Hallo Liebe Leser,
Ich wollte mal kurz meine Erfahrungen zum Rad mit euch Teilen.
Ich fahre seit ca. vier Monaten einen der Testrahmen für Simon.
Zum Thema Dreck in den Frästaschen am Hinterbau kann ich eure Vermutungen nicht bestätigen. Zugegebener Maßen hatte ich da Anfangs auch bedenken. Jedoch sammelt sich in diesem Bereich des Rades wirklich sehr wenig Schmutz.
Also wer nicht ständig durch knietiefe Schlammlöcher fährt und das Rad dann eine Woche lang trocknen lässt, sollte das bisschen Schmutz, wie ich auch, mit dem Gartenschlauch leicht weg bekommen.
Zum Thema Gewicht will ich nicht zu viel verraten. Ihr könnt aber davon ausgehen, dass in dem Aluminium Hauptrahmen sehr viel mehr Potenzial zum Gewicht sparen steckt, als in dem Stahlrahmen.
Simon trifft im Test-/Probestadium da sicher bewusst keine Aussage für das Breite Publikum.
Wer jedoch sein Rad lieber schiebt oder trägt, anstatt es zu fahren, sollte sich nach etwas aus Carbon umsehen.
Selbst der recht schwere Testrahmen fährt angenehmer den Berg rauf, als mein Yeti SB6c, welches ich davor gefahren bin.
Das Projekt war ursprünglich eher dafür gedacht, seine Hauseigenen Fertigungsmöglichkeiten zu präsentieren.
Es soll keine Konkurrenz zu Massenprodukten wie Santa Cruz und co sein.
Das Rad ist und bleibt etwas für Individualisten und Technik Verleibte.
Und ja, der Aluminium Rahmen ist innen auch ausgefräst und wird schlussendlich verschraubt und verklebt. Simon Zeigt das Innenleben aber bewusst nicht. Da steckt viel Arbeit drin. (Ihr würdet es genauso nicht Zeigen wollen
)
MfG Markus