4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wNy9Nb3VudGFpbmJpa2UtdHJhaWxiaWtlX3Rlc3RfMjAyMC1zY2FsZWQuanBn.jpg
In unserem Trailbike-Test für 2020 haben wir vier Vertreter gegeneinander antreten lassen: Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX steigen in den Ring. Vorhang auf für unseren Trailbike-Test: Wer hat das Zeug zum modernen Klassiker?

Den vollständigen Artikel ansehen:
4 moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?
 
Komm mal zu uns. Da sind die Trails circa so, dass du die einmal fährst und dann erst mal froh bist, das unbeschadet überstanden zu haben. Wenn du dann noch mal rauf treten willst (500 Hm) dann wirst du dir sehr gut überlegen, ob du dir das mit einer Trail Gurke noch mal antust. Es ist ganz einfach: Je mehr Bike du hast, desto eher hast du Chancen, dich bergab auf ein, zwei kurzen Stücken auszuruhen. Wenn nicht, fährst du das im Gesamten tief anaerob. @525Rainer glaubt es mir ja nach wie vor nicht, dass der Puls bergab höher liegt als bergauf. ;)

Kurzum: Bei uns machst du mit einem Trailbike keinen Riss und mein Enduro wiegt mit 15,6 kg auch nur unsubstantiell mehr als einige dieser Trailbikes.
 
Wenn du das Ding vom Prato di Nago über dosso e roveri nach Navene meinst, gebau den Trail meinte ich und hatte den Strava Auszug gepostet .Auf der Abfahrt hatte der schnellste Enduristi 24 min, bin mit dem 9,5 Xc Radel in ca 30 unten gewesen.
Wenn man halbwegs runterkommt verliert man auf Selbstfahrer Runden (auch mit Bikeparls, da natürlich nicht die schwarze Linie) in Summe runter eher wenig. Ist halt dann sicher kein cruisender FlowGenuss sondern harte Arbeit ? macht aber auch Spaß und man kann öfter runter fahren und meiner Meinung nach lernt man es auch besser, als wenn das Rad vieles übernimmt, was man selbst gar nicht rafft
Den hier?
https://www.trailforks.com/trails/navene-nr-6/
 
Sowas rollst du mit einem G1 o.ä. einfach durch. Mit null Kraftaufwand. Kommst unten quasi entspannt an. Und mit einem 11 kg Trailbike?
 
Ja, den meinte ich.
@Tyrolens mit einen 9,5kg Xc kam ich natürlich nicht „entspannt“ an. Aber entspannen tue ich beim Bier trinken ?
Es war aber Sicher nicht unentspannt, man darf von da noch nach Torbole flach ballern.... aber auch beim Enduro runter bin ich kaputt, dann halt weniger Minuten. Und hoch der umgekehrte Effekt, bloß mit den schlecht rollenden eben viel länger hoch (und es ist eher Reifen als Gewicht natürlich, der aber wieder zum Bergabtrimm passen sollte)
Und natürlich gibts gerade alpin Dinge, da geht „fahren“ beim Enduro los. Und Puls hoch und runter gleich ist ja das, was ich mit dem Gardasee Beispiel meinte
 
Zuletzt bearbeitet:
. Es rechnet sich für mich nicht.
Ich glaube, für viele muss es sich nicht rechnen. Das uh/DH-Verhältnis von 8:1 oder ähnlich bedeutet, dass ich x-Fach mehr Zeit auf dem Weg nach oben verbringe als nach unten. Es wäre schlicht masoschistich nur auf den Abfahrtsspass zu schauen.
Machen hier aber offensichtlich viele.
Ein Bekannter ist mal mit seinem 301 unglücklich gestürzt und hat dabei mit dem Knie ne tiefe Delle ins Unterrohr gedrückt. Einige Zeit später ist es dann da gerissen.
Bei mir in den 90ern mit dem Sitzbein das dünne Oberrohr meines Stahl-Centurion eingedrückt. Mein Dealer hat mir ein Gusset draufgeschweist.

Zum Stoll: spannende Alternative. Meine Interpretation von DC: nimm einen potenten x-Rahmen und erweitere das Abfahrt potential mit den entsprechenden Komponenten.
 
Will man das? Also mir macht es Spaß auf dem Bike zu arbeiten. Drüber bolzen ist doch lahm. Da fehlt der Reiz völlig. Da wäre ein G1 mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Auf solchen Trails: Ich schon. Ist wie auf Forstwegen - da kommt mit dem G16 KTM Adventure Feeling auf. Gearbeitet wird dann auf anderen Trails. ;)
 
Wir Deutschen haben ein durchaus seltsames Verständnis, was die Kategorisierung von Bikes angeht.

und Trails.

Die Kanadier fahren, weil sie Bock haben und Spaß haben wollen.
Die Deutschen ist der Schwanzvergleich wichtiger.

  • Ich fahr ein Enduro, also fahr ich Enduro
  • Mmmh, der Trail ist S2, aber diese eine Stelle ist bestimmt S3. Ich fahr S3.
  • etc

Und dann hält ein XC Bike halt auch den "S3" Trail aus. Oder das Enduro fühlt sich dann auf den viel zu hoch qualifizierten Trails zu schwerfällig an.

Geht Radfahren und kauf euch das Bike auf das ihr Bock habt.
Nen Test sehe ich als Info darüber was es am Markt gibt und nicht als meine Entscheidung-Grundlage.
Ich fahre ein Rad probe.
 
Für mich sind solche modernen Trailbikes der ultimative Radfahrspaß. Stabil genug, um auch regelmässig im Bikepark und auf Jumplines zu fahren, aber spritzig genug für flacheres, flowiges oder sogar evt Pumptracks.
Mehr als 140mm hinten würde ich nicht wollen, fahre aber dennoch regelmässig mit Enduro und DH-Leuten zusammen. Bei uns gibts alles; von Jumplines, über Flowtrails bis Highspeed-Ballern relativ dicht nebeneinander. Je nach Trail hat mal das eine Rad Vorteile, mal halt das andere. Spaß haben aber alle (was ja neben Wattmessungen und Stravatimes schon auch irgendwie ein bisschen wichtig ist).
Fährt ja auch kaum jmd mit mehreren Bikes zum Spot, also sucht man das Rad nach individueller Kompromissfähigkeit aus.

Klar, ich mag leichte Bikes auch. Aber auf ein (bezahlbares) Trailbike, was keine Jumplines oder anderes Geshredde überlebt, kann ich und etliche andere gut verzichten. Ich kenn hier ne Menge ehemaliger BMX und DJ-Leute, für die ein Trailbike auf die älteren Tage das favorisierte Gefährt geworden ist. Und das muss dann auch jeden Menge Unsinn mitmachen können. (Der Familienpapa, der im Gebirge Sonntags seine Tour mit den Kumpels machen will, hat da sicher andere Präferenzen, logo. Ich denke, da müssen Hersteller, aber auch Nutzer einfach etwas ehrlicher werden in der Selbsteinschätzung).

Ich denk eh FW ist ein komplett überholtes Merkmal einer Bike-Kategorisierung und sorgt, wie wir hier mal wieder anschaulich demonstriert bekommen, nur für Verwirrung. Für mich machen sowohl superstabile Downcountry-Räder wie auch superlight-Enduros durchaus Sinn am Markt. In der Realität entscheiden sich (zu) viele aber nach wie vor aus Unsicherheit fürs Standard-Enduro und sind wahlweise overforked oder übergewichtig unterwegs... Auch irgendwie blöd...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nur lese ich diese Beiträge teilweise amüsiert- teilweise entspannt..?

Der bevorstehende Test befasst sich ja mit doch sehr unterschiedlichen Kandidaten oder sagen wir besser mit 2 Gruppen von Rädern.
Einerseits das "billige Ramschbike" vom Discounter Bulls und andererseits die elitäre Gruppe von Edelbikes.

Einerseits die schweren Jungs- auch für Liftfahrer bestens geeignet >14kg und andererseits den Plastikbomber Wild Ronin Team der's grade mal auch lächerliche 12, 86kg in Größe XL bringt(wobei wahrscheinlich RH51 die korrekte Bezeichnung seitens Bulls ist).

Einerseits die Gruppe von Bikes für die Forenprofis, mit denen man mal so richtig ballern kann und andererseits evtl. ein Bike für Leute...naja, die weniger Ahnung vom Mountainbiken haben und die's etwas gemählicher angehn lassen wollen...sagen wir mal evtl. für solche Leute wie die vom Team Bulls. (Ok, die setzen dann aber wohl auch ehe auf's entweder-oder- Wild Edge oder Wild Creed).

Die Park Freigabe würde ein Bulls sicherlich nicht erhalten (zulässiges Gesamtgewicht 115kg), 2 Jahre Gewährleistung auf den Rahmen, Kategorie 3...

Es ist evtl. eher ein Bike für Leute wie mich, die 10 Jahre mit nem Rocky Mountain Element unterwegs waren und die die Strecken von Bikesparks gefahren sind als Sie noch keine eingezäunten Parks waren.

Für Leute, die ihr Rad spätestens alle 2 Jahre schrotten, die damit Holzrämpchen springen, die vorzugsweise lieber mit Fullface Helm und Knieschonern unterwegs sind anstatt mit "Retro Mountainbike Helmen" und mit Rucksack, ist das Wild Ronin sicher komplett ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich mit das Dirt Bike ins Auto packen um abends noch zwei Runden auf dem Pumptrack zu drehen?
Finde ich alles nachvollziehbar und stimmig, bis auf den Punkt mit den DHR/F auf dem Pumptrack. Da is ja scho der Reifendruck katastrophal geschweige denn des Rollwiderstands. Ich verstehe schon worauf du hinauswillst aber im direkten Vergleich, mal an diesem Beispiel - du bist schon mit dem Dirt und knapp 4bar in entsprechenden Reifen gefahren und hast einen Eindruck wie sich so ein Pumptrack fährt. Unterstelle ich einfach mal. Da liegen doch Welten dazwischen. Ich respektiere deine Meinung - meine hierzu ist halt einfach, dass ich diese Dinge mach um Spass zu haben und der fehlt mir mit diesen Einschränkungen. Genauso auf trails wo ich das Rad nicht einfach mal laufen lassen kann. Mir fehlt bei dem ganzen Kategorien hinundher einfach ein Bike das die Lücke zwischen Berg hoch und Berg runter füllt. Ein Narr war ich zu denken das mit Trailbike genau das beschrieben wird.
 
"Auf dem Sterbebett bereut man meistes die Dummheiten, die man nicht gemacht hat..."

Ein, in meinen Augen, schönes Zitat, welches vieles leichter macht...:D
OT: Nach diesem Prinzip lebe ich schon seit langem. Denn dazu hatte ich einiges gelesen. Ich habe mehrfach den Beruf gewechselt (freiwillig aus guten Jobs raus) und habe 6 Kinder. Da ich aber schon mehr Bikes habe, als ich fahren kann, ist der Wunsch nach dem Nicolai zumindest aufgeschoben. Eigentlich brauche ich nur noch Rahmen und Gabel, alles andere habe ich schon :D Ende OT
 
Spricht mir aus der Seele!
Generell habe ich von dem, was Du so bisher schriebst immer den Eindruck, dass da eine kritische Auseinandersetzung stattfindet.
Ich wollte erst einen langen Text schreiben, aber antworte auch mal mit einer These
Wäre das Argument derer stichhaltig, die behaupten, das Bikes teurer und schwerer werden, würde man im Wald nicht so viele funkelnagelneue Geräte mit Deluxe-Komponenten sehen. Stattdessen würde man deutlich mehr Bikes mit X durchmachten Wartungsarbeiten wie Lagertausch, Gabel-Komplettservice usw. sehen. Ergo: Bikes sind sogar eher zu günstig, sodass die Hemmschwelle für den Neukauf relativ niedrig ist.

Vor allem möchte ich vor allem Beispiele von Leuten hören, die wirklich ihr Bike durchfahren, bis es so fertig ist wie ein Golf mit 500.00km ;)


....das hat aber andere Gründe. Ich denke a.) es ist auch ein Prestige Ding ein xxxx € teures aktuelles Rad mit Bling Bling und AXS zu fahren ( Porsche ist zu teuer aber für ein 8000€ Rad reicht es) b.) weil viele glauben das neues aktuelles Rad gleichbedeutend mit besseren Skills ist (ich kann x nicht vernünftig fahren, muss am Rad liegen, hab beim Enduro One verkackt, mit neuem Rad gewinn ich..). Die meisten werden sich das nicht eingestehen, ist aber real, merke ich auch an mir selbst. Ich fahre aktuell ein Carver ICB von 2014 (?), mehrfach um gebaut, von 26" auf 27,5", Lagersätze 4 x getauscht, Gabel 2 x ersetzt, alle Komponenten x mal erneuert. Jetzt ist der Rahmen sowas von fertig, der Hinterbau lenkt quasi mit, weil weich. Mein neues Wunsch Rad wäre ein Enduro, 160-170mm Federweg und längerer Reach, steiler Sitzwinkel, flacher Lenkwinkel. Brauche ich vermutlich eher nicht aber der "will haben" Effekt ist halt groß. Bei meinen Hometrails und die 4-5 mal im Jahr die ich in den Alpen bin könnte ich auch locker auf einem Trailbike bewältigen. Ist u.a. einer der Gründe warum ich mich so schwer tue mich zu entscheiden und wie gesagt, mehr als 3500 € kommt überhaupt nicht in die Tüte. Das mehr an Investment wäre in mehr Training, bessere Fahrtechnik, mehr Urlaube besser angelegt.
 
und Trails.

Die Kanadier fahren, weil sie Bock haben und Spaß haben wollen.
Die Deutschen ist der Schwanzvergleich wichtiger.

  • Ich fahr ein Enduro, also fahr ich Enduro
  • Mmmh, der Trail ist S2, aber diese eine Stelle ist bestimmt S3. Ich fahr S3.
  • etc

Und dann hält ein XC Bike halt auch den "S3" Trail aus. Oder das Enduro fühlt sich dann auf den viel zu hoch qualifizierten Trails zu schwerfällig an.

Geht Radfahren und kauf euch das Bike auf das ihr Bock habt.
Nen Test sehe ich als Info darüber was es am Markt gibt und nicht als meine Entscheidung-Grundlage.
Ich fahre ein Rad probe.
Wie alle Pauschalisierungen über Kulturunterschiede hinkt das natürlich. Aus welchem anderen Grund außer Bock (und evtl Bier wegschnitten) schmeißt man sich aufs Rad ??‍♂️
Und gerade den Thread hier sehe ich sogar eher gegenteilig. Viele sagen „voll gutes Trailfullys für mich“ und das, obwohl es vermutlich besser oder blingiger geht.
Wenn ich die letzten Seiten so lese ist ja Konsens, dass die Räder vermutlich mehr Reserven runter haben, als ein vermeintlich leichteres Rad. Und für die 90kg plus „Ochsen“ (positiv gemeint) eh.
So ein Rad und den Bedarf würde ich als „Tourenfully“ bezeichnen, Trail kann man ja mit jedem Rad inkl Crosser eigentlich. Tourenfully klingt halt nicht sexy ?
Wenn ein „leichter Hansel“ so ein Rad nimmt, ist bergab wieder so viel möglich, dass Integral und Ritterrüstung Sinn macht. Das wäre für mich dann Enduro weil mit der Ausrüstung hoch einfach keine Freude bzw sportliches fahren aufkommt.
Und was eben kritisch hinterfragt werden sollte ist, ob diese schweren Teile wirklich nötig sind (was ich auch bei flotterer Gangart ohne Ritterrüstung stark anzweifele) sondern einfach nur dem geschuldet, dass die Industrie MotorMTB und MTB in einer Produktion abfertigen möchte.
Und klar kann einem auch das egal sein.
 
Muss ja nicht immer neu sein...
Hab mir letztes Jahr ein gebrauchtes Last Glen in XXL gekauft, einige Gebrauchsspuren dran, so nach und nach im Detail noch auf schweren Jungen angepasst >110kg (LRS schwerer DT 1900H, Federgabel, Stahlfederhärte).
Es macht auf dem Trail und im Park alles mit was ich kann und hat noch Reserve, ich geniesse dabei noch den ordentlichen Vortrieb.
Das alte 601 Mk2 steht fahrbereit im Keller und verstaubt, kann mich aber noch nicht trennen... für die flachen Runden hier in der Gegend ist noch ein Gravel da.
Sollte mal ein vernünftiger Pumptrack hier im Ort entstehen kommt wohl noch ein kleines starres Bike.
 
Die preise sind allgemein sehr hoch. Eine grenze setz ich nicht. Biken ist mein haupthobby und ich will das beste werkzeug dazu.

Deswegen geb ich das geld um so bewusster aus. Fox war ansprechbar und hat diese remotegeschichte ernst genommen.
Und nach dem video von kalle vom neuen produktionsstandort und dem interview hatte ich einfach ein gutes bild vor augen wen und was ich mit meinem geld finanziere.
Desweiteren kommt heute noch die Variabilität dazu. Das saturn kann einfach die drei laufradvarianten. Und ist in jeder wunschkonfiguration jederzeit verfügbar. Weils halt einfach vorvort gebaut wird.
 
. Mir fehlt bei dem ganzen Kategorien hinundher einfach ein Bike das die Lücke zwischen Berg hoch und Berg runter füllt. Ein Narr war ich zu denken das mit Trailbike genau das beschrieben wird.
Man kann aber muss es nicht kompliziert machen. Sich gegenseitig ausschließende Eigenschaften muss man akzeptieren und über Priorisierung optimieren. Die Trail-Bikes sind dazu die ideale Basis.
Sowohl hoch wie runter sind es keine Rennmaschinen. Wer meint mit einem Bike sowohl seinen Enduro, als auch denXC-Kumpels hinterher kommen zu können/ wollen /müssen, dem ist nicht zu helfen.
Alles flüssig fahren zu können, was man technisch und konditionell drauf hat und dabei max Spass haben, das ist für mich die Mission. Und dafür steht Trail-Bike.
 
Und was eben kritisch hinterfragt werden sollte ist, ob diese schweren Teile wirklich nötig sind (was ich auch bei flotterer Gangart ohne Ritterrüstung stark anzweifele) sondern einfach nur dem geschuldet, dass die Industrie MotorMTB und MTB in einer Produktion abfertigen möchte.
Und klar kann einem auch das egal sein.


Vielleicht nicht bei dir. Aber viele profitieren einfach von dem plus an sicherheit. Das kannst du beobachten. Fahrtechnik ist viel schwerer zu trainieren als kraft und kondition. Ich hab mitfahrer die fahren wenige jahre und machen jede schlüsselstelle. Nur technische gute fahrer können mit leichteren trailbikes alles rocken. Jeder kann ein 15kg bike bergauf mittreten wenns nicht um zeit geht.
Das alle zuviel federweg herumschleppen ist ein ibc märchen. Viele fahrer könnten ohne die neuen bikes viel weniger strecken befahren.
 
Sowohl hoch wie runter sind es keine Rennmaschinen. Wer meint mit einem Bike sowohl seinen Enduro, als auch denXC-Kumpels hinterher kommen zu können/ wollen /müssen, dem ist nicht zu helfen.
Alles flüssig fahren zu können, was man technisch und konditionell drauf hat und dabei max Spass haben, das ist für mich die Mission. Und dafür steht Trail-Bike.

Warum nicht zu helfen? Wenn das genau der spass ist mit verschiedenen leuten zu fahren? Was ist daran verwerflich. Wenn der fahrer vielseitig ist, dann schadet es nicht wenn es das bike auch ist.
 
Der schlüssel sind remote lockouts und reifen wie der rockrazor.
Technologie geht vorwärts. Tarvo oder kavenz sprengen kategorien.
Ich bin mal eine tour mit einem marathon racer gefahren. Der hat sich dafür ein 13,5 kg 601 mit 180mm federweg geliehen. Der typ hat uns bergauf und bergab in grund und boden gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der schlüssel sind remote lockouts und reifen wie der rockrazor.
Wozu bedarf es an einem Trailbike als "Schlüsselerlebnis" eine Remote am Lenker für's Lockout? Ist ja sicher ganz nett, aber wirklich Sinn macht sowas doch nur im XC-Race.
 
Vielleicht nicht bei dir. Aber viele profitieren einfach von dem plus an sicherheit. Das kannst du beobachten. Fahrtechnik ist viel schwerer zu trainieren als kraft und kondition. Ich hab mitfahrer die fahren wenige jahre und machen jede schlüsselstelle. Nur technische gute fahrer können mit leichteren trailbikes alles rocken. Jeder kann ein 15kg bike bergauf mittreten wenns nicht um zeit geht.
Das alle zuviel federweg herumschleppen ist ein ibc märchen. Viele fahrer könnten ohne die neuen bikes viel weniger strecken befahren.
Sehe ich anders. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, steckt man ihn in einen Neo mit viel Auftrieb? Steile These: evtl sollte man da eben nicht runter, wo man es nicht kann und eben nicht durchs Material mehr fahren, als man Technik hat. Wenn’s dann nämlich brenzlig wird, hilft einem irgendwann das Material leider auch nicht (Ist ähnlich mit Carving-Ski).
 
Zurück
Oben Unten