Cube Stereo 150 C:68 TM 29 im Test: Straffe Trailfräse

Cube Stereo 150 C:68 TM 29 im Test: Straffe Trailfräse

Es ist in den meisten Fällen die Rennmaschine der Wahl für das hauseigene EWS-Team und soll die eierlegende Wollmilchsau im Mountainbike-Aufgebot der Bayern sein. Die Rede ist vom Cube Stereo 150 – einem 29"-Enduro mit leichtem Carbon-Rahmen, 150 mm Federweg am Heck, 160 mm an der Front und einer ausgewogenen Geometrie. Wir haben das Cube Stereo 150 C:68 TM 29 in verschiedenstem Terrain auf die Probe gestellt.

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Cube Stereo 150 C:68 TM 29 im Test: Straffe Trailfräse
 
Cube,Ghost,Haibike.... alles recht unsexy Marken

Liebe das Produkt, nicht die Firma, und nicht die Marke. Ich traue auch Specialized nicht zu, dass entlang der Lieferkette nur gut ausgebildete Fachkräfte in ordentlichen Verträgen arbeiten...und das Enduro kostet fast andertalb Cubes mehr als das Cube kostet...
 
Verhältnis vorne/hinten sieht man an welchen Buchstaben?
…sieht man daran nicht, eine gewisse Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Hersteller ist natürlich Grundvoraussetzung, danach wird es aber in der Konversation viel einfacher und Cube muss man schon zugute halten, dass sie in ihrer Bezeichnung modellübergreifend seit Jahren eine Stringenz haben. Als geeignetes Pondon dazu passen vielleicht Reifenhersteller wie Maxxis die auch eine gewisse Einarbeitungszeit in ihre Terminologie benötigen, dann aber … Noch was das von dir eingebrachte YT CAPRA entspricht Äpfeln mit Birnen usw. — das JEFFSY mit seinen 150mm Federweg wäre zu diesem Stereo der passende Vergleich gewesen, wobei man natürlich YT industries zugestehen muss, dass die schon sehr geile Bikes machen, dazu trägt aber das Cube ge-bash-e trotzdem nicht bei.
 
"Alle Lagerpunkte sind von außen abgedeckt - das soll Schlamm und Wasser fernhalten und sieht gut aus."
Ja, das sieht gut aus. Aber wenn Schlamm und Wasser ein Argument sein sollen, wäre es nicht sinnvoller, die innen abzudecken? Also da, wo der Reifen halt Wasser und Schlamm hinschiesst?
Zwei Duhme, ein Gedankäh!
 
…sieht man daran nicht, eine gewisse Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Hersteller ist natürlich Grundvoraussetzung, danach wird es aber in der Konversation viel einfacher und Cube muss man schon zugute halten, dass sie in ihrer Bezeichnung modellübergreifend seit Jahren eine Stringenz haben. Als geeignetes Pondon dazu passen vielleicht Reifenhersteller wie Maxxis die auch eine gewisse Einarbeitungszeit in ihre Terminologie benötigen, dann aber … Noch was das von dir eingebrachte YT CAPRA entspricht Äpfeln mit Birnen usw. — das JEFFSY mit seinen 150mm Federweg wäre zu diesem Stereo der passende Vergleich gewesen, wobei man natürlich YT industries zugestehen muss, dass die schon sehr geile Bikes machen, dazu trägt aber das Cube ge-bash-e trotzdem nicht bei.
Ähm.... Ach... Egal... Vergebene Liebesmüh....

Nein, doch ned. Uffpasse: Bezgl. Der Bezeichnung: Es ging um die an wachsende Länge, nicht den Informationsgehalt.
Ich habe nirgendwo das Capra mit dem Cube verglichen. Es ging lediglich um die Einsatzbereiche/-Kategorien. Und nicht darum, "Welches Bike ist besser". Dass du das dort hineingelesen hast, sagt ne Menge aus.
 
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@Gregor , Ihr listet die etwas altbackene Geometrie als Minuspunkt auf.
Im Test erwähnt Ihr auch anfängliche Vorbehalte wegen der Geo mit dem eher kurzen Radstand und dem nicht ganz so flachen Lenkwinkel, um dann zu sagen daß das Rad bergab wider Erwarten einwandfrei funzt, von dem bockharten Rahmen mal abgesehen, was ja aber keine Frage der Geo ist.
Finde den Fehler, bzw. spiel bitte den Erklärbär für mich ;-)
 
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Nur aus Interesse: inwiefern ist die Orbea-Fertigung nachhaltiger als andere?
Naja definiere mal Nachhaltigkeit bei einem Carbonrahmen aber es wird manchmal so getan als seien die Nordamerikanische-Brands, die Hüter des kultigen Mountainbike Grals und würden noch alle mit Herzblut in einer kleinen Hinterhofwerkstatt geile Bikes basteln. Dabei waren das die ersten die alles nach China verlagert haben.
Soweit ich weiss, ist Orbea einer der wenigen Hersteller welche ihre Fertigung noch zu 100% im eigenen Haus in Spanien habe, dazu zählt auch der Rahmenbau.
Ich weiss nur noch von BMC das Sie in Grenchen(CH) ein vollautomatisierte Fertigungsanlage für die teurern Teammachine Rahmen betreiben.

Nachhaltig ist das insofern, dass die Lieferentfernung entfällt oder verkürzt wird und in der EU noch etwas strenger Auflagen bezüglich Arbeitsgesetzt und Umweltschutz gelten (ohne China jetzt als unterentwickelt darstellen zu wollen).
 
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Die muss man dann aber kennen. Bei anderen heisst das dann pro, race, elite und sagt auch nix aus.
Macht alles nicht schneller oder stabiler.
C68X bin ich noch nicht gefahren.

Aber C62 und C68 Rennräder saß ich schon drauf - beide deutlich harscher als mein Supersix Evo.

Kann natürlich auch in Teilen an den Pseudo-Aero-Formen liegen. Canyon Aeroad ist auch so ein Folterinstrument.
Es gibt, wie zB bei Santa Cruz, Specialized und anderen Herstellern, eine nochmals besseres, verbessertes Carbon(lagen).
Also, sehr wohl, hoch- bzw höherwertiges Carbon(lagen).
 
Da wäre der Mitarbeiter in Kambodscha aber wahrscheinlich nicht glücklich, wenn das Produkt seiner Ausbeutung am Ende nicht mal gekauft würde.
Kannst du ruhig kaufen. Setz dich lieber parallel dazu für Arbeiterrechte ein und unterstütze Streiks und andere Arbeitskämpfe.
Boykott wird nichts an den Arbeitsbedingungen ändern.

....Cube boykottieren und alternativ ein Rad „ Made in Europe“ zu kaufen, das kaum teurer ist und auch wesentlich interessantere Optionen beim Service/Refreshing sowie individualisieren des Rahmens bietet ist aus meiner Sicht eine wesentlich interessante Option als der Billigproduktionsschrott von Cube aus Asien.

https://www.mtb-news.de/news/mde-damper-2020/

PS: ja ich hatte auch mal ein Cube.....AMS 100.....das war leider nach kurzer Zeit <1 Jahr defekt (Hinterbau hatte massiv seitliches Spiel) und das konnte/wollte Cube nicht mehr mit reparieren....war damals ganz schwach von Cube. Aber vielleicht ist das ja 7 Jahre später ganz anders......
 
Ich fahre gerne mein Stereo. Allerdings ist die Zugführung verbesserungswürdig. Die Bremsleitung reibt am Carbonrahmen. Es ist nervig, dass man permanent Kontrollen abhalten muss. Ich kenne viele Biker, welche ähnliche Probleme mit ihren Cube-Bikes haben. Weder die Bikebravo noch andere Testberichte gehen auf die Leitungsverlegung ein, schade?
Es würde mich einfach mal interessieren, ob die Testbikes ähnliche Probleme aufweisen!
 
Du meinst die hintere an der Kettenstrebe? Ist mir beim Umbau des Stereo 140 meiner Freundin auch aufgefallen... Hab jetzt mal Lackschutzfolie verklebt. Beim Stereo 170 haben Sie dort extra einen Gummischutz verbaut.
 
@WuselWuh, ja hatte ich schon so, also richtig verstanden. Den Vergleich mit der Modellbezeichnung hab ich ins Spiel gebracht nur um was zu verdeutlichen. In dem – wenn du das so meinst – stimme ich da schon zu: Sexy sind solche Bezeichnungen sicherlich nicht. Den Enduro Kategorie Vergleich hab ich aus einem anderen Kommentar gezogen und nimmt man da dann das 170er Stereo hat es auch eine Kategorie höher sprich 5.

@everyone, was sich da Cube mit den Kategorien ausdenkt ist auf der User-Seite völlig unbrauchbar — dazu sollte so ein System ja in erster Linie dienen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wenn es um Gewährleistungsansprüche vor Gericht gehen sollte die damit glaubhaft durchkommen, wo doch Fahrwerke mit Fox Factory 36er Gabeln etc. verbaut sind, die mir als Endverbraucher einen ganz anderen Bestimmungszweck suggerieren als das was sich da die Marketing/Rechtsabteilung gedacht/geschrieben hat.
 
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Habe mir die neuen Cubes mal in einem xxl-Supermarkt angeschaut.
Sind wirklich sehr leicht und hübsch aber die Carbonrahmen wirken auch sehr empfindlich und fassen sich auch so an. Da hätte ich Angst das der Wind es umweht und das es schon dadurch Risse bekommt.
Verarbeitung und Aufbau (zumindest im Supermarkt) waren unterirdisch.
Ich hätte echt Angst mit so einem Teil zu fahren und würde mehr investieren und 1 Kilo mehr gerne in kauf nehmen. .........oder eben was in Alu.
Stimmt, ich seh auch immer S-Works- und Yeti-Fahrer ihre Carbonrahmen in die Gegend pfeffern, die halten das ja locker aus.
 
@Gregor , Ihr listet die etwas altbackene Geometrie als Minuspunkt auf.
Im Test erwähnt Ihr auch anfängliche Vorbehalte wegen der Geo mit dem eher kurzen Radstand und dem nicht ganz so flachen Lenkwinkel, um dann zu sagen daß das Rad bergab wider Erwarten einwandfrei funzt, von dem bockharten Rahmen mal abgesehen, was ja aber keine Frage der Geo ist.
Finde den Fehler, bzw. spiel bitte den Erklärbär für mich ;-)
Ja, ich war ziemlich überrascht, wie gut es über ruppige Vollgas-Strecken bügelt. Das macht es aber nicht wegen, sondern trotz der Geometrie. Ich denke, durch den steifen Rahmen und das auch eher straffe Fahrwerk bleibt es – solange alle Schläge von vorne kommen – ziemlich spurtreu, fällt nicht so schnell in Löcher rein und tänzelt daher eher drüber.
Ich finde die Geometrie auch nicht schlecht, aber ein etwas flacherer Lenkwinkel, ein etwas kürzeres Sitzrohr und eine etwas höhere Front würden dem Stereo sicherlich gut stehen. Außerdem fehlt einfach eine echte XL-Größe.

Trotzdem fragt man sich dann, woher eigentlich dieser Trend zu extrem langen, flachen Bikes kommt. Schon mit dem eher konservativen Cube komme ich persönlich gerade bei sehr schnellen „Baller-Strecke“ recht fix an einen Punkt, an dem ich im Kopf einfach nicht mehr schnell genug verarbeiten kann, was passiert und ich daher nicht schneller fahren kann – das Rad ist aber noch ziemlich laufruhig. Es gibt zwar einen Haufen schnellere Fahrer als mich, aber die fahren meistens keine größeren Bikes ^^

Ich fahre gerne mein Stereo. Allerdings ist die Zugführung verbesserungswürdig. Die Bremsleitung reibt am Carbonrahmen. Es ist nervig, dass man permanent Kontrollen abhalten muss. Ich kenne viele Biker, welche ähnliche Probleme mit ihren Cube-Bikes haben. Weder die Bikebravo noch andere Testberichte gehen auf die Leitungsverlegung ein, schade?
Es würde mich einfach mal interessieren, ob die Testbikes ähnliche Probleme aufweisen!
Das Problem hatte ich in der Ausprägung leider nicht, sonst hätte ich es erwähnt. Wir achten aber durchaus auf die Zugführung und haben ja auch die zu lockeren Gummi-Inserts bemängelt.
 
Ich fahre seit ca. 1 Jahr das günstige Einstiegsmodell C62 Race,

Der Hinterbau könnte für meinen Geschmack noch mehr Zugstufendämpfung vertragen. Ich muss die Zugstufe jeweils fast komplett schliessen damit ich an Kickern nicht das Gefühl bekomme, dass das Heck hinauskatapultiert wird.
Das ist vermutlich kein Problem der Zugstufendämpfung, außer der Dämpfer ist defekt.
 
....Cube boykottieren und alternativ ein Rad „ Made in Europe“ zu kaufen, das kaum teurer ist und auch wesentlich interessantere Optionen beim Service/Refreshing sowie individualisieren des Rahmens bietet ist aus meiner Sicht eine wesentlich interessante Option als der Billigproduktionsschrott von Cube aus Asien.

Man kann sich nur Leider nicht sicher sein, das made in europe wirklich ohne made in asia ist. oft wird ja nur die endkontrolle in EU gemacht und es reicht made in europe draufschreiben zu können. dazu kommt, dass man normalerweise bei eine automatisierten Fertigung, welches bei dem OEM Herstellern der Fall ist, eine höheres Qualitätsniveau hat als bei kleinSerien und Handarbeit. Da muss nur mal der Schweißer einen schlechten Tag haben usw....
 
Man kann sich nur Leider nicht sicher sein, das made in europe wirklich ohne made in asia ist. oft wird ja nur die endkontrolle in EU gemacht und es reicht made in europe draufschreiben zu können. dazu kommt, dass man normalerweise bei eine automatisierten Fertigung, welches bei dem OEM Herstellern der Fall ist, eine höheres Qualitätsniveau hat als bei kleinSerien und Handarbeit. Da muss nur mal der Schweißer einen schlechten Tag haben usw....

Made in Asia ist ja nicht schlecht, wenn man Arbeitsschutz usw. einhält (was in einem demokratischen Industriestaat wie Taiwan auch passiert).

Nur ist das vielen Billigherstellern mittlerweile zu teuer und es wird in Kauf genommen, dass die Taiwanesen die Fertigung in Billiglohnländer wie Kambodscha outsourcen, wo keiner kontrolliert, wie und wie lange gearbeitet wird.
 
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