Gesucht: Wollmilchsau, eierlegend.

Wollmilchsau, eierlegend
2010 geht die Suche nach ihr in eine neue Runde, deshalb hier einmal eine kleine Abhandlung der Thematik.
Befragt man Wikipedia danach, was diese Wollmilchsau denn sei, so liefert es diese Definition:
"Die eierlegende Wollmil


→ Den vollständigen Artikel "Gesucht: Wollmilchsau, eierlegend." im Newsbereich lesen


 
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eigentlich wollt ich mich ja raushalten , eigentlich ;)
ein nachteil wenn man nicht big bike fährt :
es fehlen dämpfer mit einstellbarer high und low speed druck und zug stufe (4 gesamt. auch selbst wartbaar , stickstoff ? dhx -> luft ).
darüber kannst deine plattform selbst einstellen :D

achja : einfachstes system hardtail. (im lezten jahrtausend zumindest.)
mittlerweile gilts nicht mehr , jetzt eben eingelenker fully. weniger kann nirgends kaputt gehen.
blöd das ein antriebsneutraler eingelenker rahmen schwierig zu bauen ist , z.b. darf man vorne nicht schalten etc. da der drehpunkt auf kettenblatt höhe sein muss.
 
@Speedy: Hmmh.....war mein Hinterbau überdämpft....hmmh....oder auch net....mußt ich vielleicht deswegen mal abkürzen, weil zuviel meiner Kraft im ständig mir entgehend wippenden Dämpfer abgeflossen ist:eek::eek:...puh, dann lags ja doch net an mir.:daumen::daumen:
Aber andererseits muß ich ja vorne net schalten mit meiner Altherrennabe....verdammt doch wieder ich schuld:(

Aus Frust hab ich mir gerade wieder leichtere Teile bestellt, damits bergauf leichter geht:daumen::daumen:

G.:)
 
erst hier wird es mir bewusst, wie schön es doch ist die Maulhelden zu offenbaren. Un wo gehts am besten? Auf dem Bike bergauf und bergab.
Wer sich jetzt wohl angesprochen fühlt?
 
@tom
sorry, mir geht wirklich langsam die luft aus, gegen so einen ignoranten anzukämpfen. zwischendurch muss ich ja noch ein paar kilometer spulen.
aber versuche weiterhin mein bestes, immerhin macht es eine riesen gaudi, die verworrenen begründungen und thesen zu lesen.


@jörg
wir haben einfach alle keine ahnung, mit was wir durch die berge fahren.
besonders du und ich mit unserer altherren nabe. aber die passt ja funktionell nicht ins liteville. wahrscheinlich wird sie deswegen da ausgegrenzt.


@qia
die quatscht gequirllten dünnschiss daher, das es schon bis deutschland stinkt. wobei wir doch eine ganze ecke von wien entfernt sind.

begründung:

1.) du scheinst ein toller held zu sein, und dich mit 50 km/h im richtig schwierigen gelände flach zu legen. nebenbei schaust du noch wie und wo dein rad genau einschlägt und kannst das im anschluss genau analysieren.
ich hab das noch nie geschafft. vielleicht sollte ich das mal im auge behalten. im übrigen schaffen es die meisten fahrer nicht, im schwierigen gelände über 20 km/h drüber hinaus zu kommen. und dies ist selbst schon sehr hoch gegriffen.

2. )ich fahre nach wie vor keine 4 gelenker und du behauptest, mein dämpfer muss überdämpft sein. die erklärung deinerseits kommt wieder mit 4 gelenker daher. schon mal dran gedacht, dass es auch andere konstruktionen gibt? plattform und spv sind an meinem tourenrad ebenfalls nicht vorhanden.

3.)der nette junge herr mit dem 200mm rad würde wahrscheinlich gern selbst etwas zu deinen thesen schreiben, kommt aber wahrscheinlich vor lachen nicht mehr unterm tisch an die tastatur hervor. des weiteren traue ich ihm wesentlich mehr zu, über einen hinterbau zu reden als dir. er bewegt seine räder nämlich artgerecht, wo rüber du dich aber, auch nach mehrmaligen aufforderungen, ausschweigst.

4.)ich war gestern eine längere tour mit dem freerider unterwegs. hab mal drauf geachtet, wie der hinterbau bei völlig raus gedrehter plattform bergauf wippt. so schlimm war das gar nicht. würde mal behaupten, dass es keinen 1cm an der wippe war. bei einem übersetzungsverhältnis von 1:2,8 würden das keine 3cm ausmachen. somit wäre ich ja wieder im kreis der wollmilchsäue.

du hast dich mit deinem eingangspost und dem ausschluss verschiedener firmen mit ihren konstruktionen schon disqualifiziert. denn genau um eine konstruktion der firma xy handelt es sich bei meinem rad sowie bei dem 200mm rad. aber wir haben ja alle keine ahnung.
du musst auch nicht immer die testergebnisse gewisser firmen zum x-ten mal herunter rasseln. die meisten wissen dies selbst und vertrauen darauf. stürze und folgeschäden, werden bei den tests trotzdem außen vor gelassen.
 
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@qia
die quatscht gequirllten dünnschiss daher, das es schon bis deutschland stinkt. wobei wir doch eine ganze ecke von wien entfernt sind.

.

Du hast natürlich recht. Dann verneige ich mich mal vor Deiner reifen und tiefgründigen Belehrung.

Ich wünsche Dir noch einen wundervollen Abend.

Eine Frage hab ich jedoch noch:
Dir ist schon bewusst, dass das vorherige Posting meine persönliche Meinung und Erfahrung abbildet?

Lg
Qia:)
 
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Hallo zusammen,
nachdem hier in der Eierlegendenwollmilchsau Diskussion , mal mehr - mal weniger, auch über Liteville Diskutiert wird, möchte ich auch gerne meine Meinung dazu abgeben.
Es sollte eigentlich jedem klar sein dass eine EWMS, in dem Sinne dass dies ein Bike ist das von CC- bis DH-Race alles kann, nicht existiert und meiner Meinung auch nie existieren wird, bzw. kann.
Was versteht, bzw. erwartet man den nun von einer EWMS?
Man erwartet von einer EWMS, dass diese den Anforderungen die der jeweilige Fahrer an sie stellt, möglichst in allen Bereichen perfekt abdeckt.
Das dürften wir alle gleich sehen.
Die EWMS ist also ein Bike, das den Anforderungen und den persönlichen Vorlieben seines Fahrers am besten entspricht und mit dem er für seinen Einsatzbereich die wenigsten Kompromisse eingehen muss.
Was jetzt aber als ganz entscheidender Faktor hinzu kommt, ist der Einsatzzweck den diese EWMS abdecken soll und dazu kommen noch die persönlichen Vorlieben des jeweiligen Fahrers.
Und schon alleine an diesen beiden Faktoren kann jeder erkennen, dass es keine einheitliche EWMS für alle gibt, bzw. nie geben wird.
Das allerdings heißt nicht, dass alle Bikes, bzw. Rahmen die gleich guten EWMS abgeben können.
Warum?
Zu den oben schon beschrieben beiden Faktoren kommt noch der Faktor Bandbreite hinzu. Und je breiter diese ausfallen soll, desto schwerer wird es einen passenden Rahmen für die sogenannte EWMS zu finden.
Je größer diese Bandbreite sein soll, je größer sind in der Regel die Kompromisse die man eingehen muss.
Ich will hier gar keine so große Diskussion anzetteln, geschweige denn auf die Kennlinien-, Tretlagerhöhen Diskussion usw. eingehen. Das geht mir viel zu weit. Ich will vielmehr kurz auf unsere Gedanken bei der Konstruktion unseres 301 und 901 eingehen.
Das 301 wurde als sehr effizientes Tourenbike mit breitem Einsatzzweck entworfen.
Im Laufe der Zeit stellte sich immer mehr heraus, dass das 301 auch mit -im Verhältnis zum Hinterbau- sehr langen Gabeln, ausgesprochen gut harmoniert und mit solchen Konfigurationen das Liteville 301 nochmals einen wesentlich breiteren Einsatzbereich erlangt. Ohne irgendwelche Kompromisse in seinem bisherigem Einsatzgebiet eingehen zu müssen.
Die Verwendung und das Fahren mit diesen langen Gabeln in unserem 301 ist übrigens nicht auf unserem "Mist" gewachsen, sondern wurde praktisch von Kunden an uns herangetragen, die diese Kombinationen "quasi auf der Suche zur EWMS" ausgetestet haben.
Bei dem bisher größten Evolutionsschritt des 301 haben wir logischerweise versucht, alle guten Eigenschaften unseres 301 beizubehalten bzw. weiter zu verbessern, und die schon sehr große Einsatzzweckbandbriete nochmals in einem riesigem Schritt zu steigern. So dass unser 301 eine maximal mögliche Einsatzbereichsbandbreite bietet.
Für uns bleibt das Liteville 301, egal ob mit 140 oder 160mm Federweg, und egal ob mit 140mm, 160mm oder 180mm Federgabel ein sehr effizientes Touren Bike mit perfekten Klettereigenschaften und hervorragendem Vortrieb, das neben "normalen BIke Touren" selbst im Bikepark und bei DH-Marathons eingesetzt werden kann . Sicherlich hat das 301 nicht die Bergab Performance eines Big Bikes (dafür gibt es ja auch unser 901), aber es braucht sich auch hier nicht zu verstecken. Das zeigen z.B. auch die zahlreichen Einsätze (und zwar nicht nur von unseren Teamfahrern) bei diversen Marathon DH-Rennen. Schlussendlich ist es wie gesagt eine persönliche Ermessens-, Vertrauens- und Gefühlssache was für den einzelnen Fahrer eine EWMS ausmacht.
Wir jedenfalls sind der Meinung mit dem neuen Liteville 301 gute "Rahmenbedingungen" für die Zusammenstellung einer individuellen Eierlegendenwollmilchsau geschaffen zu haben.
Viele Grüße,
Michi Grätz

ich finde ein canyon tork ist ein guter kompromiss zwischen 301 und 901.
der lutz könnte sich auch mal hier melden damit mehr hersteller mitreden.
sie habens schliesslich in der hand die perfekte EWMS basis anzubieten.
hier warn ja schon vorschläge von singlespeed hardtails usw.. falls jemand fragen zu rainscobikes hat, ich stehe auch jederzeit zur verfügung.
somit haben wir schon drei kompetente hersteller hier im thread. michi, quia und ich.:p
 
...so ein tolles Thema und soviel OT, da möchte man doch garnicht mehr posten, da der eigene Beitrag einfach unter sooviel OT untergeht...:(

@Jörg: Du hast doch nicht wirklich nun 3 Moorhühner, oder?
 
...so ein tolles Thema und soviel OT, da möchte man doch garnicht mehr posten, da der eigene Beitrag einfach unter sooviel OT untergeht...:(

@Jörg: Du hast doch nicht wirklich nun 3 Moorhühner, oder?

Ne, zwei.....eins für die Talfahrt und eins für Berg- und Talahrt...mit Altherrennabe:D.
Des tarngrüne MBuzi ist des Tourenbike von meiner Freundin.

G.:)
 
[...]

Je komplizierter der Dämpfer, desto Wartungsintensiver ist er. FALSCH Ein System, welches OHNE solchen Schnickschnack auskommt, ist technisch in jeder Hinsicht überlegen,NÖ! weil es A) mit dem selben Setup bergauf und bergab kommt ohne Einbussen. B) Weil die Dämpfer eines solchen Systems weniger Wartung benötigen und sogar SELBER repariert und gewartet werden können

Falsch, nur eine komplexe Dämpfung kann - um deinen Schwafelslang aufzugreifen - in jedem "Einsatzszenario" wirklich was liefern, was nicht dämpft, kann nix bringen!

Bei nem FOX zb wird das nix, es sei denn, Du kannst zuhause Stickstoff nachfüllen. Und ein SPV dämpfer ist auch nicht ohne. Beide Dämpfer sind nicht auf persönliche Umstände anpassbar wie Gewicht und Fahrstil.

Wenn man inkompetent ist, dann wirklich nicht.

Ein Einfacher Dämpfer lässt sich mit wenig Know How, ein paar billigen Shims und Öl anpassen. Kommentar siehe unten.

Also: Die Summe aller Faktoren ist für mich für eine Eierlegende Wollmilchsau extrem wichtig. Toll.

Einfache und leicht korrigierbare aber optimal funktionierende Technik, die möglichst wenig Basis für Fehler liefert.

Dazu gehört ein Dämpfer der andauernd Luft zieht und Hub verliert + eine wertlose Dämpfung? (Beispiel: DT Swiss im WunderLV)

Zu 2) Wenn das System bestimmte Eigenheiten hat und entweder wippt, oder zu progressiv ist oder zu degressiv, dann bedarf es bestimmter Tricks oder ZUSATZ-Möglichkeiten um das maximale aus dem Bike heraus zu holen.

Pfffffffffffffffffffffff.

Im Renneinsatz von Profis muss man das sowie so machen. Aber bei einer EWMS für einen Hobbyfahrer, sollte das vollständig ohne gehen.
Je unkomplizierter und Problemfreier desto besser.

Bla!

Aber ALLES in ALLEM muss das der Fahrer ja selber wissen, wo genau sein Hobby beginnt und wo es aufhört.

Deins beginnt beim Schwafeln und hört beim Schwafeln auf.

Viele Leute merken nicht ein mal, dass ihr Hinterbau völlig überdämpft ist, die kennen nix anderes.

Und du merkst auch einiges nicht...

Aber nimm mal eine Top-Stahlfedergabel und dann finde mal einen Hinterbau, der mit Luftdämpfung genauso effektiv arbeitet und bei der gleichen Einstellung bergauf NICHT wippt (keine 3cm Hinterbauweg) und auch nicht wegsackt.

Wirst du für die LV-Werbekampagne eigentlich bezahlt????

Lg
Qia:)

Also der Mist den du hier runterrasselst der schießt den Elch ab.

Feststellung:
Fast alle DH Dämpfer mit Ausgleichsbehälter sind wesentlich einfacher zu warten als der verkackte DT Swiss in deinem WunderLiteville.

So viel zum Thema "Wartbarkeit", die Einstellung eines SPV Dämpfers ist viel potenter als das Zugstufenrad an deinem Dämpfer, und wenns dir nicht gefällt reißt du da SPV einfach raus und baust "billige Shims" rein.

Aber:
Bevor du Labertasche nicht wenigstens 5 Dämpfer zerlegt und mit "billigen Shims" angepasst hast und das für andere Leute die damit zufrieden waren hältst du dich bitte gänzlich aus der ganzen Tuninggeschichte raus! Du redest hier von Zeug, das du nur aus dem Bilderbuch für ForenGeeks kennst.


Dieses Geschwafel tut ja nur noch weh, klingt gehässig, ist aber so.

MfG
Stefan

P.S.: ich war so frei den gröbsten Mist rot zu kommentieren.
 
Ich liebe mein Stumpy 2010:love:. Geht berg hoch schneller als mit meinem 80 mm Hardtail und berg runter gehts auch ganz gut mit 140 mm rundrum. Wenn man dann noch fahren kann ist etwas gröberes Gelände auch noch drin.

Duck und Weg:o



PS: Die Diskussion hier geht viel zu arg in richtung Freerider:heul:.
Ein Leopard Panzer fährt durchs übelstes Gelände und doch kann er auch recht schnell (90km/h) fahren......Ist wohl dann die EWMS unter den Automobilen:teufel:.
 
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PS 2: Wär egentlich echt ein Interessanter Tread wenn diese Scheiss Diskussionen einiger gewisser Hitzköpfe nicht einen zum Wahnsinn treiben würden. Für sowas gibt s PN. Da wunderts mich nicht das keiner Lust hat ernsthaft in das Thema mit einzusteigen und seine Meinung preis zu geben, wenn erstmal wieder 5 unnütze Zankereien kommen.


Jetzt bin ich aber wirklich schnell fort :D´.Bevor es noch haue gibt
 
Ich liebe mein Stumpy 2010:love:. Geht berg hoch schneller als mit meinem 80 mm Hardtail

kannst du das begründen? dein hardtail ist doch viel leichter, die kraft wird direkt übertragen und seien wir uns ehrlich. wann, wann fährt man kilometerlang über einen wurzelteppich bergauf bei dem ungeübte fahrer eine federung brauchen um planlos durchzutreten?
auf schotter, asphalt und auch auf einem trail halte ich ein hardtail mit seiner vortriebsorientierten geometrie mit kurzen kettenstreben, steilem sitzwinkel und tiefer front jedem softenduro überlegen.
 
Ich hab diesen Sommer ähnliche Erfahrungen gemacht. In der Woche bin ich durch Brandenburger Wälder mit meinem Hardtail zu Trainingszwecken unterwegs und wünsch mir jedesmal mein Fully 160/140mm, das einsam im Erzgebirge steht. Das liegt daran, das man es oft mit extrem ausgewaschenen Feldwegen oder uralten groben Kopfsteinpflasterstraßen zu tun hat. Die Feldwege gehen nicht so richtig im Stehen zu fahren, aber genauso wenig im Sitzen und beim Kopfsteinpflaster bekommt man auch eine verwackeltes Weltbild. Da wäre ich mit nem Fully wesentlich kraftsparender unterwegs.
Im Gesatz dazu mußte ich das Hardtail auch mal wieder am WE auf meinen Hausstrecken nutzen, weil mich mein Dämpfer im Stich gelassen hatte. Das ging wesentlich besser als auf Brandenburger Dauerrüttelstrecken und ich konnte auch dem Remedy noch ganz gut folgen. Allerdings konnte ich nicht so richtig feststellen, dass ich viel leichter bzw. kraftsparender unterwegs gewesen wäre. Was aber mir an dem WE viel krasser aufgefallen ist, waren die Bremsen. Es war schön naß und schlammig und damit konnten sich die guten alten XTR V-Brakes gar nicht anfreunden. Ich bin einige male mit viel zu viel übers Ziel hinausgeschossen:eek:. Im Gegensatz zu meinen 2 x 200mm Disks ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da wurde man an gute alte Downhillzeiten erinnert, als man nach 2 schlammigen Abfahrten einen neuen Satz Bremsbeläge benötigt hat und aufpassen mußte, dass die Felge noch genug Restwandstärke hatte.
 
kannst du das begründen? dein hardtail ist doch viel leichter, die kraft wird direkt übertragen und seien wir uns ehrlich. wann, wann fährt man kilometerlang über einen wurzelteppich bergauf bei dem ungeübte fahrer eine federung brauchen um planlos durchzutreten?
auf schotter, asphalt und auch auf einem trail halte ich ein hardtail mit seiner vortriebsorientierten geometrie mit kurzen kettenstreben, steilem sitzwinkel und tiefer front jedem softenduro überlegen.

Wollte mich eigentlich auch hier raus halten, aber jetzt wo hier doch wieder interessante Ansätze kommen will ich hier nochmal mitmischen...


Das sehe ich ähnlich. Das ist auch der Grund weshalb ich mir des öfteren das kleine Hardtail meiner Frau schnappe um Spaß auf dem Trail zu haben. :D Ist halt ein ganz anderes Fahrverhalten als mit so nem fahrfehlerverzeihendem Fully mit 35% SAG...

Aber irgendwie scheint es diese Kombination am Markt kaum zu geben. Kurze Kettenstreben (<=400mm, nicht zu tiefes Tretlager, normale Sitzrohrlänge, normaler Steuerrohrwinkel (ca. 70 Grad)...
Von der Stange scheint es sowas wohl kaum zu geben, oder liege ich da falsch. :confused:
 
Ja, es wäre ganz nützlich, wenn man das geschriebene Wort nicht nicht allzu sehr in ein Extem auslegt.

:)
 
Hi Stefan,



Du hast Dich verschrieben! Es muss heißen: "ich war so frei den gröbsten Mist in rot zu schreiben!"



Lg
Qia:)

dann - bitte - sei so frei und sag mir welche Dämpfer du schon für welche Rahmen und Fahrer mit den "billigen Shims und Öl" zurecht getuned hast, vielleicht kann ich ja von deinen Erfahrungen profitieren.

Sag mir, welche Dämpfer du überhaupt schon selbst gewartet hast, und mit Wartung meine ich vollständig zerlegen und neu aufbauen.

Beantworte die zwei Fragen und stell damit wenigstens klar wo deine unglaublichen Erfahrungen herkommen.

Ja, es wäre ganz nützlich, wenn man das geschriebene Wort nicht nicht allzu sehr in ein Extem auslegt.

:)

Dafür tippst du den lieben langen Tag aber verdammt viel Mist zusammen...

MfG
Stefan
 
Mein Stumpy wiegt nicht viel mehr als mein Hardtail (welches leider natürlich auch keine 2000€+ rennfeile ist ,ca 12,3 kg Fahrfertig mit Tacho etc.). Rede von Schotterwegen wo auch öfter mal steine rausstehen. Der Regen wäscht dann noche ein paar Rillen rein. Komm ich mit dem Stumpy einfach schneller hoch, immer Traktion und die Plattform am Triad Dämper ist eh spitze. Gabel vorne auf 120 wenns mal wirklich steil wird.

Das ich natürlich auf nem Aspahlt oder ner Waldautobahn auf der kein Steinchen zu sehen sind mit nem Hardteil besser hochzische ist mir schon klar. Besonders wenn es nur 9 kg hat :p
 
@Lord Helmchen und Qia: macht das mit den Erfahrungen von wegen Dämpfer doch bitte per PN oder in einem entsprechendem Extra Thread !
zum einen ist es OT und ihr müllt damit den Beitrag völlig zu, zumal es euch beiden scheinbar eh nur ums Recht haben geht bzw. der eine dem anderen seine Beiträge aus Prinzip in Frage stellen muss.
 
Mein Stumpy wiegt nicht viel mehr als mein Hardtail (welches leider natürlich auch keine 2000€+ rennfeile ist ,ca 12,3 kg Fahrfertig mit Tacho etc.). Rede von Schotterwegen wo auch öfter mal steine rausstehen. Der Regen wäscht dann noche ein paar Rillen rein. Komm ich mit dem Stumpy einfach schneller hoch, immer Traktion und die Plattform am Triad Dämper ist eh spitze. Gabel vorne auf 120 wenns mal wirklich steil wird.

Das ich natürlich auf nem Aspahlt oder ner Waldautobahn auf der kein Steinchen zu sehen sind mit nem Hardteil besser hochzische ist mir schon klar. Besonders wenn es nur 9 kg hat :p

das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Ein Fully wie ein Stumpjumper ist bergauf, solange man nicht gerade auf einfachen Schotter fährt, kraftsparender und auch schneller.
Ein Stumpjumper kommt meiner Meinung nach dicht an die Wollmichlsau ran, aber es fehlen Bikeparkreserven (grob gesagt).
 
PS 2: Wär egentlich echt ein Interessanter Tread wenn diese Scheiss Diskussionen einiger gewisser Hitzköpfe nicht einen zum Wahnsinn treiben würden.

Ganz meine Meinung! Weiß zwar nicht ob schon erwähnt wurde,aber das Santa Cruz Nomad wär für mich auch eine typische Eiersau.Hab aber garkeine Lust mehr weiter zu begründen sonst kommt der Esoteriker wieder mit seinem 301-Kack das hier scheinbar kaum jemand für voll nimmt.Kann ich auch verstehen,bins probegefahren.Schade um den Thread
 
es eignen sich ein menge räder für den allesfahrer und sie funktionieren mittlerweile auch ähnlich gleich gut. der begrenzente faktor, ist meist die person, die drauf sitzt. mit sauberer linienwahl, körperbeherrschung und fahrtechnik lässt sich auch im bikepark noch eine menge anstellen, ohne das das material gleich die mücke macht.
 
Aber irgendwie scheint es diese Kombination am Markt kaum zu geben. Kurze Kettenstreben (<=400mm, nicht zu tiefes Tretlager, normale Sitzrohrlänge, normaler Steuerrohrwinkel (ca. 70 Grad)...
Von der Stange scheint es sowas wohl kaum zu geben, oder liege ich da falsch. :confused:

es gibt jetzt viele freeride hardtails oder racebikes. alles was dazwischen wäre, ist billig oder sehr teuer.
einen 70er lenkwinkel fahr ich übrigends auch an meinem helius AM.
und seit ich mein customhardtail mit 72 grad lenkwinkel habe, möcht ich auch beim fullie mehr in die richtung gehn. 400mm hinterbau, maxmial 120mm federung und min 71 grad lenkwinkel.

auf einer schotterstrasse übrigends, hat man mit einem fullie den besten runden tritt wenn man die gabel zumacht und hinten straff aber offen fährt.
aber in der praxis fahr ich halt berge meisst im 1. gang hoch. da kletter ich hoch und das sehr lang. und da fänd ich ein hardtail einfach tausendmal besser weil vermisse bei solchen anstiegen keine aktive hinterradfederung. deswegen leg ich bei meinem dämpfer meisst den lock out um weil ich einfach das gefühl eines hardtails brauche bei wiegetrittattacken!

so oder so kann ich mir ein rad in zukunft ohne custom optionen nicht mehr vorstellen. da kann canyon noch 10 versionen vom tork bringen oder ich probier von einer starrgabel bis zur 180mm gabel alles am 301. ohne custom optionen werd ich einfach nicht mehr glücklich mit rädern.
ich hab lange nicht so viel spass gehabt wie mit meinem selbstumgebauten hardtail und noch nie so einen sprung in der fahrtechnik nach vorn gemacht. der mensch und seine bedürfnisse sind zu individuell um sich irgendwelche herstellerkonzepte schönzureden. deswegen hab ichs aufgegeben irgendwelche geodaten zu vergleichen weils einfach nur massenkompatible marktfähige bikes gibt und keine radikalen konzepte mehr!
 
es gibt jetzt viele freeride hardtails oder racebikes. alles was dazwischen wäre, ist billig oder sehr teuer.
einen 70er lenkwinkel fahr ich übrigends auch an meinem helius AM.
und seit ich mein customhardtail mit 72 grad lenkwinkel habe, möcht ich auch beim fullie mehr in die richtung gehn. 400mm hinterbau, maxmial 120mm federung und min 71 grad lenkwinkel.

Racehardtails fallen eigentlich alle wegen fehlender Stabilität oder langen Kettenstreben aus. Bei den freeride hardtails bin ich mir nicht sicher, wie ich mit dem relativ tiefen Tretlager zurecht kommen würde. Ich würde dann zu einem Rahmen tendieren, der für ca. 160mm Gabeln ausgelegt ist und mit einer recht kurzen Gabel fahren. Dann passt der Steuerrohrwinkel einigermaßen wobei das Tretlager dann extrem tief kommt...

So langsam habe ich auch das Gefühl, dass ich ohne ne Custom Geo nicht fündig werde. Bin mir aktuel nicht sicher, ob mir das die ganze Sache wert ist...
 
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