Gesucht: Wollmilchsau, eierlegend.

Wollmilchsau, eierlegend
2010 geht die Suche nach ihr in eine neue Runde, deshalb hier einmal eine kleine Abhandlung der Thematik.
Befragt man Wikipedia danach, was diese Wollmilchsau denn sei, so liefert es diese Definition:
"Die eierlegende Wollmil


→ Den vollständigen Artikel "Gesucht: Wollmilchsau, eierlegend." im Newsbereich lesen


 
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Ehrlich gesagt hab ich meine Eierlegende Wollmilchsau gefunden. Lapierre Spicy 316. Die Erfahrungen der anderen Forumsteilnehmer geben mir recht. Glücklicherweise muss ich über den Einsatz im Bikepark mit dem Lapierre nicht nachdenken, weil ich nochn Downhiller mein Eigen nennen darf. Das Lapierre läuft für mich trotz 160mm Federweg so gut, dass ich mein CC-Hardtail nichtmal für die großen Touren (50km+) auspack. So hab ich zur Zeit eigentlich keine Entscheidungen mehr zu treffen.

Kein Lift -> Enduro
Lift/Bikepark -> Downhiller
:daumen:

Da stimme ich zu, ich freue mich schon auf mein eigenes Spicy nächstes Jahr. Entweder ein 216 mit einigen Teilen ersetzt oder das 516, für das 12,5kg 916 wird es nicht reichen :)
Wobei mein Pro Race dann wohl zur Stadtschlampe degradiert werden wird.

Alternativ gefällt mir auch das Stevens Ridge ganz gut.
 
Trek, Lapierre, Specialized? Viel Wind um Nichts, teuer bezahlte Kompromisse. Nicht die Hinterbauten werden optimiert...die Dämpferfirmen müssen das erledigen. Dämpfer werden dadurch erst recht komplizierter und nicht mehr übertragbar auf andere Bikes.
ja ne, ist klar
Inklusive DT Swiss Dämpfer SSD 212L mit Liteville-Abstimmung
 
es gibt eben etliche genius fahrer ( und andere 140mm-160mm bikes )die echt überzeugt sind das man mit dem bike alles machen kann....

Fazit: die eierlegende Wollmilchsau hat man nur dann, wenn man ein Zweit- oder gar Drittbike für den jeweiligen Einsatzzweck in der Garage oder wo auch immer stehen hat. Aber halt: ist das nicht auch schon wieder ein Widerspruch in sich?:confused:
 
Die erste funktionierende und immernoch technisch überlegene Wollmilchsau ist das LV 301. Sowohl in den möglichen Geometrien in den verschiedenen Ausstattungen, als auch in der Stabilität.

Testweise wurden diese Rahmen noch in der 130mm Variante mit 180er Gabel erfolgreich und Schadlos durch den Bikepark gequält. Der Hinterbau hielt sogar hier noch gut mit. Eine 160er je nach Bauart, wenn nicht Stahlfeder, wurde oft vom Hinterbau weit übertroffen. Inzwischen gibt es für das alte 301 eine 150mm Tuninglösung die funktioniert. Und es kommt das MK8 in 2010.

Lapierre: Kompromisse! Pedalrückschlag/Wippen und Plattform, einschränkende Geometrie, zu flach im Sitzwinkel bergauf. Gewicht/Stabilität: Durchschnittlich.

Trek: Nix besonderes ausser geschwungenen Linien und Hinterachslösung.
Kompromisse: Plattformdämpfer, geschwungene Rohre (weit schwerer als gerade, Sinnlos), Gewicht/Stabilität durchschnittlich. Keine wirkliche (konsequente) Modellpflege, eher Hin und her hüpfen zwischen Kategorien, weil die Versprechungen nicht gehalten werden können.

Specialized: Immer alte Konzepte neu aufgewärmt, mal mit mehr, mal mit weniger Federweg, und immer mit Plattform oder Brain....Kompromisse und Produktzwang. Gewicht/Satbilität/Steifigkeit durchschnittlich. -> schonmal ein Specialized mit Brain gefahren? Zugegeben die Lösung ist Geschmackssache aber ich liebe sie. Ok, anfangs war mein Stumpy FSR Pro Mod. 2006 nur eine "Notlösung". Eigentlich hatte ich es auch auf das 301 abgesehen ... doch einmal Probe gefahren, war es um mich geschehen. Die Geometrie eines Specialized ist einfach genial. Der Rahmen ist meiner Meinung nach einer der schönsten, der je gebaut wurde. Die Funktion der Federung -> super. Zudrehen und hardtail-ähnlich den Berg hoch. Brain öffnen und du hast einen sahnig weich ansprechenden Hinterbau der wirklich alles wegbügelt, was kommt. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre ein Remote für das Brain am Lenker. Dann wäre es für mich das perfekte Bike. :-)

Liteville 301: Voll aktiver Hinterbau ohne Lockout oder Plattform, Bergauf wie ein Hardteil (aber auch nur mit Lockout), Bergab sensibel schluckfreudig. Stabilität/Gewicht/Steifigkeit: Bisher unerreicht in seiner Klasse. KEIN Rahmenbruch bisher.

2009: 901 Gewicht/Stabilität/Steifigkeit: Schwer zu toppen nur wenig Vergleichbares.
Hinterbau: Kompromisslos. Bergaufperformance bei 200mm Federweg: wo ist Trek und Lappiere? Ferner Liefen.

2010: 301 mit Bikeparkfreigabe und 180mm Freigabe vorne bei immernoch Hardtailmässiger Bergauf-Performance am Hinterbau. Gewicht/Stabilität: Nicht zu toppen (2,3 Kilo in M).

Nicht zu vergessen, die etwas schwereren, aber durchaus wollmilchsaufähigen Nicolai.

Trek, Lapierre, Specialized? Viel Wind um Nichts, teuer bezahlte Kompromisse. Nicht die Hinterbauten werden optimiert...die Dämpferfirmen müssen das erledigen. Dämpfer werden dadurch erst recht komplizierter und nicht mehr übertragbar auf andere Bikes.

Lg
Qia:)

Generell muss man sagen, dass Liteville natürlich den Rahmen möglichst vielseitig konstruiert. Immerhin verkaufen sie ja auch nur die Rahmenkits einzeln und wollen damit eine möglichst große Kundschaft zufriedenstellen.

Specialized, Trek und Lapierre haben eine andere Politik. Und über alle drei Hersteller kann man urteilen, wie man will aber innovationsarm sind sie nicht.

Viele haben es schon auf den Punkt gebracht. Jeder definiert seinen Fokus für sich selbst. Der eine fährt lieber ein leichtes Bike bergauf, der andere ein flottes Bike, um zwischen Bäumen hin und her zu wieseln und der letzte lieber eins, was stabil ist und auch meterlange Drops aushält ... auch ein Liteville muss hier Abstriche machen. Baust du ein 301 leicht auf, kann es natürlich mit den CC-Fullys anderer Hersteller problemlos mithalten. Aber jetzt sag mir doch nicht, dass ein 301 mit RS Sid, leichten Carbon-Teilen, XTR-Gruppe und CC-LRS uneingeschränkt Bike-Parktauglich ist. Genau diese Differenzierung nehmen die anderen Firmen eben über ihre Modelle vor.

Specialized hält für die CC-Fraktion Epic und Stumjumper HT bereit. Leicht und spurtstark. Die All-Mountain-Fahrer bekommen ein besonders leichtes Bike mit dem neuen Stumpy FSR, die Spielkinder gönnen sich vielleicht ein Pitch und die, die das Geld haben schrubben auch den Bikepark hinunter .. dann eben mit einem neuen Enduro, was trotzdem noch leicht genug für längere Touren ist. Wer´s gerne heftiger mag, findet in den Modellen SX-Trail, Demo oder Bighit seine Begleiter.

Genauso musst du differenzieren, wie du die LVs aufbaust. 301 -> CC/Marathon (120mm), All-Mountain/Tour (140mm) bis Enduro (160) mm. Jedes Bike sollte aber entsprechend mit mehr oder weniger stabilen Komponenten aufgebaut werden. Eben dem Einsatzzweck angemessen. Und dann das 901 das die Kategorien Enduro (170 mit 160er Gabel) bedient, genauso wie FR (200 mit 180er Gabel) und DH (200 mit 200mm+ Gabel). Aber auch hier muss eben abgestimmt werden, welche Komponenten man verbaut. So erfolgt die Differenzierung des Bikes eben erst über den Aufbau. Vorteil natürlich: Will man ein anderes Bike, hat man zumindest schonmal den Rahmen als Basis und kann mit dem MK8 einfach die Wippe umbauen (wenn ich das richtig verstanden hab´) und was anderes probieren ... mit dem nötigen Kleingeld. ;-)
 
@ Phil-Joe

sehr guter Beitrag, einfach auf den Punkt gebracht:daumen:
 
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Es wird solange keine eierlegende Wollmilchsau geben solange die Begrifflichkeiten ständigen Änderungen unterliegen
dazu kommen dann noch die sich ändernde pers. Fähigkeiten und Definitionsverschiebungen

Der Nordsee-Deichspringer wird die Wollmilchsau nun mal anders definieren als der gnadenlose Dreckfresser, dessen Hometrails mit S3-S4 Anteilen gespickt sind und nie unter 1000Hm (downhill) am Stück haben und der, der für 5 Bikeparks Jahreskarten hat wieder andere Anforderungen als einer der ausschließlich lange Touren im eher flachen Mittelgebirge macht. Nicht vergessen dann noch die CC Racer, Marathon Freaks und der 30000km/Jahr Runterschrubber sowie die Leichtbaufreaks, die selbst ihren eigenen Fürze noch wiegen, der könnte ja schwerer wie Luft sein...

Auch nicht vergessen darf man, dass sich mit der Zeit die eigenen Anforderungen ans Material höher schrauben weil man sich aufgrund besserer Fähigkeiten nun ganz andere Sachen zu traut wie noch vor ein paar Jahren.
Und dazu kommt mit der Zeit dann noch eins.....keiner wird jünger. Da machen die Knochen manchmal auch nicht mehr alles so mit wie man will :( und manche sollen mit zunehmendem Alter sogar vernünftiger werden ;)

Aber ein Bike, das all denen gerecht werden will, wäre doch langweilig und ein fauler Kompromiss von vorne bis hinten.
Beim Händler würde nur noch ein Bike stehen und jeder würde das Ding fahren (müssen) :kotz:

Dann lieber mehrere Bikes und morgens überlegen "welches will ich heute fahren?" :D

Gruß Björn
 
Viele haben es schon auf den Punkt gebracht. Jeder definiert seinen Fokus für sich selbst. Der eine fährt lieber ein leichtes Bike bergauf, der andere ein flottes Bike, um zwischen Bäumen hin und her zu wieseln und der letzte lieber eins, was stabil ist und auch meterlange Drops aushält ... auch ein Liteville muss hier Abstriche machen. Baust du ein 301 leicht auf, kann es natürlich mit den CC-Fullys anderer Hersteller problemlos mithalten. Aber jetzt sag mir doch nicht, dass ein 301 mit RS Sid, leichten Carbon-Teilen, XTR-Gruppe und CC-LRS uneingeschränkt Bike-Parktauglich ist. Genau diese Differenzierung nehmen die anderen Firmen eben über ihre Modelle vor.

Das hast natürlich verdammt recht, jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Auch wenn der Rahmen für den bikepark taugt, eine SID tut das nicht.
Von daher muss man eben über die Komponenten einen möglichst guten Mittelweg finden.
Dass man den LV Rahmen eben leicht auf andere Federwege umrüsten kann ist eben ein kleiner Bonus, im Endeffekt muss ich mir aber dennoch für jeden Einsatzzweck alle Komponenten oder ein neues Rad kaufen.

Bisher kann ich aber sagen, dass die Enduros, von welchem Hersteller auch immer, meines Erachtens nach auch keine Wollmilchsäue sind, diesen aber von allen MTB-Typen am nächsten kommen.
 

Schon mal gefahren? Das LV Tuning des Dämpfers wurde von Reset realisiert....ich geh mal davon aus, dass die wissen was sie tun.

Ich habe bisher jedenfalls keinen Dämpfer gefunden, der auch nur ansatzweise Diese runden Allgemeinleistungen bringt wie der 212er.

200Gramm ohne Wippen und ein absoluter Sorglosdämpfer, bei dem man nicht jedes Jahr einen 100€ Service machen MUSS.

Ich hatte inzwischen 8 verschiedene Dämpfer im 301.
Und keiner war so Rund von der Funktion und keiner davon kam einer Stahlfeder so nahe in dem Hinterbau...ohne wippen.

;)
 
das was trek und spezialized unter light freeride versteht ist für mich cross country und müsste von jedem mtb verkraftet werden. die 90er jahre stahlrahmen mit cantilever konnten das auch. wenn sie alu noch nicht richtig beherrschen dann solln sie aufhören mit carbon zu experimentieren.

dass es keine gebrochenen XY rahmen gibt, ist ein gerücht. nichts hält ewig und alle aus. aber das gute ist das es firmen gibt die sich ihren guten ruf bewahren wollen und der service sofort greift wenn was kaputt ist.
deswegen möcht ich hier anmerken dass es nicht reicht sich ein rad auszusuchen wenn man alles fahren möchte. man muss unbedingt vorher mit dem hersteller abklären ob er alle einsatzbereiche mit seiner garantie abdecken möchte.
für mich blieb dann ganz ganz wenig auswahl übrig.
 
Schon mal gefahren? Das LV Tuning des Dämpfers wurde von Reset realisiert....ich geh mal davon aus, dass die wissen was sie tun.

Ich habe bisher jedenfalls keinen Dämpfer gefunden, der auch nur ansatzweise Diese runden Allgemeinleistungen bringt wie der 212er.

200Gramm ohne Wippen und ein absoluter Sorglosdämpfer, bei dem man nicht jedes Jahr einen 100€ Service machen MUSS.

Ich hatte inzwischen 8 verschiedene Dämpfer im 301.
Und keiner war so Rund von der Funktion und keiner davon kam einer Stahlfeder so nahe in dem Hinterbau...ohne wippen.

;)

Nö.
Mein Dämpfer kennt Reset ebenfalls ;)

Mir ging es nur darum, dass du den anderen Herstellern ankreidest, dass sie spezielle Dämpfer "benötigen". Dabei hat dein heiß geliebtes Liteville ebenalls einen angepaßten Dämpfer.
Und wie du selber sagst, ist dieser der Beste im Liteville
 
Schon mal gefahren? Das LV Tuning des Dämpfers wurde von Reset realisiert....ich geh mal davon aus, dass die wissen was sie tun.

Ich habe bisher jedenfalls keinen Dämpfer gefunden, der auch nur ansatzweise Diese runden Allgemeinleistungen bringt wie der 212er.

200Gramm ohne Wippen und ein absoluter Sorglosdämpfer, bei dem man nicht jedes Jahr einen 100€ Service machen MUSS.

Ich hatte inzwischen 8 verschiedene Dämpfer im 301.
Und keiner war so Rund von der Funktion und keiner davon kam einer Stahlfeder so nahe in dem Hinterbau...ohne wippen.

;)

DaBoom spielte mit seiner Bemerkung auf die Behauptung an, dass LV ihren antriebsneutralen Rahmen nur über die Hinterbaukonstruktion erreichen, während andere Hersteller auf angepasste Dämpfer setzen. Dazu steht aber im Widerspruch, dass dann eben doch die getunten Dämpfer am besten am LV sind.
 
Ich seh das Remedy nicht als die erste funktionierende Wollmilchsau.

Die erste funktionierende und immernoch technisch überlegene Wollmilchsau ist das LV 301. Sowohl in den möglichen Geometrien in den verschiedenen Ausstattungen, als auch in der Stabilität. Guter Rahmen - ja. Wollmilchsau - Nein. Gibt die Geometrie nicht her.

Testweise wurden diese Rahmen noch in der 130mm Variante mit 180er Gabel erfolgreich und Schadlos durch den Bikepark gequält. Der Hinterbau hielt sogar hier noch gut mit. Eine 160er je nach Bauart, wenn nicht Stahlfeder, wurde oft vom Hinterbau weit übertroffen. Das halte ich immernoch für ein Gerücht ;) Inzwischen gibt es für das alte 301 eine 150mm Tuninglösung die funktioniert. Ja Qia, du und dein Tuninghebel sind toll! Und es kommt das MK8 in 2010.

Lapierre: Kompromisse! Pedalrückschlag/Wippen und Plattform, einschränkende Geometrie, zu flach im Sitzwinkel bergauf. Gewicht/Stabilität: Durchschnittlich. Bist du es gefahren? Ich nicht, drum enthalt ich mich der Meinung. Es gibt übrigens Menschen die finden flachere Sitzwinkel toll. Darum fahre ich Wildsau Enduro, und nicht Helius FR!

Trek: Nix besonderes ausser geschwungenen Linien und Hinterachslösung.
Kompromisse: Plattformdämpfer, geschwungene Rohre (weit schwerer als gerade, Sinnlos), Gewicht/Stabilität durchschnittlich. Glaub mir, Trek kann Rahmen bauen ;) Keine wirkliche (konsequente) Modellpflege, eher Hin und her hüpfen zwischen Kategorien, weil die Versprechungen nicht gehalten werden können. Oder auch nur weil der Markt es fordert. Sonst wär dein 115mm LV nicht auch auf 160mm aufgeblasen worden

Specialized: Immer alte Konzepte neu aufgewärmt, mal mit mehr, mal mit weniger Federweg, und immer mit Plattform oder Brain....Kompromisse und Produktzwang. Gewicht/Satbilität/Steifigkeit durchschnittlich.

Specialized baut mit die besten Rahmen auf dem Globus, super Schmiedeteile, gut funktionierende Hinterbauten, Geometrien die fast jedem passen. Das einzige was die Dinger meist alle gemeinsam haben ist minimales Übergeweicht, gute Stabilität und, ach ja, Bocksteif sind sie auch noch! Wo holst du immer deine Binsenweisheiten her???? Klar greifen auch die mal ins Klo (Enduro SL), aber meist sind sogar die günstigen Rahmen (FSR XC, Pitch) echte Hausnummern!


Liteville 301: Voll aktiver Hinterbau ohne Lockout oder Plattform, Bergauf wie ein Hardteil, Bergab sensibel schluckfreudig. Oder auch: unterdämpfter Hinterbau mit schrecklichem Wenig-Sag Konzept, im harten Geläuf schnell abreißender Grip. Fazit: aufgeblasenes CC Bike.
Stabilität/Gewicht/Steifigkeit: Bisher unerreicht in seiner Klasse. KEIN Rahmenbruch bisher. War doch demletzt erst ein Fall wo wer die Kettenstrebe zerballert hat? Andauernd heult irgendwer wg. Dellen in Unterrohr oder Kettenstrebe.

2009: 901 Gewicht/Stabilität/Steifigkeit: Schwer zu toppen nur wenig Vergleichbares. CC-Sitzwinkel kombiniert mit langem Oberrohr = Radstand wie Audis Le Mans Diesel. Echt toll!
Hinterbau: Kompromisslos. Bergaufperformance bei 200mm Federweg: wo ist Trek und Lappiere? Ferner Liefen. Mistiger Dämpfer mit Durchsackproblem, praxisfremder Abstimmungsmarathon. Kein deut besser als jeder andere Hinterbau mit irgendeinem gut abgestimmten Dämpfer. Die extremen Rohrdurchmesser sorgen durch ihr Klangvolumen für ein orchestrales Fahrerlebnis.

2010: 301 mit Bikeparkfreigabe und 180mm Freigabe vorne bei immernoch Hardtailmässiger Bergauf-Performance am Hinterbau. Gewicht/Stabilität: Nicht zu toppen (2,3 Kilo in M). Und der Wahnsinn geht weiter!

Nicht zu vergessen, die etwas schwereren, aber durchaus wollmilchsaufähigen Nicolai. Helus FR. Da stimmt wirklich alles. Gewicht, Stabilität, Geometrie. Wenn eierlegende Wollmilchsau, dann ist dieses Rad wohl am nahesten dran.

Trek, Lapierre, Specialized? Viel Wind um Nichts, teuer bezahlte Kompromisse. Nicht die Hinterbauten werden optimiert...die Dämpferfirmen müssen das erledigen. Das ist ja mal glatter Unfug. Dämpfer werden dadurch erst recht komplizierter und nicht mehr übertragbar auf andere Bikes. Nur ein komplizierter Dämpfer kann eine komplizierte Dämpfung liefern - heißt: ein beschissener DT 210 kann selbst mit Liteville super Hinterbau keinen Roco WC vom Thron schießen, GEHT EINFACH NICHT. Und wo ist das Problem mit "nicht übertragbar auf andere Bikes"? Meine Dämpfer sind nicht mal übertragbar auf andere Fahrer weil ich sie mir selber abstimme.

Lg
Qia:)

Fahr endlich mal ein RICHTIGES Big Bike und überleg dir dann nochmal was der Hinterbau deines Litevilles taugt.

Und dafür das Specialized keine Ahnung vom Hinterbauten bauen hat funktionieren die Kisten schon seit Anno dazumal ausgezeichnet und Liteville fand das Patent immerhin so gut das sie es selber verbastelt haben.... ...denk mal drüber nach!

MfG
Stefan ;)
 
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Schön ist auch das Trek das Carbon Remedy nicht für den Bikepark frei gibt, im Eurobike Video der Trek Mensch aber zum René sagt er solle damit 2010 die DH-Marathons fahren. Da freut man sich doch als Endkunde das einem mehr Schein als Sein vorgegaukelt wird.

Hat der Trek Mann wirklich gesagt - aber Du hast sicher auch die Reaktion von René drauf gesehen :lol:
 
jaja, Qia, alle Rahmen ausser Liteville sind toll,
das 301 hat den besten Hinterbau, egal ob Ur301 mit 115mm oder dann mit 130, oder MK8 mit 120-140-160mm oder deins mit Tuninghebeln, das alles aus einem Dämpfer, gleiche Einbaulänge, gleiche Druckstufe, aber hey, der Hinterbau ist so toll konstruiert, da passt 1 Druckstufe und eine Einbaulänge perfekt für 6 verschiedene Federwege, genau ;) hihi

aus harmoniert es mit allen Gabeln, ob 100 oder 180mm, die Geo passt immer perfekt, die anderen Rahmenhersteller haben leider so wenig Ahnung das sie ihre Rahmen leider nur für einen sehr kleinen Bereich an Gabeln freigeben, und die müssen sich mit Geometrieanpassungen über Hebel oder versch. Dämpferpositionen ärgern, Liteville kann das besser :daumen:
 
Mein Bike kommt der eierlegenden Wollmilchsau ziemlich nahe. Ich habe das 07`ner Ghost FR Northshore mit vorne 18 (Marzocchi 66 ATA, absenkbar) und hinten 17 cm Federweg so aufgebaut, dass es vom Gewicht her 16.5 Kg ist und dank drei Kettenblättern vorne alles fahrbar ist. Da fährst Du mit ein bisschen Schmalz in den Waden auch Alpentouren mit 1500-2000 Höhenmetern pro Tag. Und hast abwärts oder für den Ausflug in den Bikepark genügend Reserven, respektive ein Bike, das auch wirklich dafür gedacht ist.

Die Diskussion über das Gewicht halte ich sowieso für Schwachsinn, zumindest dann, wenn man keine Rennen fährt. Und der Fitness schadet es bestimmt auch nicht, wenn man 2 Kg mehr als die anderen den Berg hinauf schleppt. Ich bin früher CC-Rennen gefahren, und da ist das Gewicht schon entscheidend. Wenn man aber ausschliesslich zum Spass fährt, kommt es auf 2-3 Kg mehr echt nicht an.

es grüsst, der steinbockrider
www.mountainbiker.ch
 

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