BikeYoke Divine Variostütze im Test: Der Golf unter den Droppern?

BikeYoke Divine Variostütze im Test: Der Golf unter den Droppern?

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Seit einigen Jahren ist die BikeYoke Revive eine feste Größe auf dem Markt der Teleskopsattelstützen – inzwischen hat sie mit der Divine SL eine leichte und nun mit der Divine eine günstige Schwester bekommen. Wir haben uns die BikeYoke Divine ans Rad geschraubt – hier ist der Test!

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BikeYoke Divine Variostütze im Test: Der Golf unter den Droppern?
 
andersrum ists genauso unsinn, zählst du wie oft die stütze ein und ausgefahren wurde? unter betriebsstunden bei einer variostütze sehe ich nicht, das ich dann mitzähle, wenn ich z.b. ohne verstellen 10std strasse gespult hab. wo hat da die stütze "gearbeitet"?? bei einer federgabel oder laufrädern macht das eher sinn...
Du weißt aber, dass das Mitzählen nicht ernst gemeint war?
Und wie im anderen Post schon geschrieben:
Was würdest Du als Alternative empfehlen?

Nur kritisieren aber keine Alternative nennen ist einfach...
 
immer weniger frästeile (ausser an bockteuren parts) und mehr guß/schmiedeparts
gute Schmiedeteile ziehe ich Frästeilen vor, das ist hochwertiger, stabiler. Mach dich mal mit den unterschiedlichen Vorteilen/Nachteilen von Umformtechnik und Zerspanung vertraut.
Gutes Beispiel: Das Eagle Stahl Kettenblatt: Sensationelle Haltbarkeit zum sensationellen Preis. Wer nicht Top10 in Rennen fährt, für den hat das Mehrgewicht keine Nachteile, hier ist es gut angelegt. Da kann kein Fräsblingbling mithalten, das ist nur für manches Auge spannend. Für Andere sind gute technische Lösungen auch optisch ansprechender.
 
gute Schmiedeteile ziehe ich Frästeilen vor, das ist hochwertiger, stabiler. Mach dich mal mit den unterschiedlichen Vorteilen/Nachteilen von Umformtechnik und Zerspanung vertraut.
Gutes Beispiel: Das Eagle Stahl Kettenblatt: Sensationelle Haltbarkeit zum sensationellen Preis. Wer nicht Top10 in Rennen fährt, für den hat das Mehrgewicht keine Nachteile, hier ist es gut angelegt. Da kann kein Fräsblingbling mithalten, das ist nur für manches Auge spannend. Für Andere sind gute technische Lösungen auch optisch ansprechender.
Ich bin bei Dir, dass Schmiedeteile je nach Anwendungsfall sinnvoller sind als Frästeile.

Das Eagle Stahlkettenblatt ist aber ein schlechtes Beispiel. Das ist ja im Vergleich zum Alukettenblatt in erster Linie aufgrund des anderen Materials haltbarer und nicht aufgrund der anderen Fertigung.

Frästeile sind haben geringere Toleranzen, was je nach Anwendungsfall auch Vorteile haben kann.
Deswegen werden die Fertigungsverfahren oft kombiniert.
Geschmiedetes Teil mit gefrästem Lagersitz, geschmiedetes Kettenblatt mit gefrästen Zähnen oder geschmiedeter Vorbau mit gefrästen Klemmbereichen z.B.
 
Das Eagle Stahlkettenblatt ist aber ein schlechtes Beispiel. Das ist ja im Vergleich zum Alukettenblatt in erster Linie aufgrund des anderen Materials haltbarer und nicht aufgrund der anderen Fertigung.
Doch klar, durch das Verfahren ist es konkurenzlos günstig, das geht nur mit dem Verfahren, das erreicht man niemals mit spanen, erst recht nicht Stahl.
Präzision ist bei Kaltverformung auch sehr hoch, zusammen mit Kaltverfestigung kommt man zu guten Eigenschaften.
Wie Sram genau fertigt, weiß ich aber nicht.
 
Doch klar, durch das Verfahren ist es konkurenzlos günstig, das geht nur mit dem Verfahren, das erreicht man niemals mit spanen, erst recht nicht Stahl.
Günstiger ist klar. Du schreibst aber Schmiedeteile sind "hochwertiger und stabiler" und bringst dann das Stahlkettenblatt als Beispiel.
Das meinte ich. Aber alles gut, im Endeffekt teilen wir ja dieselbe Meinung.
 
sicher hat sich viel getan in der zeit. die haptik und optische darstellung wirkt vielerorts aber verglichen mit alten parts billig. immer weniger frästeile (ausser an bockteuren parts) und mehr guß/schmiedeparts...
Entschuldige bitte, aber dieser Kommentar ist doch völliger Quatsch!
Mangelde Frästeilen sind alles, aber kein Zeichen von geringerer Qualität, das ist dir bewusst, oder?
Vom Finish her, können Schmiedeteile genau so fein gemacht werden, wie Frästeile.
Schmiedteile sind ihren gefrästen Teilen aber in Sachen Festigkeit/Stabilität einfach mal ziemlich überlegen.
Optik dagegen ist, wie immer, Geschmackssache. Eine klare Fräsoptik an bestimmten Teilen gefällt auch mir, aber bei bestimmten Teilen, wie zum Beispiel am Vorbau, oder an Kurbeln, Pedalen, ... erinnert mich das dann eher an die 90er und zeugt nicht undbedingt nicht von Qualität.
 
ich glaube nicht, dass am Lift baumelnde 15 Kilo vom Fahrrad die Stütze mehr belasten als die auf nem technischem Trail pedalierende 80 Kilo vom Sack.
15kg Bikegewicht am Sessellift sind nicht das Problem. Am Schlepplift ist der harte Bügel kratzig und drückt an nicht definierten Stellen mit dem Gesamtgewicht incl. Fahrer und Ausrüstung. Möchte nicht wissen, wie viele Sattelstützen daran sterben.
 
@freebob : Wenn du auf diesen Kommentar anspielst:

Der Vergleich hinkt einfach, aus den von mir mehrfach dargelegten Gründen.
Wenn mir jemand darlegt, wo eine der genannten günstigen Stützen besser performt, als eine DIVINE, dann erkenne ich das an, bisher wird aber nur polemisiert, dass die ja "auch hoch und runter gehen und arretieren".
Es gibt noch einen Hebel, der einen Unterschied ausmacht. Vom wackligen Spiel am Hebel mal abgesehen, gibt es bei uns Schnittstellen zu vielen verschiedenen Bremsen. Das hat du bei keiner Brand-X , das hast du nicht einmal bei einer Fox.
Es gitb einfach viele Punkte, bei der die DIVINE ganz objektiv darlegbar überlegen ist, aber eben NATÜRLICH zu einem höheren Preis.
Das "PRO" beim Preis ist wohl auch auf die Relation von Preis/Leistung zu sehen. Und im Vergleich zu anderen wirklich hochwertigen Stützen ist die DIVINE alles andere als teuer.
Eine Transfer, ohne viele der Features der DIVINE oder REVIVE kostet mit Hebel UVP über 500€.
Die Reverb ebenfalls über 440€.
Die DIVINE in der teuersten und längsten Ausführung inklusive Remote kostet 379€

Niemand behauptet, dass eure Stützen nicht besser sind als die TranzX/BrandX Stützen. Was ich kritisiert habe, war das Testergebnis. Ein "Pro" beim Preis ist unsinnig, wenn eure Stützen das dreifache der TranzX kosten und letztere die grundsätzliche Funktion ebenfalls erfüllen. Ob ich mit 8 oder 12kg auf die Stütze drücken muss ist mir persönlich egal. Mein Arsch wiegt etwas mehr als 12kg und die Arbeit verrichtet er sozusagen von selbst ;-)
 
15kg Bikegewicht am Sessellift sind nicht das Problem. Am Schlepplift ist der harte Bügel kratzig und drückt an nicht definierten Stellen mit dem Gesamtgewicht incl. Fahrer und Ausrüstung. Möchte nicht wissen, wie viele Sattelstützen daran sterben.

Deshalb kommt mir kein Liftbügel mehr hinter den Sattel, sondern an den Ar***.

Das man den Verstellweg anpassen kann ist ja richtig schön und auch gut, dafür aber die komplette Stütze auseinanderbauen zu müssen finde Ich weniger praktisch.
 
Wenn etwas kaputt geht muss man es in der Regel reparieren oder ersetzen. Wenn man solche Fragen stellt sollte man den Bloedsinn eher nicht bei anderen suchen.
Die Frage war wohl eher dahingehend gerichtet, was man auf Tour macht, wenn der genannte Schadensfall eintritt. Das passiert ja selten im Keller oder Wohnzimmer, sondern eher dann, wenn man am weitesten weg vom Ziel ist...
 
@Sackmann Nachdem das bessere ja des guten Feind ist, stellt sich mir die Frage ob ihr plant die Leichtfüßigkeit der derzeitigen Revive mit der Selbstentlüftung zu kombinieren?
Nein, das geht leider nicht. Das Konzept einer REVIVE wird in Leichtgängigkeit immer dem Konzept einer DIVINE überlegen sein.

Das man den Verstellweg anpassen kann ist ja richtig schön und auch gut, dafür aber die komplette Stütze auseinanderbauen zu müssen finde Ich weniger praktisch.
Wir haben das bewusst so gemacht, weil es die sicherste Möglichkeit ist, dass es auch dauerhaft und gut funktioniert.
Zudem musst du ja nicht die gesamte Stütze zerlegen. Das ganze dauert keine 5 Minuten.
Ja, es gibt einen anderen Hersteller, der bietet Plastikstreifen an, die man unter die Manschette des oberen Gleitlagers schiebt. Diese sitzen dann im äußeren Rohr als Anschlag unter dem oberen Gleitlager, und beim Ausfahren hämmern dann die Pins gegen diese Kunststoffstreifen und verformen diesen natürlich auf Dauer. :ka: Dann fängt die Stütze an zu klemmen und fährt nicht mehr sauber aus. Dass dies keine gute Idee ist, war mir schon klar, als ich die Vorstellung dieser Stütze gesehen habe. Das habe ich auch in den Kommentaren damals irgendwo geschrieben und ich sollte auch recht behalten. Wie man überhaupt auf die Idee kommt, so etwas auf den Markt zu bringen, ist mir schleierhaft.
Es gibt Sachen, die funktionieren dann in Serie nicht, weil man z.B. nicht vorhersehen konnte, wie es der Kunde benutzt (nicht Idiotensicher), oder weil irgednwelche anderen Umstände dazu geführt, haben, dass es einfach nicht so funktioniert, wie man es geplant hat. Dass solch eine Lösung aber nicht funktioniert, war mir von vorne herein klar.
Siehe da: Nicht mal ein Jahr später, kam schon eine komplett überarbeitete Version dieser Stütze.
Das diese Variante des Travelns nicht auf Dauer funktioniert, werden dir übrigens viele Leute bestätigen können, die eine solche Stütze fahren.
Zugegeben sehe ich diesen Hersteller als momentan größten Konkurrenten, weil die Stütze aufgrund der reinen Eckdaten (Länge, verstellbarer Maximalhub, Preis) einfach einiges hermacht und von vielen Kunden gekauft wird, vergleiche ich mich ungern damit.
Wie schomal gesagt: Wir haben andere Ansprüche.
 
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qualität hat seinen preis! eine TranzX/BrandX Stütze mit einer BY in irgendeiner art und weise gleich setzen zu wollen (wie es hier ja einige tun) wird BY nicht gerecht. is wie äppel mit birnen vergleichen.
Die Sprüche musste ich mir wegen meiner verbauten Budget-Parts öfter anhören. Aber egal ob SRAM NX-Gruppe, Magura-Bremsen, Mavic Laufrädern, CB-Pedale, Ritchey Parts oder Carbon-Zeug aus China - Alles hat bisher (über 2 Jahre Dauereinsatz) sehr gut funktioniert und gehalten. Qualitativ habe ICH da nix zu meckern. Den Blingbling-Faktor, den du eigentlich meinst, brauche ich (und einige andere) halt einfach nicht.
Und bei einer simplen Dropper-Post wird es nicht anders sein ;)
 
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Die Sprüche müsste ich mir wegen meiner verbauten Budget-Parts öfter anhören. Aber egal ob SRAM NX-Gruppe, Magura-Bremsen, Mavic Laufrädern, CB-Pedale, Ritchey Parts oder Carbon-Zeug aus China - Alles hat bisher (über 2 Jahre Dauereinsatz) sehr gut funktioniert und gehalten. Qualitativ habe ICH da nix zu meckern. Den Blingbling-Faktor, den du eigentlich meinst, brauche ich (und einige andere) halt einfach nicht.
Und bei einer simplen Dropper-Post wird es nicht anders sein ;)
Da Du regelmäßig Deine Erfahrungen aus Deinem Einsatzgebiet verabsolutierst, schreibe ich jetzt doch mal was dazu, auch wenn Du ein netter User bist, dem ich nichts Negatives will und dessen Fotos ich mir auch gerne anschaue:
Es ist halt immer die Frage, inwieweit die Erfahrungen des einen auf die Erfahrungen von jemand anderem übertragbar sind, da jeder sein Material unterschiedlich hart herannimmt. Du fährst lange CC-Touren mit einem Starrbike (was ich nicht abtun will, das ist in Ordnung) und mit starrer Sattelstütze, statt mit einem Dropperpost. Andere fahren härteres Gelände, Bikepark und Alpineinsätze.
Vielleicht mal ein bißchen über den Tellerrand schauen.
Nicht alles, was mehr kostet, ist nur Bling Bling. Aber natürlich hat nicht jeder etwas von den technischen Vorteilen. Das hat Sackmann ja auch schon geschrieben. Wer's nicht braucht, kommt mit anderen Sachen wunderbar zurecht und kann sich die Kohle sparen.
 
Klar, das stimmt absolut. Aber guck mal, wie viele Probleme es gerade mit absenkbaren Sattelstützen gibt. Das dürfte eines der aktuell fehleranfälligsten Teile am MTB sein (ähnlich wie Luftgabeln am Anfang oder Scheibenbremsen). Und das gilt nicht nur für die Reverb, da haben auch andere viel Ärger bereitet. Dass sich da jemand die Mühe macht, die Haltbarkeit und Funktion zu verbessern, finde ich äußerst begrüßenswert. Mit der Revive kam eine der ersten sorglosen, fernbedient und stufenlos verstellbaren Stützen auf den Markt. Da hatte die Konkurrenz ganz schön zu knabbern und hat teils ebenfalls Entwicklungsaufwand betrieben, um die eigenen Produkte zu verbessern.
 
Die Sprüche müsste ich mir wegen meiner verbauten Budget-Parts öfter anhören. Aber egal ob SRAM NX-Gruppe, Magura-Bremsen, Mavic Laufrädern, CB-Pedale, Ritchey Parts oder Carbon-Zeug aus China - Alles hat bisher (über 2 Jahre Dauereinsatz) sehr gut funktioniert und gehalten. Qualitativ habe ICH da nix zu meckern. Den Blingbling-Faktor, den du eigentlich meinst, brauche ich (und einige andere) halt einfach nicht.
Und bei einer simplen Dropper-Post wird es nicht anders sein ;)
blingbling hat doch nix mit qualität zutun - und ich find magura gut - würde nie was gegen die NX-gruppe sagen. ritchey fuhr ich auch schon und mavic felgen waren an meinem niner. von daher alles gut.



meine RF vario kam mal ein wenig mehr(~100,-) im vergleich zur BY, hielt fast drei jahre bei wind und wetter. bis die vor ~2,5 monaten zu einer federstütze wurde und sie zu RF ging. statt sie nur ganz zu machen kam ne neue RF zurück.
meine KS hatte nicht einmal ein problem. im vergleich ist die BY "viel" günstiger und man kann sie selbst entlüften (revive) ohne ausbau.

was ich sagen kann nach drei varios - die BY kam am "wenigsten" und fühlt sich am besten an. (das schrauben-problem hat sich wohl erledigt) @Sackmann
 
Niemand behauptet, dass eure Stützen nicht besser sind als die TranzX/BrandX Stützen. Was ich kritisiert habe, war das Testergebnis. Ein "Pro" beim Preis ist unsinnig, wenn eure Stützen das dreifache der TranzX kosten und letztere die grundsätzliche Funktion ebenfalls erfüllen. Ob ich mit 8 oder 12kg auf die Stütze drücken muss ist mir persönlich egal. Mein Arsch wiegt etwas mehr als 12kg und die Arbeit verrichtet er sozusagen von selbst ;-)

Dann hast du einfach andere Vergleichsparameter. Was aber das Testergebnis nicht unbedingt falsch kritikwürdig oder gar unsinnig machen muss.
Wenn dir alles egal ist, außer der grundsätzlichen Funktion, dass die Stütze hoch und runter geht, dann ist die TranzX/BrandX eben die beste und günstigste Stütze für dich. Für andere wiederum, die auf mehr Details achten, ist der Vergleich mit der TranszX eben Äpfel und Birnen, weil diese einige Funktionen oder Prinzipien von der Bikeyoke Stütze garnicht erfüllt, wie z.B. volle Servicebarkeit, was sich in der Endrechnung über die gesamte Lebensdauer des Produkts eben auch auf den in Summe gezahlten Preis auswirkt.

Ich finde meine Revive zwar auch nicht "billig", aber ich würde behaupten, dass sie im Vergleich zu anderen Stützen sehr "preiswert" ist und mich im Endeffekt auch tatsächlich weniger Geld kostet als ein echter Billigkauf. Wenn eine TranzX, Kindshock oder Oneup Stütze nach einem halbem Jahr nicht mehr richtig funktioniert, dann quäle ich mich erst mal ab mit unzulänglicher Funktion und überwinde mich dann irgendwann zu reklamieren bevor der Gewährleistungszeitraum abläuft (ist ja auch Act, Stütze ist erst mal auf Unbestimmte Zeit weg etc). Sobald die Revive nicht mehr genauso smooth funktioniert wie am Anfang kaufe ich mir das Servicekit, mache mal Abends kurz einen Service und am nächsten Tag geht's weiter als wäre nichts gewesen. Wenn eine Kindshock oder Oneup nach 2 Jahren außerhalb der Garantie überhaupt nicht mehr gut funktioniert, dann quäle ich mich noch ein bisschen mit der unfunktionalen Stütze ab, und wenn's gar nicht mehr geht werfe ich sie weg und kauf mir eine neue oder schicke sie zum Service ein, der auch gleich mal die Hälfte des Kaufpreises beträgt. Eine TranzX werfe ich dann eh gleich weg weil sich Service, wenn er denn erhältlich wäre, eh nicht lohnen würde. Wenn die Revive nach 2 Jahren die Funktion einstellt, dann kaufe ich für vergleichsweise wenig Geld ein Servicekit oder ordere außer der Reihe die nötigen Ersatzteile, repariere sie Abends kurz, und am nächsten Tag geht's weiter als wäre nichts gewesen.

Für mich ist im Endeffekt eben nicht nur der Anfangs-UVP des Produkts in der Rechnung mit drin, sondern auch die zu erwartende Lebenszeit, Kosten und Aufwand für Service/Instandhaltung, und letztendlich auch der Spaß mit dem Produkt, der damit zu tun hat wie lange es perfekt (und eben nicht wegen Verschleiß noch so lala - "geht noch") funktioniert. Mit dieser Gesamtrechnung bin ich voll einverstanden mit dem Testergebnis. Du mit deiner Rechnung eben nicht, ist eben Ansichtssache und ist ja auch ok so. Nur unsinnig ist das Testergebnis deswegen eben noch lange nicht.
 
ich finde die trs+ einfach genial: extrem leichte bedienkräfte egal ob am hebel oder beim runterdrücken, sehr schnelles ausfahren, keine kartusche die zu entlüften ist weil komplett mechanisch, service einfach unschlagbar für ne deutsche firma.

die divine werde ich trotzdem ausprobieren weil sie einfach ansetze hat die sich gut anhören:
Wechselbarer "schaft" von 30,9 auf 31,6 (mal schauen was das kostet),
das geniale aber ist die hub-verstellung und die ispec b kompatibilität und deswegen werde ich sie mir auch holen.
jetzt wenn der service noch leicht von der hand geht bzw keine speziellen dichtungen usw gebraucht werden (ks lev ist dahin sehr zu empfehlen weil alles industriestandard ist) dann wäre sie perfekt
 
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