Wer aber mehr Wert auf sorglos und haltbar legt, sollte schon drüber nachdenken.
 
Mal ne ernsthafte Frage in die Runde:

Früher(TM) gabe es hier den Forumslaufradsatz(ebenfalls TM). Das waren Hope Pro 2 mit DT Swiss Competition und irgendwas zwischen Spank 28/30, Flow EX ZTR, Mavic irgendwas. Die Laufradsätze haben, je nachdem wo man die Naben herbekommen hat, 350-450 Euro gekostet und, wenn ich mich korrekt erinnere, je nach Felge irgendwas zwischen 1,6 und 2 Kg gewogen.

Die Dinger waren:

- haltbar (Standard an so ziemlich allen DH-Bikes)
- meist tubeless fahrbar
- günstig in der Ersatzteilbeschaffung (Standardspeichen, Standardnippel, Standardlager)
- sehr steif
- auf so ziemlich jeden Standard umrüstbar

Über Jahre hinweg haben diese Laufradsätze Wetter, Rumpeldownhill, Kantenklatschen, Durchschlägen und Hochdruckreinigern standgehalten.

Für 350-450 Euro.

!!!!

Frage: Was, zur verfluchten Hölle, ist in den letzten Jahren passiert, dass Laufradsätze:

- zu dem Preis als Einsteiger-LRS bzw. billig gelten?
- 800 Euro kosten müssen, um einigermaßen etwas zu taugen? Ich dachte, Technik wird mit der Zeit billiger und haltbarer und nicht teurer und labiler?
- mit proprietärer Scheisse vollgestopft werden, die die Ersatzteilbeschaffung zur Vollkatastrophe verkommen lässt?
- schlechter halten, als es vor 10 Jahren mal Standard war?


Liegt das echt nur an den großen Laufradgrößen? Oder hat die Industrie uns mit Marketingscheisse und geisteskranken Preissprüngen dahin erzogen, dass wir es schon gar nicht mehr mitbekommen, wenn wir verarscht werden?
 
Weil's halt Leute gibt? Die auch 2.000 Euro für einen LRS ausgeben wollen.
Den Hope LRS um 450 Euro gibt es auch heute noch zu kaufen.
 
Ich hatte schon/habe mehrere LRS von AC und hab dort auch meine alten Syntace und Hope Haben neu einspeichen lassen.
Kann über die Haltbarkeit der LRS und FunWorks Felgen nur Gutes berichten. ( ≥100kg, Enduroeinatz)P/L der Arbeit finde ich gut.
 
Ich habe meine Amride25 durch DT Felgen (XM421) ersetzt, weil ich die Reifen (NN/MK)tubeless schwer montiert bekommen hab und fast nicht von der Felge RUNTER bekomme hab - die saßen so fest im Felgenhorn, daß ich Angst hatte, bei ner Panne unterwegs den Reifen nicht runter zu kriegen.
Andonsten P/L super, stabil und leicht
 
Mal ne ernsthafte Frage in die Runde:

Früher(TM) gabe es hier den Forumslaufradsatz(ebenfalls TM). Das waren Hope Pro 2 mit DT Swiss Competition und irgendwas zwischen Spank 28/30, Flow EX ZTR, Mavic irgendwas. Die Laufradsätze haben, je nachdem wo man die Naben herbekommen hat, 350-450 Euro gekostet und, wenn ich mich korrekt erinnere, je nach Felge irgendwas zwischen 1,6 und 2 Kg gewogen.

Die Dinger waren:

- haltbar (Standard an so ziemlich allen DH-Bikes)
- meist tubeless fahrbar
- günstig in der Ersatzteilbeschaffung (Standardspeichen, Standardnippel, Standardlager)
- sehr steif
- auf so ziemlich jeden Standard umrüstbar

Über Jahre hinweg haben diese Laufradsätze Wetter, Rumpeldownhill, Kantenklatschen, Durchschlägen und Hochdruckreinigern standgehalten.

Für 350-450 Euro.

!!!!

Frage: Was, zur verfluchten Hölle, ist in den letzten Jahren passiert, dass Laufradsätze:

- zu dem Preis als Einsteiger-LRS bzw. billig gelten?
- 800 Euro kosten müssen, um einigermaßen etwas zu taugen? Ich dachte, Technik wird mit der Zeit billiger und haltbarer und nicht teurer und labiler?
- mit proprietärer Scheisse vollgestopft werden, die die Ersatzteilbeschaffung zur Vollkatastrophe verkommen lässt?
- schlechter halten, als es vor 10 Jahren mal Standard war?


Liegt das echt nur an den großen Laufradgrößen? Oder hat die Industrie uns mit Marketingscheisse und geisteskranken Preissprüngen dahin erzogen, dass wir es schon gar nicht mehr mitbekommen, wenn wir verarscht werden?

Kannst dir doch jederzeit aufbauen lassen... wiegen halt dann in 29" eher 1,8 bis 2 kg....26" is halt vorbei ;)
 
Ich habe meine Amride25 durch DT Felgen (XM421) ersetzt, weil ich die Reifen (NN/MK)tubeless schwer montiert bekommen hab und fast nicht von der Felge RUNTER bekomme hab - die saßen so fest im Felgenhorn, daß ich Angst hatte, bei ner Panne unterwegs den Reifen nicht runter zu kriegen.
Andonsten P/L super, stabil und leicht
Hier genau das gleiche mit einer Amride 25 :winken:
Dachte bisher, dass es an den kalten Temperaturen im Winter lag, hatte damals den Reifen mit einem Heizlüfter erwärmt um ihn runter zu bekommen:eek:
Gestern hab ich ihn dann auch bei warmen Temperaturen fast nicht runter bekommen. Besonders schlimm bei meinem Purgatory vorne, mein "alter" Mountain King hinten geht noch einigermaßen gut runter. TubelessFahrer hätten sicher ein wahre Freude dran, ich mit Schlauch allerdings nicht...

Hat jemand der Amride-Schlauch Fahrer vielleicht einen Tipp für mich?
 
Hier genau das gleiche mit einer Amride 25 :winken:
Dachte bisher, dass es an den kalten Temperaturen im Winter lag, hatte damals den Reifen mit einem Heizlüfter erwärmt um ihn runter zu bekommen:eek:
Gestern hab ich ihn dann auch bei warmen Temperaturen fast nicht runter bekommen. Besonders schlimm bei meinem Purgatory vorne, mein "alter" Mountain King hinten geht noch einigermaßen gut runter. TubelessFahrer hätten sicher ein wahre Freude dran, ich mit Schlauch allerdings nicht...

Hat jemand der Amride-Schlauch Fahrer vielleicht einen Tipp für mich?
Die Amride25 fahre ich auch am Hardtail, die Felgen an sich sind gut, muss aber richtig würgen um den Reifen drauf zu bekommen, das er nicht eiert. 1 kleine Ecke am Reifen will immer nie so richtig in den Hump flutschen.
Musste das VR allerdings schon nach 3-4Wochen nachzentrieren, war nich dolle. HR dagegen problemlos. Aufgebaut mit DT350 Naben.
 
@MSTRCHRS und Testteam: könnt ihr mir ungefähr sagen wieviele Kilometer oder Stunden ihr den Laufradsatz in der Mangel hattet?

M.
Nachdem der Laufradsatz nicht nur von @Grinsekater und mir, sondern auch von weiteren Testfahrern, mit denen wir zusammenarbeiten, gefahren wurde, lässt sich das leider nicht sagen.
 
@breznsoizer & @greenhorn-biker hört sich interessant an – solche Probleme hatten wir nicht.
Welche Reifen fahrt ihr denn genau?
Wir hatten Specialized Butcher, Vittoria Mota & Barzo, sowie diverse Maxxis-Reifen montiert und keine Probleme mit Montage oder Demontage gehabt.
 
@breznsoizer & @greenhorn-biker hört sich interessant an – solche Probleme hatten wir nicht.
Welche Reifen fahrt ihr denn genau?
Wir hatten Specialized Butcher, Vittoria Mota & Barzo, sowie diverse Maxxis-Reifen montiert und keine Probleme mit Montage oder Demontage gehabt.

Ich hatte die Funworks AMride 25 in 29" in Verbindung mit Schwalbe TL Felgenband:
Folgende Reifen:
Schwalbe NN TS / PS Snakeskin 29x2,35 / Continental MKII 29x2,4
Montage:
ging NUR mit einer Seite mittels Schlauch "ploppen" lassen, die zweite dann NUR mit TIRE - Booster oder ähnlich, mit Standpumpe keine Chance; Geräuschkulisse "BÄNG" beim Setzen
Demontage:
Frage nicht nach Sonnenschein: Der Sitz jedes Reifens im Felgenhorn war so brutal fest, daß ich mir bei jeder Demontage (insgesamt ~7-10x) 3 Tage lang die Daumen geschmerzt haben. Ich habs dann nur mit "Einweichen" mit dem Schwalbe Montagefluid geschafft. Vor Burbing hatte ich jedenfalls keine Angst :D
Meine Befürchtung war, auf Touren unter ggf. widrigen Bedingungen (>2000m, <5°C, versifftes Rad, klamme Finger,...) den Reifen nicht runterzubekommen, falls doch einmal ein Schlauch eingezogen werden muß.
Mit den DT ist ein Unterschied wie Tag & Nacht:
Montage: mit TIRE - Booster ohne Vormontage: sanftes "Plopp-Plopp" statt "BÄNG"
Demontage: easy-gschmeidig möglich
 
Ich hatte die Funworks AMride 25 in 29" in Verbindung mit Schwalbe TL Felgenband:
Folgende Reifen:
Schwalbe NN TS / PS Snakeskin 29x2,35 / Continental MKII 29x2,4
Montage:
ging NUR mit einer Seite mittels Schlauch "ploppen" lassen, die zweite dann NUR mit TIRE - Booster oder ähnlich, mit Standpumpe keine Chance; Geräuschkulisse "BÄNG" beim Setzen
Demontage:
Frage nicht nach Sonnenschein: Der Sitz jedes Reifens im Felgenhorn war so brutal fest, daß ich mir bei jeder Demontage (insgesamt ~7-10x) 3 Tage lang die Daumen geschmerzt haben. Ich habs dann nur mit "Einweichen" mit dem Schwalbe Montagefluid geschafft. Vor Burbing hatte ich jedenfalls keine Angst :D
Meine Befürchtung war, auf Touren unter ggf. widrigen Bedingungen (>2000m, <5°C, versifftes Rad, klamme Finger,...) den Reifen nicht runterzubekommen, falls doch einmal ein Schlauch eingezogen werden muß.
Mit den DT ist ein Unterschied wie Tag & Nacht - montiert mit SChwalbe FA vorne, NN Speedgrip hinten:
Montage: mit TIRE - Booster ohne Vormontage: sanftes "Plopp-Plopp" statt "BÄNG"
Demontage: easy-gschmeidig möglich
 
Das "BÄNG!!!" kenn ich leider auch. Ist nich dolle wenn man 3 Katzen hat, das Bike im Flur steht und es richtig schön durch die Wohnung schallt. Da habe ich erstmal gesehen wie hoch Katzen in real ausm stand Springen können!

Runter bekomme ich die Reifen aber Easy, Luft nicht komplett ablassen, auf den Boden legen und mitm Fuss draufdrücken. Sobald eine Ecke runter ist gehts ganz einfach.
 
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