nomma zur achse: das is ja bekanntermaßen ein fummeliges mistding, für ne leichtbaugabel unnötig schwer und klingt beim einfädeln wegen der hartanodisierung wie fingernägel auf schiefertafel.
lösungsansatz: gegen ne shift-up! tuning achse tauschen. kostet 60 €, spart 40 g und ne menge ärger.
so weit, so gut.
jetz wackelt schon wieder mein laufrad, weil die endhülse schon wieder hin is.
(dt350, dritte endkappe in 1 jahr, bremsenseite)
was ist also passiert?
die gabel verwindet sich beim anbrems-test im stand schon sichtbar. das VR zieht oben locker 5-6mm nach links
aber die war doch fast so steif wie meine
pike... is da vielleicht die achse dran schuld?
betrachten wir doch mal das ausfallende:
aha, konus mit schlitzung. und dazu, an der originalachse:
gegenkonus mit hartanodisierung. man schraubt die achse handwarm ein, ind beim schließen des schnellspanners verspannen sich die konen und klemmen so die achse in der gabel ein...
... das kann die steckachse natürlich nicht. was macht der gewiefte leichtbauer da?
lösung 1:
den schnellspanner durch ne titanschraube und ne kleine aluplatte ersetzen.
kann man mit den fingern einschrauben und mit 4er inbus spannen. das ist doch schon mal was.
lösung 2:
von jemandem, der sowas kann, eine passende konushülse mit 15 mm innendurchmesser drehen lassen,
die man einfach mit der steckachse einschrauben kann...
und fertig.
test steht noch aus, weil die gabel im hochregallager liegt bis der neue rahmen kommt. das kann bis zum sommer dauern. ich verspreche mir aber deutliche besserung.
falls jetzt jemandem ähnliches widerfahren ist oder die tuningachse deswegen nicht verbaut hat, möge aufhorchen: ich habe zwei unbenötigte konushülsen hier, da der dreher die anzahl der dizzy's in meinem haushalt fatal überschätzt hat. wer interesse hat, möge sich melden.
